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Abb. 7 Datenaustausch - Beckhoff BK52 0-Serie Dokumentation

Buskoppler für devicenet
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Grundlagen zur Funktion
an dem Buskoppler übertragenes Objekt muss zuerst alle byteorientierten Werte enthalten, das sind die
Daten für analoge Ausgangsklemmen. Erst dann dürfen die bitorientierten Daten für digitale Ausgänge
gesendet werden.
Analoge Ausgänge erhalten 16 Bit Daten, also zwei Byte, pro Kanal. Einer analogen Ausgangsklemme mit
2 Kanälen müssen demnach 4 Byte über-mittelt werden. Eine digitale Ausgangsklemme mit 2 Kanälen
benötigt ins-gesamt 2 Bit Daten, für jeden Kanal 1 Bit.
Zuerst die Daten aller analogen Ausgänge
Die ersten 4 Byte eines an die Klemmleiste übertragenen Objektes werden der ersten analogen
Ausgangsklemme zugeordnet, das ist die analoge Ausgangsklemme, die dem Buskoppler am nächsten sitzt.
Andere Klemmen, die zwischen dem Buskoppler und der ersten analogen Ausgangs-klemme gesteckt sind,
werden nicht berücksichtigt. Die nächsten vier Byte des Objektes gelangen zur zweiten analogen
Ausgangsklemme in der Klemmleiste. Alle anderen Klemmen zwischen der ersten und der zweiten analogen
Ausgangsklemmen werden nicht beachtet.
Danach die Daten für die digitalen Ausgänge (byteweise Übertragung)
Nachdem die letzte analoge Ausgangsklemme der Klemmleiste mit Daten versorgt wurde, werden die
digitalen Ausgänge bedient. Die Datenübertragung erfolgt immer byteweise. Das nächste Byte aus dem
Datenstring enthält die Daten für 8 digitale Ausgänge. Bit 0 und Bit 1 werden den Kanälen 1 und 2 der ersten
digitalen Ausgangsklemme hinter dem Buskoppler zugeordnet. Dazwischen angeordnete Klemmen anderen
Typs werden nicht berücksichtigt.
Bit 2 und 3 gehen an die 2 Kanäle der zweiten digitalen Ausgangsklemme, Bit 4 und 5 an die dritte und Bit 6
und 7 an die vierte. Zwischen den digitalen Ausgangsklemmen können dabei auch andere Klemmen
gesteckt sein, die unbeachtet bleiben.
Es werden weitere Bytes aus dem Datenstring gelesen, bis der letzte digitale Ausgang der Klemmleiste
versorgt ist. Wenn die Gesamtzahl der digitalen Ausgänge nicht durch 8 teilbar ist, bleiben im letzten
Datenbyte einige Bits unbeachtet.
Abb. 7: Datenaustausch
Objekt vom Buskoppler zum DeviceNet-Master zur Übertragung der Eingangsdaten
Das vom Buskoppler an den DeviceNet-Master gesendete Objekt enthält ebenfalls zuerst die
byteorientierten und dann die bitorientierten Daten. Am Ende des Objektes folgt hier noch ein Statusbyte.
Die byteorientierten Daten enthalten die Werte analoger Eingänge und die bitorientierten Daten die Werte
digitaler Eingänge.
Byteweise Daten
Die ersten vier Byte enthalten die Daten der ersten analogen Eingangsklemme in der Klemmleiste. Dabei
bilden jeweils 2 Byte den 16-Bit Wert eines Eingangs. Die jeweils nächsten vier Byte entsprechen der
nächsten analogen Eingangsklemme, nach dem gleichen Schema wie oben beschrieben.
BK52x0 und LC5200
Version: 2.0.0
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Diese Anleitung auch für:

Lc5200Bk5200Bk5210Bk5250

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