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Ausgang Abwesenheit; Ausgang Hlk; Ausgang Dämmerungsschalter; Ausgang Helligkeit - STEINEL IR 180 KNX Applikationsbeschreibung

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Inhaltsverzeichnis

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1.6

Ausgang Abwesenheit

Ebenso wie der Präsenzausgang arbeitet der Abwesenheitsausgang
helligkeitsunabhängig. Es ist eine Einschaltverzögerung und eine
Nachlaufzeit parametrierbar. In diesem Fall startet die Nachlaufzeit,
sobald wieder jemand den Erfassungsbereich etreten hat. Es ist
möglich den aktuellen Status in Abhängigkeit des Zustands zyklisch
zu senden.
1.7

Ausgang HLK

Der HLK Ausgang arbeitet helligkeitsunabhängig. Es ist eine Ein-
schaltverzögerung und eine Nachlaufzeit parametrierbar. Als Aus-
gangsobjekt kann zwischen 1Bit und 1Byte gewählt werden. Somit
ist eine direkte Betriebsartenumschaltung realisierbar. Es ist wählbar
zwischen Auto, Economy, Komfort, Standby und Building Protection.
Auch ein Slave-Eingang zur Vernetzung mehrerer Melder steht zur
Verfügung.
1.8
Ausgang Dämmerungsschalter
Der Ausgang Dämmerungsschalter arbeitet nur in Abhängigkeit des
gemessenen Helligkeitswerts und unabhängig von der Anwesenheit
von Personen. Liegt der gemessene Wert unterhalb der eingestellten
Schwelle, so wird der Ausgang geschaltet.
1.9

Ausgang Helligkeit

Der Ausgang Helligkeitsmessung sendet den gemessenen Hellig-
keitswert des Sensors entweder nach einer Mindeständerung des
Wertes oder zyklisch nach einem fest definierten Intervall auf den
Bus.
1.10

Ausgang Sabotage

Der Ausgang Sabotage dient als Heartbeat, um den Defekt des
Melders oder Manipulation z.B. durch Abziehen des Sensorkopfs
aufgrund des ausbleibenden Intervall-Telegramms zu bemerken.
1.11

Ausgang Feuchtigkeit

Der Sensor misst die rel. Luftfeuchte. Die rel. Luftfeuchte kann bei
Änderung oder zyklisch gesendet werden. Zusätzlich kann ein exter-
ner Luftfeuchtewert empfangen werden. Die Gewichtung des exter-
nen Luftfeuchtewertes kann eingestellt werden. Der Luftfeuchteaus-
gang bietet zwei Grenzwertausgänge. Alle Grenzwertausgänge sind
identisch. Es können Grenzwert, Hysterese und das Verhalten des
Schaltausgangs konfiguriert werden. Die Ausgänge können zyklisch
gesendet oder auch gesperrt werden.
1.12

Ausgang Taupunkt

Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur, ist diejenige Tempe-
ratur, die bei konstantem Druck unterschritten werden muss, damit
sich Wasserdampf als Tau oder Nebel aus feuchter Luft abscheiden
kann. Am Taupunkt beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100 % bzw.
die Luft ist mit Wasserdampf (gerade) gesättigt. Die Taupunkt-Tem-
peratur wird vom Sensor anhand der gemessenen Temperatur und
relativen Feuchte berechnet.
Der Taupunkt kann bei Änderung oder zyklisch gesendet werden.
Ein Taupunktalarm ist über ein Schaltbefehl möglich.
KNX Applikationsbeschreibung IR 180 KNX / HF 180 KNX V3.1
1.13

Ausgang Behaglichkeit

Die thermische Behaglichkeit in Aufenthaltsräumen ist nach DIN 1946
durch ein Feld mit 5 Begrenzungsparameter definiert: minimale und
maximale Raumtemperatur, minimale und maximale relative Feuchte
und maximale absolute Feuchte der Umgebungsluft. Bei Messwer-
ten außerhalb des Behaglichkeitsfeldes kann eine frei definierbare
Textmeldung (Ascii 14 Zeichen) ausgegeben werden. Für andere Nut-
zungs-, Betriebs- oder Lagerbedingungen kann das Behaglichkeits-
feld frei angepasst werden. Zusätzlich ist ein Schaltobjekt vorhanden,
das den Status behaglich oder unbehaglich wiedergibt.
1.14

Ausgang Temperatur

Der Sensor misst die Temperatur in °C. Der Temperaturfühler kann
mit Hilfe eines ETS Parameters abgeglichen werden. Die Temperatur
kann bei Änderung oder zyklisch gesendet werden. Zusätzlich kann
ein externer Temperaturwert empfangen werden. Die Gewichtung
des externen Temperaturwertes kann eingestellt werden.
Der Temperaturausgang bietet zwei Grenzwertausgänge. Alle
Grenzwertausgänge sind identisch. Es können Grenzwert, Hystere-
se und das Verhalten des Schaltausgangs konfiguriert werden. Die
Ausgänge können zyklisch gesendet oder auch gesperrt werden.
1.15

Logikgatter

Es können bis zu zwei Logikgatter mit einem bis zu vier Eingängen
konfiguriert werden. Mögliche Verknüpfungen sind UND, ODER und
EXKLUSIV-ODER. Das Ausgangssignal kann über einen Schaltbe-
fehl oder Wert erfolgen. Der Schaltbefehl bzw. Wert kann in Abhän-
gigkeit des logischen Zustands parametriert werden. Der Ausgang
kann bei Änderung, bei Änderung auf logisch 1 oder bei Änderung
auf logisch 0 den aktuellen Status auf den KNX Bus senden.
1.16

Fernbedienung

Es können verschiedene Modi der Fernbedienung eingestellt wer-
den. Entweder Inaktiv, Benutzer, Programm bzw. Benutzer & Pro-
gramm können eingestellt werden. Entsprechend sind nur bestimm-
te Funktionen auf der jeweiligen Berechtigungsebene durchführbar.
1.17

Taster

Über diese Einstellung kann die Funktion des integrierten Tasters
eigestellt werden. Zur Auswahl stehen: Inaktiv, Schalten/Dimmen,
Jalousiesteuerung, 1-byte Wertgeber, 2-byte Wertgeber, Szene
Schalter bzw. Intern Schalten/Dimmen
2

Vernetzung

Bei allen Ausgängen, die den Präsenz Status verwenden, ist ein Sla-
ve Eingang vorhanden. Ausnahme ist der eigene Präsenzausgang.
Der Eingang kann in zwei unterschiedlichen Arten Betrieben werden.
1. Es wird ein EIN und AUS Signal erwartet. Der Master triggert im
eingeschalteten Zustand die Nachlaufzeit solange nach, bis der
eigene Präsenz Status aus ist und der Slave Eingang den
Wert AUS hat
2. Es wird nur ein EIN Signal erwartet. Bei jedem EIN Signal triggert
der Master im eingeschalteten Zustand die Nachlaufzeit nach.
Master/Slave Vernetzung bei:
Lichtausgang
Konstantlichtregelung
HLK
- 5 -

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Diese Anleitung auch für:

Hf 180 knx

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