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Endress+Hauser Stamolys CA71CODcr Betriebsanleitung Seite 32

Photometrisches analysensystem zur bestimmung des chemischen sauerstoffbedarfs in anlehnung an die din-dichromat-methode
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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Menüpunkt
Einstellbereich
(Werkseinstellungen fett)
Steigung kalibrieren
ja / nein
0,20 ... 5,00
1
Kalibrierfaktor
1,00
Konzentrationsoffset
0,00 ... 50,0 mg/l O
0,10 ... 100,00
Verdünnungsfaktor
1,00
Vorspülzyklen
1 ... 5
Ausblaszeit
1 ... 30 min
10 min
Aufschlussdauer
10 ... 180 min
120 min
Präzisionsmodus
an
aus
Analogausgang
0 ... 20 mA / 4 ... 20 mA
32
Display
2
Stamolys CA71CODcr
Info
Manuelle Kalibrierung. Mit der Taste K starten Sie
eine Messung der Standardlösung zur Bestimmung
des Kalibrierfaktors (Steigung der Kalibriergeraden).
Der Kalibrierfaktor hängt vom Frequenzoffset ab.
Bestimmen Sie daher zuerst den Frequenzoffset
und erst danach mit dieser Funktion den Kalibrier-
faktor.
Der Kalibrierfaktor ist das Verhältnis der gemessenen
Konzentration des Kalibrierstandards zu der vorgege-
ben Konzentration des Standards
(s. PARAMETRIEREN, Kalibrierlösung). Die Abwei-
chung ergibt sich aus Faktoren wie Reagenzienalte-
rung, Alterung konstruktiver Teile usw.
Der Kalibrierfaktor kompensiert diese Einflüsse.
CA71 prüft den ermittelten Kalibrierfaktor logisch.
Liegt der Faktor außerhalb der Fehlertoleranz, wird
die Kalibrierung automatisch wiederholt. Liegt auch
die Wiederholung außerhalb, gibt es eine Fehlermel-
dung und der Analysator arbeitet mit dem zuletzt
ermittelten, logisch richtigen Faktor weiter.
Die letzten 100 Kalibrierfaktoren werden in einem
Speicher mit Datum und Uhrzeit abgelegt und kön-
J
nen durch Drücken der Taste
Der Kalibrierfaktor lässt sich manuell ändern.
Der Offset bietet die Möglichkeit der Anpassung an
eine externe Vergleichsmessung.
(Das Vorzeichen wechseln Sie mit der Taste
Wenn die Probe zwischen Entnahme und Analysator
extern verdünnt wird, müssen Sie hier den Verdün-
nungsfaktor eingeben.
Reinigung des Reaktors und Ansaugen der Probe für
die nächste Messung. Bei stark schwankender Pro-
benkonzentration und längerer Probenleitung zum
Analysator sollten Sie die Anzahl der Spülzyklen
erhöhen.
In dieser Zeit wird in der Probe vorhandenes Chlorid
entfernt, um Messwertverfälschungen zu vermeiden.
Bei Chlorid-Konzentrationen > 1g/l Cl
derschlag im Reaktor oder CSB-Überfunde) wählen
sie die Ausblaszeit entsprechend höher:
-
– ≤ 1 g/l CL
: 10 min
– ≤ 2 g/l CL
-
: 15 min
-
– ≤ 3 g/l CL
: 20 min
-
– ≤ 4 g/l CL
: 25 min
– ≤ 5 g/l CL
-
: 30 min
Bei leicht aufschließbaren Proben können Sie die
Aufschlussdauer verkürzen. Überprüfen Sie in diesem
Fall die Richtigkeit der Messergebnisse durch Ver-
gleichsmessungen nach dem Standardverfahren.
Präzisionsmodus="aus"
Der Reaktor wird mit Probe gespült.
Präzisionsmodus="ein"
Der Präzisionsmodus erhöht die Wiederholbarkeit
und Genauigkeit der Messung.
Der Reaktor wird mit 0 mg/l-Standard gespült, was
den Verbrauch diees Standards erhöht.
Auswahl für den Messbereichsumfang. Ist der Kon-
zentrations-Messbereich 0 ... x mg/l O
chen 0 mg/l O
entweder 4 mA oder 0 mA. Das
2
Messbereichsende ist in beiden Fällen gleich bei 20
mA.
abgerufen werden.
J
.)
-
(Chloridnie-
, so entspre-
2
Endress+Hauser

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Diese Anleitung auch für:

Ca71cod

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