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Beheizung, Wärmeisolation - Endress+Hauser Dosimass Betriebsanleitung

Coriolis-massedurchfluss-messsystem für abfüllanwendungen
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Montage
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10
Messstofftemperatur
Achtung!
Bei Messstofftemperaturen > 70 °C (158 °F) können am Gehäuse des Messgeräts heiße Oberflä-
chentemperaturen entstehen.
Um sicherzustellen, dass die maximal zulässige Umgebungstemperatur für den Messumformer 
(–20...+60 °C (–4...+140 °F)) eingehalten wird, empfehlen wir folgende Einbaulagen:
Hohe Messstofftemperatur
Vertikale Leitung: Einbau å 4/Ansicht 1
Horizontale Leitung: Einbau å 4/Ansicht 3
Tiefe Messstofftemperatur
Vertikale Leitung: Einbau å 4/Ansicht 1
Horizontale Leitung: Einbau å 4/Ansicht 2
3.2.4
Beheizung, Wärmeisolation
Bei einigen Medien ist darauf zu achten, dass im Bereich des Messaufnehmers kein Wärmeverlust
bzw. keine Wärmezufuhr stattfinden kann.
Für die erforderliche Isolation sind verschiedenste Materialien verwendbar. Eine Beheizung kann
elektrisch, z.B. mit Heizbändern oder über Heißwasser bzw. Dampf führende Kupferrohre erfolgen.
Achtung!
Überhitzungsgefahr der Messelektronik!
• Das Verbindungsstück zwischen Messaufnehmer und Messumformer ist deshalb immer freizu-
halten. Je nach Messstofftemperatur sind bestimmte Einbaulagen zu beachten ä 10.
• Bei Verwendung einer elektrischen Begleitheizung, deren Heizregelung über Phasenanschnitt-
steuerung oder durch Pulspakete realisiert wird, kann auf Grund von auftretenden Magnetfeldern
(d.h. bei Werten, die größer als die von der EN-Norm zugelassenen Werte (Sinus 30 A/m) sind),
eine Beeinflussung der Messwerte nicht ausgeschlossen werden. In solchen Fällen ist eine mag-
netische Abschirmung des Aufnehmers erforderlich.
Die Abschirmung des Schutzbehälters kann durch Weißblech oder Elektroblech ohne Vorzugs-
richtung (z.B. V330-35A) mit folgenden Eigenschaften vorgenommen werden:
– Relative magnetische Permeabilität μ
– Blechdicke d  0,35 mm (0,014")
• Angaben über zulässige Temperaturbereiche ä 36
3.2.5
Ein- und Auslaufstrecken
Beim Einbau sind keine Ein- und Auslaufstrecken zu beachten. Der Messaufnehmer ist nach Mög-
lichkeit vor Armaturen wie Ventilen, T-Stücken, Krümmern usw. zu montieren.
3.2.6
Vibrationen
Anlagenvibrationen haben dank der hohen Messrohr-Schwingfrequenz keinen Einfluss auf die
Funktionstüchtigkeit des Messsystems. Spezielle Befestigungsmaßnahmen für die Messaufnehmer
sind deshalb nicht erforderlich!
3.2.7
Durchflussgrenzen
Entsprechende Angaben finden Sie auf ä 33 und ä 36.
 300
r
Dosimass
Endress+Hauser

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