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At-Einschaltwert Nennbetrieb - Samson TROVIS 5579 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Anhang A (Konfigurationshinweise)

16.2.4.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb

Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Einschaltwert Nennbetrieb' unterschreitet,
wird ein Heizkreis, der sich im Reduzierbetrieb (Betriebsart Automatik) befindet, automatisch
in den Nennbetrieb versetzt. Wenn der Grenzwert überschritten wird (zuzüglich 0,5 °C
Schaltdifferenz), wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet.
Diese Funktion wird bei sehr niedrigen Außentemperaturen aktiviert, um zu starkes Abkühlen
des Gebäudes innerhalb des Nichtnutzungszeitraums zu verhindern.
Parameter
AT-Abschaltwert Nennbetrieb
16.2.5 Pufferspeicheranlagen
Für die Pufferspeicher der Anlagen 14.1 bis 14.3, 15.1 bis 15.5 und 16.x lässt sich in PA1
eine Heizkennlinie nach Steigung oder nach 4 Punkten einstellen. Ohne Außentemperatur-
sensor können in der Kundenebene ein Pufferspeicher-Sollwert für den Tag- und ein Puffer-
speicher-Sollwert für den Nachtbetrieb eingestellt werden. Ein von nachgeregelten Heizkrei-
sen, vom TWW-Kreis oder extern (über Gerätebus, 0 bis 10 V oder binär) übermittelter Be-
darf kann den aktuellen Pufferspeicher-Sollwert übersteuern. Der maximale Bedarf wird als
Pufferspeicher-Sollwert für SF1 angezeigt. Wenn der Pufferspeicher-Sollwert an SF1 unter-
schritten wird, setzt eine Pufferladung ein.
In den Anlagen 14.1 bis 14.3 und 15.1 bis 15.5 liegt der Sollwert der Ladetemperatur im-
mer 6 °C über dem Puffersollwert. Jede Pufferladung wird beendet, sobald die Temperatur
am oberen Puffersensor um 3 °C höher ist als der Puffersollwert (Puffersensor unten in Anla-
gen 15.4 und 15.5). Wenn in den Anlagen 14.1 bis 14.3 und 15.1 bis 15.3 eine Ladungs-
anforderung des Trinkwasserspeichers ansteht, wird vorrangig überprüft, ob das Wärmean-
gebot im Pufferspeicher groß genug ist, um den Trinkwasserspeicher laden zu können. Wenn
die Temperatur im Pufferspeicher nicht ausreicht, erfolgt die Aufladung des Trinkwasserspei-
chers über Fernwärme. Die Ladung des Trinkwasserspeichers hat Vorrang gegenüber einer
Ladungsanforderung durch den Pufferspeicher. Eine Pufferspeicherladung kann erst nach Ab-
schluss einer Trinkwasserspeicherladung erfolgen. In den Anlagen 14.3 und 15.3 ist ein So-
larkreis mit umleitbarem Wärmeträgerstrom eingebunden. Wenn die Temperaturdifferenz
zwischen Kollektorsensor RüF2 und einem der Speichersensoren SF3 oder SF4 größer ist als
der Parameter 'Solarkreispumpe ein', wird die Solarkreispumpe UP2 eingeschaltet und der
entsprechende Speicher geladen. Wenn beide Speicher geladen werden könnten, wird vor-
rangig der Trinkwasserspeicher geladen. Wenn die Temperaturdifferenz den Parameter 'So-
16-112
WE
Parameterebene: Wertebereich
–15 °C
PA1, 2, 3: –50 bis +5 °C
EB 5579

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