Rmp400 Spezifikationen - Renishaw RMP400 Installationshandbuch

RMP400 Installationshandbuch

RMP400 Spezifikationen

Hauptanwendung
Abmessungen
2.8
Masse (ohne
Werkzeugaufnahme)
Signalübertragung
Frequenz
Einschaltmethoden
Ausschaltmethoden
Messvorschub (minimal)
Spindeldrehzahl (maximal)
Reichweite
Empfänger/Interface
Antastrichtungen
Wiederholgenauigkeit in eine
Richtung
2D-Antastunsicherheit in X/Y
3D-Antastunsicherheit in X/Y/Z
Antastkraft
XY-Ebene (typischer Mindestwert)
+Z-Ebene (typischer Mindestwert)
Überlaufkraft am Tastereinsatz
XY-Ebene (typischer Mindestwert)
+Z-Ebene (typischer Mindestwert)
Überlauf des Tastereinsatzes
1 Geschwindigkeiten unter 3 mm/min treten üblicherweise dann auf, wenn der Messtaster manuell über das Handrad
mit einem sehr feinen Vorschub bewegt wird.
2 Die Spezifikation wird bei einer Standard-Testgeschwindigkeit von 240 mm/min mit einem 50 mm langen
Tastereinsatz mit Kohlefaserschaft geprüft. Je nach Anwendungsanforderungen ist eine deutlich höhere
Geschwindigkeit möglich.
3 Die Antastkraft, die bei manchen Anwendungen kritisch ist, ist die Kraft, die durch den Tastereinsatz auf das
Werkstück wirkt, während das Tastsignal ausgelöst wird. Die maximal auftretende Kraft wird im Überlauf erreicht. Die
Kraft hängt von zugehörigen Variablen einschließlich Messgeschwindigkeit, Maschinenverzögerung und Latenz ab.
Mit RENGAGE ausgestattete Messtaster bieten sehr niedrige Antastkräfte.
4 Dies sind die Werkseinstellungen. Eine manuelle Einstellung ist nicht möglich.
5 Die Überlaufkraft in der XY-Ebene tritt 70 µm nach dem Auslösepunkt auf und steigt um 0,1 N/mm, bis die Maschine
anhält (in Richtung der höchsten Antastkraft und bei Verwendung eines 50-mm-Tastereinsatzes aus Kohlefaser).
6 Die Überlaufkraft des Tastereinsatzes in +Z-Richtung tritt 1,0 μm nach dem Auslösepunkt auf und steigt um
0,6 N/mm, 61 gf/mm, bis die Maschine anhält.
Werkstückprüfung und -einrichtung auf Multitasking-
Maschinen, Bearbeitungszentren sowie Bearbeitungszentren in
Gantry-Bauweise.
Länge
Durchmesser
Mit Batterien
Ohne Batterien
FHSS-Funkübertragung (Frequency Hopping Spread Spectrum)
2400 MHz bis 2483,5 MHz
Funk M-Befehl oder Einschalten durch Drehen
Funk M-Befehl, Ausschalten nach einer Zeitspanne (Timer) oder
Ausschalten durch Drehen
3 mm/min mit Auto-Reset
1000 min -1
Bis zu 15 m
RMI oder RMI-Q kombinierte Interface- und Empfängereinheit
±X, ±Y, +Z
0,25 µm 2s – 50 mm Tastereinsatzlänge
0,35 µm 2s – 100 mm Tastereinsatzlänge
±0,25 µm 2s – 50 mm Tastereinsatzlänge
±0,25 µm 2s – 100 mm Tastereinsatzlänge
±1,00 µm 2s – 50 mm Tastereinsatzlänge
±1,75 µm 2s – 100 mm Tastereinsatzlänge
3 und 4
0,09 N, 9 gf
3,34 N, 341 gf
1,04 N, 106 gf
5,50 N, 561 gf
XY-Ebene
+Z-Ebene
50,5 mm
40 mm
262 g
242 g
1
5
6
±11°
6 mm
2
2
2