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Während Der Fahrt/ Nutzung - Sicherheitshinweise - PRO ACTIV NJ1 e-assistant Gebrauchsanweisung

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daher die Handhabung dieser Mechanismen
von Ihrem Reha-Fachhandel erklären und
testen Sie diese unter Anleitung selbst.
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Funk-
tion der Front- und Heckbeleuchtung sowie die
Wirksamkeit der Seiten- und Heckreflektoren.
Beleuchtung und Reflektoren müssen während
der Fahrt gut sichtbar sein und dürfen nicht
durch Gegenstände verdeckt werden.
Es wird empfohlen, eine Fahrt nur mit
komplett gefüllten Akkus anzutreten. Falls
diese Empfehlung nicht beachtet wird, muss
die entsprechend eingeschränkte Reichweite
bei der Routenplanung berücksichtigt werden.
Beim Fahren von langen Strecken wird die
Mitnahme eines vollgeladenen Ersatzakkus
empfohlen.
Um die Gefahr zu minimieren, bei Stür-
zen schwere Kopfverletzungen davonzutragen,
muss beim Fahren mit dem Produkt immer ein
Helm getragen werden.
Führen Sie zur Reparatur einer Reifen-
panne unterwegs immer ein Reparatur-Set und
eine Luftpumpe mit sich. Eine Alternative dazu
ist ein Pannenspray, das Ihren Reifen mit ei-
nem aushärtenden Schaum füllt.
13 Während der Fahrt/ Nutzung -
Sicherheitshinweise
Die Gebrauchsanweisung des angekop-
pelten Rollstuhls ist beim Benutzen des Pro-
dukts unbedingt zu beachten.
Beachten Sie, dass sich Teile Ihres Pro-
dukts bei hohen Umgebungstemperaturen sehr
stark erhitzen können. Dadurch können ab
50°C Schäden am Produkt und schon ab 40°C
Verbrennungsrisiken für den Nutzer entstehen,
die gerade bei Menschen mit Sensibilitätsstö-
rungen nicht zu unterschätzen sind. Aus die-
sem Grund darf das Produkt solchen Tempera-
turbelastungen nicht ausgesetzt werden. Für
Personen- und Sachbeschädigungen, die aus
solchen Belastungen resultieren, kann vonsei-
ten PRO ACTIV keine Haftung oder Gewähr-
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Gebrauchsanweisung NJ1 e-assistant
leistung übernommen werden. Ebenso beste-
hen gewisse Risiken bei extrem niedrigen
Temperaturen.
Halten Sie beim Fahren, Bremsen und
Manövrieren die Kurbelgriffe immer mit beiden
Händen fest. Falls es die Fahrsituation erfor-
dert, eine Hand vom Kurbelgriff zu nehmen, ist
dies nur erlaubt, wenn zuvor die Geschwindig-
keit auf die minimal mögliche reduziert wurde.
Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit bei
Kurvenfahrten auf das Minimum und lehnen
Sie, wenn möglich, Ihren Oberkörper in Kur-
venrichtung.
Fahren Sie aufgrund der Kippgefahr nicht
quer zu Gefällen und Steigungen.
Es dürfen nur solche Gefälle befahren
werden, bei denen das Rollstuhl-Produkt-
Gespann sicher über die Lenkung und Bremse
des Produkts kontrolliert werden kann.
Halten Sie an einer steilen Steigung nicht
an, da ansonsten die Gefahr besteht, die Kon-
trolle über das Produkt zu verlieren. Wenn
möglich, führen Sie an einer Steigung keine
Wendung oder Richtungsänderung aus.
Schalten Sie Ihr Produkt niemals an Stei-
gungen oder Gefällen aus. Hieraus können
sich Gefahrensituationen ergeben, auf die Sie
dann mit Elektrounterstützung nur sehr zeit-
verzögert und manuell fast gar nicht reagieren
können.
Ist das Antriebssystem eingeschaltet,
wird die kleinste Bewegung am Kurbelgriff in
einen Fahrbefehl umgesetzt. Halten Sie beim
Warten vor potentiellen Gefahrenstellen (z.B.
während des Wartens an einer Fußgängeram-
pel oder an Rampen) immer die Betriebsbrem-
sen gedrückt und die Kurbelgriffe senkrecht
nach unten.
In Räumen, Eng- und Gefahrenstellen
oder beim Rangieren darf das Produkt nur mit
inaktivem, ausgeschaltetem Antrieb genutzt
werden, um unbeabsichtigte Fahrsignale zu
vermeiden. Aufgrund des erhöhten Wendera-

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