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Die „Tasten-Prozeduren" Zur „Handbedienung - ZIMO StEin Betriebsanleitung

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StEin
Stationär-Einrichtungs-Module
3.
Die „Tasten-Prozeduren" zur „Handbedienung"
Die „Handbedienung" ist nicht die übliche Anwendung, aber oft hilfreich:
- zur Erstinbetriebnahme (im Auslieferungszustand ist eine „Fertig-Konfiguration" ak-
tiv - siehe nächstes Kapitel – auf die den „StEin" aktionsfähig macht), können - ohne
Vorhandensein oder Verwenden eines passenden Bediengerätes und ohne Computer
beispielsweise angeschlossene Weichen getestet werden, oder Gleisabschnitte ver-
suchsweise auf H - L - U - usw. gesetzt und die Wirkung auf Loks beobachtet werden.
- bei der Fehlersuche kann beispielsweise vom lokalen Standort aus probiert werden, ob
die LEDs eines Signals richtig verbunden sind oder ob eine Weiche sauber schaltet.
- bei Kurzschluss auf einem Gleisabschnitt kann direkt wieder eingeschaltet werden.
Jede Tasten-Prozedur wird gestartet durch Lang-Drücken einer der 5 Tasten des „StEin":
-3, -4, -5
(ACHTUNG: die Tasten
haben anderer Bedeutung, wenn USB-Stick gesteckt)
Taste-1
lang  P-Prozeduren (Gleisabschnitte HLU, Besetztschwellen, Modulnr.)
Taste-2
lang  F-Prozeduren (Wiedereinschalten nach Kurzschluss/Überstrom)
Taste-3
lang  A-Prozeduren (Aktivieren von Fertig-Konfigurationen)
Taste-4
lang  L-Prozeduren (Weichen-Schalten)
Taste-5
lang  E-Prozeduren (Einzel-LEDs auf Signalplatinen)
Die Tasten-Prozeduren zum Einstellen der Gleisabschnitte:
Es gibt eine Reihe von „Bedienungs- und Einstellungs-Prozeduren": P1, P2, P3, ....
Mit der Taste-1 wird zunächst ausgewählt, welche dieser Prozeduren ausgeführt werden soll:
Ausgangslage (Normalzustand = Anzeige der Modulnummer), z.B.:
Taste-1 lang drücken
(Taste-1  P wie „Prozedur")
Taste-1 gedrückt halten oder mehrfach drücken
Sobald gewünschte Prozedur-Nummer erreicht: Abwarten 1 sec  Punkte verlöschen,
weiter mit Taste-2 und Taste-3  individuelle Bedienung der gewählten Prozedur
(Bedeutung der Tasten abhängig von Prozedur), z.B.
Bestätigen der Auswahl und Durchführen der Prozedur oder Eingabe von Parametern; siehe unten
oder Taste-1  Abbruch (z.B. nach irrtümlichem Start); wieder Modulnummer angezeigt, z.B:
Timeout bei Nicht-Bestätigung (Prozedur ausgewählt, und keine weitere Taste mehr gedrückt):
Timeout bei Nicht-Aktion (Prozedur ausgewählt, auch Gleisausgang gewählt, dann nichts mehr): 10 sec
Timeout bei Nicht-Weitermachen (Prozedur ausgewählt, eine Aktion durchgeführt - dann z.B.
einen Gleisabschnittsausgang auf den gewünschten HLU-Wert gesetzt, dann nichts mehr):
Bei Abbruch einer Prozedur durch Timeout wird jeweils wieder die Modulnummer angezeigt, z.B:
Schnellzugang zum Einstellen der MODULNUMMER (anstelle Vortasten bis
P.1
Taste-1 lang drücken
und sobald
angezeigt, zusätzlich (Taste-1 gehalten)
P 1
P B
Die Prozeduren
bis
im Einzelnen:
P 1
:
Bestätigung mit Taste-2 
ALLE
HLU-LEDs der Gleisabschnitte alle grün, nach 3 sec autom.
4 9
P. 2 .
P. 3 .
P. 4 .
,
,
, ...
Taste-5
Gleis
auf
„F"
abschnittsausgänge
(Fahrt) setzen:
P 2
:
Bestätigung mit Taste-2 
P 3
:
Bestätigung mit Taste-2  Besetztmeldeschwellen
ausgänge auf
P 4
:
Bestätigung mit Taste-2  Besetztmeldeschwellen
ausgänge auf
P 5
:
Bestätigung mit Taste-2  Besetztmeldeschwellen
ausgänge auf
P 6
:
Auswahl eines Gleisabschnitts mit Taste-2: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 0, (zykl.) 1, 2, ...
Auswahl des HLU-Zustandes mit Taste-3: A, H, U., U, L., L, F., F, (zykl.) A, H, ... z.B.
HINWEIS - Auswählen des Gleisabschnitts „0" (der nicht existiert) wird verwendet,
wenn Prozedur ohne Aktion verlassen werden soll, dies geschieht dann mit Taste-1.
ACHTUNG auf den Unterschied zwischen HLU-Zuständen „U." und „U" oder L." und „L":
der „:" (Punkt) bedeutet die Halbstufe tiefer: also „U." = „HU", „L." = UL", „F." = „LF"
Bestätigung mit Taste-1 
Nochmals Taste-1 (ohne Taste-2, -3 davor)  Ende Prozedur, wieder Modulnummer:
P 7
:
Auswahl eines Gleisabschnitts mit Taste-2: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 0, (zykl.) 1, 2, ...
P.1
Auswahl der Besetztmeldeschwelle mit Taste-3: b, d, h, (zykl.) b, d, h, ...
 Auswählen der
HINWEIS - Auswählen des Gleisabschnitts „0" (der nicht existiert) wird verwendet,
P 3
wenn Prozedur ohne Aktion verlassen werden soll, dies geschieht dann mit Taste-1.
z.B.
Bestätigung mit Taste-1 
Nochmals Taste-1 (ohne Taste-2, -3 davor)  Ende Prozedur, wieder Modulnummer:
4 9
P 8
:
Mit Taste-2 bzw. Taste-3  Dekrementieren / Inkrementieren der
3 sec
Bestätigung mit Taste-1  Fixieren der neuen Modulnummer, Ende Prozedur
P 9
:
30 sec
Auswahl eines Gleisabschnitts mit Taste-2: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 0, (zykl.) 1, 2, ..
4 9
Start der Messung mit Taste-3 
P 8
);
der BESETZTMELDESCHWELLE unter Berücksichtigung der aktuellen
Vorbelastung am Ausgang (z.B. durch Zubehör).
drücken.
Meldung der Beendigung der Messung (nach 1 oder 2 sec)
P A
:
_ F
Automatische Justierung des Offsets für alle Gleisabschnitte
P B
:
4 9
Anzeige der Software-Version im Display
Seite 13
ALLE
Gleis
abschnittsausgänge
HLU-LEDs der Gleisabschnitte alle rot, nach 1 sec autom.
ALLER
„trocken"
setzen (Schwellen laut Konfiguration), nach 3 sec autom.
ALLER
„feucht"
setzen (Schwellen laut Konfiguration),
ALLER
„nass"
setzen (Schwellen laut Konfiguration),
 Auswählen des
HLU-Zustands
DEN
für
(In diesem Fall beim ersten Drücken NICHT Abbruch)
Setzen der gewählten HLU-Einstellung am Gleisabschnitt
entsprechende HLU-LED des Gleisabschnitts schaltet um.
Besetztmeldeschwellen
EINZELNEN
für
(In diesem Fall beim ersten Drücken NICHT Abbruch)
Setzen der gewählten Einstellung am Gleisabschnitt
entsprechende Besetztmelde-LED des Gleisabschnitts blinkt auf
AUTOMATISCHES Bestimmen
_ H
auf
„H"
(Halt) setzen.
4 9
 
Gleis
abschnitts-
4 9
 
Gleis
abschnitts-
4 9
nach 3 sec autom.
 
Gleis
abschnitts-
4 9
nach 3 sec autom.
4 U .
*)
z.B:
*) bisheriger Wert wird angezeigt
4 L
EINZELNEN
Gleisabschnitt
4 9
3 
z.B.:
3 
z.B.:
Gleisabschnitt
4 9
MODULNUMMER
2 7
z.B.:
_
6
z.B.:
_
(flackert)
6
_
6

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