7 Inbetriebnahme
5.
Bestätigen Sie mit (Ok).
◁
Die Fachhandwerkerebene mit einer Auswahl von
Menüpunkten erscheint.
6.2
Live Monitor (Statuscodes)
Menü → Live Monitor
Statuscodes im Display informieren über den aktuellen
Betriebszustand des Produkts.
Statuscodes – Übersicht (→ Seite 39)
6.3
Testprogramme
Zusätzlich zum Installationsassistenten können Sie zur In-
betriebnahme, Wartung und Störungsbehebung auch die
Testprogramme aufrufen.
Menü → Fachhandwerkerebene → Testprogramme
Dort finden Sie neben dem Funktionsmenü, einem Selbst-
test Elektronik und dem Gasfamilien-Check auch die Prüf-
programme (→ Seite 20).
7
Inbetriebnahme
7.1
Service-Hilfsmittel
Folgende Prüf- und Messmittel benötigen Sie für die
Inbetriebnahme:
–
CO
-Messgerät
2
–
Digitales oder U-Rohr-Manometer
–
Schlitzschraubendreher, klein
–
Innensechskantschlüssel 2,5 mm
7.2
Erstinbetriebnahme durchführen
Die Erstinbetriebnahme muss durch einen Kundendienst-
techniker oder einen autorisierten Fachhandwerker durchge-
führt werden.
Erstinbetriebnahme-Checkliste (→ Seite 43)
▶
Führen Sie die Erstinbetriebnahme anhand der Check-
liste im Anhang durch.
▶
Füllen Sie die Checkliste aus und unterschreiben Sie sie.
7.3
Heizwasser aufbereiten
Zulässige Wasserhärte
Hinweis
Kontaktieren Sie die örtliche Wasserversorgungs-
gesellschaft für weitere Informationen zur Wasser-
qualität.
▶
Beachten Sie zur Aufbereitung des Füll- und Ergän-
zungswassers die geltenden nationalen Vorschriften und
technischen Regeln.
Sofern nationale Vorschriften und technische Regeln keine
höheren Anforderungen stellen, gilt Folgendes:
Sie müssen das Heizwasser aufbereiten,
–
wenn die gesamte Füll- und Ergänzungswassermenge
während der Nutzungsdauer der Anlage das Dreifache
des Nennvolumens der Heizungsanlage überschreitet,
18
–
wenn die genannten Grenzwerte nicht eingehalten
werden, gemäß Diagramm „Heizwasser aufbereiten" im
Anhang.
Gefahr!
Risiko von Sachschäden durch stark kalk-
haltiges oder stark korrosives oder mit
Chemikalien versetztes Heizwasser!
Ungeeignetes Heizwasser schädigt Dich-
tungen und Membranen, verstopft wasser-
durchströmte Bauteile im Produkt und in der
Heizungsanlage und führt zu Geräuschen.
Das Heizwasser muss die Grenzwerte in Ab-
hängigkeit vom Anlagenvolumen erfüllen und
muss ggf. aufbereitet werden. Zusätzlich gel-
ten die nationalen Vorschriften der Wasser-
behandlung. Zur Aufbereitung empfehlen
wir Aufbereitungsanlagen, welche nach dem
Umkehrosmoseverfahren arbeiten.
▶
Bereiten Sie sowohl das Wasser der Erst-
befüllung sowie das Wasser eventueller
Nachbefüllungen auf.
▶
Bereiten Sie das Wasser gemäß dem Diagramm „Heiz-
wasser aufbereiten" im Anhang auf.
Zulässiger Salzgehalt
Merkmale des Heiz-
Einheit
wassers
Elektrische Leitfähig-
µS/cm
keit bei 25 °C
—
Aussehen
—
pH-Wert bei 25 °C
Sauerstoff
mg/L
1) Bei Aluminium und Aluminium-Legierungen ist der pH-Wert-
Bereich von 6,5 bis 8,5 eingeschränkt.
Vorsicht!
Risiko von Sachschäden durch Anreiche-
rung des Heizwassers mit ungeeigneten
Frost- und Korrosionsschutzmitteln!
Frost- und Korrosionsschutzmittel können zu
Veränderungen an Dichtungen, Geräuschen
im Heizbetrieb und evtl. zu weiteren Folge-
schäden führen.
▶
Verwenden Sie keine ungeeigneten Frost-
und Korrosionsschutzmittel.
Bei ordnungsgemäßer Verwendung folgender Produkte wur-
den an Vaillant Produkten bislang keine Unverträglichkeiten
festgestellt.
▶
Befolgen Sie bei der Verwendung unbedingt die Anleitun-
gen des Herstellers des Zusatzstoffes.
Hinweis
Für die Verträglichkeit jedweder Zusatzstoffe
im übrigen Heizungssystem und für deren
Wirksamkeit übernimmt Vaillant keine Haf-
tung.
Installations- und Wartungsanleitung ecoTEC plus 0020107252_07
salzarm
salzhaltig
< 100
100 ... 1.500
frei von sedimentierenden
Stoffen
1)
1)
8,2 ... 10,0
8,2 ... 10,0
< 0,1
< 0,02