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8.4.8
Von der installierenden Person durchzuführende Messungen:
a) Stromdurchgang der Schutzleiter und der Haupt- und Zusatzäquipotentialkreise
b) Isolationswiderstand der Elektrik;
c) Prüfung des Fehlerstromschutzes;
d) Prüfung der angewandten Spannung;
e) Funktionsprüfung gemäß der Punkte 8.6
8.5
Speisung der Schalttafel
Nachdem die obigen Punkte vorschriftsmäßig ausgeführt wurden, den Umschalter Bez. SA1 und SA2 auf die Position 0 und
den Schalter bez.QM1 und QM2 auf I verstellen, und die Tür der Tafel schließen. Den Trennschalter QS1 an der Tür der
Tafel auf 0 stellen. Die Schalttafel mit dem Hauptschalter der Verteilertafel unter Spannung setzen. Die Schalttafel mit dem
Trennschalter Bez. QS1 einschalten. Die Elektropumpen werden nicht gespeist.
8.6
Starten der Anlage
1. Sicherstellen, daß die externen Steuerungen auf die Position OFF gestellt sind (Steuerung ausgeschlossen).
2.
Den Umschalter Bez. SA1 auf die Position MAN stellen. Die Elektropumpe P1 wird solange gespeist, wie die manuelle
Steuerung betätigt wird
3.
Den Umschalter Bez. SA2 auf die Position MAN stellen. Die Elektropumpe P2 wird solange gespeist, wie die manuelle
Steuerung betätigt wird
4. Den Umschalter Bez. SA1 und SA2 auf die Position AUT stellen.
Bei Anlagen mit zwei Schwimmern: die Start-Steuerung erfolgt für die Pumpe P1 vom Schwimmer und für die
Pumpe P2 vom Schwimmer C.
Die Anlauf-Steuerung erfolgt für beide Pumpen über den Schwimmer B auf min. Position.
Bei Anlagen mit drei Schwimmern: die Anlauf-Steuerung erfolgt für die Pumpe P1 über den Schwimmer B, für
die Pumpe P2 über den Schwimmer C.
Die Anhalte-Steuerung erfolgt für beide Pumpen über den Schwimmer A auf min. Position.
Der etwaige Trockenlauf-Schwimmer N oder der Höchstdruck-Schwimmer R blockiert bei beiden Anlagentypen
den Betrieb der Pumpen.
Die Anlage nicht mit dem Trennschalter (Bez.QS1) einschalten, solange der
Umschalter (Bez. SA1 und SA2) nicht auf 0 steht.
8.7
Alarmanlage
1. Die korrekte Funktion des an die Klemmen Bez. P (Nr.25-26) angeschlossenen Alarmschwimmers kontrollieren.
2. Bei Alarmschwimmer auf Position ON die korrekte Funktion des Fernalarms kontrollieren, der an die Klemmen Q
(Nr.31-32) angeschlossen ist, wobei zu bedenken ist, daß der Kontakt, wie serienmäßig vorgesehen, ohne
Potential ist.
N.B. : der Versorgungskreis der Alarmanlage muß mit Schutzkreis PELV (CEI EN 60204-1) ausgestattet sein.
Andernfalls sicherstellen, daß die Erdlitze des Schwimmers mit der Klemme
8.8
Installation und Gebrauch des Ölsondenmoduls
Aufgabe des Moduls ist es mittels einer Sensorensonde in der Ölkammer die Präsenz von eventuell im Öl
enthaltenen Wasser zu kontrollieren.
Wenn der Wasseranteil einen vorbestimmten Wert übersteigt, schließt die Sonde den Kreis zwischen Sensor und
äquipotentialem Kontakt der Pumpe und schaltet die entsprechende Kontrolllampe an der Schalttafel ein (HL4 für
die Pumpe 1, HL5 für die Pumpe 2).
Das Modul ist serienmäßig in allen Schalttafeln für Pumpen mit Stern-Dreieck-Anlauf vorhanden. Alle Schalttafeln
für dreiphasige Pumpen mit Direktanlauf sind hingegen für den späteren Einbau des Moduls vorbereitet.
Installation des Ölsondenmoduls
Für den Einbau des Sondenmoduls in den hierfür vorbereiteten Schalttafeln, ist wie folgt vorzugehen:
1 - Die Spannung abschalten.
2 - Das Modul wird anstelle der Klemmleiste CL1 und CL2, montiert und folglich müssen die Drähte abgehängt
und die Klemmen entfernt werden. Die Drähte werden an die neu installierte Vorrichtung angeschlossen (Die
Nummer des Drahtes ist gleich wie die Nummer der Klemme, an die er angeschlossen wird).
3 - Sicherstellen, dass die Verdrahtung dem Schaltplan entspricht.
4 - Die Schalttafel unter Spannung setzen.
An dem Modul befindet sich eine grüne Kontrolllampe (ON), deren Einschalten anzeigt, dass die Vorrichtung unter
Spannung gesetzt wurde.
Das Modul wird wie folgt eingestellt; andere Konfigurationen können die vorgesehene Funktionalität nicht
gewährleisten:
.
.
DEUTSCH
34
verbunden ist
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Fehlerbehebung
