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Konnektivität; Netzwerkaufbau Mit Anderen Regelgeräten Der Serie Logamatic 5000; 11.2.1 Netzwerkaufbau - Buderus Logamatic 5310 Installations- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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11
Konnektivität
Untermenü
Regelgerätekopplung
Regelgerätekopplung trennen
Regelgerätekopplung aktiv für
Zeitüberschreitung
Modbus Kompatibilität für Firmware kleiner
1.3.6 aktivieren
Tab. 7
Menü Konnektivität
11.1
Konnektivität
Über diese Funktion können Regelgeräte miteinander verbunden sowie
die Regelgeräteanbindung an das Internet oder ein Netzwerk hergestellt
werden. Um die Verbindung herstellen zu können, muss ein Datenkabel
mit einem der Anschlüsse 10 bis 12 der Bedieneinheit ( Bild 7,
Seite 11) verbunden werden.
11.2
Netzwerkaufbau mit anderen Regelgeräten der Serie
Logamatic 5000
Über die Schnittstellen LAN1 (Eingang) und LAN2 (Ausgang) kann eine
Verbindung zwischen Regelgeräten aufgebaut werden. Hierzu müssen
die Regelgeräte untereinander mit einem LAN-Kabel verbunden werden.
▶ Dokumente des Master-Regelgeräts beachten.

11.2.1 Netzwerkaufbau

Bei Anlagen mit mehreren Regelgeräten (Regelgeräteerweiterungen,
Kaskaden) müssen alle Regelgeräte denselben Softwarestand haben.
Die Verbindung zwischen den Regelgeräten muss über ein LAN-Kabel
erfolgen.
▶ Für die Adressierung der Regelgeräte Kapitel 8.1, Seite 11 beachten.
1
2
LAN1 LAN2
LAN1 LAN2
CBC-BUS
4
Bild 9
Regelgeräteanbindung
[1]
Regelgerät 53xx Adresse 0 (Master)
[2]
Regelgerät 53xx Adresse 1 (Slave)
[3]
Regelgerät 53xx Adresse 2 (Slave)
[4]
Wärmeerzeuger
Logamatic 5310 – 6720830060 (2020/07)
Einstellungen/Einstellbereich
Aktivieren
Nach Unterbrechung automatisch fortsetzen
Abbrechen
Aktivieren
Nach Unterbrechung automatisch fortsetzen
Abbrechen
90...1 800...7 200 s
120...180...600 s
Aus/An
3
LAN1 LAN2
CBC-BUS
CBC-BUS
0010010538-001
Erklärung
Die Regelgerätekopplung wird gestartet.
Abfrage, ob der Kopplungsprozess gestartet
oder abgebrochen werden soll.
Die Verbindung zwischen den Regelgeräten wird
getrennt.
Abfrage, ob der Trennungsprozess gestartet
oder abgebrochen werden soll.
Gibt die Zeit an, in der sich alle Regelgeräte beim
Master-Regelgerät melden müssen.
Gibt die Zeit an, nach der beim Ausbleiben des
Übertragungsprotokolls eine Störung gemeldet
wird.
Anpassung an eine alte Firmware.
Wärmeerzeuger mit Master-Regelgerät
Der Wärmeerzeuger mit Master-Regelgerät ist der Führungskessel
(Master) und hat die Regelgeräteadresse 0.
▶ LAN-Kabel in den Anschluss LAN 2 ( Bild 7, [10], Seite 11)
stecken.
▶ Adressschalter ( Bild 7, [5], Seite 11) auf 0 stellen.
Wärmeerzeuger mit Slave-Regelgerät, Unterstation (Slave) und
Erweiterungsregelgeräten
Alle Wärmeerzeuger mit Slave-Regelgerät sind Folgekessel (Slaves) und
haben eine Regelgeräteadresse > 0.
▶ LAN-Kabel vom vorherigen Regelgerät in den Anschluss LAN 1
( Bild 7, [11], Seite 11) stecken.
▶ Adressschalter ( Bild 7, [5], Seite 11) auf 1 stellen.
Für die Einbindung weiterer Folgekessel:
▶ Anschluss wie zuvor beschrieben wiederholen.
▶ Adressschalter ( Bild 7, [5], Seite 11) auf 2 oder größer stellen.
Es darf keine Adresse doppelt vorkommen.
▶ Kapitel 8, Seite 11 beachten.
Der Anschluss LAN 1 am Master-Regelgerät (Adresse 0) ist für die
Internetverbindung oder für die Verbindung zu einer GLT über Modbus
TCP/IP vorgesehen und muss entsprechend parametriert werden.
Der Anschluss LAN 1 an Regelgeräten mit der Adresse > 0 kann
ausschließlich zur internen Kommunikation zwischen den Regelgeräten
der Serie Logamatic 5000 verwendet werden. LAN 1 kann daher nicht
parametriert werden.
Der Anschluss LAN 2 wird grundsätzlich nur zur internen Kommunikation
zwischen Regelgeräten der Serie Logamatic 5000 verwendet. Dies ist
unabhängig von der eingestellten Regelgeräteadresse.
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Konnektivität
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