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ZIMO StEin Betriebsanleitung Seite 24

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Die Sammlung aller FERTIG-KONFIGURATIONEN (also die Blöcke von Objektzeilen) befin-
det sich in einem speziellen PARAMETER-SHEET als „Container", das auf den folgenden
Seiten abgedruckt ist (und das im Laufe der Zeit ergänzt werden kann).
Diese Sammlung steht als Excel-File auf der ZIMO Website zum Download bereit; neben sei-
ner eigentlichen Bestimmung Laden in einen StEin) kann es auch als Sammlung von Muster-Ob-
jekten dienen, an denen sich der Ersteller einer eigenen Konfiguration orientieren kann, bzw.
einzelne Objektzeilen oder Blöcker herauskopieren kann.
Bis zu 99 FERTIG-KONFIGURATIONEN sind möglich (je nach Ausbauzustand vorhanden); im
Falle von Gleisabschnitten und Weichen sind das jeweils die durch Leerzeilen getrennten Blö-
cke, die eine Typzeile und 8 Objektzeilen beinhalten (mit gleicher Nummer - 01, 02, ... in ers-
ter Spalte). Eine Fertig-Konfiguration für Signale ist komplizierter: Blöcke für Typen und Sig-
nalbilder und ca. 100 Objektzeilen.
Die Anschlusspunkte der Objekte enthalten ein „M" anstelle der sonst dort befindlichen
Modul-Nummer. Eine FERTG-KONFIGURATION ist ja für jeden StEin-Modul geeignet und
dementsprechend wird das „M" beim Aktivieren durch die Modul-Nummer ersetzt.
Alle diese Objekte können dann von einem Stellwerksprogramm per Modul- und An-
schlussnummer (im Fall der Signale: Modul-, Signalplatinen- und Anschlussnummer) an-
gesprochen werden.
Eine FERTIG-KONFIGURATION eignet sich NICHT für Fälle, wo ein Teil der Anschlusspunkte in
einem anderen Modul liegen sollen. Wenn also beispielsweise ein Vorsignal durch die Halt-
Stellung eines Hauptsignales dunkel-geschaltet werden soll, aber an einem Modul angeschlos-
sen ist, müsste die Konfiguration der Signale OHNE FERTIG-KONFIGURATION auskommen,
sondern in einem eigenen PARAMTER-SHEET definiert werden, ev. per offline Modifikation der
heruntergeladenen FERTIG-KONFIGURATIONEN.
In Vorbereitung:
Kombination zwischen FERTIG-KONFIGURATIONEN und eigenem PARAMETER-SHEET:
In vielen Fällen kann ein Teil der notwendigen Objekte den vorhandenen FERTIG-KONFI-
GURATIONEN entnommen werden, andere aber nicht: beispielsweise passen zwar die
Weichen aus „LNK", aber für die Gleisabschnitte findet sich keine passende Fertig-Konfi-
guration).
In solchen Fällen kann das komplette PARAMETER-SHEET
- entweder offline in einem Excel-Sheet zusammengestellt werden, wobei eben auch
Fertig-Konfigurationen aus den Downloads von der Website einfließen können (auch in
modifizierter Form), welches dann als .cfg-Datei in den StEin (die StEin-Module) gela-
den wird,
- oder die Zusammenstellung erfolgt im Modul selbst: dazu werden zuerst die passen-
den FERTIG-KONFIGURATIONEN aktiviert und dann das eigene PARAMETER-SHEET
(also eine .cfg-Datei) dazu geladen.
also beispielsweise ....
StEin
Stationär-Einrichtungs-Module
- Aktivieren der Fertig-Konfiguration „LNK" mit Hilfe der „Tasten-Prozedur" (siehe Kapitel
„Tasten-Prozeduren" zur Handbedienung"), also
Taste-3 lang  Starten der Prozedur für Aktivieren von Fertig-Konfigurationen, Anzeige
Taste-5  Auswählen der Nummer der zu aktivierenden Fertig-Konfiguration, im Beispiel „4" für „LNK"
Taste-4  Laden & Aktivieren der ausgewählten Fertig-Konfiguration:
Taste-1 kurz  Ende der Prozedur; es wird wieder die Modulnummer angezeigt,
- Erstellen und Laden einer eigenen .cfg-Datei, im Beispiel für Gleisabschnitte (siehe Kapitel
„Die Objekte im Parameter-Sheet"), zunächst im Excel als eigenes Parameter-Sheet erstellt:
Exportieren aus dem Excel-Sheet auf USB-Stick, Laden der .cfg-Datei aus dem USB-Stick in den StEin
(siehe Kapitel „SW-Update, Laden Konfig., Sound, .., Ausgeben Konfig."):
Einstecken des USB-Sticks (im Beispiel einzige Datei, nämlich die Konfiguration, am Stick)  Anzeige
Taste-3  Laden der Datei (im Beispiel die einzige am Stick, daher ENDE des Vorgangs), ErFolg
Entfernen des USB-Sticks; es wird wieder Modulnummer angezeigt,
HINWEIS: Das Aktivieren von Fertig-Konfigurationen kann alternativ durch ADDFERT Ob-
jekte (siehe Kapitel „Die Objekte im Parameter-Sheet") als „Vorspann" (also vor den
sonstigen Objekten) gemacht werden; wodurch die „Tasten-Prozedur" eingespart wird,
insbesondere zweckmäßig, wenn mehrere Fertig-Konfigurationen aktiviert werden sollen.
Wichtig (in Kombinationen von Fertig-Konfigurationen und eigenem Parameter-Sheet)
Beim Laden der eigenen .cfg-Datei werden automatisch alle jene Fertig-Konfiguratio-
nen aus der aktiven Konfiguration entfernt, deren Objektklassen in dieser .cfg-Datei vor-
Also z.B.: wenn - wie im obigen Beispiel - Objekte der Objektklasse „GATYP" und/oder „GA"
in der .cfg-Datei vorhanden sind, wird eine zuvor aktivierte Fertig-Konfiguration für Gleisab-
schnitte - wie im obigen Beispiel - gelöscht.
Dies gilt auch umgekehrt, wenn zuerst .cfg-Datei geladen und danach Fertig-Konfiguration
aktiviert (oder mehrere Fertig-Konfigurationen).
Also z.B.: wenn eine Fertig-Konfiguration für Gleisabschnitte aktiviert wird, werden die Ob-
jekte der Objektklassen „GATYP" und „GA", die aus der zuvor geladenen .cfg-Datei stammen,
A. 1.
(laut Liste der Fertig-Konfigurationen):
A.A
4 9
z.B.:
4 9
z.B.:
kommen.
gelöscht.
0 4.
 .
 

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