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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 27

Control units und ergänzende systemkomponenten
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Systemarchitektur mit zentraler Regelungsbaugruppe
Bei SINAMICS S120 ist die Antriebsintelligenz mit den Regelungsfunktionen in Control Units
zusammengefasst. Sie beherrschen sowohl Vector- und Servo-Regelung als auch U/f-
Steuerung. Darüber hinaus führen sie für alle Antriebsachsen Drehzahl- und
Momentenregelung sowie weitere intelligente Antriebsfunktionen aus. Achsübergreifende
Verkopplungen lassen sich innerhalb einer Komponente realisieren und werden im
Inbetriebnahme-Tool STARTER einfach per Mausklick projektiert.
Funktionen für mehr Effizienz
● Basis-Funktionen: Drehzahlregelung, Drehmomentregelung, Positionierfunktionen
● Intelligente Anlauffunktionen für eigenständigen Wiederanlauf nach einer
● BICO-Technik mit Verschaltung antriebsnaher I/Os zur komfortablen Anpassung des
● Integrierte Sicherheitsfunktionen zur rationellen Realisierung von Sicherheitskonzepten
● Geregelte Ein-/Rückspeisung zur Vermeidung unerwünschter Netzrückwirkungen und
DRIVE-CLiQ – die digitale Schnittstelle zwischen SINAMICS-Komponenten
Die Komponenten von SINAMICS S120, inklusive der Motoren und Geber, sind über das
gemeinsame serielle Interface DRIVE-CLiQ miteinander verbunden. Die einheitliche
Ausführung der Leitungs- und Steckertechnik senkt die Teilevielfalt und die Lagerkosten. Für
Fremdmotoren oder Retrofitanwendungen stehen Geberauswertungen für die Umsetzung
herkömmlicher Gebersignale auf DRIVE-CLiQ bereit.
Elektronisches Typenschild in allen Komponenten
Wichtiger Bestandteil der digitalen Verknüpfung des Antriebssystems SINAMICS S120 sind
die elektronischen Typenschilder in jeder Komponente. Sie ermöglichen über DRIVE-CLiQ-
Verbindung die automatische Erkennung aller Antriebskomponenten. Dadurch entfällt die
manuelle Dateneingabe während der Inbetriebnahme oder beim Tausch – die
Inbetriebnahme wird noch sicherer.
Das elektronische Typenschild enthält alle relevanten technischen Daten der
entsprechenden Komponente. In den Motoren sind das zum Beispiel die Parameter des
elektrischen Ersatzschaltbildes und Kennwerte des eingebauten Motorgebers.
Neben den technischen Daten sind auch logistische Daten wie die Herstellerkennung, die
Bestell- und Identifikationsnummer im elektronischen Typenschild enthalten. Da diese Werte
elektronisch sowohl vor Ort als auch per Ferndiagnose abrufbar sind, ist eine eindeutige
Identifikation aller in einer Maschine verwendeten Komponenten jederzeit möglich und der
Service wird entsprechend vereinfacht.
Control Units und ergänzende Systemkomponenten
Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3
Stromunterbrechung
Antriebssystems an die Maschinenumgebung
Energierückführung im Bremsbetrieb und für mehr Robustheit gegenüber
Netzschwankungen
Systemübersicht
2.3 Einführung
25

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