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Carrier 30WI Handbuch
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Controller für chiller und wärmepumpen
Inhaltsverzeichnis

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R E G E L U N G S
H A N D B U C H
Controller für Chiller und Wärmepumpen
30WI
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Carrier 30WI

  • Seite 1 R E G E L U N G S H A N D B U C H Controller für Chiller und Wärmepumpen 30WI Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT 1 - WICHTIGE HINWEISE ................................... 5 1.1 - Stromversorgung ..................................5 1.2 - Technische Daten der Platine des Reglers: ..........................5 1.3 - Warnhinweis ....................................5 1.4 - Masse ......................................5 1.5 - Anschluss von Temperatur- oder Druckfühlern ......................... 5 1.6 - Anschluss der BUS-Kommunikationsleitungen und des separaten Bedienfeldes ..............
  • Seite 3 INHALT 13 - FUNKTIONEN .................................... 74 13.1 - Sicherheit der Verdichter ............................... 74 13.2 - Betriebsstundenzähler................................74 13.3 - Anlaufbegrenzung der Verdichter ............................74 13.4 - Abschaltsequenz der Verdichter : ............................75 13.5 - Zyklusumkehrventile................................76 13.6  -  Steuerung des konfigurierbaren Ausgangs P111 : ........................ 76 14 - SELBSTANPASSUNGSREGELUNG ............................
  • Seite 4 INHALT 27 - VERWALTUNG EINES KÄLTEMITTEL-LECKWÄCHTERS UND EINES LECKAGEFEHLERS ........... 117 27.1 - Verbindung zwischen CAREL-Leckwächter und Regler : ....................117 27.2 - Fehlerverwaltung, wenn das CAREL-Gerät ein Leck erkennt, Wenn P104 = JA : .............. 117 27.3 - Fehlerverwaltung im Fall eines Ausfalls der Busverbindung mit dem CAREL-Gerät, Wenn P104 = JA ......117 27.4 - Verwaltung eines Fehlers des CAREL-Leckwächters Wenn P104 = JA : ................
  • Seite 5: Wichtige Hinweise

    1 - WICHTIGE HINWEISE 1.6 - Anschluss der BUS- Die Maschine ist mit einer Elektronikkarte mit Mikroprozessor Kommunikationsleitungen und des ausgerüstet. Die nachstehenden Vorgaben sind für einen separaten Bedienfeldes reibungslosen Betrieb der Maschine unbedingt einzuhalten. 1.1 - Stromversorgung 1.6.1 - Eigenschaften des Verbindungskabels - Flexibles Kabel für die Verbindung EIA –...
  • Seite 6: Allgemeines

    2 - ALLGEMEINES Mit diesem Regler sind alle Kaltwassersätze (und Warmwassersätze) mit 1 oder 2 Kältekreisläufen und Scroll-Verdichtern ausgerüstet. Es ist Teil der Ausrüstung für Wasser/Wasser-, Luft/Wasser oder reversible Luft/Wasser-Kaltwassersätze. Die Karte übernimmt – ja nach Konfiguration - folgende Funktionen:  - Regelung der Kalt- oder Warmwassertemperatur. - Ständige Kontrolle der Betriebsparameter. - Fehlerdiagnose und Fehlerspeicher - Abweichung vom Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur (warm oder kalt) - Datenaustausch zwischen dem Bediengerät (entfernt oder nicht) und den Zusatzkarten (Fehlerrelais, Datenübertragung für GLT,...
  • Seite 7: Aufbau

    3 - AUFBAU Der Regler besteht aus: - 1 Bedienfeld und Display am Gerät - 1 nicht reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte - 1 reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 1) → Drehschalter auf Position 1 - 2  nicht reversible Kreisläufe= 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 2) 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 1 - 2  reversible  Kreisläufe  =  1  Hauptkarte  +  1  Zusatzkarte  (Nr.  2)  2  Kreisläufe  →  Drehschalter  auf  Position  1 + 1 Zusatzkarte (Nr. 2), Invertierung der 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 2 - 1 Zusatzkarte für zusätzliche E-Heizung = Zusatzkarte → Drehschalter auf Position 2 (als Option, Produktreihe ILD) ...
  • Seite 8: Zusatzkarte 1

    3 - AUFBAU ANSCHLUSSLEISTE J8 (Analoge Eingänge) 4 3 2 1 4 3 2 1 1-2 Kältemitteltemperaturfühler Kreislauf 1 2-3 Messfühler 10 K Sauggastemperatur Kreislauf 1 4-5 Messfühler 10 K Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1 6-7 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 1, Kreislauf 1 7-8 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 2, Kreislauf 1 9 Stromversorgung +5 V Druckfühler 10 Eingang 0-5 V - HD-Fühler...
  • Seite 9: Zusatzkarte 2

    3 - AUFBAU 3.3 - Zusatzkarte 2 3.3.1 - Drehschalter auf Position 1 - bei 2 ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Ausgänge) Kreisläufen 1 Ausgang 0-10 V für Ventilator Kreislauf 2 2 Gemeinsam für die Ausgänge ANSCHLUSSLEISTE J1 3 Ausgang 0-10 V für gemeinsamen Ventilator Kreislauf 1 und Flash-Anschluss Kreislauf 2 ANSCHLUSSLEISTE J2 (Digitale Eingänge)
  • Seite 10: Bediengerät Und Display

    3 - AUFBAU 3.4 - Bediengerät und Display LCD-Display Taste: Bestätigung Taste: Taste: Sollwert1/Sollwert2 Abbruch Taste: Umschaltung Heiz-/ Betriebstaste: Kühlbetrieb Ein/Aus LED: Betriebsfehler LED: Fehler Quittierung LED: Eingeschaltet Kreisläufe Das lokale und entfernte Bediengerät verfügen über dieselbe Front Befestigungsmaße (in mm) für entferntes Bediengerät Ø...
  • Seite 11: Anschluss Über Serielle Verbindung Rs 485 Für Glt Oder Pc Und Multi-Geräteregler

    3 - AUFBAU 3.5 - Anschluss über serielle Verbindung RS 485 für GLT oder PC und Multi-Geräteregler Hauptplatine FLÜSSIGKEITSKÜHLER/ Hauptplatine WÄRMEPUMPE MEHRGERÄTESTEUERUNG Maschine 2 Schirmung Zusatzkarte A B 0V A B 0V 1 2 3 4 Schirmung Entferntes Bediengerät RS485-Verbindung zu GLT (MODBUS-Protokoll) Vorort-Bediengerät 230 V...
  • Seite 12: Beschreibung

    4 - BESCHREIBUNG 4.1 - Hauptkarte 4.3 - Lokales Bedienfeld: Hauptkarte für Geräte mit 1 nicht-reversiblen Kältekreislauf: ■ Lokales Bedienfeld: - Die Befehle über das Vorort-Bediengerät werden unabhängig ■ Analoge Eingänge: vom Wert von P103 ausgeführt. - Erfassung der Temperaturen über Messfühler. - Es ist eine Fehlerquittierung möglich - Erfassung der Drücke über Messfühler.
  • Seite 13: Zugangsebenen

    5 - ZUGANGSEBENEN Das Regler FLÜSSIGKEITSKÜHLER/WÄRMEPUMPE verfügt über 3 Zugangsebenen für den Zugriff auf die Parameter: - Ebene 1 Benutzer - Ebene 2 Techniker/Wartung - Ebene 3 Techniker des Herstellers (Zugriff auf alles) 5.1 - Auswahl der Zugangsebene Die Auswahl der Zugangsebene erfolgt in Menü 14 (AUSWAHL ZUGANGSEBENE) wobei folgende Möglichkeiten bestehen: R E G E L S Y S T E M E B E N E 1 4 - 1...
  • Seite 14: Anzeige Des Zugangscodes Am Regelsystem Nach Einem Code-Eingabefehler

    5 - ZUGANGSEBENEN 5.2.3 - Zugang zu Ebene 3 Der Zugang zur Ebene 3 erfolgt durch einen nicht-veränderbaren Zugangscode: - Bei Auswahl der EBENE 3 wird ein Menü geöffnet, in dem der Zugangscode eingegeben werden muss: E B E N E Z U G A N G S C O D E * * * * - Zunächst wird die erste Ziffer mithilfe der Tasten + und –...
  • Seite 15: Menüstruktur

    5 - ZUGANGSEBENEN 5.5 - Menüstruktur ■ Ebene 1: ► Menü: Sollwert, Gerätestatus, Messwerte, Regelparameter, Leseparameter, Fehlerspeicher, Wochenprogrammierung, Datenaustausch und Auswahl der Zugangsebene. ► Funktion: Alle Funktionen, die über das Bediengerät zugänglich sind: Ein/Aus Reset, Auswahl zwischen Kühlen und Heizen, Sollwert 1 oder 2 ■...
  • Seite 16: Parameterliste

    6 - PARAMETERLISTE 1 = Zugang auf die Parameter n (Nur Parameter der Ebene 1) Accès aux paramètres U (Paramètres du ugangsebene utZer tilisateur niveau 1 uniquement) 2 = Zugriff auf die lesbaren und änderbaren Parameter (Parameter der Ebene 1 + 2). Zahlencode Änderbar 3 = Zugriff auf Parameter für t (Parameter der Ebene 1 + 2 + 3).
  • Seite 17 6 - PARAMETERLISTE Nr. Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen ptiOn Detailliert (Fortsetzung) 45 bei R410A 36 Hochdruck Druckfühler ND 1 10 - 50 b (Schrittweite 0,1) 17,3 b, wenn P42 = VCM -0,5 37 Niederdruck Druckfühler ND 1 -1 - 10 b (Schrittweite 0,1) 0 bei R410A 45 bei R410A 38 Hochdruck Druckfühler ND 2...
  • Seite 18 6 - PARAMETERLISTE Nr. Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen unDenkOnfiguratiOn 100 Sprache F - GB - D - SP - I 101 Datum Tag / Monat / Jahr 102 Uhrzeit Stunden / Minuten 103 Steuerart Lokal - entfernt (GLT) Lokal 104 Leckerkennung Ja - Nein NEIN 2 104,1 Verzögerung Leckerkennung...
  • Seite 19 6 - PARAMETERLISTE Nr. Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen egelung 1- Rücklauf 141 Regelungstyp 3- Vorlauf 4- Vorlauf mit Ausgleich Anzeige wenn P2 = 1 und P141 = 1 und Heizbetrieb 142 Wintersicherung Wasserkreislauf Nein - Ja Nein Anzeige wenn P2 = 1 und Kühlbetrieb Anzeige wenn P2 = 2 oder 3 Wenn P141 = 1, 2...
  • Seite 20 6 - PARAMETERLISTE Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen OchDruckregelung Wenn P1 = R410A und P2 = 2, 3 191 Funktion Low Noise Ja - Nein oder 4 und P180 = 1 Wenn P7 ≠ Inverter und P10 = Druck (P21 = 2 oder 3, P180 = 1 und nicht 192 Obergrenze Ventilatordrehzahl 5 - 10 V 5,6 V wenn P7...
  • Seite 21 6 - PARAMETERLISTE Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen Lesen (Fortsetzung) 268 Bezugswert ΔT für Enteisung  Kreislauf 1 Wenn P159 = Optimiert 269 Bezugswert ΔT für Enteisung  Kreislauf 2 Wenn P159 = Optimiert und P3 = 2 270 Reaktionsverzögerung Regler 271 Differenzwert Enteisungs-HD Ein Wenn P2 = 3 273,1 Versorgungsspannung Wenn P15,1=Ja 274,1 Stromaufnahme Maschine Wenn P15,1=Ja 275,1 Leistungsaufnahme Maschine...
  • Seite 22 6 - PARAMETERLISTE Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen Circuit 2 (suite) 333,2 Zwischenkühlung 4 P332,2 - P331 Wenn P3 = 2 und P5 = 2 334 ND Kreislauf 2 wenn P3 = 2 335 Verdampfungstemperatur Kreislauf 2 siehe Anhang wenn P3 = 2 336 Sauggastemperatur Kreislauf 2 in  °C wenn P3 = 2...
  • Seite 23 6 - PARAMETERLISTE Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen usgänge OrtsetZung 437 Steuerungsstatus Begleitheizung bei Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser) und  Ein/Aus Rückgewinnung P29,1 = Ja 438 Ausgangsstatus P. max Ein/Aus Wenn P111 = max. Leistung 439 Ausgangsstatus Heizkessel Ein/Aus Wenn P111 = Heizkessel 440 Ausgangsstatus Kühlen/Heizen Ein/Aus Wenn P111 = Kühlen/Heizen Ein/Aus wenn P21 = ohne...
  • Seite 24 6 - PARAMETERLISTE Bezeichnung Regelung Voreinstellung Anzeigebedingungen Kreislauf 2 (Fortsetzung) 616 Ventilöffnung bei Anlaufen von Wärmepumpe Wenn P42 = VCM und P3 = 2 10 – 100 % und P2 = Luft/Wasser reversibel 617 Öffnungszeit bei Anlaufen Kr2 1 – 60 Sekunden Wenn P42 = VCM und P3 = 2 618 Langsamer Betrieb Kreislauf 2 Wenn P42 = VCM und P3 = 2 atenaustausch...
  • Seite 25: Einstellung Der Parameter Des Trockenkühler-Reglers

    7 - EINSTELLUNG DER PARAMETER DES TROCKENKÜHLER-REGLERS Wenn der Parameter P116 (Trockenkühler-Verbindung) auf Ja gesetzt wird, besteht auf alle Parameter des Reglers des Trockenkühlers Lese- und Schreibzugriff, vorausgesetzt die Busverbindung zwischen den beiden Geräten wurde hergestellt. 1 3 - T R O C K E N K Ü H L E R - Über das Menü...
  • Seite 26: Menü-Beschreibung

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Die Anzeige des Symbols ° bedeutet bei der elektronischen Programmierung °C.  Die Anzeige der analogen Werte erfolgt als Dezimalzahl mit einer Ziffer hinter dem Komma. Die Hunderter werden durch ein Minuszeichen ersetzt, wo angebracht. Bei der Auswahl von Werten blinkt die Anzeige links. Bei langem Druck auf die Taste + oder –erfolgt das Durchblättern schneller (mit Wechsel der Einheiten). Dies gilt für Parameterlisten und die Werteänderung eines Parameters.
  • Seite 27: Allgemeine Anzeigen

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG 8.3.1 - Allgemeine Anzeigen Das Gerät wechselt nach einer Stunde automatisch in diese Anzeige zurück: - wenn kein Fehler aufgetreten ist und keine Eingabe vom Benutzer (über Bedienfeld, Modem, usw.) erfolgte, wenn kein Betriebsfehler signalisiert wurde und die externe Freigabe geschlossen ist J J / M M / A A h h / m n R Ü...
  • Seite 28 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG 8.3.2 - Anzeigen GERÄTESTATUS Wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet. Durchblättern mit den Tasten ↑ und ↓ , wenn nötig. Es gilt folgende Priorität bei den Meldungen: G E R Ä T E S T A T U S F E H L E R V E N T I L A T O R B E T R I E B P U M P E x x s...
  • Seite 29 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R X U N T E R B R E C H . 2 4 H A B S C H A L T U N G K R E I S F E H L E R F E H L E R...
  • Seite 30 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG F E H L E R F R O S T S C H U T Z F Ü H L E R K Ä L T E M I T T E L W T . x J x / x - x F E H L E R R E G I S T E R F Ü...
  • Seite 31: Menü Messwerte

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG 8.4 - Menü Messwerte Zum Zugriff auf das Menü MESSWERTE stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 3 und drücken OK (von hier aus erreichen Sie die Liste der Untermenüs). Stellen Sie den Cursor auf KREISLAUF 1 oder KREISLAUF 2 und drücken Sie OK .Auf diese Weise werden direkt die Werte des gewünschten Kreislaufs angezeigt.
  • Seite 32: Menu Parametres Machine

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG 8.5 - Menu PARAMETRES MACHINE : Zum Zugriff auf das Menü GERÄTPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken OK. Das Display zeigt die Parameter der Konfiguration an. Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder – zweizeilenweise durchgeblättert. Zur Änderung eines Wertes muss die Konfiguration entriegelt werden (Parameter P99), wodurch das Gerät angehalten wird.
  • Seite 33 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Anzahl Verdampfer: P O 6 A N Z . V E R D A M P F E R P 0 6 A N Z . V E R D A M P F E R Hersteller der Verdichter: P 0 7 V E R D I C H T E R M A N E U R O P...
  • Seite 34 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Tandemverdichtertyp: P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R A U S G L E I C H P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R A U S G L E I C H N E I N Anzahl Registertemperaturfühler pro Kreislauf:...
  • Seite 35 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Vom Heizkessel angesteuerte Pumpe: P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G Ü B E R H E I Z K E S S E L N E I N P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G Ü...
  • Seite 36: Regelparameter

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Fehlergrenze ND: P 5 5 F E H L E R G R E N Z E x x . x b Steigungskoeffizient ND: P 5 8 S T E I G U N G S K O E F F . x .
  • Seite 37 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Sprache: P 1 0 0 S P R A C H E F R A N C A I S P 1 0 0 S P R A C H E E N G L I S H P 1 0 0 S P R A C H E D E U T S C H...
  • Seite 38 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Konfigurierbarer Eingang: P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G E - H E I Z U N G U N G Ü L T I G P 1 1 3 K O N F I G .
  • Seite 39 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Sollwert 2 bei Heizbetrieb: P 1 2 4 S O L L W E R T H E I Z E N - x x , x ° Sollwertabweichung bei Kühlbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur: P 1 2 7 S O L L W E R T K Ü...
  • Seite 40 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG ■ Regelung an Vorlauf und Rücklauf : Stufen-Differenzwert : P 1 4 3 D I F F E R E N Z W E R T S T U F E x . x K Zwischenstufen-Differenzwert : P 1 4 4 D I F F E R E N Z W E R T Z W I S C H E N...
  • Seite 41 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Vereisungskoeffizient : P 1 6 1 K O E F F I Z I E N T F Ü R V E R E I S U N G 0 . 3 Korrektur bei optimierter Vereisung anhand Bezugs-Außentemperatur : P 1 6 2 K O R R E K T U R N A C H...
  • Seite 42 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Abweichung von HD-Sollwert HP bei Rückgewinnung : P 1 9 3 A B W E I C H G H D - S O L L W R Ü C K G E W I N N U N G x x .
  • Seite 43 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Betriebsfreigabe der elektrischen Heizstufen : P 2 3 5 B E T R I E B S T U F E E - H E I Z U N G P 2 3 6 B E T R I E B S T U F E E - H E I Z U N G P 2 3 7...
  • Seite 44 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG ■ Datenaustausch : Steuerart : P 1 0 3 S T E U E R A R T L O K A L P 1 0 3 S T E U E R A R T E N T F E R N T ( G T C .
  • Seite 45: Leseparameter

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG P 8 0 9 B E T R I E B S F R E I G A B E G E R Ä T P 8 1 0 B E T R I E B S F R E I G A B E G E R Ä...
  • Seite 46 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Wassertemperatur am Sammelrohr (bei 2 Wärmetauschern) : P 2 6 1 W A S S E R T E M P E R A T U R A U S G S A M M E L R O H R - x x .
  • Seite 47 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Anz. Unterbrechungen durch Strömungswächter in 1 Stunde : P 2 9 0 A N Z U N T E R B R E C H G S T R Ö M U N G S W . ■...
  • Seite 48 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Betriebsstunden Stufe 1 von Kreislauf 1 : P 3 1 1 B E T R I E B S S T U N D E N S T U F E 1 K R E I S L x x x x x H Anlaufbegrenzung Stufe 1 von Kreislauf 1 : P 3 1 2...
  • Seite 49 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Verflüssigungstemperatur von Kreislauf 2 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels : P 3 3 1 V E R F L Ü S S T E M P K R E I S L x x . x ° Heißgastemperatur für Stufe 1 von Kreislauf 2 : P 3 3 2 . 1 H E I S S G A S - T E M P E R A T U R x x x °...
  • Seite 50 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Anlaufzahl für Stufe 2 von Kreislauf 2 : P 3 4 3 A N L A U F Z A H L S T U F E 2 K R E I S L 2 x x x x x Betriebsstunden Stufe 2 von Kreislauf 2 : P 3 4 4 B E T R I E B S S T U N D E N...
  • Seite 51 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Status des Fehlereingangs für Ventilator : P 4 0 4 Identisch bei F E H L E R E I N G A N G „GESCHLOSSEN“ V E N T I L A T O R O F F E N Eingangsstatus zur Auswahl der Betriebsart : P 4 0 5 E I N G A N G...
  • Seite 52 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Status des Fehlereingangs Stufe 1 Kreislauf 2 : P 4 2 3 F E H L E R E I N G A N G S T U F E 1 K R E I S L 2 O F F E N Status des Fehlereingangs Stufe 2 Kreislauf 2 : P 4 2 4...
  • Seite 53 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 1 : P 4 4 1 V E N T I L A T O R A U S E I N Hohe Drehzahl = Hohe Temperatur H O H E D R E H Z Niedrige Drehzahl N I E D R...
  • Seite 54 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 1 : P 4 5 1 A U S G A U S G L E I C H S - V E N T I L K R 1 E I N Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 2 : P 4 5 2 A U S G A U S G L E I C H S -...
  • Seite 55: Fehlerspeicher

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG 8.8 - FEHLERSPEICHER In diesem Menü werden die letzten 20 Maschinenfehler und die zugehörigen Messwerte bei Auftreten des Fehlers gespeichert. Zum Zugriff auf das Menü FEHLERSPEICHER, stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken auf OK. Das Display zeigt die Fehlerliste an.
  • Seite 56: Testbetrieb

    8 - MENÜ-BESCHREIBUNG Betriebsprotokoll zur Speicherung der Daten im Fehlerspeicher : ■ Protokoll bei Kreislauffehler: Information über unterbrochenen Kreislauf H D X : x x x . x b T V E R D : + x x . x ° ↑...
  • Seite 57 8 - MENÜ-BESCHREIBUNG a) Vorbereitung - Die Testfunktion kann nur gestartet werden, wenn das Gerät außer Betrieb ist. - Der Kreis muss verfügbar sein (keine Zwangsabschaltung der 2 Verdichter, keine Störung) - Der reguläre Hochdrucktest kann nur vom lokalen Bedienpult aus gestartet werden (nicht über einen Fernbefehl oder von einer zentralen Steuerung).
  • Seite 58: Digitale Eingänge

    9 - DIGITALE EINGÄNGE 9.1 - Externe Freigabe des Geräts Dieser Eingang wird vom Kunden verwendet. Er dient zum Fernsperren des Gerätebetriebs. - Anzeige durch blinkende LED des EIN/AUS-Schalter - Anzeige am Display: GERÄT STOPPT ÜBER EXT. FREIGABE Kontakts: geschlossen oder überbrückt (Externe Freigabe des Gerätes = Ja) 9.2 - Lastabwurf Der Lastabwurf über die Hauptkarte dient zur Betriebssperre der Verdichterstufen von Kreislauf 1.
  • Seite 59: Wasser/Wasser-Geräte In Heizbetrieb

    9 - DIGITALE EINGÄNGE 9.3.2 - Wasser/Wasser-Geräte in Heizbetrieb Zur Erfassung der Fehler ist eine Zeitschaltung erforderlich. ■ ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde ► Im Fehlerfall : Zeitschaltung: - Von P109 bestimmt, wenn P108 = Regelung - Anhalten von Pumpe 2 - 10 Sekunden, wenn P108 = Ein/Aus - Anhalten der thermodynamischen Stufen, die E-Heizung - Der Strömungswächter wird nach dieser Zeitschaltung, nach...
  • Seite 60: Fehler Expansionsventil

    9 - DIGITALE EINGÄNGE 9.5 - Fehler Expansionsventil ■ Wenn P42 = ALCO Bei dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil mit ALCO-Treiber und Display eingesetzt. In diesem Fall wird nur die Informationsrückführung des Expansionsventilfehlers gewährleistet. Der Übertragungskontakt für den Fehler des elektronischen Expansionsventils von Kreislauf 1 ist an die Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J5 der Hauptkarte und der von Kreislauf 2 an die Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J2 der Zusatzkarte 2 von Kreislauf 2 anzuschließen.
  • Seite 61: Fehler Phasenüberwachung

    9 - DIGITALE EINGÄNGE Fehler VCM-Karte des Expansionsventils : S T O P P K R E I S L F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L F E H L E R E X P .
  • Seite 62: Verdichterschutz

    9 - DIGITALE EINGÄNGE B) Tritt an der Pumpe in Betrieb ein Fehler auf, wenn die andere Pumpe bereits ausgefallen ist, stoppt das Gerät und es wird folgende Meldung angezeigt G E R Ä T G E S T O P P T F E H L E R P U M P E U N D...
  • Seite 63: Sollwertauswahl Über Digitalen Eingang

    9 - DIGITALE EINGÄNGE 9.10 - Sollwertauswahl über digitalen Eingang Bei Auswahl von 2 Sollwerten (Sollwert = 2) über den digitalen Eingang (der digitale Eingang entspricht Anschluss 4-6 der Anschlussleiste J6 auf der Hauptkarte). ■ Im Kühlbetrieb : - Ohne Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers ist der Regelsollwert = P121, wenn der digitale Eingang offen ist, bzw.
  • Seite 64: Auswahl Der Betriebsart

    9 - DIGITALE EINGÄNGE Anzeige, wenn P120 = 3 und Kühlbetrieb : P 1 2 5 . 1 S O L L W F Ü R 4 m A K Ü H L E N - x x , x ° P 1 2 6 .
  • Seite 65: Analoge Eingänge

    10 - ANALOGE EINGÄNGE 10.1 - Temperaturmessfühler Schema Messfühler: Alle Messfühlerfehler werden im Fehlerspeicher gespeichert. +5 V +5 V R = 8.96 K Ω R = 15.4 K Ω Fühler 50 K Ω Fühler 10 K Ω ■ Wassereintrittsfühler: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1, 2 oder 3) Kontrolle der Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher zur : - Regelung des Gerätes (Regelung am Wasserrücklauf) - Betriebskontrolle des Gerätes, wenn die Wasserrücklauftemperatur zu hoch ist (Lastbegrenzung) - Anzeige der Kalt- oder Warmwassereintrittstemperatur (Anzeige von -40 bis 99°C, in Schrittweite 0,1 k).
  • Seite 66 10 - ANALOGE EINGÄNGE ■ Wasseraustrittsfühler an Wärmetauscher 2 : CTN  10K  bei  25  °C  (wenn  P2  =1,  2  oder  3)  (wenn  P6  =  2  →  2  Messfühler  +  Messfühler Sammelrohr). Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur : - Frostschutz - Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von -40°C bis 99,9 °C, Schrittweite 0,1 K).
  • Seite 67 10 - ANALOGE EINGÄNGE ■ Heißgastemperaturfühler Regelstufe (1, 2, 3 oder 4): CTN 50 K bei 25 °C (alle Konfigurationen) - Kontrolle der Heißgastemperatur der Verdichter - Anzeige der Heißgastemperatur (Anzeige von 5 bis 150°C, in Schrittweite 0,1 k). F Ü H L E R F E H L E R T . R E F T x / x - x - Bei Messfühlerleitungsunterbrechung (Kontrolle 5 Minuten nach Betriebsaufnahme des Verdichters) und Kurzschluss (ständige Kontrolle), Anhalten der betreffenden Regelstufe und Einschalten der E-Heizungen, wenn nötig.
  • Seite 68: Druckfühler

    10 - ANALOGE EINGÄNGE ■ Fehlererfassungswerte : -     F ür Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender Messfühler) wenn < 5°C und Gerät seit 5 Minuten in Betrieb bzw. Kurzschluss,  wenn > 148°C. - Für Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender  Messfühler) wenn < -40°C und Kurzschluss wenn > 99°C. ■ Übersichtstabelle : WIDERSTAND DER MESSFÜHLER IN Ω Temperatur HEISSGASMESSFÜHLER REGEL- UND AUSSEN- in °C 50 KΩ TEMPERATURMESSFÜHLER 10 KΩ 55340 42340 162250 32660 126977 25400 99517 19900...
  • Seite 69 10 - ANALOGE EINGÄNGE Wenn bei der Abfrage der Druck-Leseparameter der angezeigte Wert vom Messwert des Manometers abweicht kann jeder Fühler mit Druck auf OK korrigiert werden. Beispiel : P 3 x x P R E S S I O N H P x ↑...
  • Seite 70: Wasserpumpenbetrieb

    11 - WASSERPUMPENBETRIEB 11.1 - Pumpe 1 Die Pumpe wird im Haupthydraulikkreis des Kunden betrieben und ist für alle Konfigurationen erforderlich. - Wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel und P25 = 2, läuft die Pumpe abwechselnd mit Pumpe 2, wobei jeweils die Pumpe mit der niedrigeren Betriebsstundenzahl anläuft. - Sonst schaltet sie mit dem Gerätebetrieb (Ein/Aus) bei geschlossener externen Freigabe. Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten Regelstufe.
  • Seite 71: Steuerung Der Pumpe 1 Mit Variabler Drehzahl An Wasser/Wasser-Geräten Über Einen 0/10-V-Ausgang

    11 - WASSERPUMPENBETRIEB 11.5 - Steuerung der Pumpe 1 mit variabler Drehzahl an Wasser/Wasser-Geräten über einen 0/10-V-Ausgang: Zusätzliche Funktionen für die Steuerung einer nicht von CIAT gelieferten Pumpe 1 (inneres Leitungsnetz) mit variabler Drehzahl mithilfe eines 0/10-V-Ausgangs mit PID-Algorithmus. Zweck der Funktion ist die Aufrechterhaltung einer konstanten Temperaturdifferenz zwischen Wasseraustritt und -eintritt am Verdampfer im KÜHLBETRIEB, soweit dies bei schwankender Geräteleistung möglich ist.
  • Seite 72: Funktionsweise

    11 - WASSERPUMPENBETRIEB P240.5: Boostmodus Pumpe 1 P 2 4 0 . 5 B O O S T M O D U S P U M P E P240.6: Boostmodus Pumpe 1, maximale Drehzahl P 2 4 0 . 6 M A X .
  • Seite 73: Wintersicherung

    12 - WINTERSICHERUNG 12.1 - Frostschutz der Pumpen und Wärmetauscher bei ausgeschaltetem Gerät Diese Funktion dient zum Frostschutz für die Pumpen und Wärmetauscher. Die Ausgänge für die Forstschutzheizungen und Begleitheizungen werden nur aktiviert, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel. P265 angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel 12.1.1 - Bei reinem Wasser: Wenn P52 ≥...
  • Seite 74: Funktionen

    13 - FUNKTIONEN 13.1 - Sicherheit der Verdichter 13.1.1 - Anlaufbegrenzung : Angaben des Verdichterherstellers: Mit dieser Funktion wird die Anlaufzahl für die Verdichter innerhalb einer Stunde auf 12 Mal begrenzt, d.h. jeweils 5 Minuten Betrieb + Abschaltung bei einer Mindestabschaltzeit von 3 Minuten. Diese Betriebszeiten werden über den Parameter P50 eingestellt.
  • Seite 75: Mit Betriebsstundenausgleich Der Tandem-Verdichter

    13 - FUNKTIONEN 13.3.1 - Mit Betriebsstundenausgleich der Tandem-Verdichter : Vor dem Anlaufen einer Stufe werden die Betriebsstunden der einzelnen Stufen verglichen, um den Verdichter mit der geringsten Stundenzahl zu starten. Wenn nur ein Verdichter von den beiden des Kreislaufs in Betrieb sein muss, wird dieser nach 4 Stunden angehalten und der zweite gestartet.
  • Seite 76: Zyklusumkehrventile

    13 - FUNKTIONEN 13.5 - Zyklusumkehrventile Die Zyklusumkehrventile sind nur bei reversiblen Geräten vorhanden. Die Zyklusumkehrventile werden wie folgt angesteuert : - Bei Kühlbetrieb: Versorgung des Ventils. - Bei Heizbetrieb: Keine Versorgung des Ventils. 30 Minuten nach Abschalten des letzten Verdichters des betroffenen Kreislaufs (30 Minuten in Testbetrieb) wird das Zyklusumkehrventil nicht mehr versorgt.
  • Seite 77: Selbstanpassungsregelung

    14 - SELBSTANPASSUNGSREGELUNG Mit diesen Funktionen kann das Gerät kurzfristige, extreme Betriebsbedingungen ausgleichen, was Fehlerabschaltungen vermeidet. 14.1 - Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Wassers ► Funktionsweise : - Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe bei 2 Verdichtern oder durch Reduzierung der Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit INVERTER.
  • Seite 78: Selbstanpassungsregelung Für Heißgassicherung, Kreislauf 1 Oder 2

    14 - SELBSTANPASSUNGSREGELUNG 14.4 - Selbstanpassungsregelung für Heißgassicherung, Kreislauf 1 oder 2 ► Funktionsweise : - Vor einer Abschaltung des Kreislaufs durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung für 30 Minuten. Diese Leistungsreduzierung erfolgt durch Abschaltung einer Stufe. - Der Grenzwert wird vom Heißgasfühler anhand von P51 erfasst; nach 30 Minuten schaltet die abgeschaltete Stufe wieder ein. - Im Testbetrieb ist diese Zeitschaltung auf 30 Sekunden begrenzt.
  • Seite 79: Fehlerbetrieb

    15 - FEHLERBETRIEB 15.1 - Frostschutzfehler bei Wasserkreislauf 1 und 2 ► Funktionsweise : - Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt das Gerät bei einer Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher von P52 (15 s lang gemessen) oder P52 - 1K in den Fehlerzustand. ■...
  • Seite 80: Hd-Fehler, Kreislauf 1 Und 2

    15 - FEHLERBETRIEB ■ Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand : - Stoppen des betreffenden Kreislaufs - Fehlerausgang aktiv - Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte aktiv - LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät - Heizkessel ein, wenn P111 = Heizkessel und Heizen. - E-Heizung ein, wenn P22 = Ja + Heizen ►...
  • Seite 81: Nd-Fehler Kreislauf 1 Oder 2

    15 - FEHLERBETRIEB ► Anzeige : F E H L E R H E I S S G K R x x x m n U N T E R B R E C H . 2 4 H ■ Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand : - Stoppen des betreffenden Kreislaufs - Fehlerausgang aktiv - Fehlerrelais für Heißgastemperatur, betreffender Kreislauf der Zusatzkartenaktiv...
  • Seite 82: Überhitzungsfehler

    15 - FEHLERBETRIEB 15.6 - Überhitzungsfehler Die Überwachung der Überhitzung der Sauggastemperatur eines jeden Kreislaufes kann durch Vergleich der ND-Sättigungstemperatur mit der Sauggastemperatur erfolgen. Diese Sicherung wird durch Einstellung von P43 auf Ja aktiviert (Voreinstellung: Nein). Die Sicherung schützt die Verdichter vor zu niedrigen oder zu hohen Werten.
  • Seite 83: Regelung

    16 - REGELUNG 16.1 - Hauptregelung bei Kühl- und Heizbetrieb Definition und Funktionsweise : Zum Ansteuern der Verdichterstufen wird die Kalt- oder Warmwassertemperatur geregelt und mit dem Sollwert verglichen. Die Temperaturmessung erfolgt am Wasseraustritt des Wärmetauschers (Wasservorlauf = PIDT) bzw. am Wassereintritt des Wärmetauschers (Wasserrücklauf).
  • Seite 84: Regelung Des Wassersollwertes

    16 - REGELUNG - Wurde bei automatischem Regelbetrieb die Solltemperatur erreicht, wird bis zum erneuten Aktivierung einer Betriebsart folgende Meldung angezeigt : A U T O M H E I Z E N / K Ü H L E N N E U T R A L B E R E I C H Die beiden LEDs für Heizen und Kühlen blinken während der Meldungsanzeige am Bediengerät.
  • Seite 85 16 - REGELUNG Beispiel: Warmwassersatz mit 2 Verdichterstufen für eine Wassertemperatur von 35 – 40 °C. Parametereinstellung: Sollwert = 40 °C, DE = 2K, DEE = 1,5K. 1. Stufe 2. Stufe 36,5 38,5 Stufe 2 Stufe 1 Wassereintrittstemp 36,5 38,5 R Ü C K L A U F T E M P . : - x x . x ° S O L L W E R T : - x x .
  • Seite 86: Regelung Am Wasservorlauf Mit Korrektur Über Wasserrücklauf (P141 = 3)

    16 - REGELUNG Exemple : Groupe à 2 étages avec une consigne à 45 °C. I = 0 et D = 0. Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1 44,5 45,5 44,34 44,66 45,33 45,66 44,5 44,75 45,25 45,9 V O R L A U F T E M P . : - x x . x ° S O L L W E R T : - x x .
  • Seite 87: Regelung Des Wasservorlauf- Und Wasserrücklaufsollwerts (P141 = 1 Oder 2) Wenn P7 = Inverter

    16 - REGELUNG Regelung mit Ausgleich Regelung ohne Ausgleich P148 Zeitgewinn durch Ausgleich P151 R = 0 90 s 35 s 7.5 s A : 1. Ausgleichsergebnis. Verbleibende Regelzeit (100 -10 = 90 Sekunden) x 0,5 = 45 Sekunden. B : 2. Ausgleichsergebnis. Verbleibende Regelzeit (45 -10 = 35 Sekunden) x 0,5 = 17,5 Sekunden. C : 3.
  • Seite 88 16 - REGELUNG ► Bei Heizbetrieb : - Der Verdichter läuft an, wenn: T < Sollwert - Stufen-Differenzwert - Die Drehzahl des Verdichters wird progressiv erhöht, wenn: (Sollwert - Stufen-Differenzwert - Zwischenstufen-Differenzwert) < T < (SOLLW - Stufen-Differenzwert) - Der Verdichter stoppt, wenn: T > SOLLW Umgekehrt wird die Drehzahl des Verdichters progressiv in dem Maße gesenkt, in dem die Wasserrücklauftemperatur sich dem Sollwert annähert.
  • Seite 89: Regelung Mit Eisspeicherbetrieb

    16 - REGELUNG 16.5 - Regelung mit Eisspeicherbetrieb Wenn P154 = Nein →Es wird die Standardregelung eingesetzt mit der Möglichkeit, eine Regelung über P141 (Regelart) am Wasservorlauf  oder Wasserrücklauf vorzunehmen. Wenn P154 = Ja →Die Eisspeicherfunktion ist aktiviert, die Regelung anhand des Sollwerts erfolgt wie folgt: - Bei Auswahl von Sollwert 1 gilt die Standardregelung und die Wasserregelung (Rücklauf oder Vorlauf) wird über P141 (Regeltyp) eingestellt. - Bei Auswahl von Sollwert 2 wechselt das System automatisch in Rücklaufregelung mit Eisspeicher. Mit dieser Regelung läuft das Gerät auf Vollleistung, wenn der Strom am günstigsten ist.
  • Seite 90: Sollwerte In Abhängigkeit Von Der Außentemperatur

    16 - REGELUNG 16.6.3 - Sollwerte in Abhängigkeit von der Außentemperatur : Die Wasserkennlinien für den Kühl- und Heizbetrieb sind standardmäßig aktiviert (P127 und P131 standardmäßig auf ja gesetzt). Die Steigung wird bei einem Betrieb mit 2 Sollwerten wie folgt eingestellt: Die von der Außentemperatur abhängige Wasserkennlinie mit Sollwert 2 verläuft parallel zu der von Sollwert 1.
  • Seite 91: Druckregelung Für Geräte Mit Luftgekühltem Verflüssiger

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 17.1 - Regelung bei Normalbetrieb oder über digitalen Eingang ► Bei Heizbetrieb : Die Ventilatorstufen werden alle bei Vollleistung ausgelöst: - wenn eine Verdichterstufe des Gerätes läuft und P11 = integriert - wenn eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft und P11 = separat. ►...
  • Seite 92: Zwangsregelung Und Selbstanpassungsregelung

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER C) Digitaler Eingang mit P21 = Nein, P10 = axial und P11 = gemischt - Die Regelung wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe des Gerätes in Betrieb ist. - Die Regelung der Stufen 1 und 2 erfolgt kreislaufweise. - Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird ausgelöst, sobald die erste Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde.
  • Seite 93: Regelung Über Ventilatoren Mit Drehzahlregler Bei Separaten Registern (P11 = Separat)

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 17.3.1 - Drehzahlregler : Der Drehzahlregler muss vor dem Start der Regelung über das 0-10V-Signal mit Strom versorgt und es muss die richtige Drehrichtung angegeben werden. ► Stromversorgung des Drehzahlreglers : Die Stromversorgung erfolgt über die Leistungsschalter der Steuerung von Ventilator 1, Kreislauf 1 (Anschluss 5 von J3), Ventilator 1, Kreislauf 2 (Anschluss 6 von J3 Zusatzkarte 2) und dem gemeinsamen Ventilator 1 für die beiden Kreisläufe (Anschluss 5 von J3 Zusatzkarte 2).
  • Seite 94: Regelung Über Ventilatoren Mit Drehzahlregler Bei Integrierten Registern (P11 = Integriert)

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A. 17.3.3 - Regelung über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei integrierten Registern (P11 = integriert): Aktivierung der Regelung, sobald eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft. Bei 1 Kreislauf: Die Regelung erfolgt über den HD-Druckfühler des Kreislaufs. Bei 2 Kreisläufen: Die Regelung erfolgt über den HD-Druckfühler mit dem höchsten Druck der beiden Kreisläufe.
  • Seite 95: Zwangsregelung Über Ventilatoren Mit Drehzahlregler

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER b) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder VCM) Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30 % und 70-85 % für Stufe 2-3 Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80 % für Stufe 2 Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden. P181 = 17.8 b wenn R410A, 12 b wenn R 407C, 11.0 b wenn R22 und 6.8 b wenn R134a P183 =7.8 b wenn R410A oder 5.5 b wenn R 407C, 5.0 b wenn R22 und 3.8 b wenn R134a In ...
  • Seite 96: Regelung Über Ventilatoren Mit Drehzahlregler Bei Elektronischer Druckumschaltung, P10 = Druck

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 17.3.8 - Regelung über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei elektronischer Druckumschaltung, P10 = Druck : Diese Funktion umfasst dieselben Leistungen wie der externe Drehzahlregler, nur dass der Kunde hier zusätzlich die Möglichkeit hat, die Drehzahl der Ventilatoren zu begrenzen.
  • Seite 97: Regelung Mit Gesamtrückgewinnung

    17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 17.5 - Regelung mit Gesamtrückgewinnung Die Gesamtrückgewinnungsfunktion mit den zugehörigen Parametern P29 und P193 ist nur zugänglich, wenn P2 = Luft/Wasser : P 2 9 G E S A M T - R Ü...
  • Seite 98 17 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER  Gerät mit 1 Kreislauf (oder Ausfall eines Kreislaufs bei einem Gerät mit 2 Kreisläufen) Regelung nach Diagramm 1.  Gerät mit 2 Kreisläufen und Verdichter des 2. Kreislaufs seit mindestens 5 Sekunden in Betrieb : - Wenn HD1 oder HD2 < A→ Regelung nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Duckfühlers mit dem niedrigeren Druckwert.
  • Seite 99: Druckregelung Für Geräte Mit Wassergekühltem Verflüssiger

    18 - DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 18.1 - Regelung mit einem 2-Wegeventil Bei Kühlung des Verflüssigers mit Wasser aus dem öffentlichen Netz sollte der Bausatz Zweiwegeventile zur präzisen Regelung des  Verflüssigerdrucks eingebaut werden, um einen reibungslosen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten und Kühlwasser zu sparen. Die Parameter P26 für das Zweiwegeventil einstellen, worauf sich das Ventil je nach Hochdruckwert linear zu P197 - P198 öffnet. Für mehr Einzelheiten siehe die Anleitung, die dem Bausatz beiliegt. Zum Erhalt einer hohen Kälteleistung sind P197 und P198 auf den niedrigsten Wert einzustellen.
  • Seite 100: Betriebsbegrenzung In Abhängigkeit Von Der Aussentemperatur

    19 - BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUSSENTEMPERATUR 19.1 - Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Heizen P 2 2 5 M I N L U F T T E M P . F Ü R H E I Z E N - x x °...
  • Seite 101: Betriebsbegrenzung In Abhängigkeit Von Der Max. Lufttemperatur Beim Heizen

    19 - BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUSSENTEMPERATUR ► Im Fehlerfall : - Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall - Eintragung in Fehlerspeicher - Kleben des Fehlerrelais - LED für Gerätefehler leuchtet konstant. ■ Zur Deaktivierung dieser Funktion : - Die Taste + drücken, bis der Höchstwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt : P 2 2 5 .
  • Seite 102: Zusatzkarte Und Elektronische Zusatzheizung

    20 - ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG Die Zusatzkarte für die E-Heizung ist die Zusatzkarte 1 mit Eingänge Drehschalter auf Position 2. Mit dieser Karte können bis zu 4 zusätzliche Regelstufen beim Heizbetrieb angesteuert werden. Beispiel : Bei einem Gerät mit 2 Regelstufen sind mit dieser Karte 6 BUS- Regelstufen möglich (2 Wärmetauscherstufen + 4 el.
  • Seite 103 20 - ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG GRegelung der E-Heizungen, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert angehalten wurde : - Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der thermodynamischen Stufen für die ersten Regelstufen und die Außentemperatur bei Übernahme wird gespeichert. - Die E-Heizungen werden nach dem Ausgangssollwert geregelt, wenn P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der Außentemperatur) = Nein;...
  • Seite 104: Heizkesselbetrieb

    21 - HEIZKESSELBETRIEB ■ Wenn P111 = Heizkessel ► Regelung bei Normalbetrieb : Sollwert P134 Sollwert = f (Text) in °C Wärme-pumpe + Nur Heizkessel Heizkessel Nur Wärmepumpe P225 P226 Außentemperatur in °C - Wenn Lufttemperatur > = P226: Nur Wärmepumpe - Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und Heizkessel bei entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.
  • Seite 105: Folgeregelung

    22 - FOLGEREGELUNG 22.1 - Bei 2 parallel geschalteten Geräten Bei Folgeregelung von 2 parallel geschalteten Geräten müssen die Geräte über eine Busverbindung miteinander verbunden sein und festgelegt werden, welches Gerät der “Master” ist und das andere ansteuert. Bei Einstellung von P28 auf Ja kann auf das Menü 12 Folgeregelung von 2 Geräten zugegriffen werden. 1 2 - A U T O N O M / F O L G E R E G E L G ►...
  • Seite 106 22 - FOLGEREGELUNG - Als erstes läuft die verfügbare Maschine mit den wenigsten Betriebsstunden an. ► Betriebsstundenausgleich : - Alle 50 Betriebsstunden wird auf eine Maschine umgeschaltet, die weniger Betriebsstunden aufweist, um die Betriebszeit auszugleichen. - Kurz vor dem Abschalten wird die Betriebsstundenzahl der laufenden Maschinen verglichen und die Abschaltreihenfolge entsprechend festgelegt: die Maschine mit den meisten Betriebsstunden schaltet als erstes ab.
  • Seite 107 22 - FOLGEREGELUNG 22.1.4 - Regelungen : ► Betriebsart : Hinweis : Das autonome Gerät gibt die Betriebsart P119 für das Folgegerät vor. Die Betriebsart lässt sich am Folgegerät nicht mehr über den digitalen Eingang oder das Bediengerät oder die Außentemperatur umschalten, wenn P28 = Ja. Unterscheidet sich die Betriebsart unter P119 zwischen autonomem und Folgegerät (beispielsweise autonomes Gerät Heiz/Kühlbetrieb und Folgegerät nur Heizbetrieb) und eine andere Betriebsart angesteuert als die des autonomen Gerätes, wird das Gerät gestoppt und folgende Meldung angezeigt :...
  • Seite 108 22 - FOLGEREGELUNG B) Parallele Regelung mit “verschobenem” Sollwert : Stufe Gerät 1 Gerät 1 P805 Stufe Gerät 2 Gerät 2 Gerät 1 regelt anhand des Sollwerts des autonomen Gerätes, während der Sollwert von Gerät 2 um den Wert von P805 verschoben ist.
  • Seite 109: Ansteuerung Eines Elektronischen Expansionsventils

    23 - ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS 23.1 - Mit ALCO-Treiber und Display In diesem Fall wird nur die Rückführung der Fehlerdaten vom Expansionsventil verwaltet. 23.2 - Mit VCM-Antrieb Mit dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil mit der Erweiterungskarte von VCM eingesetzt und eine Minikarte  EXV ALCO mit der entsprechenden Software auf die Karte gesteckt. Wird P42 auf diese Funktion eingestellt, sind weitere Parameter zur Ansteuerung und Einsicht der Funktionen des elektronischen Expansionsventils ALCO verfügbar.
  • Seite 110: Manueller Betrieb Des Expansionsventils, Wenn P42 = Vcm

    23 - ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS ► Leseparameter : P 3 2 5 Ö F F N E N E X P - V E N T I L K R 1 X X X % P 3 5 5 Ö...
  • Seite 111: Besonderheiten Bei Der Ansteuerung Eines Verdichters Mit Inverter

    24 - BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER - Die Parameter P195 (ΔP zur Leistungsreduzierung) und P144 (Zwischenstufendifferenzwert)) werden auch angezeigt, wenn nur ein  Verdichter vorhanden ist. Der Regelbereich für P144 (Stufendifferenzwert) = 0,5 bis 10 °C. - Wenn P7= INVERTER und Regelung auf Wasservorlauf, werden P145, P146, P147 und P148 nicht angezeigt. Die Parameter P143 und P144 hingegen werden mit der Voreinstellung 1,5 °C angezeigt, wenn P141 = Vorlauf oder Rücklauf. - Ausgang 3 (Stufe 2, Kreislauf 1) der Anschlussleiste J3 der Hauptkarte dient zur Übertragung der Fehler an den Drehzahlregler, die ein Anhalten des Verdichters erfordern.
  • Seite 112 24 - BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER D) Treiberfehler Verdichter : Die Erfassung der DANFOSS-Verdichter-Treiberfehler erfolgt über den Anschluss 2-3 der Anschlussleiste J5 der Hauptkarte des Reglers. Es werden nur die Alarme erfasst, die zum Anhalten des Verdichters führen. Bei Öffnen des Treiberkontakts 4-6 wurde ein Treiberalarm ausgelöst.
  • Seite 113: Enteisung Der Verdampfungsregister

    25 - ENTEISUNG DER VERDAMPFUNGSREGISTER Es wurde eine optimierte Enteisungssteuerung entwickelt. Sie heißt : DEGIPAC (P159 = optimiert), und it mit ihr wird das Register nur dann enteist, wenn es wirklich vereist ist. Dies erfolgt anstelle der Enteisung zu fest vorgegebenen Zeiten (P159 = fest). Die Erfassung der Vereisung basiert auf der kontinuierlichen Beobachtung von der Differenz zwischen der Registertemperatur und der Außentemperatur.
  • Seite 114: Zeitprogrammierung

    26 - ZEITPROGRAMMIERUNG 26.1 - Beschreibung Mit dieser Funktion kann der Betrieb der Flüssigkeitskühler wochenweise geregelt werden. Folgende Möglichkeiten bestehen : - 6 Zeitbereiche (max.) - 6 Feiertagszonen (max.). 26.2 - Definition der Zeitbereiche Einstellung : Startuhrzeit Enduhrzeit Ausgewählte Tage (M.D.M.D.F.S.S) Regelungstyp: Sollwert 1-Aus / Sollwert 2-Aus / Sollwert 1- Sollwert 2 / Sollwert 2- Sollwert 1 / nicht gültig.
  • Seite 115 26 - ZEITPROGRAMMIERUNG ■ Zugang : Über das Menü 9: “9 PROGRAMMIERUNG” 9 - P R O G R A M M I E R U N G - Durch bestätigung mit der “ENTER”-Taste ,werden 2 Untermenüs “ZEITBEREICHE” und “FEIERTAGSZONE” angezeigt Z E I T B E R E I C H E F E I E R T A G S Z O N E - Durch + und –...
  • Seite 116 26 - ZEITPROGRAMMIERUNG ■ Angezeigte Einstellungen : F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑ N I C H T G Ü L T I G ↓ Z O N E N T Y P ↑...
  • Seite 117: Verwaltung Eines Kältemittel-Leckwächters Und Eines Leckagefehlers

    27 - VERWALTUNG EINES KÄLTEMITTEL-LECKWÄCHTERS UND EINES LECKAGEFEHLERS Mit Parameter P104 kann die Bus-Kommunikation mit einem oder mehreren CAREL-Leckwächtern aktiviert werden, wenn die Option im Gerät installiert ist. ■ P104 : Zugangsebene = 2 P 1 0 4 L E C K E R K E N N U N G N E I N Mögliche Einstellungen: JA, NEIN Voreinstellung = NEIN...
  • Seite 118: Verwaltung Eines Fehlers Des Carel-Leckwächters Wenn P104 = Ja

    27 - VERWALTUNG EINES KÄLTEMITTEL-LECKWÄCHTERS UND EINES LECKAGEFEHLERS ■ Im Fehlerfall : - Keine Abschaltung der Stufen, noch zwangsweise Abschaltung der Verdichter des betreffenden Kreislaufs - Fehler-LED des Kreislaufs blinkt - Eintrag im Fehlerspeicher - Fehlerrelais verklebt ■ Rücksetzen : Automatisch - Angezeigte Meldung im Fehlerspeicher V E R B I N D U N G...
  • Seite 119: Verwaltung Der Stromwerte

    28 - VERWALTUNG DER STROMWERTE Die Strommesswerte werden in einem externen Modul gemessen, das die Informationen mit dem Regler über eine Busverbindung austauscht, an die das Modul über einen Stromtransformator angeschlossen ist. Mit Parameter P 15.1 kann die Bus-Kommunikation mit Messmodul für Strommesswerte aktiviert werden, wenn die Option im Gerät installiert ist.
  • Seite 120: Leseparameter

    28 - VERWALTUNG DER STROMWERTE 28.2 - Leseparameter : P 2 7 3 . 1 S P A N N G S T R O M V E R S U 1 : x x x V U 2 : x x x V U 3 : x x x V P 2 7 4 .
  • Seite 121: Verwaltung Der Anzeige Von Wartungserinnerungen

    29 - VERWALTUNG DER ANZEIGE VON WARTUNGSERINNERUNGEN - Die Meldungen zur Wartung können im Menü Gerätestatus angezeigt werden. Die verschiedenen Meldungsarten werden nacheinander angezeigt, außerdem werden Pfeile ↑↓ angezeigt. Die F-GAS-Meldung hat  jedoch immer Vorrang. - Wenn eine Meldung angezeigt wurde, wandert sie im Gerätemenü ans Ende der Meldungsliste. - Alle Wartungsparameter sind im Menü 17 zusammengefasst und mit Zugangsebene 2 zugänglich 1 7 - W A R T U N G 29.1 - Erinnerung an die F-GAS-Dichtheitsprüfung : Mit dem Parameter P 900 kann der Wartungsintervall aktiviert und festgelegt werden...
  • Seite 122: Hinweise Zu Beiden Funktionen

    29 - VERWALTUNG DER ANZEIGE VON WARTUNGSERINNERUNGEN ■ Bei Erinnerung (P 910) in Monaten P 9 1 1 F R E Q U E N Z W A R T U N G S I N S P E K T I O N M o n a t e Mögliche Einstellungen: 1 bis 99 Monate Voreinstellung = 12 Monate.
  • Seite 123: Datenübertragungsprotokoll

    30 - DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL 1 - Übertragungsunterstützung. 2 - Übertragung über Ethernet ■ RS.485 ■ RJ45, J11-Stecker mit Pin 1: A oder + Nur 1 gleichzeitige Ethernet-Verbindung wird unterstützt. 3 Kontakten Pin 2: B oder – Für Übertragung zwischen Regler und GLT muss grundsätzlich Pin 3: Erdungsanschluss ein gekreuztes Kabel verwendet werde.
  • Seite 124: Für Den Kunden Zugängliche Register

    30 - DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL 30.1 - Für den Kunden zugängliche Register Hex-Nr. des Dezimalnr. des Bezeichnung Format Registers Registers Leseregister (Funktionen 3 oder 4) 33 = Regler 0x01 Regelsystem Dezimal Lesen Flüssigkeitskühler/ Wärmepumpe 0x02 Tatsächl. Betriebart Dezimal Lesen 0x3 Und 0x4 3 Und 4 Außentemperatur Float...
  • Seite 125: Für Den Kunden Zugängliche Bitnr

    30 - DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL 30.2 - Für den Kunden zugängliche Bitnr. Bitnr. Bitnr. dezimal Bezeichnung hexadezimal Bit - nur Lesen (Funktionen 1 oder 2) 0x01 P103 Steuerart Lesen 0: Lokal, 1: Entfernt Betriebsübersicht (Betriebsschalter Ein/Aus und externe Freigabeschalter 0x02 Lesen 1 = Ein geschlossen) 0x03 Ausgangsstatus Pumpe 1...
  • Seite 126 30 - DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL Bitnr. Bitnr. dezimal Bezeichnung hexadezimal 0x52 Fehler Freonfühler Wärmetauscher Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler 0x53 Fehler Temperaturfühler Register A Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler 0x54 Fehler Temperaturfühler Register B Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler 0x55 Fehler Temperaturfühler Register C Kreislauf 1 Lesen...
  • Seite 127 30 - DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL Bitnr. Bitnr. dezimal Bezeichnung hexadezimal Lesebits (Funktionen 1 oder 2) und Schreibbits (Funktionen 5 oder 15) 0x200 Ein/Aus Lesen/Schreiben 1 = Ein 1 = Regelung über 0x201 Regelung über Sollwert 1 oder 2 Lesen/Schreiben Sollwert 2 0x202 Kühlen oder Heizen Lesen/Schreiben 1 = Heizen...
  • Seite 128 Bestell-Nr: DE7506238-02, 04.2021 - Ersetzt Bestell-Nr.: DE7506238-01, 03.2018. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Nachdruck verboten, Änderungen vorbehalten. Gedruckt in der Europäischen Union...

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