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Anschlüsse Bedieneinheit (Hmi); Anschluss An Andere Regelgeräte Der Serie Logamatic 5000 Oder An Ein Netzwerk; Anschluss Von Modulen; Andere Verbindungen - Buderus Logamatic 5310 Installations- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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HINWEIS
Sachschaden durch Nichtbeachten von Anleitungen!
Wenn weitere Anleitungen von Bauteilen nicht beachtet werden, kann es
durch fehlerhafte Verbindungen/Einstellungen zu Störungen und
Schäden an der Heizungsanlage kommen.
▶ Anweisungen aller Anleitungen der Bauteile beachten,
die installiert werden.
Beim elektrischen Anschluss beachten:
• Vor dem Öffnen des Regelgeräts: Regelgerät allpolig stromlos
schalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
• Alle elektrischen Anschlüsse, Schutzmaßnahmen und Sicherungen
sind von zugelassenen Fachleuten unter Berücksichtigung der jeweils
gültigen Normen und Richtlinien sowie der örtlichen Vorschriften
auszuführen.
• Elektrischen Anschluss als Festanschluss nach örtlichen Vorschriften
ausführen.
• Bei Installation der Geräte den Erdungsanschluss gewährleisten.
• Den auf dem Typschild genannten Gesamtstrom und die Teilströme je
Schutzschalter und Anschluss nicht überschreiten.
• Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können das Regel-
gerät zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen.
▶ Elektrische Anschlüsse nach Anschlussplan des Regelgeräts, der
Module und den örtlichen Gegebenheiten herstellen.
7.4
Anschlüsse Bedieneinheit (HMI)
12
LAN1
11
LAN2
10
-
+
9
8
Bild 7
Anschlüsse Bedieneinheit
[1]
Einschub für SD-Karte
[2]
CAN-BUS-Anschluss (ohne Funktion, für spätere Funktionen
vorgesehen)
[3]
Modbus-RTU-Anschluss (nur für interne Kommunikation),
z. B. für BHKW
[4]
EMS-Anschluss (ohne Funktion)
[5]
Adresseinstellung Regelgerät ( Kapitel 8.1, Seite 11)
[6]
Jumper (J2) zur Aktivierung des Abschlusswiderstands
Modbus-RTU
[7]
Jumper (J1) zur Aktivierung des Abschlusswiderstands CAN-BUS
(ohne Funktion, für spätere Funktionen vorgesehen)
[8]
Typschild
[9]
Batterie CR2032
[10] Netzwerkanschluss 2 (CBC-BUS)
[11] Netzwerkanschluss 1 (CBC-BUS)
[12] USB-Anschluss
Logamatic 5310 – 6720830060 (2020/07)
1
2
J1
3
J2
4
7
6
5
0010029623-001
Je nach Verwendung und Konfiguration sind die Steckverbindungen auf
der Rückseite der Bedieneinheit zu belegen.
Bei Belegung des Anschlusssteckers Modbus-RTU:
• Jumper zur Aktivierung des Abschlusswiderstands für den Modbus-
RTU ist werkseitig gesteckt.
7.5
Anschluss an andere Regelgeräte der Serie
Logamatic 5000 oder an ein Netzwerk
Die Anschlussmöglichkeiten sind in  Kapitel 11, Seite 15 dargestellt.
7.6

Anschluss von Modulen

Netzspannung
Bei Modulen, die auf den Steckplätzen 1...4 eingesteckt werden, muss
die 230-V-Spannungsversorgung durch eine Steckverbindung auf das
Netzmodul sichergestellt werden. Module werden untereinander über
weitere Steckverbindungen mit Spannung versorgt.
Wenn das Modul oder seine 230-V-Bauteile nicht mit Spannung versorgt
sind (z. B. weil die Steckverbinder nicht eingesteckt sind), werden die
diesem Modul zugeordneten Bauteile nicht eingeschaltet
(z. B. Pumpen). Diese Fehlfunktion ist nicht an der Bedieneinheit selbst
erkennbar, da die Anzeige und die Regelungsfunktionen unabhängig von
der 230-V-Spannung arbeiten.
7.7

Andere Verbindungen

Je nach Funktion der Module müssen andere Verbindungen hergestellt
werden.
▶ Unterlagen und Anschlusspläne der installierten Module beachten.
8

Einstellungen

Die Einstellungen, Bedienung, Inbetriebnahme, Störungsanzeige und
Störungsbehebung des Regelgeräts und der installierten Module erfolgt
über die Bedieneinheit des Master-Regelgeräts.
Die Einstellungen der Module FM-MM, FM-WM sind in den Unterlagen
des Master-Regelgeräts beschrieben.
Die Einstellungen des Moduls FM-AM sind in den Unterlagen des Moduls
beschrieben.
▶ Unterlagen des Master-Regelgeräts beachten.
8.1
Regelgerät-Adresse einstellen
Wenn mehrere Regelgeräte im Verbund miteinander arbeiten, muss
jedes am Verbund beteiligte Regelgerät eine andere Adresse erhalten.
Bei Doppelbelegung einer Adresse wird eine Störung im Display der
Bedieneinheit angezeigt.
Reihenfolge der Regelgeräteadressierung:
▶ Zuerst alle Regelgeräte, die einen Wärmeerzeuger ansteuern.
▶ Danach alle Regelgeräte, die nur Verbraucher ansteuern.
Regelgeräte, die einen Wärmeerzeuger ansteuern, dürfen keine
höhere Regelgeräteadresse haben als Regelgeräte, die nur
Verbraucher ansteuern. Wird die Reihenfolge der Adressvergabe
nicht beachtet, führt dies dazu, dass Regelgeräte mit höherer Regel-
geräteadresse nicht mehr sichtbar sind.
Die Adresseinstellung ( Bild 7, [5], Seite 11) befindet sich am Regel-
gerät auf der Rückseite der Bedieneinheit.
▶ Bedieneinheit abnehmen.
▶ Regelgerät-Adresse einstellen (z. B. mit einem Schraubendreher).
8
Einstellungen
11

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