Graphik exportieren
12 Graphik exportieren
Sie können durch Auswahl des Menüpunktes AUSWERTUNG / GRAPHIK EXPOR -
TIEREN die aktuelle Darstellung im Windows-Bitmap-Format exportieren (Abbildung
54). Vorher können Sie Höhe und Breite der Bit-
map in Pixel festlegen. Damit bestimmen Sie auch
das Format des Diagramms, da die Achsen stets
größtmöglich dargestellt werden. Das Seitenver-
hältnis bei Flächenmessungen bleibt aber in je-
dem Fall erhalten. Die Messparameter, die im
oberen Rahmen der graphischen Darstellung an-
gezeigt werden, können beim Exportieren ausge-
blendet werden, wenn die Abbildung in eigene
Texte eingebunden werden soll.
Abbildung 54
Dann wird das 'Datei speichern' - Fenster geöff-
net und Sie können die Datei im gewünschten Verzeichnis abspeichern. Die Standard-
erweiterung für Windows-Bitmaps ist .BMP.
13 Umwertung vorhandener Dateien
Auf der Festplatte gespeicherte Dateien können auch im nachhinein noch nach DIN 50
150 in eine andere Härteskala umgewertet werden. Dazu laden Sie die umzuwertende
Datei, wählen den Menüpunkt DATEI / UMWERTUNG BE RECHNEN und geben die
gewünschte Härteskala an. Es wird dann eine neue Datei mit den Daten in der neuen
Härteskala angelegt. Ist die Umwertung eines Härtewertes nicht möglich, weil er au-
ßerhalb des Definitionsbereichs der DIN-Norm liegt, wird der Wert, wenn er unterhalb
dieses Bereichs liegt, auf 0, wenn er oberhalb dieses Bereichs liegt auf 10000 gesetzt.
Für Rockwell-Härte definiert diese DIN-Norm den Bereich von 240 HV ≡ 20,3 HRC bis
940 HV ≡ 68,0 HRC und für die Zugfestigkeit definiert die Norm den Bereich von
80 HV ≡ 255 N/mm
bis 650 HV ≡ 2180 N/mm
2
2
. Für Brinell-Härte erfolgt die
Umwertung auch außerhalb der in der DIN-Norm angegebenen Grenzen.
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