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OcCre 15000 MONTANES Bastelanleitung Seite 8

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Vor dem Abdecken dieses Decks eine Leiter an der Luke anbringen, wie auf Foto Nr. 80 gezeigt.
Foto 46. Die beiden Deckhälften Nr. 59 an die vorgesehene Stelle aufkleben. Die beiden Hälften vollständig mit den Leisten Nr.
60 beplanken.
Foto 47 bis 50. Die Stringer Nr. 61 auf das Deck und an die Schanzverkleidung kleben. Eine Breite von 4 mm wird auf das
Deck gestützt. Alle Deckbereiche und die Schanzverkleidung lackieren und anschließend das gesamte Innere der
Schanzverkleidung und den Stringer tiefrot anmalen. Dazu Acrylfarbe auf Wasserbasis für Bausätze verwenden.
Foto 51. Zwei Teile Sperrholz von ca. 40 mm Länge ausschneiden. Anpassen und zwischen Verstrebung Nr. 18 und das Deck
Nr. 27 kleben. Anschließend die Unterseite des Spiegels mit den Leisten Nr. 62 beplanken. Die Beplankung muss das gesamte
hintere Ende des Rumpfs bedecken. Die überstehenden, die über die seitlichen Geschützluken herausragen, abschneiden. Die
Öffnungen vornehmen, in die später die beiden Kanonen eingesetzt werden.
Foto 52. Das Vorderdeck mit den Leisten Nr. 63 und die Vorderseite des Spanten mit den Leisten Nr. 64 beplanken. Die
Oberseite des Spanten wird mit den Leisten Nr. 65 beplankt. Die Anfangsplanke Nr. 66 über die gesamte Länge der oberen
Schanzverkleidung verlegen.
Foto 53 bis 54. Zur Herstellung einer geeigneten Kontaktfläche zum Aufkleben der Plankenreihe mit einer Feile oder
Schmirgelpapier die Verstärkungskeile und die Kanten der Spanten vom Bug zum Heck hin abflachen.
Foto 55 bis 57. Bevor mit der Beplankung des Rumpfs begonnen werden kann, die Plankenreihen Nr. 66 und 67 für
mindestens eine Stunde in Wasser einweichen, damit das Holz seine ursprüngliche Biegsamkeit wiedererlangt.
Mit der
Wegerung des Schiffsrumpfs wird mit der ersten Planke Nr. 66 begonnen, die in aufsteigende Richtung auf die
Schanzverkleidung aufgebracht wird, bis diese komplett bedeckt ist. Weißen Leim und Nägelstifte verwenden.
Die Leisten dazu hintereinander verlegen, um eine ungleiche Beplankung zu erzielen und den Rumpf echter aussehen zu
lassen. Siehe Foto 55.
Auf die Geschützluken der ersten und zweiten Batterie die Planken Nr. 67 verlegen, bis die Geschützluken vollständig
abgedeckt sind. Die überstehenden Teile nach und nach abschneiden und die Öffnungen der Geschützluken mit einem Cutter
wieder öffnen. Die Beplankung wird in Richtung der Unterseite des Rumpfs mit mehr Planken Nr. 66 abgeschlossen. Auf die
gleiche Weise mit der Beplankung des falschen Kiels bis zur Oberseite weitermachen und den Rumpf damit schließen.
Die Planken müssen die Verstärkungskeile von Bug und Heck vollkommen bedecken und 5 mm vom falschen Kiel überstehen
lassen, damit der Vordersteven Nr. 69 und der Achtersteven Nr. 70 eingesetzt werden können.
Die Planken müssen bis zur Unterseite vom Heckspiegel reichen. Wenn die Plankenreihen angefeuchtet werden, ist es
einfacher, sie zu biegen, damit sie sich die gebogene Form des Rumpfs anpassen lassen.
Beide Seiten müssen beplankt werden. Dabei ist wichtig, dass die Planken an den Seiten gut miteinander verbunden werden,
da der Rumpf nur einfach beplankt wird. Weit auseinanderstehende Planken sind optisch nicht schön.
Die Zwischenräume in der Mitte des Rumpfs werden mit Plankenreihen in Form kleiner Fische abdecken. (Die Stücke werden
Fische genannt, weil sie an beiden Seiten spitz zulaufen und an Fischlein erinnern). Außerdem bleiben Zwischenräume in
Keilform übrig (an einer Seite angespitzte Plankenreihen).
Nach Abschluss der Beplankung den gesamten Rumpf glatt schmirgeln, die Enden zurechtfeilen und die Nägelköpfe entfernen.
Risse mit Holzkitt im selben Farbton abdecken.
Foto 58 bis 59. Die Leisten zur Herstellung der Scheuerleisten 68 auswählen. In Wasser einweichen, damit sie elastischer
werden. Die Scheuerleisten zurechtbiegen und mit Sekundenkleber auf den Rumpf kleben, wie auf den Skizze und Fotos
gezeigt. Die Scheuerleisten können mit Asphalt eingefärbt oder hinterher in Mattschwarz lackiert werden.
Alle Innenseiten der Geschützluken werden in Mattschwarz lackiert, damit es so aussieht, als gingen sie tief hinein.
Foto 60 bis 61. Der Vordersteven Nr. 69 muss auf den 5 mm großen, dafür vorgesehenen Zwischenraum geklebt werden. So
zurechtbiegen, dass er sich an die Form des falschen Kiels anpasst.
Der Achtersteven Nr. 70 wird an die Rückseite geklebt. Falls erforderlich in der Länge zurechtstutzen, damit er auf derselben
Höhe wie der falsche Kiel ist. Siehe dazu auch die Skizzen und Fotos.
Foto 62. Nach dem Vordersteven zwei Stücke des Kiel Nr. 71 und am Ende ein Stück Nr. 72 ankleben. Im Anschluss an den
Vordersteven und über die aufgesetzten Kiele eine Leiste Nr. 67 kleben.
Foto 63. Mit der Leiste Nr. 73 die vier Seiten der Öffnungen der Geschützluken einrahmen. Die am Rumpf überstehenden
Teile sanft abschleifen, bis alle Teile auf einer Höhe sind.
Foto 64. Die Öffnungen der Geschützluken der ersten Batterie werden mit den Leisten Nr. 74 eingerahmt. Den oberen
Wasserliniengang ausschneiden, so dass er zwischen die Leisten Nr. 75 passt, die das Waschbord bilden. An der Oberseite ein
Stück der Leiste Nr. 76 als Verstärkung kleben. Diesen Schritt für beide Rumpfseiten wiederholen.
Foto 65. Die Schandeckel Nr. 77, 78 und 80 nach Maß zurechtschneiden. Vor dem Aufkleben auf die Schanzverkleidung mit
einer groben Dreiecksfeile einige Einkerbungen am Seitenteil anbringen. Die gebogenen Abschlussteile Nr. 79 werden aus
Leisten gefertigt, die dieselbe Breite wie die Schanzkleiddeckel haben müssen. Verwenden Sie dazu Sekundenkleber.
Anschließend an der Schanzverkleidung die Öffnungen für die Kanonen öffnen.
Foto 66 bis 67. Ebenfalls die Schandeckel Nr. 81, 82, 87 zurechtschneiden und an die vorgesehenen Stellen kleben. Die
Scheuerleisten Nr. 83, 84 und 85 anbringen. An den Scheuerleisten können vor der Befestigung ebenfalls Einkerbung
angebracht werden, wie vorher bereits bei den Schandeckeln geschehen. Die Biegungen der Schanzverkleidung mit weiteren
Leisten Nr. 79 abschließen. Die Verzierung Nr. 86 aus Messingfaden in Spiralform anfertigen.
Foto 68. An den Vordersteven die senkrechte Verlängerung Nr. 69 anbringen. An der Rückseite den Apostel Nr. 88 ankleben.
Dabei darauf achten, bis an welche Stelle die vorher angebrachte Scheuerleiste Nr. 83 reicht.
Foto 69. An der Rückseite der Schanzverkleidung eine Öffnung ausschneiden, damit die Schotts der Kajüten zu sehen sind.
Diese Öffnung muss etwa 10 mm nach Innen reichen und bis zum Unterdeck geöffnet sein.
Foto 70. Das Bugfutter Nr. 89 unter die Öffnungen für die Kanonen an den vorderen Spant kleben. Auf der gesamten Breite des
Spanten und auf das Bugfutter die Verzierung Nr. 90 kleben, die vorher geformt wurde. Mit dem Messingfaden die untere und
obere Seite von Verzierung Nr. 90 abschließen. Auf die Vorderseite zwei Türen aus den Leisten Nr. 92 ankleben und die vorher
ausgeschnittenen Scharniere Nr. 93 anbringen. Als Türgriffe zwei Ösen und zwei Ringe anbringen. Am Bugfutter eine Öffnung
mit 3 mm Durchmesser anbringen. Verwenden Sie zum Aufkleben Sekundenkleber.
Foto 71. Die Teile Nr. 94, 95 und 96 auf die Einkerbungen am Vordersteven aufkleben. Achten Sie dabei darauf, dass sie gut
zentriert sitzen, damit das Galionsbrett Nr. 97 passgenau daran befestigt werden kann. Das Galionsbrett ankleben und an die
Oberseite einen Stützpoller Nr. 98 anbringen, der aus einer 5x5 mm-Leiste angefertigt wurde. Diese Teile können mit
Nussbaumholzfarbe oder stark verdünnter Asphaltfarbe gefärbt werden.
Den gesamten Rumpf mit satiniertem Farbloslack zum Abdecken der Poren lackieren. Alle Teile, die ab diesem Bastelschritt
angebracht werden, müssen vorher lackiert werden.

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