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PRO ACTIV NJ1 e-assistant Gebrauchsanweisung Seite 13

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Gebrauchsanweisung NJ1 e-assistant
dius kann es schwierig sein, in Gebäuden, vor
und in Aufzügen oder sonstigen Bauwerken zu
wenden, da die Norm bei solchen Bauwerken
von einem maximalen Wenderadius von 1,5 m
ausgeht.
Befestigen Sie keine Gegenstände (Tra-
getaschen etc.) am Produkt. Diese könnten im
Stillstand zu ungewollten Fahrimpulsen führen
und während der Fahrt die sichere Bedienung
des Produkts behindern.
Schalten Sie bei Dunkelheit und in der
Dämmerung sowie bei schlechten Licht- und
Wetterverhältnissen immer die Beleuchtung
am Produkt und am angekoppelten Rollstuhl
an.
Halten Sie beim Fahren auf für Fußgän-
ger freigegebenen Bereichen die max. zulässi-
ge Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit
6 km/h) und ausreichenden seitlichen Abstand
(möglichst mindestens eine Rollstuhlbreite) zu
Hindernissen und anderen Verkehrsteilneh-
mern ein.
Beim Fahren auf öffentlichen Flächen,
Straßen, Wegen und Plätzen sind die Bestim-
mungen der Straßenverkehrsordnung (StVO)
und der Straßenverkehrszulassungsordnung
(StVZO) zu beachten.
Vermeiden Sie Fahrten auf nicht befestig-
tem Untergrund (z.B. auf losem Schotter, im
Sand, Schlamm, Schnee, Eis oder durch tiefe
Wasserpfützen).
Beim Befahren von schlechten Wegen
(z.B. grober Schotter, Schlaglöcher) besteht
erhöhte Reifenpannen- und Kippgefahr.
Während der Fahrt darf nicht telefoniert
werden. Ebenso sollten Fahrten in der Nähe
starker elektrischer Störfelder vermieden wer-
den. Die Fahrleistungseigenschaften des Pro-
dukts können durch elektromagnetische Felder
beeinflusst werden.
Das Produkt kann andere Einrichtungen
beeinflussen, beispielsweise Diebstahlschran-
ken in Kaufhäusern.
Stellen Sie durch regelmäßiges Kontrol-
lieren sicher, dass sich der Sicherungsbolzen
des Adapters während der Fahrt immer in der
richtigen Position (s. Gebrauchsanweisung
„Adapter & Adaption") befindet.
Schlagen Sie während einer Fahrt nie-
mals den Lenker ruckartig ein, da dies unter
Umständen zum seitlichen Kippen des Roll-
stuhl-Produkt-Gespanns führen kann.
Greifen Sie während der Fahrt niemals in
die Rollstuhlräder, in den Bereich des Pro-
duktrads, in den Bereich von Kette/ Ritzeln/
Kettenblättern oder sonstige sich drehende
Teile, da sonst Verletzungen entstehen kön-
nen.
Bremsen Sie das Produkt über die Be-
triebsbremsen und aktivieren Sie bei längeren
Bergabfahrten die Rekuperation, um die Brem-
sen zu entlasten.
Bei längeren Fahrten können sich die
Bremsen und der Antrieb Ihres Produkts er-
wärmen. Vermeiden Sie deshalb eine Berüh-
rung der Bremsen und des Antriebes während
und unmittelbar nach der Fahrt.
Sofern es die Situation erlaubt, sollte eine
Geschwindigkeitsreduzierung über die Be-
triebsbremse sehr vorsichtig dosiert werden.
Durch abruptes Abbremsen kann es zum nach
vorn Fallen des Oberkörpers und zu daraus
resultierenden Verletzungen oder dem Verlust
der Fahrzeugbeherrschung kommen.
Bei sinkender Gewichtsbelastung des
Antriebsrads (z.B. beim Befahren von Steigun-
gen) oder beim Fahren über losen/ rutschigen
Untergrund ist die Bremswirkung des Rads
u.U. erheblich reduziert. Die Fahrweise und
-geschwindigkeit ist dann so anzupassen, dass
das Produkt jederzeit sicher über die Bremsen
gestoppt werden kann.
Ein Anhängerbetrieb oder ein Abschlep-
pen ist nicht erlaubt.
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