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Verwendung Einer Wochenprogrammierung; Regelung - Carrier CCU Regelungshandbuch

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  • DEUTSCH, seite 79
8 - WOCHENPROGRAMMIERUNG (MENÜ 5)

8.3 - Verwendung einer Wochenprogrammierung

Wochenprogramm
P R O G R A M M
P R O G . : 0 1
S T U N D E N P L A N :
T A G :
Die erste Zeile zeigt den Schaltuhrkanal an (z. B. VENTILATORBETRIEB). Die zweite Zeile zeigt den aktuell aufgerufenen
Programmschritt an. Wenn der Cursor auf das Feld
Programmschritte durchblättern.
In der dritten Zeile können Sie die Start- und Stoppzeiten für den jeweils aufgerufenen Programmschritt eingeben. Sie können hier
die Stunden und Minuten über das Ziffernfeld eingeben.
Bewegen Sie sich mit dem Cursor auf das Wort NEIN und drücken Sie die Taste ⇑, wird das Wort NEIN durch JA ersetzt. Damit wird
der betreffende Programmschritt bestätigt. Wenn Sie die Taste ⇓ drücken, erscheint wieder das Wort NEIN. Damit wird der betreffende
Programmschritt nicht berücksichtigt. Der Cursor wechselt nur dann in das Feld „NEIN", wenn er zuvor in die vierte Zeile gesetzt
wurde.
In der vierten Zeile können Sie die Wochentage auswählen. Sie sind in folgender Reihenfolge aufgelistet: Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag.
Bewegen Sie den Cursor auf den gewünschten Wochentag und drücken Sie die Taste ⇑, um die Abkürzung für den Wochentag
anzuzeigen. Drücken Sie dann auf die Taste ⇓, um den Text verschwinden zu lassen. Nur die angezeigten Wochentage werden
berücksichtigt.
Jeder Betriebstag muss programmiert werden.
Der Text "0 : MENÜ'' wird nur angezeigt, wenn sich der Cursor im Feld
Taste 0 die Rückkehr zum vorherigen Menü möglich.

9 - REGELUNG

■ Stufenlose Regelung
Diese Regelung kann entweder proportional oder proportional-integral erfolgen.
- Proportionale Regelung
Um eine rein proportionale Regelung zu erhalten, setzen Sie die Integrationszeit (Einstellungsparameter) auf 0 Sekunden. Die
Regelung erfolgt fortlaufend. Bei jeder Abfrage vergleicht das Regelgerät den Messwert mit dem Sollwert und berechnet den
Regelwert nach Maßgabe der Abweichung proportional. Bei diesem Regelungstyp besteht immer eine Abweichung zwischen
Messwert und Sollwert.
Zur Stabilisierung der Regelung ist der Proportionalbereich zu erhöhen. Dieser Regelungstyp wird für die stufenweise Regelung
im Zweipunktmodus empfohlen (z. B.: Elektro-Heizregister, Direktverdampfungsregister).
- Proportional-integrale Regelung
Die Proportionalregelung erfolgt kontinuierlich (siehe oben). Die Integralberechnung erfolgt alle 15 Sekunden. Der so berechnete
Wert wird dem proportional errechneten Wert hinzugefügt. Durch die Proportionalregelung kann eine schnellere Reaktion auf
Abweichungen zwischen Messwerten und Sollwerten erfolgen. Durch einen hohen Wert für den Proportionalbereich wird die
Regelschleife stabilisiert, aber auch die Reaktionszeit vermindert. Ein zu hoher Wert führt zu starken Anlaufschwankungen.
Durch die Integralregelung wird eine Abweichung zwischen Messwert und Sollwert vermieden. Eine hohe Integrationszeit stabilisiert
die Regelschleife, erhöht aber die Ausgleichszeit bei einer Abweichung.
- Stufenweise Regelung
Wenn der Messwert je nach gewähltem Regelungstyp vom Sollwert nach oben oder unten abweicht, wird die erste Regelstufe
ausgelöst. Wenn der so erhaltene Wert vom berechneten Differenzwert für die Zwischenstufe abweicht, wird die zweite Stufe
ausgelöst, usw.
■ Regelung der sogenannten „zu regelnden‟ Temperatur
Diese kann proportional oder proportional-integral erfolgen.
- Regelung im Kühlbetrieb
Die Master-Regelung wird erhöht, wenn die Temperatur den Sollwert überschreitet. Dieser Wert setzt sich aus Einstellparametern
(Parameter des Gerätetyps) und der Reihenfolge zusammen:
• Stufenlos zur Steuerung des Kaltwasserventils.
• Mit Stufen für die Steuerung der Verflüssigungssätze.
• Stufenlos zur Steuerung der Drehzahlregler der Ventilatoren. Diese Slave-Regelung ist unabhängig von der Parametersetzung.
• In Stufen zur Anzeige einer Überschreitung des oberen Temperaturgrenzwertes.
• Stufenlose Begrenzung des Kühlbedarfs bei Unterschreitung des Zulufttemperatursollwertes. (stufenlos bei W, mit Stufen bei
Modell X).
Je nach Konfiguration des rein proportional gesteuerten Gerätes kann selbst wenn alle Komponenten auf 0 gesetzt sind, eine
Abweichung zwischen Sollwert und Messwert auftreten.
- Regelung im Heizbetrieb
Das Master-Regelsystem wird eingeschaltet, wenn die Temperatur den Sollwert unterschreitet. Dieser Wert setzt sich aus
Einstellparametern (Parameter des Gerätetyps) und der Reihenfolge zusammen:
• Stufenlos zur Steuerung der Warmwasserregister und des elektrischen Stroms.
• Stufenlos zur Begrenzung der Regelung im Entfeuchtungsbetrieb. Diese Slave-Regelung ist unabhängig von der Parametersetzung.
• In Stufen zur Anzeige einer Überschreitung des unteren Temperaturgrenzwertes. Je nach Konfiguration des rein proportional
gesteuerten Gerätes kann selbst wenn alle Komponenten auf 0 gesetzt sind, eine Abweichung zwischen Sollwert und Messwert
auftreten.
102
S C H A L T U H R
E I N -
A U S S C H A L T E N
0 0 H 0 0
M O
D I
M I
D O
bewegt wird, können Sie mit Hilfe der Pfeiltasten ⇑ und ⇓ die verfügbaren
V E N T I L A T O R S T A R T
B E S T Ä T I G E N
0 0 H 0 0
F R
S A
S O
in Zeile 2 befindet. Nur von hier aus ist durch Drücken der
N E I N
0 : M E N Ü

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