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Sicherheitshinweise; Hinweis Auf Vorhersehbaren Fehlgebrauch; Während Der Benutzung - Konig & Meyer Ring Lock Bedienungsanleitung

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BEIBLATT
der Gebrauchsanleitung
21476-000-55 Boxenstativ »Ring Lock«
VOLLSTÄNDIGE AUSFÜHRUNGEN der jeweiligen Kurzfassungen in der Gebrauchsanleitung

SICHERHEITSHINWEISE

Mit * gekennzeichnete Ziffern, z.B. *14, beziehen sich auf Hinweisnummern in der Grafik der Gebrauchsanleitung
A. ALLGEMEIN
- Die maximale zentrische Tragfähigkeit beträgt 50 kg
- Traglast ist eine passende PA mit Buchse ø 35 mm (z.B. Teufel ROCKSTER AIR)
- Auf geeigneten, d.h. ebenen und tragfähigen Untergrund achten.
-
Die Füße dürfen nicht weggleiten oder einsinken - egal ob das Stativ belastet ist oder nicht.
- Bei unebenem Untergrund (oder Stufen) muss durch geeignete Maßnahmen die vertikale Stellung des Tragrohres sichergestellt werden:
-
z.B. durch Einsatz des K&M-Ausgleichsadapters 21445 (optional erhältlich)
- Ausreichend Personal einsetzen (ggf. zwei oder mehr fachlich u. körperlich geeignete Personen)
- Unbefugte Personen vom belasteten Stativ fern- und Sicherheitsabstände einhalten.
- Bei Nichteinhaltung der Sicherheitsabstände besteht Stolpergefahr. Diese kann minimiert werden durch den Einsatz des optisch auffälligen
-
Warnstreifens 21402 (optional erhältlich)
- Aufmerksame Handhabung erforderlich, da die Verstellmöglichkeiten naturgemäß Einklemmgefahren bergen
- Die Sicherheit des Betriebes beruht u.a. auf der Beachtung dieser Bedienungsanleitung,insbesondere der hier unter A-G genannten Punkte.
B. HINWEIS auf VORHERSEHBAREN FEHLGEBRAUCH
- Die Grund- und Auszugrohrkombination darf nicht geneigt, sondern muss vielmehr senkrecht aufgestellt sein. Mögliche Ursachen für
-
Schiefstand sind: ungeeigneter Untergrund, einseitige Belastung, defektes Stativ.
- Stativ nicht einseitig belasten (außermittige Belastung beeinträchtigt die Standfestigkeit der Installation bzw. mindert die max. Tragfähigkeit).
- ACHTUNG: das Verschieben des Stativs, v.a. unter Belastung, ist nicht erlaubt, da dies zu erheblichen Gefährdungen führen kann
-
(Kippgefahr, Schäden an Bauteilen).
- Stativ vor Nässe und Feuchtigkeit schützen.
C. VOR DER BENUTZUNG
- Zunächst Sichtprüfung vornehmen, ob das Stativ vollständig und soweit erkennbar unbeschädigt ist. Beschädigte Stative dürfen nicht ein-
-
gesetzt werden - bzw. erst nach einer qualifizierten Reparatur.
- Traglasten und Hilfsmittel (z.B. Leitern) sind ebenfalls auf Tauglichkeit zu prüfen.
D. AUFSTELLUNG DES STATIVS
- Prüfen Sie die Funktion und Gängigkeit des Stativs und seiner Bauteile zunächst im unbelasteten Zustand
- Beachten Sie die Angaben im Kapitel 2. AUFSTELLANLEITUNG
- Für maximale Standfestigkeit, stellen Sie den größtmöglichen Fußkreisdurchmesser ein.
-
Dieser Zustand ist gegeben bei waagerechter Position der Fußstreben.
-
WARNUNG: unvollständig aufgeklappte Fußstreben mögen Platz sparen, gefährden aber massiv die Standsicherheit.
- Klemmschrauben *2.4 / *4.8 fest anziehen - jedoch ohne Einsatz von Werkzeugen.
-
Handkraft genügt völlig, zumal überfestes Anziehen die Bauteile belastet.
- Nach abgeschlossener Höhenverstellung muss sich der Rastbolzen *4.5 stets im Eingriff befinden und die Klemmschraube *4.8
-
angezogen sein.
E. AUS-/EINFAHREN DER TRAGLAST (siehe Kapitel 4)
- Diese Tätigkeiten grundsätzlich von mind. zwei geeigneten Personen durchführen lassen
- Die "Erste Person" hat das Auszugrohr mit Traglast fest und sicher zu halten, während die "Zweite Person" die Sicherungselemente Rast-
-
bolzen und Klemmschraube jederzeit einsetzen kann, z.B. wenn die "Erste Person" nicht in der Lage sein sollte Rohr und Traglast zu halten.
F. WÄHREND DER BENUTZUNG
- Niemals unkontrolliert Rastbolzen *4.3 und Klemmschraube *4.2 des Auszugrohres lösen. Vielmehr muss die in Kapitel E. (s.o.) beschriebene
-
Vorgehensweise zwingend beachtet werden.
- BEHERRSCHUNG von SEITENKRÄFTEN (relevant wegen der KIPPGEFÄHRDUNG).
-
Seitenkräfte sind unbedingt zu vermeiden. Sie treten auf bei:
-
a. schräg stehendem Stativ:
- a.
- Maßnahmen: für ebenen Untergrund sorgen, Ausgleichsadapter K&M 21445 verwenden
-
b. außermittigem Schwerpunkt der Traglast:
- b.
- Maßnahmen: nur marginale Abweichung zulassen
3.
c. externen Schocks (Stöße, Zerren am Stativ, Erschütterungen, Wind etc.):
- c.
- Maßnahmen: für Einhaltung der Sicherheitsabstände sorgen und Unbefugte fernhalten
-
Falls diese Anforderungen nicht eingehalten werden können, sind durch den Aufsteller weitere Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit der
-
Installation zu gewährleisten. Beispiele:
-
- Stativ mit Seilen abspannen, -Traglast verringern, -Stativhöhe reduzieren, -Position wechseln.
G. NACH DER BENUTZUNG
- Traglast langsam und kontrolliert einfahren lassen. Bitte beachten Sie die Kapitel E. (s.o.) sowie die in Kapitel 4 der AUFSTELLANLEITUNG
-
beschriebenen Vorgehensweise.
- Erneut Sichtprüfung vornehmen, ob das Stativ vollständig und soweit erkennbar unbeschädigt ist. Schadhafte Stative müssen vor weiterer
-
Benutzung einer qualifizierten Reparatur unterzogen werden.
- Erst die Traglast entfernen - dann das Stativ sorgsam zusammenlegen und geschützt verstauen.

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