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Die Einzelnen Modulationsarten - AOR AR-8200 Bedienungsanleitung

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Drücken Sie die Taste PASS Sie sollten jetzt im LC-Display unterhalb von STEP die Zeile
ADJ + sehen. Nehmen Sie mit den Pfeiltasten die gewünschten Einstellungen vor und
bestätigen die Eingaben mit der Taste ENT.
STEP ADJUST können Sie auch wieder abschalten. Dafür drücken Sie die Tasten FUNC und
BL (Taste 2) und dann PASS. Die Anzeige ADJ sollte jetzt im LC-Display abgeschaltet sein.
Ende dieses Beispiels mit folgendem Ergebnis:
Sie haben den AR8600 auf die Frequenz 145.550 MHz mit N-FM und 5.00 kHz-Raster eingestellt. Im
Display sollte jetzt folgendes stehen:
2VFO NFM
V-A
145.5500
V-B die zuletzt im VFO-B eingestellte Frequenz. (erscheint kleiner als die Frequenz von V-A)
Eventuell sehen Sie noch im LC-Display DUP. Auf diese Funktion kommen wir später noch zu
Sprechen.
Hinweis:
Ob Sie die meisten Änderungen mittels Pfeiltasten, Hauptabstimmknopf oder Tastaturdirekteingabe
vornehmen wollen, bleibt Ihnen überlassen.

Die einzelnen Modulationsarten

Auch wenn Ihnen evtl. die meisten Begriffe bekannt vorkommen sollten, so lassen Sie uns einige
Worte über die einzelnen einstellbaren Modulationsarten hier verlieren.
AUTO
Wie schon erwähnt weiß, der AR8600 in dieser Einstellung automatisch die richtigen Schrittweiten und
Modulationsarten zu den jeweiligen Frequenzen. Das Gerät verfügt über vorprogrammierte
Bandplandaten. Benutzen Sie diese Funktion, wenn Sie nicht sicher sind, welche Einstellungen richtig
sein könnten, oder Sie keine Veranlassung sehen, die Voreinstellungen ändern zu müssen.
WFM
Auch Breitband FM genannt wird von UKW-Rundfunksendern und Fernsehsendern (Fernsehton)
genutzt. Entsprechend sollten Sie WFM auch nur auf diesen Frequenzbereichen nutzen.
NFM
Auch Schmalband FM genannt wird von fast allen „nicht Rundfunkdiensten" oberhalb von 30 MHz
genutzt. Eine Ausnahme stellt unter anderem der Flugfunk da, der auf AM ausgesendet wird.
SFM
Auch Super Schmalband FM genannt. Es handelt sich hier im weitesten Sinne um NFM jedoch wird
ein schmalbandiges ZF-Filter zur Erhöhung der Selektivität eingesetzt. Entscheiden Sie selber, welche
Einstellung für Sie am geeignetesten ist.
WAM – AM - NAM
Breitband AM. Eigentlich ideal zum Abhören von z. B. starken Mittelwellensendern. Im Gegensatz zu
NAM ist allerdings die Trennung zwischen den einzelnen Rundfunkstationen deutlich schlechter. Dafür
wartet WAM mit besserer AM-Klangqualität auf. Entscheiden Sie selber ob WAM oder AM bzw. NAM
angebracht ist. Im Normalfall sollten Sie AM als Standardeinstellung nutzen.
USB / LSB (=SSB)
Oberes Seitenband bzw. Unteres Seitenband. Im Amateurfunkdienst gibt es eine magische
Frequenzgrenze für LSB und USB. 10 MHz ! Alle Amateurfunkaussendungen unter 10 MHz sind in der
Regel in LSB, ab 10 MHz aufwärts nur noch USB. Kommerzielle Funkstationen hingegen nutzen fast
immer nur USB. Auch Datenmodulationen wie RTTY, Fax etc. werden von diesen kommerziellen
Sendern häufig in USB ausgesendet. Beachten Sie bitte, daß SSB nicht die gleichen Klangqualitäten
wie AM oder FM aufweisen. Bei SSB kann es notwendig werden, daß Sie neben der eigentlich
eingestellten Frequenz noch zusätzlich eine Feinabstimmung vornehmen müssen. Üblicherweise 50
oder 100 Hz. Hier gilt: Klang OK , Einstellung OK.
5.00k

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Ar-8600Ar-8200-2

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