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EINFÜHRUNG
Die in der Veröffentlichung enthaltenen Informationen sind für den Verarbeitungstag gültig.
Aufgrund der Verbesserungen können manche in der behandelten Veröffentlichung enthaltenen
Angaben und Bilder von dem tatsächlichen Ist-Zustand der gelieferten Maschine abweichen.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, die zur Erleichterung der Bedienung und
Verbesserung der Betriebsqualität vorgenommenen Konstruktionsänderungen an den
hergestellten Maschinen ohne aktuelle Änderungen in der vorliegenden Veröffentlichung
einzuführen.
Die Bedienungsanleitung ist eine Grundausstattung der Maschine. Vor dem Betreiben der
Maschine muss der Benutzer sich mit der betrachteten Bedienungsanleitung vertraut machen
und alle enthaltenen Anweisungen beachten. Dies gewährleistet eine sichere Bedienung sowie
einen störungsfreien Maschinenbetrieb. Die Maschine wurde unter Beachtung der aktuell
geltenden Normen, Dokumenten und Rechtsvorschriften konstruiert.
Die Bedienungsanleitung beschreibt die grundlegenden Sicherheitsregeln bei Verwendung und
Bedienung des Umladewagens Pronar T740. Falls die in der Bedienungsanleitung enthaltenen
Informationen sich als nicht vollkommen klar erweisen, soll man sich an die Verkaufsstelle, wo
die Maschine gekauft wurde, oder an den Hersteller wenden.
ADRESSE DES HERSTELLERS
TELEFONNUMMERN
PRONAR Sp. z o.o.
ul. Mickiewicza 101A
17-210 Narew
+48 085 681 63 29
+48 085 681 63 81
+48 085 681 64 29
+48 085 681 63 82

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Inhaltszusammenfassung für PRONAR T740

  • Seite 1 Normen, Dokumenten und Rechtsvorschriften konstruiert. Die Bedienungsanleitung beschreibt die grundlegenden Sicherheitsregeln bei Verwendung und Bedienung des Umladewagens Pronar T740. Falls die in der Bedienungsanleitung enthaltenen Informationen sich als nicht vollkommen klar erweisen, soll man sich an die Verkaufsstelle, wo die Maschine gekauft wurde, oder an den Hersteller wenden.
  • Seite 2 DIE IN DER BEDIENUNGSANLEITUNG VERWENDETEN SYMBOLE Informationen, Beschreibungen von Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen sowie die Sicherheitshinweise -befehle Verwendung sind betrachteten Bedienungsanleitung durch folgendes Symbol gekennzeichnet: sowie durch das Wort "GEFAHR" bezeichnet. Missachten beschriebener Hinweise kann Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter schaffen. Besonders wichtige Informationen und Hinweise, die unbedingt beachtet werden müssen, sind im Text durch das folgende Symbol gekennzeichnet: sowie durch das Wort "ACHTUNG"...
  • Seite 3 BESTIMMUNG DER RICHTUNGEN IN DER BEDIENUNGSANLEITUNG Linke Seite - die Seite der linken Hand des Beobachters, deren Gesicht in die Fahrtrichtung vorwärts der Maschine gerichtet ist. Rechte Seite - die Seite der rechten Hand des Beobachters, deren Gesicht in die Fahrtrichtung vorwärts der Maschine gerichtet ist.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALT GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN IDENTIFIKATION 1.1.1 IDENTIFIKATION DES UMLADEWAGENS 1.1.2 IDENTIFIKATION DER FAHRACHSEN BESTIMMUNG AUSSTATTUNG GARANTIEBEDINGUNGEN TRANSPORT 1.1.1 FAHRZEUGTRANSPORT 1.1.2 SELBSTÄNDIGER TRANSPORT DURCH DEN BENUTZER 1.10 UMWELTGEFÄHRDUNG 1.11 VERSCHROTTUNG 1.12 NUTZUNGSSICHERHEIT GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ZUM SICHEREN BETREIBEN DER MASCHINE SICHERHEIT BEI REPARATUR- UND WARTUNGSARBEITEN GEFAHREN BEI UMLADEARBEITEN ANKUPPELN, ABKUPPELN SICHERHEITSREGELN BEI ARBEITEN AN BEREIFUNG...
  • Seite 6 AUFBAU UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG TECHNISCHE CHARAKTERISTIK FAHRGESTELL 3.2.1 ZUGKUPPLUNG DER DEICHSEL 3.2.2 STÜTZE DES WAGENS LADEKISTE VORDERER FÖRDERER VORDERES KETTENGETRIEBE 3.11 VORDERES ZAHNRADGETRIEBE 3.13 HINTERES KETTENGETRIEBE 3.14 HAUPTBREMSE 3.15 FESTSTELLBREMSE 3.20 3.10 HYDRAULIKANLAGE DER LENKSPERRE 3.21 3.11 HYDRAULIKANLAGE DES SCHIEBERS UND FÖRDERERS 3.22 3.12 HYDRAULIKANLAGE DER KUPPLUNG 3.24...
  • Seite 7 NUTZUNGSREGELN DER BEREIFUNG 4.17 4.10 BEDIENUNG DER WAAGE 4.18 4.10.1 MONTAGE DER ANZEIGE 4.18 4.10.2 NORMALBETRIEB 4.19 TECHNISCHE BEDIENUNG EINFÜHRUNGSINFORMATIONEN KONTROLLENDES UMLADEWAGENS 5.2.1 TÄTIGKEIT NR. 1 - KONTROLLE DER FAHRACHSENLAGER 5.2.2 TÄTIGKEIT NR. 2 - REGELUNG DER HAUPTBREMSE 5.2.3 TÄTIGKEIT NR. 3 - REGELUNG DER FESTSTELLBREMSE. 5.2.4 TÄTIGKEIT NR.
  • Seite 8 5.2.19 TÄTIGKEIT NR. 19 – ÖLWECHSEL IM VORDEREN ZAHNRADGETRIEBE 5.33 5.2.20 TÄTIGKEIT NR. 20 – ÖLWECHSEL IM KEGELRADGETRIEBE DES FÖRDERERS 5.34 REGELUNG DER GESCHWINDIGKEIT DES ENTLADEVORGANGS 5.35 5.3.1 REGELUNG DER HÖHE DES DREIECKDOSIERERS 5.36 5.3.2 REGELUNG DER RINNENSCHIEBER IM BEHÄLTER 5.37 BETRIEBSSTOFFE 5.39...
  • Seite 9: Grundlegende Informationen

    KAPITEL GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN IDENTIFIKATION BESTIMMUNG AUSSTATTUNG GARANTIEBEDINGUNGEN TRANSPORT UMWELTGEFÄHRDUNG VERSCHROTTUNG...
  • Seite 10: Identifikation

    1.1 IDENTIFIKATION ABBILDUNG 1.1 Namensschildlage und Platzierung der Fabriknummer (1) Typenschild, (2) Seriennummer 1.1.1 IDENTIFIKATION DES UMLADEWAGENS Der Anhänger wurde mit Hilfe des Typenschilds an der rechten Rahmenverstärkung (1) sowie der an dem rechteckigen Feld mit goldenem Hintergrund angebrachten Seriennummer (2) gekennzeichnet. Beim Einkauf des Anhängers ist die Übereinstimmung der Fabriknummern an der Maschine mit den im GARANTIESCHEIN, Verkaufsschein und in der BETRIEBSANLEITUNG eingeschriebenen Nummern zu überprüfen.
  • Seite 11: Identifikation Der Fahrachsen

    Die Bedeutung der einzelnen Felder des Typenschildes - Abbildung (1.1) ist in der Tabelle (1.1) erklärt. TABELLE 1.1 Im Typenschild aufgeführte Angaben LFD.NR. BEZEICHNUNG Allgemeine Bezeichnung und Funktion Symbol / Anhängertyp Baujahr des Anhängers Siebzehnstellige Sereinnummer (FIN) Nummer der Bauartzulassung Leergewicht des Anhängers Zulässiges Gesamtgewicht Nutzlast...
  • Seite 12: Bestimmung

    Benutzer zum Folgenden verpflichtet: • sich mit dem Inhalt DER BETRIEBS- UND GEBRAUCHSANLEITUNG des Umladewagens T740 sowie mit dem GARANTIESCHEIN vertraut zu machen und die enthaltenen Hinweise zu beachten. • die Funktionsweise der Maschine sowie die Regeln des sicheren und ordnungsgemäßen Betreibens des Umladewagens zu verstehen,...
  • Seite 13 • die Verkehrsregeln sowie das in dem Land, in dem der Umladewagen betrieben wird, geltende Transportrecht zu beachten, • sich mit dem Inhalt der Betriebs- und Gebrauchsanleitungen des Schleppers, der Teleskop-Gelenkwelle sowie der Waage vertraut zu machen und die enthaltenen Hinweise zu beachten.
  • Seite 14: Ausstattung

    • Tier- oder Menschentransport, • Verwendung der Maschine für Transport und Umladung irgendwelcher anderen Materialien als in der Bedienungsanleitung vorgesehen. 1.3 AUSSTATTUNG TABELLE 1.2 AUSSTATTUNG DES UMLADEWAGENS T740 AUSSTATTUNG • GEBRAUCHS- UND BETRIEBSANLEITUNG • GARANTIESCHEIN • BEDIENUNGSANLEITUNG DER WAAGE EZ 400 •...
  • Seite 15: Garantiebedingungen

    Rückstrahlendes Warndreieck • Teleskop-Gelenkwelle 1.4 GARANTIEBEDINGUNGEN PRONAR Sp. z o.o. aus Narew garantiert einen leistungsfähigen Betrieb der Maschine bei der sachgemäßen technischen Verwendung, die in der BEDIENUNGSANLEITUNG beschrieben wurde. Der Termin der Reparaturausführung ist im GARANTIESCHEIN definiert. Aus der Garantie sind die Maschinenelemente und –baugruppen ausgeschlossen, die unabhängig von der Garantiezeit einem Verschleiß...
  • Seite 16: Transport

    Die Garantieleistungen betreffen nur solche Fälle, wie: mechanische, ohne Schuld des Benutzers entstandene Beschädigungen, Fertigungsfehler der Teile etc. Wenn die Schäden aus folgenden Gründen entstanden sind: • die durch den Benutzer angerichteten Schäden, Verkehrsunfall, • Schäden aufgrund unsachgemäßen Betreibens, Regelung oder Wartung des Anhängers, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, •...
  • Seite 17: Fahrzeugtransport

    ein Kfz-Transportmittel oder selbstständig (Schleppung des Anhängers mittels eines landwirtschaftlichen Schleppers). 1.1.1 FAHRZEUGTRANSPORT Belade- und Entladevorgang des Anhängers von einem Fahrzeug ist mittels einer Laderampe mithilfe eines landwirtschaftlichen Schleppers durchgeführt werden. Im Betrieb sind die Verordnungen des Arbeitsschutzgesetzes für Verladungsarbeiten zu beachten. Das Bedienpersonal der Umladeanlagen muss entsprechende Berechtigung für Bedienung dieser Anlagen besitzen.
  • Seite 18: Selbständiger Transport Durch Den Benutzer

    ist, sind die scharfen Kanten des Anhängers zu schützen und somit die Befestigungsmittel vor der Zerstörung im Transport zu sichern. ACHTUNG Im Transport auf den Straßen ist der Anhänger auf der Plattform des Transportmittels gemäß den entsprechenden Sicherheitsanforderungen und Vorschriften zu befestigen. Der Kfz-Fahrer soll während der Fahrt besondere Vorsicht walten lassen.
  • Seite 19: Umweltgefährdung

    1.6 UMWELTGEFÄHRDUNG Ausfluss des hydraulischen Öls schafft eine direkte Gefahr für die Umwelt aufgrund der beschränkten Biodegradabilität der Substanz. Durch die geringe Wasserlöslichkeit des Hydrauliköls besteht keine akute Vergiftungsgefahr für im Wasser lebende Organismen. Ein Ölfilm auf der Wasseroberfläche kann einen direkten, physischen Einfluss auf Organismen ausüben, er kann durch den fehlenden direkten Kontakt zwischen Luft und Wasser zu einer Änderung des Sauerstoffgehalts im Wasser führen.
  • Seite 20: Verschrottung

    ACHTUNG Die Ölabfälle sind ausschließlich an eine für Ölentsorgung oder -regenerierung verantwortliche Stelle abzugeben. Es ist verboten, das Öl in die Kanalisation oder in die Wasserbecken wegzuwerfen oder wegzuschütten. 1.7 VERSCHROTTUNG Im Falle einer Entscheidung des Benutzers, den Anhänger zu verschrotten, sind die in dem bestimmten Land geltenden Verschrottungs- und Recyclingregeln für die aus dem Betreiben ausgeschlossenen Maschinen zu beachten.
  • Seite 21: Nutzungssicherheit

    KAPITEL NUTZUNGSSICHERHEIT GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ZUM SICHEREN BETREIBEN DER MASCHINE SICHERHEIT BEI REPARATUR- UND WARTUNGSARBEITEN GEFAHREN BEI UMLADEARBEITEN ANKUPPELN, ABKUPPELN SICHERHEITSREGELN BEI ARBEITEN AN BEREIFUNG GEFAHREN WÄHREND DER FAHRT BEDIENUNG DER TELESKOP-GELENKWELLE SICHERHEITSHINWEISE BEI BEDIENUNG DER HYDRAULISCHEN KUPPLUNG BESCHREIBUNG DER RESTGEFAHR INFORMATIONS- UND WARNUNGSAUFKLEBER...
  • Seite 22: Grundlegende Informationen Zum Sicheren Betreiben Der Maschine

    2.1 GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ZUM SICHEREN BETREIBEN DER MASCHINE • Vor der Inbetriebnahme des Umladevorgang soll der Benutzer sich mit dem Inhalt der vorliegenden Bedienungsanleitung sowie mit der Bedienungsanleitung der Teleskop-Gelenkwelle vertraut machen. Beim Betreiben sind alle in diesen Dokumenten vorgeschriebenen Hinweise zu beachten. •...
  • Seite 23: Sicherheit Bei Reparatur- Und Wartungsarbeiten

    Radkeilen zu sichern. 2.2 SICHERHEIT BEI REPARATUR- UND WARTUNGSARBEITEN • Irgendwelche Modifikationen am Umladewagen befreien das Unternehmen PRONAR Narew von der Verantwortung aufgrund entstandener Sach- oder Gesundheitsschäden. • Es wird empfohlen, eventuelle Reparaturen des Umladewagens in spezialisierten Werkstätten durchzuführen.
  • Seite 24 • Bei der Feststellung eines Fehlbetriebs der Hydraulik- oder Pneumatikanlage ist der Umladewagen aus dem Betrieb auszuschließen, bis die Störung behoben wird. Die Ausflüsse des Hydrauliköls sind unzulässig. • Die Reparatur-, Wartungs-, und Reinigungsarbeiten sind nur beim abgeschalteten Motor des Schleppers und aus dem Zündschloss gezogenen Schlüssel durchzuführen.
  • Seite 25: Gefahren Bei Umladearbeiten

    • Bei Bedarf des Wechsels von Einzelteilen sind nur die durch den Hersteller empfohlenen Ersatzteile einzusetzen. Missachten dieser Anforderungen kann die Gefahr für Leib und Leben Dritter oder der Bediener des Umladewagens schaffen sowie es können Beschädigungen an der Maschine eingerichtet werden. •...
  • Seite 26: Ankuppeln, Abkuppeln

    • Es ist verboten, die zulässige Ladefähigkeit des Umladwagens zu überschreiten. Überschreitung der zulässigen Ladefähigkeit kann die Maschine beschädigen, Fahrstabilität negativ beeinflussen, zum Ladungsverlust führen und die Gefahr bei Fahrt schaffen. Das Bremssystem der Maschine wurde an das Gesamtgewicht angepasst, dessen Überschreitung eine drastische Reduzierung der Wirksamkeit der Hauptbremse verursacht.
  • Seite 27: Nach Dem Ankuppeln Des Umladewagens Muss Der Stützfuß Maximal

    • Während des Anschließens der Hydraulikleitungen an den Schlepper ist zu beachten, dass die Hydraulikanlagen des Schleppers und des Umladwagens nicht unter Druck stehen. • Nach dem Ankuppeln des Umladewagens muss der Stützfuß maximal hochgehoben werden Kurbel Mechanismus Anheben/Herunterlassen in eine neutrale Lage umgestellt werden. •...
  • Seite 28: Gefahren Während Der Fahrt

    Geschwindigkeit oder Last zu reduzieren. Den Reifendruck niemals durch Entlüften reduzieren, wenn Drucksteigerung eine Folge Temperaturwirkung ist. • Die maximale Geschwindigkeit des Wagens nicht überschreiten. 2.6 GEFAHREN WÄHREND DER FAHRT • Sicherstellen, dass der Bremskraftregler in eine richtige Lage eingestellt ist. •...
  • Seite 29: Bedienung Der Teleskop-Gelenkwelle

    • Für die Fahrt auf öffentlichen Straßen muss der Schlepperfahrer dafür sorgen, dass ein attestiertes oder zugelassener rückstrahlendes Warndreieck zu der Ausstattung des Schleppers oder des Umladewagens gehört. • Bei Fahrt auf öffentlichen Straßen sollen die Verkehrsregeln beachtet werden. • Die Überschreitung der zulässigen Ladefähigkeit des Umladewagens kann Schäden an der Maschine anrichten, schafft Gefahr im öffentlichen Verkehr und verringert die Wirksamkeit der Bremsen.
  • Seite 30 • Der Wellenantrieb ist immer abzutrennen, wenn das Antreiben der Maschine unnötig ist oder wenn der Schlepper und der Umladewagen sich gegenseitig in einer ungünstigen Winkellage befinden. • Die Kette, die das Wellengehäuse vor Umdrehung während der Wellenbetriebs sichert, ist an einem festen Konstruktionselement des Umladewagens zu befestigen.
  • Seite 31: Sicherheitshinweise Bei Bedienung Der Hydraulischen Kupplung

    • Es ist verboten, lose Kleidung, Gürtel oder etwas, was sich in die sich drehende Welle verfangen könnte, zu tragen. Kontakt mit der sich drehenden Teleskop- Gelenkwelle kann ernste Verletzungen verursachen. • Es ist verboten, sowohl beim Betrieb als auch Stillstand der Maschine über und unter der Welle durchzugehen sowie sie zu betreten.
  • Seite 32: Beschreibung Der Restgefahr

    Rücksicht nehmen. 2.9 BESCHREIBUNG DER RESTGEFAHR Das Unternehmen Pronar Sp. z o. o. in Narew hat sich große Mühe gegeben, um das Risiko eines Unglücksfalles zu eliminieren. Es besteht jedoch eine gewisse Restgefahr, die zu einem Unfall führen kann und vor allem mit den unten beschriebenen Tätigkeiten verbunden ist: •...
  • Seite 33: Informations- Und Warnungsaufkleber

    • Reinigung, Wartung und technische Kontrolle des Umladewagens. Die Restgefahr kann auf das Minimum reduziert werden, indem folgende Hinweise beachtet werden: • bedächtige und ohne Eile Bedienung der Maschine, • vernünftige Verwendung der in den Bedienungsanleitungen beinhalteten Hinweise und Empfehlungen, •...
  • Seite 34 TABELLE 2.1 INFORMATIONS- UND WARNUNGSAUFKLEBER AUFKLEBER BESCHREIBUNG Achtung: Vor der Inbetriebnahme machen Sie sich mit dem Inhalt der BETRIEBS- UND GEBRAUCHSANLEITUNG vertraut. Vor dem Beginn der Wartungs- und Reparaturarbeiten machen Sie sich mit dem Inhalt der Bedienungsanleitung vertraut, schalten Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
  • Seite 35 AUFKLEBER BESCHREIBUNG Achtung. Auf die Schneckenförderer nicht treten. Gefahr des Verfangens in die sich drehenden Mechanismen des Umladewagens. Quetschgefahr von Gliedern. In der Nähe von sich drehenden Elementen der Maschine Vorsicht walten lassen. Vor dem Einsteigen auf die Ladekiste oder auf das Traggerüst schalten Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem...
  • Seite 36 AUFKLEBER BESCHREIBUNG Maximale Drehzahl der Zapfwelle. Kontrollieren Sie das korrekte Anziehen von Schraubenverbindungen der Fahrachsen. Gemäß den in der Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweisen schmieren. Umrissaufkleber. Umrissaufkleber. Maschinentyp. 2.16...
  • Seite 37 AUFKLEBER BESCHREIBUNG Informationsaufkleber der Bedienung der hydraulischen Kupplung. 2.17...
  • Seite 38 AUFKLEBER BESCHREIBUNG Informationsaufkleber der Funktionen der hydraulischen Anschlüsse sowie die Bestimmung der Hydraulikventile. Lage des Hebels des Hydraulikventils. Maximale vertikale Belastung der Zugkupplung der Deichsel. Reifendruck. 2.18...
  • Seite 39 ABBILDUNG 2.2 Anordnung der Informations- und Warnungsaufkleber Bezeichnungen nach Tabelle (2.1). 2.19...
  • Seite 40 2.20...
  • Seite 41: Aufbau Und Funktionsbeschreibung

    KAPITEL AUFBAU UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG TECHNISCHE CHARAKTERISTIK FAHRGESTELL LADEKISTE VORDERER FÖRDERER VORDERES KETTENGETRIEBE VORDERES ZAHNRADGETRIEBE HINTERES KETTENGETRIEBE HAUPTBREMSE FESTSTELLBREMSE HYDRAULIKANLAGE DER LENKSPERRE HYDRAULIKANLAGE DES SCHIEBERS UND DES FÖRDERERS HYDRAULIKANLAGE DER KUPPLUNG ELEKTRISCHES BELEUCHTUNGSSYSTEM ELEKTRISCHE INSTALLATION DES WIEGESYSTEMS...
  • Seite 42: Technische Charakteristik

    3.1 TECHNISCHE CHARAKTERISTIK TABELLE 3.1 TECHNISCHE DATEN DER STANDARDAUSSTATTUNG INHALT T740 Abmessungen Gesamtlänge 9 142 Breite 2 900 Höhe 3 645 Abmessungen der Ladekiste Länge 6 038 Breite 2 530 Maximale Höhe 2 570 Nutzwerte Ladefähigkeit der Ladekiste Zulässige Konstruktionsladefähigkeit 15 300 Zulässiges Gesamtgewicht...
  • Seite 43: Fahrgestell

    INHALT T740 Maximale Drehzahl der Zapfwelle 1 000 Minimaler Betriebsdruck der Kupplung Maximaler Betriebsdruck der Kupplung 3.2 FAHRGESTELL Das Fahrgestell des Umladewagens wurde in der Abbildung (3.1) dargestellt. Der Rahmen (1) ist als eine Schweißkonstruktion aus Stahlblechprofilen ausgeführt. Die Haupttragkörper sind zwei Stangen, die durch Brücken miteinander verbunden sind.
  • Seite 44 ABBILDUNG 3.1 Fahrgestell des Umladewagens (1) unterer Rahmen, (2) Aufhängung, (3) vordere Achse, (4) hintere Achse, (5) Zugkupplung der Deichsel, (6) Verbindungsstück der Zapfwelle, (7) Rad, (8) Kotflügel, (9) hinterer Beleuchtungsbalken, (10) Wiegesimulator / Wiegezelle, (11) Stütze, (12) Stütze der Leitungen...
  • Seite 45: Zugkupplung Der Deichsel

    3.2.1 ZUGKUPPLUNG DER DEICHSEL In der Standardausstattung ist der Umladewagen T740 mit einer drehbaren Zugkupplung ausgestattet, der ein Auge mit dem Innerdurchmesser ∅50 mm besitzt. Auf Kundenwunsch kann die Maschine mit einer Kugelzugkupplung mit dem Durchmesser ∅80 mm ausgestattet werden. Die beiden Typen von Zugkupplungen werden an der Stirnplatte (3) der Deichsel mit Hilfe von sechs Schrauben befestigt.
  • Seite 46 Festlegung der Höhe von Zugkupplung der Deichsel während des Ankuppelns an den Schlepper bestimmt. Bei Fahrt muss die Stütze in die Transportlage zusammengeklappt sein – der Stützfuß maximal hochgehoben und mittels eines Bolzens (5) gesichert sowie der Kurbel (3) in die neutrale Stellung (A) umgestellt werden. Die Stütze ist mit einem zweigängigen Mechanikgetriebe ausgestattet.
  • Seite 47: Ladekiste

    ACHTUNG Vor dem Fahrtbeginn ist sicherzustellen, ob die Stütze maximal hochgehoben ist und der Kurbel in die neutrale Stellung (A) umgestellt ist. Der Stützfuß muss zusätzlich mit einem Splint gesichert werden. 3.3 LADEKISTE ABBILDUNG 3.4 Aufbau der Ladekiste (1) Ladekiste (Behälter), (2) Gruppe von Aufsätzen, (3) Plane, (4) hinteres Traggerüst, (5) Leiter, (6) hinteres Kettengetriebe, (7) Schieber, (8) Putzöffnung Die Ladekiste ist als eine Schweißkonstruktion ausgeführt und am unteren Rahmen mittels der Wiegesimulatoren oder Wiegezellen gelagert.
  • Seite 48 In den im Boden der Ladekiste lokalisierten Rinnen des Behälters wurden Löcher ausgeführt, die anschließend mit den Putzöffnungen (8) geschlossen wurden – Abbildung (3.4). Im vorderen Bereich wurde ein Schieber (7) eingerichtet, der mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders gesteuert wird. Die Putzöffnungen und der Schieber sind für eine genaue Reinigung des Behälters aus den Ladungsresten bestimmt.
  • Seite 49: Vorderer Förderer

    die sich in dem tiefsten Bereich des Behälters befindet (unter dem Dreieckdosierer). Die sonstigen vier Förderschnecken sind in den zwei parallelen Rinnen der Ladekiste lokalisiert. Die hinteren Förderschnecken (1) wurden im hinteren Kettengetriebe sowie in den Lagerverbindungsstücken zentralen Bereich Ladekiste gelagert.
  • Seite 50 durch eine Feder (5) angedrückt. Im Moment des Anlassens vom Zylinder (1) verschiebt der Austreiber (4) die Verriegelungslinke, der ablegbare Förderer wird entriegelt, wodurch das Zusammenklappen der oberen Baugruppe in die Transportlage ermöglicht wird. ABBILDUNG 3.6 Vorderer Förderer (1) Senkrechtförderer, (2) ablegbarer Förderer, (3) Scharniere des Förderers, (4) Auslaufgosse, (5) Zylinder zum Zusammenklappen / Ausklappen des Förderers, (6) Zylinder zum Entriegeln des ablegbaren Förderers, (7) Rohr des Kratzers 3.10...
  • Seite 51: Vorderes Kettengetriebe

    ABBILDUNG 3.7 Durchführung der Verriegelung (1) Zylinder zum Entriegeln des ablegbaren Förderers, (2) Zylinder zum Zusammenklappen / Ausklappen des Förderers, (3) Feder, (4) Austreiber, (5) Feder, (6) Verriegelungsklinke 3.5 VORDERES KETTENGETRIEBE Das vordere Kettengetriebe verteilt das Drehmoment auf die im Behälter lokalisierten Förderschnecken sowie auf die Förderschnecken des vorderen Förderers.
  • Seite 52 ABBILDUNG 3.8 Vorderes Kettengetriebe (1) hydraulische Kupplung, (2) Antriebswelle, (3) Welle der sammelnden Förderschnecke, (4) Kegelradgetriebe, (5) Zahnrad des Kettenspanners , (6) Reibkupplung, (7) Gehäuse der Ausgangswelle, (8) Zahnradgetriebe (zweigängig), (9) Druckmesser Die Antriebswelle (2) ist mit der Teleskop-Gelenkwelle und die Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden.
  • Seite 53: Vorderes Zahnradgetriebe

    dem Einschalten Zapfwellenantriebs und der Inbetriebnahme der Hydraulikkuplung (1) arbeiten beide Getriebestufen. Über Zahnräder wird das Drehmoment wird an das Kegelradgetriebe (4) übertragen, das zwei im vorderen Förderer montierte Förderschnecken antreibt. Anschließend wird das Drehmoment an weitere Abnehmer – Förderschnecke (3) sowie an zwei (geteilte)m sich im Behälter befindende Förderschnecken übertragen.
  • Seite 54: Hinteres Kettengetriebe

    ABBILDUNG 3.9 Vorderes Zahnradgetriebe (1) Zahnradgetriebe, (2) Antriebswelle, (3) Hebel zur Übersetzungsänderung, (A) neutrale Stellung, Stellung SCHNELLE UMDREHUNGEN, Stellung LANGSAME UMDREHUNGEN 3.7 HINTERES KETTENGETRIEBE Das hintere Kettengetriebe ist auf der Wand des Behälters montiert. Es überträgt das Drehmoment von den Förderschnecken, die sich in den Rinnen an der rechten Seite des Behälters befinden, auf zwei Schnecken, die an der rechten Seite des Behälters lokalisiert sind.
  • Seite 55: Hauptbremse

    ABBILDUNG 3.10 Hinteres Kettengetriebe (1) Welle der Förderschnecke hinten rechts, (2) Welle der Förderschnecke hinten links, (3) Rad des Kettenspanners 3.8 HAUPTBREMSE Der Umladewagen wurde mit einem von drei Installationstypen der Hauptbremse ausgestattet (Druckluftbremse): • 2-Leitung-Druckluftbremse mit einem 3-Stellungen-Bremskraftregler - Abbildung (3.11) - STANDARD, •...
  • Seite 56 ABBILDUNG 3.11 Schema der 2-Leitung-Druckluftbremse mit einem 3-Stellungen- Regler (1) Druckluftbehälter, (2) Steuerventil, (3) Bremskraftregler, (4) pneumatischer Zylinder, (5), (6) Leitungsanschlussstück, (7) Luftfilter, (8) Kontrollanschluss des Druckluftbehälters, (9) Entwässerungsventil Die Hauptbremse wird vom Arbeitsplatz des Schlepperfahrers betätigt, indem das Bremspedal des Schleppers bedient wird. Die Aufgabe des in den Pneumatikanlagen eingesetzten Steuerventils (2) ist die Bedienung der Bremsen vom Umladewagens gleichzeitig Betätigung...
  • Seite 57 ABBILDUNG 3.12 Schema der 1-Leitung-Druckluftbremse mit einem 3-Stellungen- Regler (1) Druckluftbehälter, (2) Steuerventil, (3) Bremskraftregler, (4) pneumatischer Zylinder, (5), (6) Leitungsanschlussstück, (6) Luftfilter, (7) Kontrollanschluss des Druckluftbehälters, (8) Entwässerungsventil Die in den Installationen eingesetzten Bremszylinder sind auf den speziell zu diesem Zwecke vorbereiteten, Fahrachsen angeschweißten...
  • Seite 58 ABBILDUNG 3.13 Shema der 2-Leitung-Druckluftbremse mit einem automatischen Regler Druckluftbehälter, Steuerventil, automatischer Bremskraftregler, (4) Übertragungsventil, (5) pneumatischer Zylinder, (6), (7) Leitungsanschlussstück, (8) Luftfilter, (9) Entwässerungsventil , (10) Kontrollanschluss des Druckluftbehälters In der Druckluftbremse mit einem automatischen Bremskraftregler ist zusätzlich ein Übertragungsventil (4) montiert, dessen Funktionsweise in hohem Maße die Geschwindigkeit von Belüftung der Zylinder beim Bremsvorgang erhöht.
  • Seite 59 ABBILDUNG 3.14 Manueller 3-Stellungen-Regler (1) 3-Stellungen Bremskraftregler, (2) Steuerhebel der Reglerarbeitsstellungen, (A), (B), (C) Reglerarbeitsstellungen Der in den Pneumatikanlagen eingesetzte 3-Stellungen Bremskraftregler - Abbildung (3.14), stellt die Bremskraft je nach Reglerstellung ein. Das Umschalten in eine entsprechende Arbeitstellung findet manuell durch den Maschinenbediener mithilfe des Steuerhebels (2) vor Arbeitsbeginn statt.
  • Seite 60: Feststellbremse

    Zusätzlich ist jeder pneumatische Anschluss mit einem Sperrventil ausgestattet, das die Luftausströmung aus der pneumatischen Leitung automatisch absperrt, wenn der Anschluss von der Dose des Schleppers getrennt wird. 3.9 FESTSTELLBREMSE ABBILDUNG 3.15 Feststellbremse (1) Kurbelmechanismus der Feststellbremse, (2) Griff mit einem Ring, (3) Spreizhebel der Fahrachse, (4) Stahlseil Die Feststellbremse dient zur Sicherung des Umladewagens beim Stillstand.
  • Seite 61: Hydraulikanlage Der Lenksperre

    des Spreizhebels, der die Bremsbacken spreizt und den Umladewagen beim Stillstand sichert. 3.10 HYDRAULIKANLAGE DER LENKSPERRE Zu der Standardausstattung des Umladewagens gehört die hintere Lenkachse, die passiv gesteuert wird. Die Konstruktion der Achse ermöglicht eine leichtere Fahrt in Kurven sowie leichteres Manövern auf einem sumpfigen Grund, wodurch sich der Verschleiß...
  • Seite 62: Hydraulikanlage Des Schiebers Und Förderers

    Der hydraulische Verbindungsanschluss des Lenksperrsystems ist mit blauen Stöpseln gekennzeichnet, worüber der Aufkleber (5) informiert. 3.11 HYDRAULIKANLAGE DES SCHIEBERS UND FÖRDERERS ABBILDUNG 3.17 Schaltplan der Hydraulikanlage des Schiebers und Förderers (1) Schnellwechseleinrichtung, (2) Hydraulikventil, (3) Zylinder des Schiebers, (4) Zylinder zum Anhaben des ablegbaren Förderers, (5) Zylinder zum Verriegeln des ablegbaren Förderers 3.22...
  • Seite 63 ABBILDUNG 3.18 Anordnung der Elemente von Hydraulikanlage des Schiebers und des Förderers (1) Zylinder zum Anheben des ablegbaren Förderers, (2) Zylinder zum Verriegeln des ablegbaren Förderers, Zylinder Schiebers, Hydraulikventil, Schnellwechseleinrichtung, (6) Schieber, (7) Zylinderstütze, (8), (9) Informationsaufkleber 3.23...
  • Seite 64: Hydraulikanlage Der Kupplung

    Der Aufbau der Anlage sowie der Schaltplan wurden in den Abbildungen (3.17) sowie (3.18) dargestellt. Die Hydraulikanlage des Schiebers und Förderers erfüllt im Umladewagen die folgenden Funktionen: • Anheben / Herunterlassen des ablegbaren Förderers, • Verriegelung / Entriegelung des ablegbaren Förderers, •...
  • Seite 65 ABBILDUNG 3.19 Anordnung der Elemente von Hydraulikanlage der Kupplung Anschlussplatte Reduzierventil, Hydraulikventil, Druckmesser, (4) Schnellwechseleinrichtung, Rückschlagventil, Drehanschluss, (7) Informationsaufkleber ACHTUNG Nach dem Ankuppeln des Umladewagens an den Schlepper ist Regelung des Reduzierventils durchzuführen (1) – Abbildung (3.19). 3.25...
  • Seite 66 HINWEIS Der Druckbereich des Hydrauliköls zur Betätigung der Kupplung beträgt 90-95 bar. Das Sperrventil (2) dient zum Absperren des Zuflusses vom Hydrauliköl zur Kupplung während der Regelung des Druckes des Systembetriebs, im Normalbetrieb muss es in die geöffnete Stellung eingestellt sein. Die Anschlussstücke der Schnellwechseleinrichtungen sind mit schwarzen Stöpseln gekennzeichnet, worüber der Informationsaufkleber (7) informiert.
  • Seite 67: Elektrisches Beleuchtungssystem

    3.13 ELEKTRISCHES BELEUCHTUNGSSYSTEM ABBILDUNG 3.21 Schema des elektrischen Beleuchtungssystems Beschreibung der Bezeichnungen in der Tabelle (3.2) 3.27...
  • Seite 68 TABELLE 3.2 VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN IN DER ABBILDUNG (3.21) SYMBOL FUNKTION Einheitliche Rückleuchte rechts Einheitliche Rückleuchte links Siebenpolige Anschlussdose vorne 3-pin Stecker Versorgungsstecker für Anzünder Seitenleuchte hinten rechts Seitenleuchte hinten links Kennzeichenleuchte rechts Kennzeichenleuchte links Arbeitslampe Das elektrische Beleuchtungssystem des Umladewagens ist an Versorgung durch eine Gleichstromquelle 12 V angepasst.
  • Seite 69: Elektrische Installation Des Wiegesystems

    TABELLE 3.4 BEZEICHNUNG DER FARBEN VON LEITUNGEN FARBE DER BEZEICHNUNG BEZEICHNUNG FARBE DER LEITUNG LEITUNG Weiß Braun Schwarz Orange Violet Rosa Grau Lasurit Grün Blau Gelb Die am Senkrechtförderer lokalisierte Arbeitslampe ist durch die Dose 12V DC versorgt, die sich im hinteren Bereich des Schleppers befindet. 3.14 ELEKTRISCHE INSTALLATION DES WIEGESYSTEMS Der Umladewagen kann mit einem Wiegesystem der transportierten Ladung ausgestattet sein.
  • Seite 70 ABBILDUNG 3.22 Anzeigerpanel Beschreibung der Bezeichnungen in der Tabelle (3.5) 3.30...
  • Seite 71 ABBILDUNG 3.23 Schema des Wiegesystems (1) Zähler, (2) Gummisaugnapf, (3) Anschlussdose der Wiegezellen, (4) Versorgungsdose Der Zähler (1) ist in der Kabine des Schlepperfahrers auf einer Stütze mit einem Gummisaugnapf montiert. Die Versorgung der Zählers und des ganzen Wiegesystems ist mit einer Anschlussleitung zugeführt, die mit der Anzünderdose im Schlepper verbunden ist.
  • Seite 72 3.32...
  • Seite 73: Nutzungsregeln

    KAPITEL NUTZUNGSREGELN VORBEREITUNG FÜR INBETRIEBNAHME ANKUPPELN AN SCHLEPPER BEDIENUNG DER STÜTZE DES UMLADEWAGENS VERLADEVORGANG ABSICHERN DER LADUNG TRANSPORTFAHRT ENTLADEVORGANG ABKUPPELN VOM SCHLEPPER NUTZUNGSREGELN DER BEREIFUNG BEDIENUNG DER WAAGE...
  • Seite 74: Vorbereitung Für Inbetriebnahme

    4.1 VORBEREITUNG FÜR INBETRIEBNAHME Der Hersteller gewährleistet, dass der Umladewagen völlig funktionstüchtig ist, gemäß den Qualitätsvorschriften geprüft und zur Verwendung zugelassen wurde. Dies befreit jedoch den Benutzer nicht von der Pflicht der Maschinenkontrolle nach der Anlieferung sowie vor der Inbetriebnahme. Die dem Benutzer gelieferte Maschine ist in einem komplett montierten Zustand.
  • Seite 75 Vorbereitung des Umladewagens für Inbetriebnahme • Alle Schmierstellen der Maschine prüfen, bei Bedarf Maschine gemäß den Empfehlungen aus dem Kapitel 5 schmieren. • Das korrekte Anziehen der Muttern von Reifen, Deichsel, vorderem Förderer prüfen. • Den Luftbehälter des Bremssystems entwässern. •...
  • Seite 76 • Die Funktionstüchtigkeit des Beleuchtungssystems prüfen. • Die Funktion der Hauptbremse durch Anfahren prüfen. • Den ablegbaren Förderer anheben, sicherstellen, dass er in oberer Stellung richtig blockiert ist. • Den Zapfwelle-Antrieb im Schlepper einschalten (Einschalten des Antriebes des Senkrechtförderers). • Nach drei Minuten des Betriebs des Senkrechtförderers die hydraulische Kupplung einschalten (Einschalten des Antriebes der Schneckenförderer des Behälters).
  • Seite 77: Ankuppeln An Schlepper

    einem Garantieverlust, ist der Kontakt mit dem Händler aufzunehmen, um das Problem zu klären oder zur Durchführung einer Reparatur. GEFAHR Eine unvorsichtige und unsachgemäße Verwendung und Bedienung des Umladewagens sowie Missachten der in der vorliegenden Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweise schafft eine Gefahr für Gesundheit. Es ist verboten, dass der Umladewagen durch zum Betreiben landwirtschaftlicher Schlepper unbefugte Personen verwendet wird, darunter durch Kinder und Personen im betrunkenen Zustand.
  • Seite 78 Die rote Pneumatikleitung an die rote Dose im Schlepper anschließen. • Die Leitungen der Pneumatikanlage anschließen (betrifft 1-Leitung-Anlagen): Die schwarze Pneumatikleitung an die schwarze Dose im Schlepper anschließen. • Die Hauptleitung zur Versorgung der elektrischen Beleuchtungsinstallation und Leitung Versorgung Nebenbeleuchtung Lampe Senkrechtförderers anschließen.
  • Seite 79: Bedienung Der Stütze Des Umladewagens

    TABELA 4.1 BEZEICHNUNG DER FARBEN VON LEITUNGEN LEITUNG / ANLAGE FARBE Pneumatikanlage 2 – Leitungssystem - Versorgungsleitung - Steuerleitung GELB Pneumatikanlage 1 – Leitungssystem: - Versorgungsleitung SCHWARZ Hydraulikanlage: - der Lenksperre BLAU - des Schiebers und Förderers - der Kupplung SCHWARZ - betrifft Pneumatikanlage 2 –...
  • Seite 80 Die Stütze anheben • Sicherungsbolzen ausziehen (5). • Die Kurbel der Stütze aus der neutralen Stellung (A) in die Stellung (B) verstellen. • Durch Drehen der Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn den Stützfuß maximal nach oben anheben. • Sicherungsbolzen anbringen. • Die Kurbel in neutrale Stellung (A) verstellen.
  • Seite 81: Verladevorgang

    Absenken der Stütze • Sicherungsbolzen ausziehen. • Die Kurbel in die Stellung (B) oder (C) verstellen. • Durch Drehen der Kurbel im Uhrzeigersinn die Stütze auf den Boden absenken, bzw. die Höhe der Zugkupplung bezüglich der Kupplung einstellen (wenn der Umladewagen an Schlepper angekuppelt werden soll).
  • Seite 82: Absichern Der Ladung

    GEFAHR Beim Rollen der Plane besondere Vorsicht walten lassen. Beim Rollen der Plane ist das hintere Traggerüst oder eine Leiter oder Rampe mit entsprechender Höhe zu benutzen. Der Verladevorgang des Umladewagens darf bei der Fahrt der Kombine stattfinden. Die Bediener beider Maschinen müssen ihre Fahrtgeschwindigkeiten ausgleichen und bei der Arbeit besondere Vorsicht walten lassen.
  • Seite 83 Zum Absichern wird die Plane verwendet, die jeweils aufgespannt wird, wenn der Umladewagen sich auf den öffentlichen Straßen bewegt. Absichern der Ladung durch die Plane • Mit der Kurbel die Plane aufspannen, wenn man auf dem hinteren Traggerüst steht. • Alle Spanngürtel in die Klemmen am Behälter einfädeln.
  • Seite 84: Transportfahrt

    4.6 TRANSPORTFAHRT Bei Fahrt auf den öffentlichen Straßen sind die Verkehrsregeln zu beachten, sowie ist mit Bedacht und Vernunft vorzugehen. Unten werden die Haupthinweise zur Führung der Fahrgruppe aufgelistet. • Vor Anfahren ist sicherzustellen, dass in der Nähe des Umladewagens und Anhängers sich keine Dritten, insbesondere Kinder befinden.
  • Seite 85: Entladevorgang

    anzuzeigen, das Beleuchtungs- und Warnleuchtensystem zu reinigen und in einem guten technischen Zustand zu halten. Die beschädigten oder verlorenen Beleuchtungs- und Warnleuchtenelemente sollen unverzüglich repariert oder durch neue ersetzt werden. • Die Spurrillen, Straßenvertiefungen, Straßengraben oder Fahrt beim Abhang sollen vermieden werden. Eine Durchfahrt durch solche Hindernisse kann die Maschine und den Schlepper stark kippen.
  • Seite 86 • Mit Hilfe des Verteilerhebels des Schleppers die hydraulische Kupplung anlassen (der Antrieb der Förderschnecken des Behälters wird angelassen). Schrittweise Umdrehungen der Zapfwelle erhöhen, bis Geschwindigkeit 1.000 U -1 erreicht wird • Beim Entladevorgang Betriebsdruck hydraulischen Kupplung kontrollieren. HINWEIS Die Entaldezeit der Ladekiste hängt von der Einstellung des Dreieckdosierers und Abschirmungen in der Ladekiste sowie von der Drehzahl der Förderschnecken des Behälters ab.
  • Seite 87 Beim Entaldevorgang ist der Betrieb des Senkrechtförderers und der Antriebsgruppe zu kontrollieren. Bei einer Überlastung, einer rapiden Druckerhöhung auf der Kupplung oder Störung des Antriebes sind die hydraulische Kupplung und dann der Antrieb des Schleppers abzuschalten. HINWEIS In der letzten Phase des Ausklappens des Senkrechtförderers ist die Geschwindigkeit der Hubbewegung der Zylinder wesentlich zu reduzieren.
  • Seite 88: Abkuppeln Vom Schlepper

    geschüttet. Bei einer Überlastung, einer rapiden Druckerhöhung auf der Kupplung oder Störung des Antriebes sind die hydraulische Kupplung und dann der Antrieb des Schleppers abzuschalten. Der Entladevorgang mit dem Rinneschieber ist mit Hilfe einer zweiten Person durchzuführen, die beobachtet, ob die gesamten Körner aus dem Schieber ausgeschüttet wurde aber selbst im sicheren Abstand steht.
  • Seite 89: Nutzungsregeln Der Bereifung

    Die Radkeile müssen so unterlegt werden, dass sich ein Keil vorne und ein anderer hinten des Rades befinden. Die Leitungen der Pneumatik sind in die dafür vorgesehenen Dosen, auf der Stütze der Deichsel, zu stecken. Die Leitungen der Hydraulikanlagen sind durch beigefügte Deckel abzusichern und an den Dosen auf der gleichen Stütze einzuhängen.
  • Seite 90: Bedienung Der Waage

    4.10 BEDIENUNG DER WAAGE 4.10.1 MONTAGE DER ANZEIGE Die Waageanzeige ist in der Kabine des Schlepperführers zu montieren. Panel ist mit einem Gummisaugnapf auf der Scheibe zu montieren. Es ist eine Stelle für Montage zu wählen, bei der die Anzeige sichtbar ist und die Bedienung des Panels keine Verhinderung der Führung des Schleppers verursacht.
  • Seite 91: Normalbetrieb

    HINWEIS Die Stecker der Versorgungs- und Signalleitungen sind so entworfen, dass es unmöglich ist, sie fehlerhaft an Panel der Anzeigen anzuschließen. 4.10.2 NORMALBETRIEB Einschalten der Waage • Taste ON/OFF drücken. Erscheint kurze Anzeige HELLO. Waage geht in Wiegemodus GROSS (brutto). Modus GROSS zeigt die Änderung des Gewichtes seit dem letzten Nullen der Waage an.
  • Seite 92 4.20...
  • Seite 93: Technische Bedienung

    KAPITEL TECHNISCHE BEDIENUNG EINFÜHRUNGSINFORMATIONEN KONTROLLEN DES UMLADEWAGENS REGELUNG DER GESCHWINDIGKEIT DES ENTLADEVORGANGS BETRIEBSSTOFFE BEDIENUNG DER HYDRAULISCHEN KUPPLUNG GENAUE REINIGUNG DES BEHÄLTERS REINIGUNG DES UMLADEWAGENS AUFBEWAHRUNG ANZIEHMOMENTE DER SCHRAUBENVERBINDUNGEN GLÜHBIRNENVERZEICHNIS STÖRUNGEN UND STÖRUNGSBEHEBUNG...
  • Seite 94: Einführungsinformationen

    5.1 EINFÜHRUNGSINFORMATIONEN Während des Betreibens des Umladewagens ist eine ständige Kontrolle des technischen Zustandes sowie Durchführung von Wartungsarbeiten notwendig, die Maschine in einem guten Zustand halten. Im Anschluss daran hat der Benutzer des Umladewagens die Pflicht der Durchführung von jeglicher durch den Hersteller bestimmten Wartungs- und Regelungsarbeiten.
  • Seite 95 Kontrolle der Dichtigkeit des • • Bremssystems • Reinigung der Luftfilter Kontrolle der Dichtigkeit der • • Hydraulikanlage Kontrolle des Beleuchtungs- und • • Blinkleuchtensystems Kontrolle des Anziehens von Rädern und Zugkupplung der Siehe 5.2.12 Deichsel Kontrolle der Schmierstellen Gemäß dem Zeitplan •...
  • Seite 96 TABELLE 5.2 HÄUFIGKEIT DER DURCHFÜHRUNG VON KONTROLLEN KONTROLLE BESCHREIBUNG Nach dem ersten Kontrolle nach der ersten Fahrt des Umladewagens Gebrauch (ohne Last) durchführen – einmalige Kontrolle. Nach der ersten Fahrt mit Kontrolle nach der ersten Fahrt des Umladewagens (mit Last Last) durchführen –...
  • Seite 97: Tätigkeit Nr. 1 - Kontrolle Der Fahrachsenlager

    5.2.1 TÄTIGKEIT NR. 1 - KONTROLLE DER FAHRACHSENLAGER Bei einem neu eingekauften Umladewagen, nach der ersten Woche des Betreibens oder nach Zurücklegen 100 km, dagegen nach 6 Monaten des weiteren Betreibens, sind die Lager zu kontrollieren und bei Bedarf das Lagerspiel der Laufräder zu regeln. Die verschlissenen oder beschädigten Lager sind zu wechseln.
  • Seite 98: Tätigkeit Nr. 2 - Regelung Der Hauptbremse

    • Das Rad schnell drehen lassen, überprüfen, ob keine ungewöhnlichen Geräusche ausgegeben werden. • Das Rad unten anfassen und eventuelles Lagerspiel erkennen. Das gleiche lässt sich anhand eines Hebels unter dem Rad erkennen, der am Boden gestützt wird. Wenn das Lagerspiel spürbar ist, soll die Lagerregelung durchgeführt werden. Die ungewöhnlichen Geräusche aus dem Lager können ein Zeichen für einen übermäßigen Verschleiß, eine Verschmutzung oder Beschädigung sein.
  • Seite 99 • aufgrund des Verschleißes von Bremsbelägen der Bremsbacken ein Spiel zwischen dem Bremsbelag und der Bremstrommel entsteht, welches die Bremswirkung beeinträchtigt, • die Radbremsen nicht gleichmäßig und nicht gleichzeitig bremsen, • Reparaturen des Bremssystems durchgeführt wurden. ABBILDUNG 5.2 Regelung der Hauptbremse (1) Spreizwelle, (2) Spreizarm, (3) Stellschraube Bei richtig eingestellten Bremsen wird der Bremsvorgang an allen Rädern des Umladewagens gleichzeitig ausgeführt.
  • Seite 100: Tätigkeit Nr. 3 - Regelung Der Feststellbremse

    Bremsvorgang muss gleichzeitig an allen Rädern stattfinden. Nach Lösen der Bremse dürfen sich die Spreizarme an keine Konstruktionselemente lehnen, weil zu kleines Zurückfahren der Kolbenstange eine Reibung der Bremsbacken gegen die Bremstrommel und demzufolge auch Überwärmung der Bremsen des Umladewagens verursachen kann. Kontrolle und/oder Regelung der Hauptbremse: •...
  • Seite 101: Tätigkeit Nr. 4 - Entwässerung Des Druckluftbehälters

    • Schraube Bremsenmechanismus maximal ausdrehen (entgegen Uhrzeigersinn), • Klemmen von Bremsseil auflockern, • das Bremsseil anspannen und die Klemmen zuschrauben. Die Seillänge der Feststellbremse sollte so gewählt werden, dass beim vollständigen Lösen der Arbeits- und Feststellbremse das Bremsseil locker bleibt und 1 – 2 cm frei hängt. Kontrolle und/oder Regelung der Feststellbremse: •...
  • Seite 102: Tätigkeit Nr. 5 - Reinigung Des Entwässerungsventils

    ABBILDUNG 5.3 Entwässerung des Druckluftbehälters (1) Druckluftbehälter, (2) Entwässerungsventil 5.2.5 TÄTIGKEIT NR. 5 - REINIGUNG DES ENTWÄSSERUNGSVENTILS Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Drückluftbehälter entlüften. • Ventil ausdrehen. • Ventil reinigen, mit komprimierter Luft durchblasen. • Die Kupferdichtung austauschen. • Ventil eindrehen, den Behälter mit Luft befüllen, die Dichtigkeit des Behälters prüfen. 5.10...
  • Seite 103: Tätigkeit Nr. 6 - Kontrolle Der Anschlüsse

    Reinigung des Ventils: • alle 12 Monate (vor der Winterzeit). GEFAHR Vor dem Abbau des Entwässerungsventils den Druckluftbehälter entlüften. 5.2.6 TÄTIGKEIT NR. 6 - KONTROLLE DER ANSCHLÜSSE Umfang der Bedienungsarbeiten • Den technischen Zustand der Gehäuse von den pneumatischen, hydraulischen sowie elektrischen Anschlüssen prüfen.
  • Seite 104: Tätigkeit Nr. 7 - Kontrolle Der Wirksamkeit Des Bremssystems

    GEFAHR Nicht funktionsfähige und verschmutzte Anschlüsse des Umladewagens können die Ursache für Auftritt einer Funktionsschwäche oder Funktionsstörung des Brems-, Elektrik- oder Hydrauliksystems sein. 5.2.7 TÄTIGKEIT NR. 7 – KONTROLLE DER WIRKSAMKEIT DES BREMSSYSTEMS Nach dem richtigen Anschließen des Umladewagens an Schlepper und Anlassen des Motors und des Kompressors zum Bremssystem wird die Druckluft zugeführt.
  • Seite 105: Tätigkeit Nr. 8 - Kontrolle Der Dichtigkeit Des Bremssystems

    Kontrolle der Wirksamkeit des Bremssystems: • täglich. 5.2.8 TÄTIGKEIT NR. 8 – KONTROLLE DER DICHTIGKEIT DES BREMSSYSTEMS Im Rahmen der Bedienung vom Umladewagen ist die Kontrolle der Dichtigkeit der Pneumatik durchzuführen, mit besonderer Rücksicht auf alle Verbindungsstellen. Die Dichtigkeit der Anlage muss bei Nenndruck von ungefähr 5.8 –...
  • Seite 106: Reinigung Der Luftfilter

    5.2.9 REINIGUNG DER LUFTFILTER In Abhängigkeit von Betriebsbedingungen des Umladewagens, aber nicht seltener als einmal in drei Monaten, sind die Luftfiltereinsätze auszuziehen und zu reinigen, die sich in Anschlussleitungen der Pneumatik befinden. Die Luftfilter können mehrmals verwendet werden und brauchen nicht gewechselt werden, solange sie nicht mechanisch beschädigt werden.
  • Seite 107: Tätigkeit Nr. 10 - Kontrolle Der Dichtigkeit Der Hydraulikanlage

    Reinigung von Luftfilter(n): • alle 3 Monate des Betreibens. 5.2.10 TÄTIGKEIT NR. 10 – KONTROLLE DER DICHTIGKEIT DER HYDRAULIKANLAGE Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Umladewagen an Schlepper ankuppeln. • Alle Leitungen der Hydraulikanlage gemäß den Vorgaben der Bedienungsanleitung anschließen. • Anschlüsse und hydraulische Zylinder reinigen. •...
  • Seite 108: Tätigkeit Nr. 11 - Kontrolle Des Beleuchtungs- Und Blinkleuchtensystems

    5.2.11 TÄTIGKEIT NR. 11 - KONTROLLE DES BELEUCHTUNGS- UND BLINKLEUCHTENSYSTEMS. Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Umladewagen an Schlepper ankuppeln. • Alle Leuchten nacheinander einschalten. • Vollständigkeit und den technischen Zustand der Leuchten prüfen. • Vollständigkeit aller Rückstrahler prüfen. • Die Richtigkeit der Befestigung vom dreieckigen Warnschild für langsame Fahrzeuge prüfen.
  • Seite 109 anziehenden Person angepasst werden. Es ist darauf zu achten, dass diese Methode des Anziehens nicht so genau wie die mit dem Drehmomentschlüssel ist. ABBILDUNG 5.5 Anziehen der Räder (1) - (10) Reihenfolge des Anziehens von Muttern, (L) Länge des Schlüssels, (F) Masse des Benutzers TABELLE 5.3 WAHL DES HEBELARMS DES SCHLÜSSELS LÄNGE DES...
  • Seite 110: Tätigkeit Nr. 9 - Kontrolle Der Schmierstellen

    Kontrolle des Anziehens der Fahrachseräder sowie Zugkupplung der Deichsel: • nach dem ersten Betreiben (ohne Last), • jeweils nach 50 – 100 Kilometer Fahrt. Kontrolle des Anziehens von Zugkupplung der Deichsel soll zu der gleichen Zeit wie die Kontrolle der Muttern von Rädern erfolgen. Das Anziehmoment soll 240 Nm betragen. Die Mutter sollen schrittweise diagonal mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden.
  • Seite 111 LFD.NR. SCHMIERPUNKT Getriebe der Stütze Wagenblattfeder Vielkeilanschluss der Teleskop-Gelenkwelle Buchsen der drehbaren Zugkupplung Gleitflächen der Federn Buchse des Austreibers Gleitlager des Zylinders für Ausklappen des Förderers Buchse der Verrieglungsklinke Bolzen zur Befestigung des Zylinders für Verriegeln Zentrierlager Zweigang-Kegelradgetriebe 500H Obere Lagergruppe des Förderers Schrauben und Bolzen des Zylinders Bolzen der Scharniere Mechanismus der Feststellbremse...
  • Seite 112 LFD.NR. SCHMIERPUNKT Bolzen der Führungsrollen der Feststellbremse Kette Lagergruppe Vorderes Zahnradgetriebe 500H Gelenke der Wellen der erste Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden ausführen, Hinweise des Herstellers von Wellen beachten, Perioden für Schmieren – M Monat, D – Tag, H Stunde A - festes Maschinen-Schmiermittel allgemeiner Bestimmung, B - festes Schmiermittel für stark beanspruchte Elemente mit Anteil von MOS oder Graphit C –...
  • Seite 113 ABBILDUNG 5.6 Schmierstellen des Umladewagens - Fahrgestell 5.21...
  • Seite 114 ABBILDUNG 5.7 Schmierstellen des Umladewagens – Senkrechtförderer 5.22...
  • Seite 115 ABBILDUNG 5.8 Schmierstellen des Umladewagens – Feststellbremse ABBILDUNG 5.9 Schmierstellen des Umladewagens – hinteres Kettengetriebe 5.23...
  • Seite 116 ABBILDUNG 5.10 Schmierstellen des Umladewagens – vorderes Kettengetriebe 5.24...
  • Seite 117 ABBILDUNG 5.11 Schmierstellen des Umladewagens – Lagergruppe der sammelnden Schneckenwelle und der Schneckenwelle des Behälters Zahnradgetriebe sind mit einem Getriebeöl gemäß Klassifikation SAE90 EP zu ölen. Der Ölwechsel wird im weiteren Teil dieses Kapitels behandelt. Vor dem Schmieren von Ketten der Getriebe sind sie gründlich mit frei verfügbaren dafür bestimmten Reinigungsmitteln zu reinigen.
  • Seite 118: Tätigkeit Nr. 14 - Technische Kontrolle Der Räder

    Beim Betreiben des Umladewagens ist der Benutzer verpflichtet, die Anleitung zum Schmieren gemäß dem Zeitplan für Schmieren zu beachten. 5.2.14 TÄTIGKEIT NR. 14 - TECHNISCHE KONTROLLE DER RÄDER Die Kontrolle des Reifendrucks ist jeweils nach dem Wechsel des Ersatzreifens und nicht seltener als einmal in 3 Monaten durchzuführen.
  • Seite 119: Tätigkeit Nr. 15 - Regelung Des Betriebsdrucks Der Kupplung

    5.2.15 TÄTIGKEIT NR. 15 - REGELUNG DES BETRIEBSDRUCKS DER KUPPLUNG Jeweils nach dem Ändern des Schleppers oder nach längerem Nichtbetreiben des Umladewagens ist die Regelung des Betriebsdrucks der Kupplung durchzuführen. Betreiben der Kupplung ohne Regelung kann ihre Beschädigung verursachen. Umfang der Bedienungsarbeiten •...
  • Seite 120 ABBILDUNG 5.12 Kontrolle des Betriebsdrucks der Kupplung Reduzierventil, Sperrventil, Anschlussplatte, Druckmesser, (5) Informationsaufkleber 5.28...
  • Seite 121: Tätigkeit Nr. 16 - Kontrolle Der Anspannungder Kette Vom Vorderen Kettengetriebe (Stufe I)

    Kontrolle des Betriebsdrucks der Kupplung: • alle 12 Monate des Betreibens, • nach jedem Ändern des Schleppers. 5.2.16 TÄTIGKEIT NR. 16 – KONTROLLE DER ANSPANNUNGDER KETTE VOM VORDEREN KETTENGETRIEBE (STUFE I) ABBILDUNG 5.13 I Stufe des vorderen Kettengetriebes (1) Kette, (2) Zahnrad des Kettenspanners, (3) Schraube des Kettenspanners, (4) Gegenmutter, (5) Spannmutter 5.29...
  • Seite 122: Tätigkeit Nr. 17 - Kontrolle Der Anspannung Der Kette Vom Vorderen Kettengetriebe (Stufe Ii)

    Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Umladewagen durch die Feststellbremse sichern. • Unter Rad zwei Radkeile unterlegen, zur Sicherung der Maschine vor Wegrollen. • Das vordere Getriebegehäuse öffnen. • Spiel an Kette prüfen. Unter Druck des Daumens in halber Länge (durch Pfeil gekennzeichnete Stelle) soll das Spiel 7 - 15 mm betragen.
  • Seite 123 • Nach Erreichen der geforderten Anspannung die Muttern (4) zuschrauben. ABBILDUNG 5.14 III Stufe des vorderen Kettengetriebes Kette, Gehäuse Verbinders, Schraube Kettenspanners, (4) Schraubenverbindung, (5) Zahnrad des Kettenspanners, (6) Kettenspannerschraube Kontrolle der Anspannung der Treibkette der III Stufe des Getriebes: •...
  • Seite 124: Tätigkeit Nr. 18 - Kontrolle Der Anspannung Der Kette Vom Hinteren Kettengetriebe

    5.2.18 TÄTIGKEIT NR. 18 – KONTROLLE DER ANSPANNUNG DER KETTE VOM HINTEREN KETTENGETRIEBE ABBILDUNG 5.15 Das hintere Kettengetriebe (1) Kette, (2) Zahnrad des Kettenspanners, (3) Schraube des Kettenspanners, (4) Gegenmutter, (5) Spannmutter Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Umladewagen durch die Feststellbremse sichern. •...
  • Seite 125: Tätigkeit Nr. 19 - Ölwechsel Im Vorderen Zahnradgetriebe

    • Nach Erreichen der geforderten Anspannung die Gegenmutter (4) zuschrauben. Kontrolle der Anspannung der Kette vom hinteren Kettengetriebe: • alle 10 Betriebsstunden – vor Schmieren der Kette. 5.2.19 TÄTIGKEIT NR. 19 – ÖLWECHSEL IM VORDEREN ZAHNRADGETRIEBE ABBILDUNG 5.16 Das vordere Zahnradgetriebe (1) Ölablassschraube, (2) Ölfüllpfropfen Umfang der Bedienungsarbeiten •...
  • Seite 126: Tätigkeit Nr. 20 - Ölwechsel Im Kegelradgetriebe Des Förderers

    • Den Füllpfropfen (2) aufdrehen. • Die Ablassschraube (1) abdrehen. • Das gebrauchte Getriebeöl in Behälter abgießen. • Das restliche Öl abziehen. • Die Ablassschraube zudrehen. • Mit neuem Öl auffüllen (3.5 Liter). • Den Füllpfropfen zudrehen. Der erste Ölwechsel soll nach 50 Betriebsstunden durchgeführt werden und dann jeweils nach allen 500 Betriebsstunden.
  • Seite 127: Regelung Der Geschwindigkeit Des Entladevorgangs

    Der erste Ölwechsel soll nach 50 Betriebsstunden durchgeführt werden und dann jeweils nach allen 500 Betriebsstunden. Jeden Monat den technischen Zustand des Getriebes auf Ölausflüsse und mechanische Beschädigungen kontrollieren. ABBILDUNG 5.17 Das Kegelradgetriebe des Förderers (1) Ölablassschraube, (2) Ölfüllpfropfen 5.3 REGELUNG DER GESCHWINDIGKEIT DES ENTLADEVORGANGS Die Entladezeit des Kornes (bei Annahme, dass die Drehgeschwindigkeit der Zapfwelle konstant ist) hängt von einigen Faktoren ab:...
  • Seite 128: Regelung Der Höhe Des Dreieckdosierers

    Die empfohlene Einstellungen werden in der unteren Tabelle dargestellt. TABELLE 5.5 EINSTELLUNG DES DREIECKDOSIERERS UND DER RINNENSCHIEBER LADUNGSART DREIECKDOSIERER RINNENSCHIEBER Trockenes Korn 75% - 100% 75% - 100% Feuchtes Korn 25% - 50% 25% - 50% Alle Arten 0% - 25% 0% - 25% –...
  • Seite 129: Regelung Der Rinnenschieber Im Behälter

    Der Dreieckdosierer in Ladungskiste setzt den Zufuhr von Körnern direkt in den Vorratsbehälter der sammelnden Förderschnecke frei. In der niedrigsten Lage des Schirmes (0%) wird die Ladung am langsamsten geschüttet. Umfang der Bedienungsarbeiten • Den Umladewagen durch die Feststellbremse sichern. •...
  • Seite 130 • Die Tätigkeit für weitere Rinnenschieber wiederholen und den konstanten Abstand des Blechs des Rinnenschiebers von der Wand des Behälters in allen Elementen halten. ABBILDUNG 5.19 Regelung der Rinnenschieber (1) Rinnenschieber, (2) Mutter HINWEIS Regelung der Lage der Rinnenschieber muss beim entladenen Behälter stattfinden. GEFAHR Vor dem Eintreten in Behälter sind der Motor des Schleppers und die Teleskop- Gelenkwelle abzuschalten, der Umladewagen mit Feststellbremse zu sichern und der...
  • Seite 131: Betriebsstoffe

    5.4 BETRIEBSSTOFFE 5.4.1 HYDRAULIKÖL Es muss unbedingt beachtet werden, dass das Öl in der Hydraulikanlage des Umladewagens vom gleichen Aufbau wie das Öl in der Hydraulikanlage des Schleppers ist. Verwendung der Hydraulikflüssigkeiten vom unterschiedlichen Aufbau ist unzulässig. Bei einer neuen Maschine ist die Hydraulikanlage mit dem Hydrauliköl HL32 aufgefüllt.
  • Seite 132: Schmiermittel

    Hydrauliköl ist mit Kohlendioxid, Löschschaum oder Dampflöscher zu löschen. Im Brandfall kann Wasser nicht verwendet werden. 5.4.2 SCHMIERMITTEL Für stark beanspruchte Elemente wird empfohlen, die Lithium-Schmiermittel mit Zusatz von Molybdändisulfit (MOS ) oder Graphit zu verwenden. Im Falle der weniger beanspruchten Baugruppen wird empfohlen die Maschinen-Schmiermittel allgemeiner Bestimmung zu verwenden, die Korrosionsschutzstoffe besitzen und gegen Ausspülen mit Wasser beständig sind.
  • Seite 133: Anziehmomente Der Schraubenverbindungen Der Kupplung

    • Ein falscher Abbau der Kupplung kann zu Schaden an Körper führen. Es ist zu beachten, dass die Kupplung unter Anspannung der Feder bleibt. • Die Kupplung kann aufgrund aufgelockerter Schrauben beschädigt werden. Die angegebenen Anziehmomente beachten. • Vor dem Anlassen alle Betriebsmittel entfernen und Schutzgehäuse anbringen. 5.5.3 ANZIEHMOMENTE DER SCHRAUBENVERBINDUNGEN DER KUPPLUNG TABELLE 5.7 ANZIEHMOMENTE DER SCHRAUBENVERBINDUNGEN DER KUPPLUNG...
  • Seite 134: Reinigungdes Umladewagens

    Gehäuse des Förderers verwendet, die vor der Reinigung zu öffnen sind. Für genaue Reinigung des Behälters wird empfohlen, komprimierte Luft zu verwenden. Im Falle keiner Möglichkeit die Kiste auf diese Wiese zu reinigen, ist eine fließende Wasserströmung anzuwenden. Vor Beginn des Beladevorgangs ist der Umladewagen abzutrocknen, andernfalls kann es zu Verstopfung der Rinnen und des Förderers geführt werden.
  • Seite 135 hydraulische Zylinder, pneumatische, hydraulische und elektrische Anschlüsse, Lampen, elektrische Kontakte, Informations- und Warnaufkleber, Namensschilder, elastische Leitungen der Anlage, hydraulische Kupplung, Kettengetriebe etc. Hoher Druck der Wasserströmung kann Beschädigung dieser Elemente verursachen. • Wasserströmung auf die einzelnen Schmierstellen des Umladewagens richten. •...
  • Seite 136: Aufbewahrung

    • Die Regeln für Umweltschutz beachten, den Umladewagen nur an den dafür bestimmten Stellen waschen. 5.8 AUFBEWAHRUNG Es ist empfohlen, den Umladewagen im geschlossenen und abgedeckten Raum zu halten. Wenn die Maschine über längere Zeit nicht benutzt wird, ist sie unbedingt vor dem Einfluss der Wetterbedingungen zu sichern, vor allem vor den die Stahlkorrosion verursachenden und die Reifenalterung beschleunigenden Einflüssen.
  • Seite 137: Glühbirnenverzeichnis

    TABELLE 5.8 ANZIEHMOMENTE DER SCHRAUBENVERBINDUNGEN METRISCHES 10.9 GEWINDE [Nm] 1 050 1 150 1 650 1 050 1 450 2 100 – Festigkeitsklasse nach Norm DIN ISO 898 ABBILDUNG 5.20 Schraube mit metrischem Gewinde (1) Festigkeitsklasse, (d) Gewindedurchmesser 5.10 GLÜHBIRNENVERZEICHNIS 5.45...
  • Seite 138: Störungen Und Störungsbehebung

    TABELLE 5.9 GLÜHBIRNENVERZEICHNIS LEUCHTE GLÜHBIRNE R10W – 4St. Einheitliche Rückleuchte P21W – 4St. PY21W – 1St. T4W – 1St. Kennzeichenleuchte C5W – 1St. – Anzahl der Glühbirnen bezieht sich auf eine Lampe 5.11 STÖRUNGEN UND STÖRUNGSBEHEBUNG TABELLE 5.10 STÖRUNGEN UND STÖRUNGSBEHEBUNG STÖRUNG URSACHE STÖRUNGSBEHEBUNG...
  • Seite 139 STÖRUNG URSACHE STÖRUNGSBEHEBUNG Beschädigtes Steuerventil Ventil prüfen, reparieren oder oder Bremskraftregler austauschen. Spiel kontrollieren und bei Bedarf Übermäßiges Lagerspiel Lärm aus der regeln Fahrachsenabe Beschädigte Lager Lager austauschen Falsch eingestellte Haupt- Lage der Spreizarme einstellen Übermäßiges Aufwärmen oder Feststellbremse der Fahrachsenabe Verschlissene Bremsbeläge Bremsbacken austauschen Ölqualität prüfen, sicherstellen,...
  • Seite 140 STÖRUNG URSACHE STÖRUNGSBEHEBUNG Verschlissene Reibrolle Neue Reibrolle einbauen Mit Schmierfett verunreinigte Stahlflächen bzw. aus Gusseisen Hydraulische Kupplung mit Benzin oder Azeton Schmierfett auf Reibflächen überträgt nicht das abwaschen. geforderte Drehmoment. Reibrolle austauschen. Den Druck prüfen und auf den Zu niedriger Betriebsdruck geforderten Wert einstellen.
  • Seite 141 NOTIZEN ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………………………………………………….. …………………………………………………………………………………………………………………………………..
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