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Verwandte Anleitungen für BAQ alphaDUR mini
Inhaltszusammenfassung für BAQ alphaDUR mini
- Seite 1 Handbuch Version 1.1.5...
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Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung......................5 2 Handbuch......................6 2.1 Schriften....................6 2.2 Textboxen....................6 3 Hinweise zu den Prüfsonden................7 3.1 Auswahl einer Prüfsonde.................7 3.2 Handhabung der Prüfsonden..............7 4 Allgemeine Hinweise zur Bedienung..............9 4.1 Tasten......................9 4.2 Statuszeile....................9 4.3 Die Menüs....................10 4.4 Texteingabe....................10 4.5 Das Zahlenfeld..................12 5 Durchführung einer Messung.................13 5.1 Anforderungen an die Probe..............13 5.2 Messparameter..................14 5.3 Messvorgang..................15... - Seite 4 9.2 Messung in vorhandene Gruppe fortsetzen...........27 9.3 Gruppe löschen..................28 9.4 Gruppe anzeigen...................28 10 Systemeinstellungen ...................29 10.1 Sprache....................29 10.2 Zeit.......................29 10.3 Datum....................29 10.4 Konfiguration..................29 10.4.1 Datumsformat................29 10.4.2 SCALE-Taste................30 10.4.3 MAT-Taste...................30 10.4.4 Abfrage ob die Messwerte als Gruppe gespeichert werden sollen .......................30 10.4.5 Abfrage ob die Messwerte ausgedruckt werden sollen....30 10.4.6 Einheit für Zugfestigkeit...............31 10.5 Werkseinstellungen................31...
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Seite 5: Einleitung
EINLEITUNG 1 Einleitung Das alphaDUR mini ist ein tragbares Gerät zur Prüfung der Härte von Werk- stoffen. Die Vickershärte wird mit dem UCI-Verfahren (Ultrasonic Contact Impedance) gemessen. Das alphaDUR mini bietet die Möglichkeit, die gemessene Vickershärte nach der DIN-Norm 50150 in Brinell-Härte (HB), Rockwell-Härte (HRC oder HRB) oder Zugfestigkeit (MPa) umzuwerten. -
Seite 6: Handbuch
HANDBUCH 2 Handbuch 2.1 Schriften Bedienelemente Bedienelemente TASTE Tasten Standardtext Beschreibungen und Erläuterungen in Text- form Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise und Anmerkungen 2.2 Textboxen Erklärung von Funktionen und Bedienelemen- Bedienelemente ten sind blau umrahmt. Grüne Felder beschreiben Benutzereingaben Eingabefelder und Parameter Informationen und Hinweise sind gelb hinter- Informationen legt... -
Seite 7: Hinweise Zu Den Prüfsonden
Bei den Messungen dient die Hülse als Anschlag für die Einfederung des Stabes. Schutzhülse Zur Durchführung einer Messung (das alphaDUR mini ist auf den zu prüfenden Werkstoff kalibriert und befindet sich im Mess- Schwingstab mit modus) ist die Sonde senkrecht zur Probeno- Vickersdiamant berfläche zu halten. - Seite 8 HINWEISE ZU DEN PRÜFSONDEN kommt eine Fehlermeldung um Fehlmessungen zu vermeiden). Dann wird die Sonde bis zum Aufsetzen der Schutzhülse gegen die Probe gedrückt. Ein aku- stisches Signal zeigt die erfolgte Messung an. Die Sonde muss senkrecht und ohne Wackeln auf die Probe gedrückt werden. Davon ist die Genauigkeit der Härtewerte abhängig.
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Seite 9: Allgemeine Hinweise Zur Bedienung
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BEDIENUNG 4 Allgemeine Hinweise zur Bedienung 4.1 Tasten Ein- Ausschalten des Geräts. Ändern der Härteskala. Ändern des Materials. Letzten Messpunkt löschen Statistik anzeigen Ins Hauptmenü Cursortasten Mit diesen Tasten werden Menüpunkte ausgewählt und in Feldern die gewünschten Werte eingestellt. Mit dieser Taste wird die aktuelle Funktion verlassen. -
Seite 10: Die Menüs
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BEDIENUNG angezeigt. 4.3 Die Menüs Ein Menü besteht aus einer Liste verfügbarer Menüpunkte und einem Balken, der den gerade aktiven Menüpunkt kennzeichnet. Dieser Balken kann mit Hilfe der Cursortasten ▲ und ▼ im Menü verschoben werden. Durch Drücken von ENTER wird der gekennzeichnete Menüpunkt ausgewählt. - Seite 11 ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BEDIENUNG Umschalten zwischen Groß- und Kleinschreibung Text übernehmen und Texteingabefenster schließen Abbruch Texteingabefenster schließen ohne den Text zu Überneh- Das Feld, auf dem der Fokus liegt ist durch einen gelben Hintergrund gekenn- zeichnet. Mit den Tasten ▲ und ▼ wird der Fokus auf die Zeile ober- bzw. un- terhalb der aktuellen Zeile gesetzt.
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Seite 12: Das Zahlenfeld
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BEDIENUNG 4.5 Das Zahlenfeld Ein Zahlenfeld dient zur Eingabe von Zahlen. Es besteht aus meist mehreren Stellen, die einzeln geändert werden können, und einer Markierung, dem Cur- sor, der mit den Cursortasten ◄ und ► innerhalb des Zahlenfeldes verschoben werden kann. -
Seite 13: Durchführung Einer Messung
DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG 5 Durchführung einer Messung Die Messungen werden mit MESSEN im Hauptmenü gestartet. Wenn eine Sonde angeschlossen ist, wird das Messfenster gleich nach dem Einschalten angezeigt. Die Prüflast der angeschlossenen Sonde wird automatisch erkannt. 5.1 Anforderungen an die Probe Wie bei jeder Härteprüfung können neben der Härte noch weitere Eigenschaf- ten des Prüflings in das Messergebnis eingehen. -
Seite 14: Messparameter
DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG sind, so dass Schwingungen in der Probe abgeklungen sind, bevor sie wieder zum Diamanten gelangen. Bei dünnen Platten oder Rundmaterial hat auch die Gesamtmasse der Probe einen Einfluss. Bei dünnen Platten oder Rundmaterial hat auch die Gesamtmasse der Probe einen Einfluss. Ist die Masse der Probe groß... -
Seite 15: Messvorgang
Messparameter bereits gespeichert sein, können sie unter Menü- punkt Messparameter / Laden (s. 6.2.3) wieder als aktueller Messparameter- satz geladen werden. Nach dem Einschalten des alphaDUR mini ist immer die zuletzt verwendete Kombination von Messparametern aktiv. 5.3 Messvorgang Zum Messen wird die Sonde mit der Prüfspitze leicht aufgesetzt und dann bis zum Anschlag auf die Probe gedrückt. -
Seite 16: Tastenbelegung Des Messfensters
DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG Ladestandsanzeige: Zeigt die Restladung der Batterien an. Uhrzeit: Aktuelle Uhrzeit Messwert: Aktueller Messwert Härteskala: Aktuelle Härteskala Material: Aktueller Werkstoff Anzahl Messungen: Anzahl bereits durchgeführter Messungen Mittelwert: Mittelwert der durchgeführten Messungen Standardabweichung: Standardabweichung Verlauf: Die letzten 4 Messwerte werden hier angezeigt 5.4.1 Tastenbelegung des Messfensters SCALE Ändert die Härteskala. -
Seite 17: Statistik
DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG 5.5 Statistik Wenn der Messwertspeicher eingeschaltet ist können die Werte einer Gruppe jederzeit statistisch ausgewertet werden. Auch wenn der Messwertspeicher nicht eingeschaltet ist werden die Härtewerte immer temporär gespeichert bis das Messfenster geschlossen wird. So kann auch bei ausgeschaltetem Mess- wertspeicher eine Statistik über die gemessenen Werte angezeigt werden. - Seite 18 DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG Abbildung 6: Einzelwerte Zum Löschen eines Wertes wird die Markierung mit den Cursortasten auf den zu löschenden Wert gesetzt und dann DEL gedrückt. Wenn das Anzeigefenster mit ESC geschlossen wird erfolgt eine Abfrage, ob die Änderungen übernommen oder verworfen werden sollen. Werden die Ände- rungen übernommen, werden die statistischen Werte werden erneut berechnet.
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Seite 19: Protokolldruck
DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG 5.6 Protokolldruck Wenn ein portabler Drucker angeschlossen ist, kann ein kontinuierlicher Protokolldruck erfolgen. Die Messwerte werden dann sofort zeilenweise ausgedruckt. Der Protokollmodus bleibt auch nach Verlassen des Fens- ters MESSUNG erhalten. Er muss explizit wieder ausgeschaltet werden (s. 6.2.1). Abbildung 7:... -
Seite 20: Messparameter
MESSPARAMETER 6 Messparameter 6.1 Beschreibung Nach dem Einschalten des alphaDUR mini ist immer die zuletzt verwendete Kombination von Messparametern aktiv. Die Messparameter im Einzelnen: W erk s t off : Hier handelt es sich um die aktuell ausgewählte Werk- stoffkalibrierung. Zu Einzelheiten zur Werkstoffkalibrierung siehe Kapitel 8. -
Seite 21: Verwaltung Der Messparametersätze
Ist ein kleiner Protokolldrucker angeschlossen, kann die zeilenweise Protokollierung der Messwerte hier ein- und ausgeschaltet werden. 6.2 Verwaltung der Messparametersätze Im alphaDUR mini können Kombinationen von Messparametern unter einem benutzerdefinierten Namen gespeichert werden. Auf diese Weise können die für bestimmte Anwendungen benötigten Messparameter bequem abgerufen werden. -
Seite 22: Messparameter Speichern
MESSPARAMETER cherte Konfiguration zu ändern, muss diese erst geladen und nach erfolgter Änderung wieder abgespeichert werden. 6.2.2 Messparameter speichern Die aktuellen Messparameter können im Menüpunkt Messparameter / Spei- chern unter einem selbst definierten Namen gespeichert werden. Nach Anwahl des Menüpunktes öffnet sich ein Texteingabefenster, in dem der neue Name für den Datensatz eingegeben werden kann. -
Seite 23: Umwertung Von Härtemesswerten
Zugfestigkeit: 80 HV / 255 MPa 650 HV / 2180 MPa Die Umwertung im alphaDUR mini ist bei HRC, HRB und Zugfestigkeit auf die- se Bereiche beschränkt. Für Brinell-Härte erfolgt die Umwertung auch außer- halb dieses Bereiches. Die Härteskala kann mit Hilfe der SCALE-Taste oder wie im Kapitel ‘Einstellung der Messparameter’... -
Seite 24: Werkstoffkalibrierung
WERKSTOFFKALIBRIERUNG 8 Werkstoffkalibrierung Das alphaDUR mini muss auf jeden Werkstoff, dessen Härte gemessen wer- den soll, kalibriert sein. Diese Kalibrierwerte können im Gerät dauerhaft gespei- chert werden. Eine auf Härtevergleichsplatten durchgeführte Werkskalibrierung für Stahl ist im Gerät gespeichert und kann nicht überschrieben oder gelöscht werden. - Seite 25 WERKSTOFFKALIBRIERUNG Als erstes werden die 3 Kalibrierparameter gesetzt: 1. Zunächst wird die Härteskala ausgewählt, in der die Kalibrierung stattfinden soll. Diese entspricht der Härteskala der Referenzpro- 2. Dann wird der Härtewert der Referenzprobe eingegeben. 3. Die Anzahl der Messungen ermöglicht es, in Fällen, in denen größere Streuungen der Härtewerte zu erwarten sind, z.B.
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Seite 26: Speicherfunktionen
Die neue Kalibrierung steht dann unter Messparameter / Bearbeiten / Werk- stoff zur Verfügung. 9 Speicherfunktionen Im alphaDUR mini können bis zu ca. 100.000 Messwerte gespeichert werden. Diese Messwerte werden in Messreihen (Gruppen) organisiert. Jeder Messreihe wird ein Name zugewiesen, unter dem sie später angezeigt oder gedruckt werden kann. -
Seite 27: Neue Gruppe Anlegen
SPEICHERFUNKTIONEN Der Sondentyp. • Die Messlast. • Der Werkstoff. • Umwertungsskala ( HV, HB, HRC, HRB oder Zugfestigkeit [MPa]). • Ober- und Untergrenze für die Bewertung ´GUT´. • Ist der Messwertspeicher aktiv, können Werkstoff und Härteskala nicht mehr im Messfenster per Tastendruck geändert werden! Beim Drucken oder Ausgeben einer Messreihe werden Mittelwert und Stan- dardabweichung berechnet und angezeigt. -
Seite 28: Gruppe Löschen
SPEICHERFUNKTIONEN 9.3 Gruppe löschen Werden Messreihen nicht mehr benötigt, können sie unter Menüpunkt Spei- cherfunktionen / Löschen gelöscht werden. 9.4 Gruppe anzeigen Der Inhalt einer Messreihe kann an dieser Stelle zusammen mit den Statistikin- formationen (s. 5.5.1) angezeigt und bearbeitet werden. -
Seite 29: Systemeinstellungen
Nach Verlassen des Fensters mit ENTER wird die neue Sprache aktiv. 10.2 Zeit Unter System / Zeit kann die Uhr des alphaDUR mini eingestellt werden. Die Ziffernfolge bedeutet HH:MM (Stunde:Minute). Mit ENTER wird die Eingabe übernommen, mit ESC wird das Eingabefenster ohne Übernahme des Wertes geschlossen. -
Seite 30: Scale-Taste
SYSTEMEINSTELLUNGEN 10.4.2 SCALE-Taste Im Menüpunkt System / Konfiguration / SCALE-Taste wird eingestellt, ob beim Betätigen der Taste SCALE im Messfenster ein Dialog zur Auswahl der neuen Skala geöffnet werden soll oder ob die Härteskala automatisch auf die nächste gültige Skala gesetzt werden soll. Wählen Sie: Dialog öffnen Wenn die neue Härteskala in einem Dialog ausgewählt... -
Seite 31: Einheit Für Zugfestigkeit
SYSTEMEINSTELLUNGEN eingeschaltet ist (s. 6.1 Statistik), eine Abfrage erfolgt, ob die Messwerte ausgedruckt werden sollen. 10.4.6 Einheit für Zugfestigkeit Unter Menüpunkt System / Konfiguration / Einheit Zugfestigkeit kann festgelegt werden, ob die Zugfestigkeit in MPa (Megapascal) oder N/mm (Newton pron Quadratmillimeter) angezeigt werden soll. 10.5 Werkseinstellungen Mit Hilfe des Menüpunktes System / Werkseinstellungen können die aktuel- len Messparameter und das Datumsformat auf die Standardwerte zurückge-... -
Seite 32: Das Uci-Verfahren
DAS UCI-VERFAHREN 12 Das UCI-Verfahren Das UCI-Verfahren (Ultrasonic Contact Impedance) wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Härteprüfung eingesetzt. Ein Stab wird in Längsrichtung zu Schwingungen angeregt. An einem Ende sitzt ein Vickersdiamant. Dieser wird in den zu prüfenden Werkstoff gedrückt. Die definierte Last F wird dabei meist über eine Feder aufgebracht. -
Seite 33: Information Zur Entsorgung
DAS UCI-VERFAHREN Aus der bekannten Prüflast, der gemessenen Frequenzänderung und den ge- speicherten Kalibrierwerten zur Berücksichtigung des E-Moduls wird die Härte des Werkstoffes berechnet. Die Vorteile des UCI-Verfahrens liegen in der leichten Automatisierbarkeit und der sehr guten Reproduzierbarkeit der Härtewerte, da die gesamte Kontaktflä- che ( prop. -
Seite 34: Français
INFORMATION ZUR ENTSORGUNG 13.2 Français La législation exige des consommateurs le dépôt des piles usagées dans un lieu de collecte approprié, un point de vente ou un entrepôt d’expédition. La poubelle barrée signifie qu’il est interdit de jeter les piles et les batteries avec les ordures ménagères. -
Seite 35: Technische Daten
2616, Blatt 1. Die Messung des Eindrucks erfolgt un- ter Prüflast. Eindringkörper Diamant, Vickerspyramide mit 136°. Vorzugsweise Metalle, für die das alphaDUR mini Prüfmaterialien mittels Härtevergleichsplatten kalibriert werden kann. Keramik oder Glas sind möglich, wenn Vergleichs- messungen zur Kalibrierung durchgeführt werden. -
Seite 36: Anhang 1: Lizenzinformationen
JEGLICHE GARANTIE bereitgestellt, was auch die MARKTFÄHIGKEIT oder die EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK betrifft. Das Angebot, den Quellcode auf Anfrage zur Verfügung zu stellen endet 3 Jahre nach Lieferung unseres Produkts an den Kunden. Wenden Sie sich in diesem Zusammenhang bitte an BAQ GmbH. - Seite 37 BAQ GmbH Bienroder Weg 53 38108 Braunschweig Tel: 0531 / 21547 - 0 Fax: 0531 / 21547 - 20...