Schmidt SS 20.600 Gebrauchsanweisung Seite 28

 Messbereichsüberschreitung bei Strömung w
Messwerte oberhalb w
rungsbereich linear ausgegeben (das entspricht maximal 11 V bzw.
21,6 mA, siehe Grafiken in Tabelle 7). Bei noch höheren Werten von
w bleibt das Ausgangssignal konstant.
N
Eine Fehlersignalisierung findet nicht statt, da eine Schädigung des
Sensors unwahrscheinlich ist.
 Mediumstemperatur T
Ein Betrieb außerhalb der vorgegebenen Grenzen kann zu einer Schä-
digung des Messfühlers führen und wird deshalb als kritischer Fehler
angesehen. Dies führt, in Abhängigkeit von der Temperaturgrenze, zu
folgendem Verhalten (siehe auch Grafiken in Tabelle 8):
o Mediumstemperatur unterhalb der gewählten Minimaltemperatur:
Der Analogausgang für T
Die Messfunktion für die Strömungsgeschwindigkeit wird abge-
schaltet, ihr Analogausgang signalisiert ebenfalls einen Fehler (0 V
bzw. 2 mA).
o Mediumstemperatur oberhalb 120 °C:
T wird noch bis mindestens 130 °C linear ausgegeben, um z. B.
M
ein Überschwingen einer Heizungsregelung zu ermöglichen. Die
Strömungsgeschwindigkeit wird weiterhin gemessen und ange-
zeigt.
Oberhalb dieser kritischen Grenze wird die Strömungsmessung ab-
geschaltet und der Analogausgang für w
rung (0 V bzw. 2 mA). Der Signalausgang für T
chend von der normalen Fehlersignalisierung, direkt auf die Maxi-
malwerte von 11 V bzw. 22 mA.
Damit wird vermieden, dass eine evtl. mit dem Mediumstempera-
tursensor messende Heizungsregelung bei Übertemperatur in eine
katastrophale Mitkopplung gerät. Die Standardfehlersignalisierung
(0 V bzw. 2 mA) könnte von der Regelung als eine sehr tiefe Tem-
peratur des Mediums interpretiert werden und folglich zu einer wei-
teren Aufheizung führen.
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Die Schalthysterese für die Entscheidungsschwelle beträgt ca. 5 K.
Gebrauchsanweisung – SCHMIDT
werden noch bis 110 % vom Signalisie-
N,max
außerhalb der Spezifikation
M
geht auf Fehler (0 V bzw. 2 mA)
M
®
Strömungssensor SS 20.600
N
geht auf Fehlersignalisie-
N
springt, abwei-
M
21
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