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ZIMO StEin Betriebsanleitung Seite 48

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Seite 48
Die umseitig dargestellte Konfiguration zeigt die für die ZIMO Ausstellungsanlage in N-Spur
erstellten Objektzeilen; aus Platzmangel fehlen die Zeilen 43 bis 64.
Dabei handelt es sich um die gesamte Anlagenkonfiguration, also für alle beteiligten
8 StEin-Module zusammen in einem einzigen Parameter-Sheet. Daher ist den eigentli-
chen Objektzeilen die optionale Spalte MOULNR vorangestellt (01 ... 08), auf Grund derer bei
Laden der Konfiguration (.cfg-Datei) jeder StEin die für ihn bestimmten Objektzeilen heraus-
suchen kann.
Außerdem enthält das Sheet noch die ebenfalls optionale Spalte NAME, die keine Funktion im
Betrieb hat, sondern nur der Übersicht dient. In diesem Fall wird sie genutzt, um die An-
schlüsse an den vormals (vor dem Umbau der Anlage von der „alten" Technik auf StEin) ge-
nutzten Gleisabschnitts-Modulen MX9 oder die Weichennummern anzuführen.
Das Sheet enthält für jedes der 8 StEin-Module eine Objektzeile der Klasse GATYP, also Gleis-
abschnitts-Typ mit der Bezeichnung „GAZIMEN18"), der die Parameter für die 8 einzelnen, in
der Folge definierten, Gleisabschnitte enthält, die in diesem Fall immer gleich sind. Die einzel-
nen Gleisabschnitte (Objekte der Klasse GA) haben daher in fast allen Felder ein ", d.h. Para-
meter werden vom GATYP übernommen; nur die Anschlusspunkte (Spalte APUGA) für den
Gleisabschnitt selbst und die Punktmelder (APUGK1) sind unterschiedlich.
BEMERKUNG: Es könnte sich im späteren Betrieb der Anlage herausstellen, dass z.B. der eine oder an-
dere Gleisabschnitt wegen besonderer Länge eine höhere Besetztmeldeschwelle erhalten sollte; in so ei-
nem Fall wären die Parameter BESMNOR in den betreffenden Objektzeilen zu ändern.
Auf ähnliche Weise wie die Gleisabschnitte sind die Weichen organisiert: für jeden StEin
(an dem Weichen angeschossen sind) gibt es eine Objektzeile der Klasse WEITYP, und
dann die Objektzeilen für die einzelnen Weichen, die sich jeweils in den Anschlusspunkten
(Spalte APUANTR) unterscheiden.
In der aktuellen Ausführung (1. HJ 2018) befinden sich auf der Anlage keine Signale, die
vom StEin aus gesteuert würden (sondern Signalbrücken mit eingebauten Decodern), da-
her gibt es keine diesbezüglichen Objektzeilen.
ALLGMEINE BEMERKUNG zur Konfigurationsmethode über Parameter-Sheets:
Es ist an dem hier dargestellten Sheet zu erkennen, dass die Erstellung einer Anlagen-
konfiguration mit Hilfe einer solchen Tabelle ziemlich übersichtlich und zeitsparend zu be-
werkstelligen ist: der Großteil der Eingaben wird durch Kopieren aus anderen Objektzeilen
oder ganzen Blöcken von Zeilen gewonnen – das ist der große Vorteil einer Tabelle ge-
genüber sonst üblichen Eingabemasken.
StEin
Stationär-Einrichtungs-Module

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