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Endress+Hauser RMS621 Betriebsanleitung Seite 81

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RMS621
Endress+Hauser
q:
Betriebsvolumen
:
Dichte
T
:
Temperatur im Vorlauf
1
Eingangsgrößen
• Temperatur (T1) im Vorlauf
• Temperatur (T2) im Rücklauf
• Durchfluss (q) ggf. mit Richtungssignal in der Vorlauf- oder Rücklaufleitung
Eine weitere Eingangsgröße ist der Betriebsdruck in der Wasserleitung, welcher zur
exakten Berechnung der Prozessgrößen und Messbereichsgrenzen benötigt wird.
Der mittlerer Betriebsdruck (p) ist ein Vorgabewert! (kein Eingangssignal).
Der Einbauort des Durchflussgebers (Warm-/Kaltseite) ist frei wählbar!
Es ist empfehlenswert den Durchflussgeber an der Stelle im Wärmekreislauf einzu-
bauen, an welcher die Temperatur näher an der Umgebungstemperatur (Zimmer-
temperatur) liegt.
Im Falle einer bidirektionalen Messung mit wechselnder Durchflussrichtung, wird
das Richtungssignal des Durchflussgebers über einen Analogeingang eingespeist.
(siehe Kap. 4 "Verdrahtung")
Berechnete Größen
Massefluss, Wärmefluss, Wärmedifferenz (Enthalpiedifferenz), Temperaturdifferenz,
Dichte
Bei bidirektionalem Betrieb werden „positive" und "negative" Energieströme auf separaten
Zählern erfasst.
(Berechnungsstandard: IAPWS–IF97)
Bei bidirektionaler Betriebsart wird die Richtung des Energiestroms entweder
anhand des Vorzeichens der Temperaturdifferenzmessung oder aufgrund des Durch-
flusssignals bestimmt.
Eine weitere Möglichkeit für bidirektionale Messungen bietet die Skalierung des
Durchflusseingangs, z.B. 100...+100 m
erfolgt dann auf einem Zähler. (Hierfür Betriebsart Heizen oder Kühlen auswählen.)
Ausgabegrößen /Anzeige am Gerät
• Wärmefluss (Leistung), Massefluss, Betriebsvolumenstrom, Temperatur 1, Temperatur 2,
Temperaturdifferenz, Enthalpiedifferenz, Dichte.
• Summenzähler: Wärme (Energie), Masse, Volumen, Störmenge Wärme, Störmenge
Masse. Bei bidirektionaler Betriebsweise zusätzliche Zähler zur Erfassung der „negativen"
Masse- und Energieströme.
Ausgänge
Alle Ausgabegrößen können über Analog-, Impulsausgänge oder die Schnittstellen (z. B.
Bus) ausgegeben werden. Ferner stehen Relaisausgänge für Grenzwertverletzungen zur
Verfügung. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Ausbaustufe des Geräts.
Sonstige Funktionen
• Überwachung des Aggregatzustandes und der Temperaturdifferenz
– Phasenübergangsalarm bei Siedetemperatur
– "Cut Off" Funktion und Alarmierung via Relais bei Unterschreitung der minimalen Tem-
peraturdifferenz
• Einstellbares Alarmverhalten, d.h. die Funktionsweise der Zähler und Ausgänge im Feh-
lerfall (z.B. Leitungsbruch, Phasenübergang) kann individuell definiert werden.
p:
Mittlerer Betriebsdruck
h (T
): Spezifische Enthalpie von Wasser bei Tempera-
1
tur 1
h (T
): Spezifische Enthalpie von Wasser bei Tempera-
2
tur 2
3
/h. Die Bilanzierung der Energieströme
Anhang
81

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