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BAQ UT200 Handbuch Seite 10

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Wichtige Hinweise
2 Wichtige Hinweise
• Die Anlage sollte auf einem stabilen Tisch stehen.
• Der maximale Verfahrweg der Achsen ist abhängig von der Anlage und wird durch
die Software begrenzt. An der Z-Achse ist ein automatischer Sicherheitsschalter an-
gebracht, der den Prüfkopf vor Überlastung schützt. Wird die Z-Achse so weit he-
runter gefahren, dass dieser Sicherheitsschalter betätigt wird, bleibt die Anlage ste-
hen. Wenn dies geschehen ist muss UT200 beendet, die Z-Achse per Tastatur am
Gerät (s. Kapitel 3) hochgefahren und dann UT200 neu gestartet werden. Auf gar
keinen Fall darf die Sonde von Hand nach oben gedrückt werden! Dies könnte
zur Beschädigung der Kraftmesseinheit führen.
• Vor jeder Bewegung der Achsen muss sichergestellt werden, dass sich keine
Hindernisse im Fahrweg befinden! Vor der Durchführung einer Messung ist
darauf zu achten, dass alle Messpunkte auf der Probe liegen und der
Messverlauf nicht über den Rand der Probe hinausgeht! Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch Fehlbedienung entstehen.
• Das UT200 ist ausgelegt für die Härtemessung an Teilen mit größeren ebenen Be-
reichen. Soll an kleinen Teilen gemessen werden, die tiefer im Schraubstock einge-
spannt sind oder an einer gegenüber der Umgebung abgesenkten Stelle eines grö-
ßeren Teiles, ist folgendes zu beachten, um Beschädigungen zu vermeiden:
Nach der Messung fährt die Sonde wieder in genau die Höhe, die sie beim Start der
Messung hatte. Dieser Punkt liegt u. U. noch unterhalb der Umgebung, so dass es
beim seitlichen Verfahren der Anlage zu Beschädigungen kommt. Die Sonde muss
unbedingt zuerst in eine ausreichende Höhe gefahren werden. Zu empfehlen ist es
aber, bei Höhenunterschieden in der Umgebung der Messstelle die Messung
generell oberhalb der größten Erhebung zu starten, obwohl das Anfahren des er-
sten Messpunktes dann länger dauert.
• An die Probe werden folgende Anforderungen gestellt:
1. Zwei planparallele Flächen. Die Probe sollte auf der Anlage sicher fixiert werden,
so dass sie während der Messung nicht kippen, nachgeben oder verrutschen
kann.
2. Die Probendicke sollte ausreichend sein (> 8 mm). Bei kleineren oder dünneren
Proben ist es zweckmäßig, diese mit einem Ultraschallgel an eine geeignete Un-
terlage anzukoppeln oder in Epoxidharz einzugießen.
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