Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Samson TROVIS 5576 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Samson TROVIS 5576 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Heizungs- und fernheizungsregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TROVIS 5576:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

EB 5576
Originalanleitung
Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5576
Firmwareversion 2.48
Ausgabe Juli 2018

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5576

  • Seite 1 EB 5576 Originalanleitung Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5576 Firmwareversion 2.48 Ausgabe Juli 2018...
  • Seite 2 Î Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Î Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren (aftersalesservice@samsongroup.com). Die gerätebezogenen Einbau- und Bedienungsanleitungen liegen den Ge- räten bei.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen ..........1-1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden ........1-3 Hinweise zu möglichen Sachschäden ............1-4 Kennzeichnungen am Gerät ................2-1 Typenschild ....................2-1 Firmwareversionen ..................2-2 Aufbau und Wirkungsweise ................3-1 3.1 Konfiguration mit TROVIS-VIEW ..............3-2 3.2 Anbindung an SAM DISTRICT ENERGY ............3-2 Technische Daten ..................3-3 Maße ......................3-4 3.5 Widerstandswerte ..................3-5 Lieferung und innerbetrieblicher Transport ...........4-1 Lieferung annehmen ..................4-1...
  • Seite 4 Temperaturüberwachung ................9-3 Sammelstörung ...................9-3 Fehlerstatusregister ..................9-3 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen ...........9-4 Instandhaltung ..................10-1 Außerbetriebnahme .................11-1 Demontage ....................12-1 Reparatur ....................13-1 13.1 Geräte an SAMSON senden..............13-1 Entsorgung....................14-1 Zertifikate ....................15-1 Anhang A (Konfigurationshinweise) ............16-1 16.1 Anlagen ....................16-1 16.2 Funktionen Heizkreis ................16-63 16.2.1 Witterungsgeführte Regelung ..............16-63 16.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden .....16-64...
  • Seite 5 Inhalt 16.2.6 Sommerbetrieb ..................16-74 16.2.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung ...........16-75 16.2.8 Fernbedienung..................16-76 16.2.9 Optimierung ...................16-77 16.2.10 Kurzzeitadaption ..................16-78 16.2.11 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) ....16-79 16.2.12 Adaption ....................16-80 16.2.13 Pumpenmanagement ................16-80 16.2.14 Kälteregelung ..................16-82 16.2.15 Spreizungsregelung ................16-84 16.3 Funktionen Trinkwasserkreis ..............16-85 16.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem ..........16-85 16.3.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil ........16-87 16.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem ..........16-88...
  • Seite 6 Inhalt 16.4.13 Begrenzung über Impulseingang ............16-107 16.4.14 Begrenzung über 0(4)-bis-20-mA-Signal ..........16-109 16.4.15 Schleichmengenbegrenzung über Binäreingang ........16-110 16.4.16 Begrenzung der errechneten Leistung ............16-110 16.4.17 Gerätebus ....................16-112 16.4.17.1 Bedarf verarbeiten oder anfordern ............16-112 16.4.17.2 Außentemperaturen senden und empfangen ...........16-114 16.4.17.3 Uhrzeit synchronisieren .................16-115 16.4.17.4 Reglerübergreifender Vorrang ..............16-115 16.4.17.5 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen ..........16-116 16.4.18...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Und Schutzmaßnahmen

    Kriterien entsprechen. Falls der Betreiber den Heizungs- und Fernheizungsregler in anderen Anwendungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Ver- wendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwir- kungen entstehen.
  • Seite 8 Für den direkten Umgang mit dem Heizungs- und Fernheizungsregler ist keine Schutzausrüs- tung erforderlich. Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Sorgfaltspflicht des Bedienpersonals Das Bedienpersonal muss mit dieser Einbau- und Bedienungsanleitung und mit den mitgel- tenden Dokumenten vertraut sein und sich an die darin aufgeführten Gefahrenhinweise, Warnhinweise und Hinweise halten. Darüber hinaus muss das Bedienpersonal mit den gel- tenden Vorschriften bezüglich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sein und diese einhalten.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.2 Hinweise zu möglichen Sachschäden HINWEIS Beschädigung des Heizungs- und Fernheizungsreglers durch Überschreitung der zulässi- gen Toleranzen der Versorgungsspannung! Der Heizungs- und Fernheizungsregler ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vor- gesehen. Î Die zulässigen Toleranzen der Versorgungsspannung einhalten. Fehlfunktion durch nicht anwendungsgerechte Konfiguration! Der Heizungs- und Fernheizungsregler wird mithilfe von Funktionen und Parametern für spe- zifische Anwendungen eingestellt. Funktions- und Parametereinstellungen wirken sich direkt...
  • Seite 11: Kennzeichnungen Am Gerät

    Kennzeichnungen am Gerät 2 Kennzeichnungen am Gerät 2.1 Typenschild Modellnummer Firmwareversion Seriennummer Versorgungsspannung Produktionsdatum: Monat Jahr Sicherung EB 5576...
  • Seite 12: Firmwareversionen

    Kennzeichnungen am Gerät 2.2 Firmwareversionen Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 1.70 1.71 Fehlermeldung „Err 2 – Werkseinstellung gelesen“ wird nicht mehr angezeigt, vgl. Kapitel. „Störung“. Es kann eine Auswahl einzelner Fehlermeldungen getroffen werden, die über Geräte- bus weitergeleitet werden sollen. 1.71 1.82 Eine abgebrochene Estrichtrocknung kann über die Einstiegspunkte 'START Tempera- turhaltephase' oder 'START Temperaturabbauphase' fortgesetzt werden, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). Bei der thermischen Desinfektion kann über die 'Haltezeit Desinfektionstemperatur' festgelegt werden, wie lange die Desinfektionstemperatur anliegen muss, damit die Desinfektion als erfolgreich gewertet wird, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise).
  • Seite 13 Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 1.95 2.00 Implementierung einer neuen Anlage (Anlagenkennziffer 10.5), vgl. Anhang A (Kon- figurationshinweise). Der Grenzschalter für die Schleichmengenbegrenzung kann auch an Eingang RüF1 angeschlossen werden. In früheren Versionen war nur der Anschluss an Binärein- gang BE13 möglich, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). Ein über den Gerätebus gekoppelter Primärregler kann den Bedarf nachgeschalteter Regler ab der Version 2.00 wahlweise in Regelkreis Rk1 und/oder Rk2 empfangen und verarbeiten, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise).
  • Seite 14 Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 2.20 2.24 Interne Änderungen 2.24 2.26 Erweiterung der Funktion Außentemperatur über 0 bis 10 V empfangen; Außentemperaturen können über 0 bis 10 V empfangen und gesendet werden, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). 2.26 2.28 Neue Anlage 11.5 2.28 2.41 Neue Funktionen und Parameter bei Pufferspeicheranlagen, vgl. Anhang A (Konfigu- rationshinweise): CO1 -> F22: SLP rücklauftemperaturabhängig CO5´ -> F01: Y1 invers CO5´ -> F02: Y2 invers CO5´ -> F07: AE1 Nullpunktverschiebung PA1: Minimaler Sollwert Pufferladung PA1: Pufferladung beenden PA1: Überhöhung Ladetemperatur PA1: Nachlauf Ladepumpe PA4: Maximale Puffertemperatur...
  • Seite 15: Aufbau Und Wirkungsweise

    Aufbau und Wirkungsweise 3 Aufbau und Wirkungsweise M-Bus-Schnittstelle Zur Datenübertragung können maximal Der Heizungs und Fernheizungsregler sechs Zähler nach EN 1434-3 angeschlos- TROVIS 5576 dient zur Regelung von maxi- sen werden. Darüber hinaus stehen für jeden mal drei Regelkreisen. Regelkreis Wärmemengenzähler zur Volu- − Regelung eines Primär-Wärmeaustau- menstrom- und/oder Leistungsbegrenzung schers oder Kessels: max. ein gemischter zur Verfügung. Für Regelkreis RK1 können und ein ungemischter Heizkreis (jeweils für die unterschiedlichen Betriebszustände witterungsgeführt)/Steuerung der Trink- „nur Heizungsregelung“, „Heizungsregelung wassererwärmung sekundärseitig...
  • Seite 16: Konfiguration Mit Trovis

    übersichtlich an einer Stelle visualisiert. Info TROVIS-VIEW ist eine einheitliche Bedien- Info software für verschiedene SAMSON-Geräte, die mit diesem Programm und einem geräte- SAM DISTRICT ENERGY ist eine portalge- spezifischen Modul konfiguriert und parame- stützte Anwendung für die Verwaltung, Steu- triert werden können.
  • Seite 17: Technische Daten

    Aufbau und Wirkungsweise 3.3 Technische Daten Eingänge 15x konfigurierbare Eingänge für Temperatursensor Pt 1000/Pt 100, PTC/Pt 100, NTC/Pt 100, Ni 1000/Pt 100 oder Pt 500/Pt 100 und Bi- näreingänge, Eingang 17 alternativ für Volumenstromsignal von Wärmemengenzähler 0(4) bis 20 mA mit 50-Ω-Parallelwiderstand oder 0-bis-10-V-Bedarfssig- nal von nachgeschalteten Regelungen oder Außentemperatursignal Ausgänge 2x Dreipunkt-Signal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A; alternativ Zwei- punkt-Signal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A; alternativ 2x stetiger Re- gelausgang: 0 bis 10 V, Bürde >5 kΩ; Y1 alternativ für Außentemperatur, Bedarfsanforderung oder zur Drehzahlsteuerung von Pumpen 5x Pumpenausgang: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A; alle Ausgänge Relaisausgänge mit Varistorentstörung 2x Halbleiterrelais: Belastbarkeit max. 24 V AC/DC, 50 mA Schnittstellen Gerätebus Schnittstelle RS-485 für max. 32 Busteilnehmer (Zweileitertechnik, polaritätsunabhängig, Anschluss je nach Bedarf an Klemmen 29/30 oder gemeinsam mit Zweileiter-Systembus über Kabel- konverter 1400-8800) Systembus Schnittstelle RS-232 für Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit PC...
  • Seite 18: Maße

    Aufbau und Wirkungsweise 3.4 Maße Tafelausschnitt: 138 x 92 Bild 3-1: Maße in mm EB 5576...
  • Seite 19: Widerstandswerte

    Aufbau und Wirkungsweise 3.5 Widerstandswerte Pt 1000 Temperatur °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Widerstand Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2 960,9 980,4 1000,0 1019,5 1039,0 1058,5 1077,9 Temperatur °C Widerstand Ω 1097,3 1116,7 1136,1 1155,4 1174,7 1194,0 1213,2 1232,4 1251,6 1270,8 1289,9 1309,0 Temperatur °C +100 +105...
  • Seite 20 EB 5576...
  • Seite 21: Lieferung Und Innerbetrieblicher Transport

    4.2 Heizungsregler auspacken Rücksprache mit SAMSON halten. Folgende Abläufe einhalten: Î Verpackung erst unmittelbar vor dem Info Einbau entfernen. SAMSON empfiehlt, bei längerer Lagerung Î Verpackung sachgemäß entsprechend des Heizungsreglers die Lagerbedingungen den lokalen Vorschriften entsorgen. Da- regelmäßig zu prüfen. bei Verpackungsmaterialien nach Sorten trennen und dem Recycling zuführen.
  • Seite 22 Lieferung und innerbetrieblicher Transport Lagerbedingungen − Heizungsregler vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. − Heizungsregler vor Nässe und Schmutz schützen und bei einer relativen Luft- feuchte von <75 % lagern. In feuchten Räumen Kondenswasserbildung verhin- dern. Ggf. Trockenmittel oder Heizung einsetzen. − Sicherstellen, dass die umgebende Luft frei von Säuren oder anderen korrosiven und aggressiven Medien ist.
  • Seite 23: Montage

    Montage 5 Montage Tafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil aus- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- einanderziehen. führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen. 5.1 Einbaubedingungen 4. Reglergehäuse durch den Tafelausschnitt schieben. Bedienerebene 5.
  • Seite 24 Montage Tafeleinbau Gehäuserückteil Reglergehäuse Wandmontage Hutschienenmontage (Maße in mm) Bild 5-1: Montage EB 5576...
  • Seite 25: Elektrischen Anschluss Herstellen

    Montage Hutschienenmontage Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. Î 230-V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen getrennt und mit Ab- 2. Heizungs- und Fernheizungsregler leicht stand verlegen! nach oben drücken und die oberen Ha- ken (5) über die Hutschiene ziehen.
  • Seite 26 Montage Überspannungsschutzmaßnahmen Anschluss des Wasserströmungssensors − Wenn Signalleitungen außerhalb von Î Anschluss nach Bild 5-3 vornehmen. Gebäuden oder über größere Distanzen Anschluss der Antriebe verlegt werden, geeignete Überspan- − 0-bis-10-V-Stellausgang: nungsschutzmaßnahmen treffen! Bei Bus- Leitungen mit einem Aderquerschnitt von leitungen sind solche Maßnahmen unver- mindestens 0,5 mm² verwenden. zichtbar. − Dreipunkt-/Zweipunkt-Stellausgänge: − Der Schirm von Signalleitungen, die au- Leitungen als Feuchtraumkabel mit einem ßerhalb von Gebäuden verlegt sind, Aderquerschnitt von mindestens 1,5 mm²...
  • Seite 27 Montage EB 5576...
  • Seite 28 Montage Anschluss eines Wasserströmungssensors (Bestell-Nr. 1400-9246) Für die Funktion des Wasserströmungssensors ist ein Widerstand mit einem Widerstandswert von 4,7 kΩ erforderlich. Wasserströmungssensor TROVIS 5576 br/sw 4,7 k ws = weiß gn = grün br = braun sw = schwarz Bild 5-3: Anschluss eines Wasserströmungssensors RJ-45-Anschlussbuchse Gerätebus Gerätebus Bild 5-4: Belegung der RJ-45-Anschlussbuchse Legende Anschlussplan (vgl. Bild 5-2): Außensensor...
  • Seite 29 Montage Tabelle 5-1: Zulässige Aderquerschnitte für die Klemmenanschlüsse Leitung Aderquerschnitt Eindrähtig 0,2 bis 2,5 mm² Mehrdrähtig 0,25 bis 2,5 mm² Abzuisolierende Aderlänge: 7 mm EB 5576...
  • Seite 30 EB 5576...
  • Seite 31: Bedienung

    Bedienung 6 Bedienung Die Vor-Ort-Bedienung des Heizungsreglers erfolgt über die frontseitigen Bedienelemente. 6.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglas- tür geschützt. Bedienknopf und Umschalttaste Bedienknopf Drehen [q]: Anzeigen, Parameter und Funktionsblöcke auswählen. Drücken [Û]: Auswahl oder Einstellung bestätigen. Umschalttaste (mit Kugelschreiber oder spitzem Gegenstand drücken) Zwischen Betriebsebene und Konfigurations- und Paramete- rebene umschalten.
  • Seite 32 Bedienung Drehschalter Heizkreis – Betriebsart Automatikbetrieb mit Umschaltung zwischen Tag- und Nachtbetrieb Tagbetrieb (Nennbetrieb) Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Regelbetrieb abgeschaltet, nur Frostschutzbetrieb Handbetrieb: prozentuale Vorgabe des Stellwerts und Schalten der Pumpen Drehschalter Heizkreis – Parameter Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur) Nutzungszeiten Heizung Partybetrieb Systemzeit: Einstellen von Uhrzeit, Datum und Jahr Drehschalter Trinkwasserkreis – Betriebsart Automatikbetrieb mit Umschaltung zwischen Zeiten zulässiger und unzulässiger Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung abgeschaltet, nur Frostschutz Handbetrieb: prozentuale Vorgabe des Stellwerts und...
  • Seite 33 Bedienung Zuordnung der Drehschalter Anlage oberer Drehschalter mittlerer Drehschalter unterer Drehschalter Heizkreis Rk1 – – 1.1 bis 1.4 Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung 1.5 bis 1.8 Primärtauscherkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung – – Trinkwassererwärmung Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung Primärtauscherkreis Rk1 – – und Heizkreis Rk2 3.1 bis 3.4 Primärtauscherkreis Rk1 –...
  • Seite 34 Bedienung Display Das Display zeigt während des Betriebs die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reglers an. Die Nutzungszeiten werden durch schwarze Quadrate unterhalb der Zahlenreihe dargestellt. Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. STOP 10 11 13 14 15 16 Automatik 10 Ventil Rk1: ZU 18 Nutzungszeit Tagbetrieb 11 Speicherladepumpe SLP 19 Regelkreiszuordnung: (Nennbetrieb) : Heizkreis Rk1 12 Ausgang bA9  1) : Heizkreis Rk2 Nachtbetrieb...
  • Seite 35: Schnittstellen

    Bedienung 6.2 Schnittstellen Gerätebus-Schnittstelle An den Klemmen 29/30 ist es über Gerätebus möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu koppeln. Schnittstelle für Zweileiter-Bussystem Zum Anschluss an ein Zweileiter-Busnetz zur Modbus-RTU-Kommunikation mit einem Leitsys- tem ist der optionale Zweileiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 erforderlich. Zubehör: − Zweileiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 − alternativ: Schnittstellenkonverter mit Überspannungsschutz SACO55 Schnittstelle für Vierleiter-Bussystem Zum Anschluss an ein Vierleiter-Busnetz zur Modbus-RTU-Kommunikation mit einem Leitsys- tem ist der optionale Vierleiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 erforderlich. Zubehör: − Vierleiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Modbus-TCP/IP-Kommunikation und Web-Applikation SAM DISTRICT ENERGY Zur Modbus-TCP/IP-Kommunikation und zur Anbindung an die Web-Applikation SAM DIS- TRICT ENERGY ist ein SAM MOBILE, SAM LAN oder SAM HOME Gateway erforderlich.
  • Seite 36 Bedienung u SAM LAN Gateway für die Kommunikation über lizenzfreies und kostenloses Funk- band M-Bus-Schnittstelle Mit einem optionalen, nachrüstbaren Zählerbus-Einbaumodul ist die Kommunikation zwi- schen dem Heizungsregler TROVIS 5576 und bis zu 6 M-Bus-Geräten nach EN 1434-3 möglich. Bei Anlagen mit zwei Regelkreisen ist in jedem Regelkreis die Konfiguration einer Volumen- und/oder Leistungsbegrenzung basierend auf den Messwerten von WMZ1 und WMZ2 möglich. Info Einzelheiten zu den Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Wärmemengenzähler sind der technischen Dokumentation TV-SK 6311 zu entnehmen. Zubehör: − Zählerbus-Einbaumodul EB 5576...
  • Seite 37: Inbetriebnahme Und Konfiguration

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7 Inbetriebnahme und Konfiguration Betriebsebene (Uhrzeitanzeige und Bedienung, vgl. Kapitel „Bedienung“ und „Betrieb“) & Schlüsselzahl Konfigurations- und Parameterebene PA1/CO1: Heizkreis Rk1 ( ) CO7: Gerätebus PA2/CO2: Heizkreis Rk2 ( ) CO8: Initialisierung freier Eingänge PA4/CO4: Trinkwasserkreis Anl: Anlagenkennziffer PA5/CO5: anlagenübergreifend PA6/CO6: Kommunikationsparameter/ Modbus-, Zählerbuskommunikation Bild 7-1: Ebenenstruktur TROVIS 5576 EB 5576...
  • Seite 38: Anlagenkennziffer Einstellen

    Inbetriebnahme und Konfiguration Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -paramet- rierung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme ist auf einer der hinteren Seiten dieser Ein- bau- und Bedienungsanleitung zu finden. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Un- befugten genutzt wird, kann diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden. Zusätz- lich besteht die Möglichkeit, die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine neue, individuelle Schlüsselzahl zu ersetzen (vgl. Kap. 7.5).
  • Seite 39: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand stellt die Funktionsblocknummer dar. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke werden in Anhang A (Konfi- gurationshinweise) erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: − CO1: Heizkreis Rk1 ( ) − CO2: Heizkreis Rk2 ( ) − CO3: nicht existent − CO4: Trinkwassererwärmung − CO5: anlagenübergreifend − CO6: Modbus- und Zählerbuskommunikation − CO7: Gerätebus − CO8: Initialisierung freier Eingänge Vorgehensweise:...
  • Seite 40: Parameter Ändern

    Inbetriebnahme und Konfiguration oder: q Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 ¼ Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht ausgeschaltet wird, ist die Einstellung weiterer Funkti- onsblockparameter nicht möglich. Vorgehensweise: Einstellung ändern und Änderung bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Wenn alle Parameter bestätigt wurden, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen. q Anzeige End auswählen. ¼...
  • Seite 41 Inbetriebnahme und Konfiguration Vorgehensweise: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. Anzeige: 0 0 0 0 q Gültige Schlüsselzahl einstellen. ¼ Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA1 q Parameterebene auswählen (vgl. Bild 7-1). ¼ Parameterebene öffnen. q Parameter auswählen. ¼ Parameter in Editiermodus bringen. q Parameter ändern. ¼ Parameter übernehmen. Zum Einstellen weiterer Parameter die grau unterlegten Schritte wiederholen. q Anzeige End auswählen.
  • Seite 42: Sensor Abgleichen

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7.4 Sensor abgleichen Die angeschlossenen Sensoren werden in der Konfigurationsebene CO5 initialisiert. Es gilt: − CO5 -> F01 - 1, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 0: Pt-1000-/Pt-100-Sensoren (WE) − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 0: PTC-/Pt-100-Sensoren − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 1, CO5 -> F03 - 0: NTC-/Pt-100-Sensoren − CO5 -> F01 - 1, CO5 -> F02 - 1, CO5 -> F03 - 0: Ni-1000-/Pt100-Sensoren − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 1: Pt-500/Pt-100-Sensoren Die Widerstandswerte stehen in Kapitel „Aufbau und Wirkungsweise“. Wenn die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperaturen übereinstimmen, können die Messwerte aller angeschlossenen Sensoren geändert oder neu eingestellt werden. Beim Abgleich eines Sensors muss der aktuell angezeigte Sensorwert so eingestellt werden, dass er mit einem direkt an der Messstelle gemessenen Temperaturwert (Vergleichswert) übereinstimmt.
  • Seite 43 Inbetriebnahme und Konfiguration Raumsensor 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2 Außensensor 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 44 Inbetriebnahme und Konfiguration Solarkollektorsensor VF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Rücklaufsensor RüF 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 45 Inbetriebnahme und Konfiguration Speichersensor SF3 (Trinkwasserspeicher) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Speichersensor SF2, SF3 (Pufferspeicher) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Speichersensor SF4 (Pufferspeicher) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 46: Individuelle Schlüsselzahl Einstellen

    Inbetriebnahme und Konfiguration q Anzeige End auswählen. ¼ Konfigurationsebene verlassen. q Anzeige End auswählen. ¼ In die Betriebsebene zurückkehren. 7.5 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individuelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 ausgewählt werden.
  • Seite 47: Betrieb

    Betrieb 8 Betrieb 8.1 Betriebsart einstellen Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt. Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Unabhängig von den programmierten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzier- betrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt. Automatikbetrieb Wenn der Regelbetrieb nicht außentemperaturabhängig abgeschaltet ist, stellt sich innerhalb der Nutzungszeiten Nennbetrieb, außerhalb der Nutzungszeiten Reduzierbetrieb ein. Der Regler schaltet zwischen beiden Betriebsarten automatisch um. Handbetrieb Manuelle Steuerung von Ventilen und Pumpen (vgl. Kap. 8.6) 8.2 Zeitprogramme 8.2.1 Zeit/Datum einstellen Aktuelle Uhrzeit und aktuelles Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach ei-...
  • Seite 48: Nutzungszeiten Anpassen

    Betrieb 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 ¼ Uhrzeit übernehmen. Anzeige: Jahreszahl q Jahreszahl ändern. ¼ Jahreszahl übernehmen. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzeige: Datum (Tag.Monat) q Datum ändern.
  • Seite 49 Betrieb Nutzungszeiten Drehschalter Stellung Heizkreis 1 oben  1) Heizkreis 2 Mitte  1) Trinkwassererwärmung unten  1) Zirkulationspumpe unten Zuordnung vgl. Kapitel „Bedienung“ Parameter Wertebereich  1) Zeitraum/Tag 1–7 1–7, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 mit 1–7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag, …, 7 = Sonntag Start erster Nutzungszeitraum 06:00 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Ende erster Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Start zweiter Nutzungszeitraum 22:15 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Ende zweiter Nutzungszeitraum 22:15 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten)
  • Seite 50 Betrieb Vorgehensweise: Geforderten Drehschalter auf den Datenpunkt „Nutzungs- zeiten” drehen. Anzeige: 1–7 q Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten auswählen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1–7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag, …, 7 = Sonntag ¼...
  • Seite 51: Sondernutzung Partyzeit Einstellen

    Betrieb Info Das Menü 1–7 nicht zur Überprüfung der eingestellten Nutzungszeiten verwenden. Wenn dieses Menü nach bereits erfolgter Anpassung geöffnet wird, werden die für Montag editierten Nutzungszeiten auf alle anderen Wochentage übertragen. 8.2.3 Sondernutzung Partyzeit einstellen Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den ein- gestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt oder ein- geleitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Zurückdrehen des Drehschalters auf die Betriebsart „Automatikbetrieb“ (linke Seite). Nach Ablauf des Party-Timers stellt sich die Partyfunktion auf 00:00 zurück.
  • Seite 52: Sondernutzung Feiertage Einstellen

    Betrieb 8.2.4 Sondernutzung Feiertage einstellen An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es ist möglich, bis zu 20 Feiertage zu programmieren. Parameter Ebene/Wertebereich Feiertage – Erweiterte Betriebsebene/01.01 bis 31.12 Vorgehensweise: q In der erweiterten Betriebsebene den Datenpunkt 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 „Feiertage“ auswählen. Anzeige: ¼...
  • Seite 53 Betrieb Vorgehensweise: q In der erweiterten Betriebsebene den Datenpunkt 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 „Ferienzeiten“ auswählen. Anzeige: ¼ Datenpunkt „Ferienzeiten“ öffnen. Anzeige: START, – –.– – q Gegebenenfalls Anzeige – – – – auswählen. ¼...
  • Seite 54: Tag-/Nacht-Sollwerte Einstellen

    Betrieb Ferienzeiten löschen: q Im Datenpunkt „Ferienzeiten“ den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraums auswählen. ¼ Wahl bestätigen. q Anzeige – – – – auswählen. ¼ Ferienzeitraum löschen. Info Ferienzeiträume, die nicht spätestens am Jahresende gelöscht werden, werden ins nächste Jahr übernommen. 8.3 Tag-/Nacht-Sollwerte einstellen Es ist möglich, dem Regler sowohl die gewünschte Raumtemperatur für den Tag ('Sollwert Tag') als auch für die Nacht ('Sollwert Nacht') vorzugeben. Im Trinkwasserkreis kann der Temperatursollwert für das Trinkwasser eingestellt werden.
  • Seite 55: Werkseinstellung Laden

    Betrieb Vorgehensweise: Geforderten Drehschalter auf den Datenpunkt „Solltemperatur“ drehen. Anzeige: Temperaturwert q Temperaturwert ändern. Drehschalter auf die gewünschte Betriebsart (linke Seite) drehen. 8.4 Werkseinstellung laden Sämtliche über Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1, 2 und PA5 können auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden (vgl. Kapitel Anhang A). Davon ausgenommen sind in PA1 und PA2 die Vorlauf-Maximal- und die Rücklauftemperaturgren- zwerte. Vorgehensweise: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. q Schlüsselzahl 1991 einstellen. ¼...
  • Seite 56 Betrieb Uhrzeit Raumtemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C : Heizkreis Rk1 : Heizkreis Rk2 Außentemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 57 Betrieb Temperatur am Vorlaufsensor VF2, 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Trinkwasserkreis °C Temperatur am Solarkollektorsensor VF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Temperatur am Rücklaufsensor RüF 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 58 Betrieb Temperatur am Speichersensor SF2 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Trinkwasserspeicher) °C Temperatur am Speichersensor SF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Trinkwasserspeicher) °C Temperatur am Speichersensor SF2, SF3...
  • Seite 59 Betrieb ¼ Soll-/Grenzwert und Istwert vergleichen. Durch Drücken des Bedienknopfs bei der Uhrzeitanzeige wird das Datum angezeigt. Erweiterte Betriebsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind Informationen zu folgenden Datenpunkten abruf- bar: − Leistung − Volumenstrom − Feiertage „ “ (editierbar) − Ferien „...
  • Seite 60: Heizungsregler Im Handbetrieb Betreiben

    Betrieb Info − Durch erneute Eingabe der Schlüsselzahl 1999 werden die Zusatzinformationen ausge- blendet. − Es ist nicht möglich, die Schlüsselzahl 1999 zu verwenden, um Änderungen in der Regler- konfiguration und -parametrierung vorzunehmen. Für die Konfiguration und Parametrie- rung existiert eine gesonderte Schlüsselzahl, vgl. Kapitel „Inbetriebnahme und Konfigurati- on“.
  • Seite 61 Betrieb ¼ Einstellung übernehmen. Die geänderten Werte bleiben erhalten, solange der Handbetrieb aktiviert ist. Drehschalter auf die gewünschte Betriebsart (linke Seite) drehen. Der Handbetrieb des betroffenen Regelkreises wird durch Wahl jeder anderen Betriebsart deaktiviert. Info Allein durch das Einstellen eines Drehschalters auf die Position „Handbetrieb“ werden die Ausgänge des Reglers noch nicht beeinflusst. Erst die gezielte Stellwert- oder Schaltzustands- vorgabe wirkt sich auf die Ausgänge aus.
  • Seite 62 8-16 EB 5576...
  • Seite 63: Störung

    Störung 9 Störung Eine Betriebsstörung wird im Display durch das blinkende Symbol angezeigt. Zusätzlich wird das Display in Intervallen von 10 Sekunden für die Dauer von 1 Sekunde beleuchtet. Die Meldung „Error“ wird angezeigt. Durch Drücken des Bedienknopfs öffnet sich die Error-Ebene. Durch Drehen des Bedien- knopfs können mehrere Störungen abgefragt werden, sofern vorhanden.
  • Seite 64: Sensorausfall

    Störung 9.2 Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird in der Error-Ebene durch die Anzeige „Err 1“ auf Sensorausfälle hingewiesen. Detaillierte Informationen sind nach Verlassen der Error-Ebene innerhalb der Betriebsebene durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte zu bekommen: jedes Sensor- symbol, das in Kombination mit drei waagerechten Strichen anstelle des Messwerts ange- zeigt wird, weist auf einen defekten Sensor hin. Die folgende Liste gibt Aufschluss darüber, wie sich der Regler bei Ausfall einzelner Sensoren verhält: − Außensensor AF1/2 Bei defektem Außensensor wird ein Vorlauftemperatur-Sollwert von 50 °C, oder, wenn die maximale Vorlauftemperatur (eingestellt unter PA1, 2) kleiner als 50 °C ist, die maxi- male Vorlauftemperatur gefahren. Mit CO1, 2 -> F05 - 1 (Fußbodenheizung) beträgt der...
  • Seite 65: Temperaturüberwachung

    Störung 9.3 Temperaturüberwachung Wenn in einem Regelkreis eine Regelabweichung >10 °C für die Dauer von 30 Minuten auf- tritt, wird eine Error-Meldung „Err 6“ (Alarm Temperaturüberwachung) generiert. Funktionen Konfiguration Temperaturüberwachung CO5 -> F19 - 1 9.4 Sammelstörung Mit CO5 -> F07 - 1 wird der Ausgang BA13 eingeschaltet (Wahl bA = 1) oder ausgeschal- tet (Wahl bA = 0), wenn mindestens einer der in der Fehlerliste fett gedruckten Fehler auftritt. Funktionen Konfiguration Störmeldeausgang BA13 CO5 -> F07 - 1 bA = 1, 0 9.5 Fehlerstatusregister Das Fehlerstatusregister dient der Meldung von Regler- oder Anlagenstörungen. Die Fehler- meldungen, die Einfluss auf einen konfigurierbaren Störmeldeausgang nehmen, sind in nachfolgender Tabelle fett hervorgehoben. Mit Hilfe der Funktionsblöcke in der Konfigurationsebene CO8 können einzelne, von der An- wendung nicht beanspruchte Eingänge des Reglers, als Binäreingänge ins Fehlerstatusregis- ter aufgenommen werden. Wahlweise kann der offene oder der geschlossene Binäreingang als Fehler gewertet werden. Der Regler signalisiert „Err 8“, wenn wenigstens einer der ent- sprechend konfigurierten Eingänge einen Fehler meldet. Info Wenn freie Eingänge binäre Signale zu einer Gebäudeleitstation melden sollen, ohne das Fehlerstatusregister zu beeinflussen, ist der betreffende Funktionsblock in der Konfigurationse- bene CO8 einzuschalten, im Anschluss allerdings die Funktionsblockparameter-Wahl „- - -“...
  • Seite 66: Fehlermeldungen Vom Gerätebus Anzeigen

    Störung Fehlermeldung Bedeutung Dezimalwertigkeit   Sensorausfall   –   Desinfektionstemperatur nicht erreicht   Maximale Ladetemperatur erreicht   Fehler vom Gerätebus gemeldet   Alarm Temperaturüberwachung   Unerlaubter Zugriff stattgefunden   Fehlermeldung eines BE   Fehler Kommunikation Zählerbus   Fehler vom Wärmemengenzähler gemeldet Summe Beispiel: Wert des Fehlerstatusregisters bei Sensorausfall und Fehler Kommunikation Zählerbus = 9.6 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen...
  • Seite 67: Instandhaltung

    Instandhaltung 10 Instandhaltung Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. SAMSON empfiehlt die Prüfungen gemäß Tabelle 10-1. Tabelle 10-1: Empfohlene Prüfungen Prüfung Maßnahmen bei negativem Prüfergebnis Einprägungen oder Aufprägungen am Heizungs- Beschädigte, fehlende oder fehlerhafte Schilder regler, Aufkleber und Schilder auf Lesbarkeit und oder Aufkleber sofort erneuern.
  • Seite 68 10-2 EB 5576...
  • Seite 69: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme Î Versorgungsspannung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- Î Reglergehäuse öffnen, dazu frontseitige ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- Schrauben unten links und oben rechts führt werden, das der jeweiligen Aufgabe lösen. entsprechend qualifiziert ist. Î Adern von den Klemmenleisten lösen. Î...
  • Seite 70 11-2 EB 5576...
  • Seite 71: Demontage

    Demontage 12 Demontage Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Bei Tafeleinbau 1. Heizungsregler außer Betrieb nehmen, vgl. Kapitel „Außerbetriebnahme“. 2. Reglergehäuse durch Lösen der frontseiti- gen Schrauben oben links und unten rechts von der Tafel lösen. Bei Wandmontage 1.
  • Seite 72 12-2 EB 5576...
  • Seite 73: Reparatur

    Beschädigung des Heizungsreglers durch unsachgemäße Instandsetzung und Repara- tur! Î Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten nicht selbst durchführen. Î Für Instandsetzungs- und Reparaturar- beiten After Sales Service von SAMSON kontaktieren. 13.1 Geräte an SAMSON senden Defekte Heizungsregler können zur Repara- tur an SAMSON gesendet werden. Beim Rückversand an SAMSON wie folgt vorgehen: 3.
  • Seite 74 13-2 EB 5576...
  • Seite 75: Entsorgung

    (stiftung ear), WEEE-Reg.-Nr.: DE 62194439 Î Bei der Entsorgung lokale, nationale und internationale Vorschriften beachten. Î Alte Bauteile, Schmiermittel und Gefah- renstoffe nicht dem Hausmüll zuführen. Tipp SAMSON kann auf Kundenwunsch einen Dienstleister mit Zerlegung und Recycling be- auftragen. EB 5576 14-1...
  • Seite 76 14-2 EB 5576...
  • Seite 77: Zertifikate

    Zertifikate 15 Zertifikate Das nachfolgende Zertifikat steht auf der nächsten Seite zur Verfügung: − EU Konformitätserklärung Das abgedruckte Zertifikat entspricht dem Stand bei Drucklegung. Die jeweils aktuells- ten Zertifikate liegen im Internet unter dem Produkt ab: u www.samsongroup.com > PRODUKTE & ANWENDUNGEN > Produktselektor > Au- tomationssysteme > 5576 EB 5576 15-1...
  • Seite 78: Eu-Konformitätserklärung

    Heizungs- und Fernheizungsregler / Heating and District Heating Controller / Régulateur de chauffage et de chauffage à distance Typ/Type/Type TROVIS 5576 wird die Konformität mit den einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften der Union bestätigt / the conformity with the relevant Union harmonisation legislation is declared with/ est conforme à...
  • Seite 79: Anhang A (Konfigurationshinweise)

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16 Anhang A (Konfigurationshinweise) Dieser Anhang enthält Informationen zur Konfiguration des Heizungsreglers. 16.1 Anlagen Kesselanlagen: Einstufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmetauscher versorgt werden. Dies sind die Anla- gen 1.0, 1.5 bis 1.8, 2.x, 3.x, 4.0 bis 4.3, 7.x, 8.x und 16.x. Der Kessel ist durch einen Zweipunkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 ->         Kessel einstufig RK1/Y1 RüF1 RK1_2 Pkt VF1 Bild 16-1: Konzipierung einer Kesselanlage EB 5576 16-1...
  • Seite 80 Anhang A (Konfigurationshinweise) Primär- und Sekundäranlagen Es werden verschiedene hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Die wesentlichen hydraulischen Unterschiede zwischen Primär- und Sekundäranlage sind in Bild 16-2 dargestellt. 1. Ein Mischventil ersetzt den Wärmetauscher im Heizkreis/Trinkwasserkreis. 2. Eine Speicherladepumpe ersetzt das primärseitige Magnetventil/thermoelektrische Ventil. Die Reglereinstellungen müssen nicht geändert werden.
  • Seite 81 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5576 16-3...
  • Seite 82 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-4 EB 5576...
  • Seite 83 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.2 Hinweis: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5576 16-5...
  • Seite 84 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.3 Hinweis: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-6 EB 5576...
  • Seite 85 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.4 Hinweis: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5576 16-7...
  • Seite 86 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.5 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-8 EB 5576...
  • Seite 87 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.6 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5576 16-9...
  • Seite 88 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.6 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF1 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-10 EB 5576...
  • Seite 89 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.7 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5576 16-11...
  • Seite 90 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.8 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-12 EB 5576...
  • Seite 91 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.8 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF1 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5576 16-13...
  • Seite 92 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-14 EB 5576...
  • Seite 93 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5576 16-15...
  • Seite 94 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-16 EB 5576...
  • Seite 95 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5576 16-17...
  • Seite 96 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-18 EB 5576...
  • Seite 97 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5576 16-19...
  • Seite 98 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.4 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-20 EB 5576...
  • Seite 99 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5576 16-21...
  • Seite 100 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-22 EB 5576...
  • Seite 101 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5576 16-23...
  • Seite 102 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-24 EB 5576...
  • Seite 103 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.4 Hinweis: nur Ausgangssignal 0 bis10 V verfügbar (Y2) Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5576 16-25...
  • Seite 104 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.5 Hinweis: Regelung und UP1 sind nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv. Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) 16-26 EB 5576...
  • Seite 105 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5576 16-27...
  • Seite 106 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-28 EB 5576...
  • Seite 107 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.2 Hinweis: nur Ausgangssignal 0 bis 10 V verfügbar (Y2) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5576 16-29...
  • Seite 108 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.3 Hinweis: nur Ausgangssignal 0 bis 10 V verfügbar (Y2) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-30 EB 5576...
  • Seite 109 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.5 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 110 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 7.1 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) 16-32 EB 5576...
  • Seite 111 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 7.2 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5576 16-33...
  • Seite 112 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 8.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-34 EB 5576...
  • Seite 113 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 8.2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 114 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-36 EB 5576...
  • Seite 115 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5576 16-37...
  • Seite 116 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.2 nur Ausgangssignal 0 bis 10 V verfügbar (Y2) Hinweise: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-38 EB 5576...
  • Seite 117 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.3 Hinweis: nur Ausgangssignal 0 bis 10 V verfügbar (Y2) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5576 16-39...
  • Seite 118 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.5 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 0 (ohne AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-40 EB 5576...
  • Seite 119 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5576 16-41...
  • Seite 120 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-42 EB 5576...
  • Seite 121 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.1 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5576 16-43...
  • Seite 122 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 123: Anlage 11.2 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 124 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-46 EB 5576...
  • Seite 125 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5576 16-47...
  • Seite 126 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.4 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 127 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.4 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5576 16-49...
  • Seite 128 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.5 Hinweis: TWW-Kreis mit einstellbarer Ventilstellung für die Speicherladung im absoluten Vorrangbetrieb. Mit RüF2 unterliegt die voreingestellte Ventilstellung der Rücklauftempertaurbegrenzung. Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-50 EB 5576...
  • Seite 129 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.6 Hinweis: Die Pumpe im Trinkwasserkreis als Dauerläufer ausführen und direkt an die Versorgungsspannung anschließen! Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 130 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-52 EB 5576...
  • Seite 131: Anlage 11.9 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5576 16-53...
  • Seite 132 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-54 EB 5576...
  • Seite 133 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) EB 5576 16-55...
  • Seite 134 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) 16-56 EB 5576...
  • Seite 135 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) EB 5576 16-57...
  • Seite 136 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 gem.
  • Seite 137 Anhang A (Konfigurationshinweise) Anlage 16.2 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung -> - 1 (mit AF1)     -> - 1 (mit RüF1)     -> - 1 (mit SF2)     EB 5576 16-59...
  • Seite 138 Anhang A (Konfigurationshinweise) Anlage 16.3 RK1/Y1 RüF2 RüF1 Werkseinstellung -> - 1 (mit AF1)     -> - 1 (mit RüF1)     -> - 1 (mit SF2)     16-60 EB 5576...
  • Seite 139 Anhang A (Konfigurationshinweise) Anlage 16.4 RK1/Y1 RüF2 RüF1 Werkseinstellung -> - 1 (mit AF1)     -> - 1 (mit RüF1)     -> - 1 (mit SF2)     EB 5576 16-61...
  • Seite 140 Anhang A (Konfigurationshinweise) Anlage 16.6 RK1/Y1 RüF2 SF3 SF1 RüF1 RK2/Y2 Werkseinstellung -> - 1 (mit AF1)     -> - 1 (mit RüF1)     -> - 1 (mit SF2)     -> - 0 (ohne RF2)     -> - 0 (ohne AF2 für Rk2)     -> - 0 (ohne RüF2)  ...
  • Seite 141: Funktionen Heizkreis

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 16.2.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Au- ßentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (vgl. Bild 16-3). Die zur Regelung benötigte Außen- temperatur kann entweder an einem Außensensor gemessen, über 0-bis-10-V-Eingang (vgl. Kap. 16.2.1.1) oder über einen angeschlossenen Gerätebus (vgl. Kap. 16.2.1.2) empfangen werden. °C 3,2 2,9 2,6 Vorlauftemperatur Außentemperatur 20 16 12 8 4 0 -4 -8 -12 -16 -20 °C Bild 16-3: Steigungskennlinien Funktionen...
  • Seite 142: Außentemperatur Über 0-Bis-10-V-Signal Empfangen Oder Senden

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden Die Außentemperatur kann über ein 0-10-V-Signal an den Klemmen 17 und 18 erfasst wer- den. Alternativ kann die über den Außensensor gemessene Temperatur an den Klemmen 20 und 21 zur Weiterverarbeitung als 0-bis-10-V-Signal ausgegeben werden. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1 ->...
  • Seite 143: Steigungskennlinie

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.3 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Wenn die Außentemperatur fällt, steigt die Vorlauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parame- ter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst wer- den: Sinkt die Raumtemperatur der kalten Jahreszeit, ist eine Er- °C höhung der Steigung erforderlich. –20 °C Steigt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine °C Verringerung der Steigung erforderlich.
  • Seite 144 Anhang A (Konfigurationshinweise) Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet. Der re- duzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten. Durch die Auswahl einer separaten Steigungskenn- linie kann die Rücklauftemperatur begrenzt werden. Beispiele für die Kennlinieneinstellung: – Altbau, Heizkörperauslegung 90/70: Steigung ca. 1,8 – Neubau, Heizkörperauslegung 70/55: Steigung ca. 1,4 – Neubau, Heizkörperauslegung 55/45: Steigung ca. 1,0 – Fußbodenheizung je nach Verlegung: Steigung <0,5 Info...
  • Seite 145: 4-Punkte-Kennlinie

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.4 4-Punkte-Kennlinie Eine benutzerdefinierte Heizkennlinie wird mit Hilfe einer 4-Punkte-Kennlinie erstellt, deren Punkte durch Außentemperatur, Vorlauftemperatur, reduzierte Vorlauftemperatur und Rück- lauftemperatur definiert sind. Die Begrenzung der 'Vorlauftemperatur' erfolgt über die Para- meter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur'. °C P1 bis P4 Punkte 1 bis 4 VLmax Vorlauftemperatur Außentemperatur - - - min minimale Vorlauftemp. - - - max maximale Vorlauftemp. ––––––––– 4-Punkte-Kennlinie – – – – – – red.
  • Seite 146: Festwertregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameterebene: Wertebereich Vorlauftemperatur Punkt 1 70 °C PA1, 2: –5 bis +150 °C Punkt 2 55 °C Punkt 3 40 °C Punkt 4 25 °C Reduzierte Vorlauftemperatur Punkt 1 60 °C PA1, 2: –5 bis +150 °C Punkt 2 40 °C Punkt 3 20 °C Punkt 4 20 °C Rücklauftemperatur Punkt 1 bis 4 65 °C PA1, 2: 5 bis 90 °C Minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1, 2: –5 bis +150 °C Maximale Vorlauftemperatur...
  • Seite 147: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Eine Festwertregelung in Heizkreis 2 mit CO2 -> F02 - 0 zu konfigurieren, ist nur möglich, wenn CO1 -> F02 - 0 konfiguriert ist, da Heizkreis 2 mit CO2 -> F02 - 0 nur den Außentemperatur-Messwert aus Heizkreis 1 übernimmt. 16.2.3 Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Mit Funktionsblockeinstellung CO1, 2 -> F05 - 1 wird der entsprechende Heizkreis als Fuß- bodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in den Ebenen PA1, 2 ein- gegrenzt: −...
  • Seite 148 Anhang A (Konfigurationshinweise) Um eine abgebrochene Estrichtrocknung fortzusetzen, können die Einstiegspunkte 'START Temperaturaufbauphase' (Anzeige  START), 'START Maximaltemperaturhaltephase' (An- zeige  START) und 'START Temperaturabbauphase' (Anzeige  START) ausgewählt werden. Der Verlauf der Estrichtrocknung wird in der Betriebsebene im Bild der Vorlauftem- peraturanzeige ( ) des zugehörigen Heizkreises angezeigt, z. B.: START Wenn die Zusatzanzeige im Bild der Vorlauftemperaturanzeige nach der letzten Phase er- lischt, ist die Estrichtrocknung beendet. Jeder Ausfall der Versorgungsspannung während des Verlaufs der Funktion führt nach Rückkehr der Versorgungsspanung zum automatischen Neu- beginn der Estrichtrocknung.
  • Seite 149: Außentemperaturabhängiges Abschalten

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.4 Außentemperaturabhängiges Abschalten 16.2.4.1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Abschaltwert Nennbetrieb' überschreitet, wird der betreffende Heizkreis unverzüglich abgeschaltet. Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet. Wenn der Grenzwert (abzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) unterschritten wird, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Bei Werks- einstellung schaltet die Anlage in der warmen Jahreszeit bei einer Außentemperatur von 22 °C ab. Parameter Parameterebene: Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb 22 °C PA1, 2: 0 bis 50 °C 16.2.4.2 AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb...
  • Seite 150: At-Einschaltwert Nennbetrieb

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.4.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Einschaltwert Nennbetrieb' unterschreitet, wird ein Heizkreis, der sich im Reduzierbetrieb (Betriebsart Automatik) befindet, automatisch in den Nennbetrieb versetzt. Wenn der Grenzwert überschritten wird (zuzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz), wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei niedrigen Außentemperaturen aktiviert, um zu starkes Abkühlen des Gebäudes innerhalb des Nichtnutzungszeitraums zu verhindern. Parameter Parameterebene: Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb –15 °C PA1, 2: –50 bis +5 °C 16.2.5 Pufferspeicheranlagen Für die Pufferspeicher der Anlagen 14.1 bis 14.3 und 16.x lässt sich in PA1 eine Heizkennli- nie nach Steigung oder nach 4 Punkten einstellen.
  • Seite 151 Anhang A (Konfigurationshinweise) Speichersensoren SF3 und SF4 die Grenzwerte 'Maximale Speichertemperatur' oder 'Maxi- male Puffertemperatur' erreicht haben oder die Kollektortemperatur über 120 °C ansteigt, wird die Solarkreispumpe grundsätzlich ausgeschaltet, . In den Anlagen 16.x wird der Sollwert der Ladetemperatur durch die Einstellung des Para- meters 'Min. Sollwert Pufferladung' in der Ebene PA1 bestimmt. Die automatische Anpassung (Einstellung „AT”) bewirkt, dass der Sollwert der Ladetemperatur immer um den für 'Überhö- hung Ladetemperatur' eingestellten Wert über dem aktuellen Pufferspeicher-Sollwert liegt. Je- der andere für 'Min. Sollwert Pufferladung' eingestellte Wert wird als minimaler Sollwert für...
  • Seite 152: Sommerbetrieb

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor SF2 CO1 -> F06 - 1 SLP rücklauftemperaturabhängig CO1 -> F22 - 1 Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimaler Sollwert Pufferladung PA1: AT bis 90 °C Pufferladung beenden PA1: AT bis 90 °C Überhöhung Ladetemperatur 6 °C PA1: 0 bis 50 °C Nachlauf Ladepumpe PA1: 0,0 bis 10,0 Solarkreispumpe ein 10 °C PA4: 1 bis 30 °C Solarkreispumpe aus 3 °C PA4: 0 bis 30 °C Maximale Speichertemperatur 80 °C PA4: 20 bis 90 °C Kesselpumpe ein 60 °C PA5: 20 bis 90 °C Schaltdifferenz...
  • Seite 153: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der Sommerbetrieb wird nur im Automatikbetrieb ( ) wirksam. 16.2.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwerts wird die berechnete Außentemperatur heran- gezogen. Diese wird entweder bei fallender, bei steigender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Wenn sich die Außentemperatur innerhalb kürzes- ter Zeit z. B. um 12 °C ändert, wird die berechnete Außentemperatur bei einer 'Verzöge- 12 °C 12 °C rungseinstellung' von 3 °C/h über einen Zeitraum von t =...
  • Seite 154: Fernbedienung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.8 Fernbedienung TROVIS 5576 Typen 5244/5257-5/5257-51 Klemme 1 Klemme 5 Klemme 6 Klemme 2 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 3 Klemme 15 Klemme 16 Bild 16-5: Anschlussplan Raumleitgeräte Typen 5244, 5257-5 und 5257-51 an TROVIS 5576 für Rk1 oder Rk2 Die Raumleitgeräte Typen 5244 (PTC), 5257-5 (Pt 1000) und 5257-51 (Pt 1000) bieten ne- ben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Regelung: Wahl der Betriebsart:...
  • Seite 155: Optimierung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Die mit dem Drehschalter vorgegebene Einstellung für 'Sollwert Tag' ändert sich bei Sollwert- korrekturen am Raumleitgerät nicht. Nur der berechnete Vorlauftemperatursollwert oder der Raumtemperatursollwert (bei Kurzzeitadaption) wird angepasst. Die Auswertung eines an den Klemmen RF angeschlossenen Raumtemperatursensors bei konfiguriertem Raumleitgerät TROVIS 5570 ist für diesen Regelkreis nicht möglich.
  • Seite 156: Kurzzeitadaption

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1/2 CO1, 2 -> F01 - 1 Außensensor AF1 CO1 -> F02 - 1 Optimierung CO1, 2 -> F07 - 1 Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte: 0 bis 40 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte: 0 bis 40 °C 16.2.10 Kurzzeitadaption Durch die Funktionsblockeinstellung CO1, 2 -> F09 - 1 können Reaktionen auf Raumtempe- raturabweichungen während des Nenn- oder Reduzierbetriebs erzielt werden. Der Heizbetrieb wird dann abgeschaltet, wenn die Raumtemperatur den 'Sollwert Tag' oder den 'Sollwert Nacht' um 2 °C überschreitet. Wenn die Auskühlung des Raums 1 °C über dem 'Sollwert' erreicht hat, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Korrekturen des aktuellen Vorlauftemperatur-Sollwerts sind nach Ein- stellung von 'Zykluszeit' oder 'Verstärkung K ' ≠ 0 freigegeben. Die 'Zykluszeit' legt den zeit- lichen Abstand zwischen kontinuierlichen Vorlauftemperatur-Sollwertkorrekturen um jeweils 1 °C fest. Eine 'Verstärkung K...
  • Seite 157: Kurzzeitadaption Ohne Außensensor (Raumtemperaturgeführt)

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.11 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturge- führt) Die Vorlauftemperaturregelung startet mit 'Vorlauf-Sollwert Tag' im Nennbetrieb oder mit 'Vorlauf-Sollwert Nacht' im Reduzierbetrieb, da sich ohne Außensensor keine durch Kennli- nien berechneten Sollwerte ergeben. Die 'Zykluszeit' legt den zeitlichen Abstand zwischen kontinuierlichen Vorlauftemperatur-Sollwertkorrekturen um jeweils 1 °C fest. Der Heizbetrieb wird grundsätzlich abgeschaltet, sobald die Raumtemperatur den 'Sollwert Tag' oder den 'Sollwert Nacht' um 2 °C überschreitet. Erst, wenn die Auskühlung des Raums 1 °C über Sollwert erreicht hat, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Eine 'Verstärkung K ' ≠ 0 bewirkt bei plötzlich auftretenden Raumtemperaturabweichungen einen unmittelbaren Vor- lauftemperatur-Sollwertsprung. Hierbei empfiehlt es sich, die 'Verstärkung K...
  • Seite 158: Adaption

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.12 Adaption Der Regler kann die Heizkennlinie selbstständig an die Gebäudecharakteristik anpassen. Vo- raussetzung hierfür ist eine Steigungskennlinie (CO1, 2 -> F11 - 0). Der Referenzraum, in dem sich der erforderliche Raumsensor befindet, wird stellvertretend für das gesamte Gebäu- de auf den Raumsollwert ('Sollwert Tag') überwacht. Wenn die gemessene Raumtemperatur im Nennbetrieb im Mittel vom eingestellten Sollwert abweicht, wird in der darauffolgenden Nutzungszeit mit entsprechend veränderter Heizkenn- liniensteigung geheizt. Der korrigierte Wert wird in PA1, 2 unter 'Steigung, Vorlauf' ange- zeigt. Info Wenn die Funktion Kurzzeitadaption mit kleiner 'Zykluszeit' konfiguriert ist, empfiehlt es sich nicht, zusätzlich die Funktion Adaption zu konfigurieren. Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1/2...
  • Seite 159 Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Wenn CO5 -> F07 - 1, CO4 -> F17 - 1 oder CO4 -> F18 -  1 konfiguriert wird, ist die Funk- tion Pumpenmanagement nicht mehr gegeben. WE Konfiguration Funktionen Pumpenmanagement – CO5 -> F17 - 1 Drehzahlregelung mit BA13 = EIN freigegeben Schaltverhalten BA13 CO5 -> F17 - 0 Drehzahlregelung mit BA13 = AUS freigegeben  1) Störmeldeausgang BA13 CO5 -> F07 - 0 BA12 während thermischer CO4 -> F17 - 0 Desinfektion ein BA12 während Trinkwas- CO4 -> F18 - 0 seranforderung ein...
  • Seite 160: Kälteregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.14 Kälteregelung Kälteregelung mit Außensensor Wenn die Kälteregelung in einem Regelkreis aktiviert wird, ist im jeweiligen Regelkreis zwin- gend die 4-Punkte-Kennlinie aktiviert und die Wirkrichtung des Stellausgangs umgekehrt. In PA1 und/oder PA2 lassen sich dann jeweils vier Punkte für einen außentemperaturabhängi- gen Sollwertverlauf getrennt für den Tag- und den Nachtbetrieb einstellen. Der mit aktivier- tem Rücklaufsensor einstellbare 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' legt den Einsatzpunkt einer Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung fest: Wenn der Rücklauftemperaturmesswert diesen Einstellwert unterschreitet, wird der Vorlauftemperatursollwert angehoben. Die vier Rück- lauftemperaturwerte im 4-Punkte-Kennlinienmenü haben keine Bedeutung. Funktionen Konfiguration Kälteregelung...
  • Seite 161 Anhang A (Konfigurationshinweise) Kälteregelung ohne Außensensor Wenn die Kälteregelung in einem Regelkreis ohne Außensensor aktiviert wird, lassen sich in PA1 und/oder PA2 nur die Einstellgrenzen für die Tag- und Nachtsollwerte am Drehschalter sowie der 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' einstellen. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1 CO1, 2 -> F01 - 0 Kälteregelung CO1, 2 -> F04 - 1 Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte: –5 bis +150 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte: –5 bis +150 °C Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Vorlauftemperatur 20 °C...
  • Seite 162: Spreizungsregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.15 Spreizungsregelung In den Anlagen 1.0 und 16.0 sorgt die Spreizungsregelung dafür, dass die Förderleistung der Pumpe UP1 durch den 0-bis-10-V-Ausgang in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Sekundär-Vorlauf- und der Sekundär-Rücklauftemperatur angepasst wird. In Anlage 1.0 wird mit CO1  > F23 - 1 hierzu automatisch der Sensoreingang RüF2 aktiviert. In Anlage 16.0 sind es die Sensoreingänge VF2 und RüF2, die automatisch aktiviert werden. Der Einflussfak- tor K bestimmt die Eingriffshärte des Reglers bei Abweichungen vom Sollwert der Sprei- zung. Funktionen Konfiguration Spreizungsregelung CO1 -> F23 - 1 20 °C...
  • Seite 163: Funktionen Trinkwasserkreis

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3 Funktionen Trinkwasserkreis 16.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 16-6: Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertempera- tur den 'Sollwert Trinkwassertemperatur' um 0,1 °C unterschreitet. Wenn die Vorlauftempera- tur in der Anlage höher ist als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird. Wenn kein Heizbetrieb stattfindet oder die Vorlauftemperatur in der Anlage niedriger ist, wird die Speicherladepumpe sofort eingeschaltet. Wenn die Funktion CO4 -> F15 - 1 (SLP EIN in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur) akti- viert ist, wird das Primärventil geöffnet, ohne gleichzeitig die Speicherladepumpe zu betrei- ben. Die Speicherladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Primär-Rücklauftemperatur...
  • Seite 164 Anhang A (Konfigurationshinweise) Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors SF2 kann mit dem Funktionsblock CO4 -> F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersen- sor SF1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor SF2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitprogrammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unterschiedlichem Temperaturniveau, wenn sich 'Sollwert Trinkwasser' und 'Haltewert Trinkwasser' unterscheiden. Speicherladung stoppen Wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = 'Trinkwassertem- peratur' + 'Schaltdifferenz' erreicht hat, stoppt der Regler die Speicherladung. Findet kein...
  • Seite 165: Trinkwasserkreis Nachgeregelt Mit Durchgangsventil

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameterebene: Wertebereich Schaltdifferenz 5 °C PA4: 0 bis 30 °C  2) Überhöhung Ladetemperatur 10 °C PA4: 0 bis 50 °C  3) Nachlauf Speicherladepumpe PA4: 0 bis 10,0 Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereichs Trinkwassertemperatur am Drehschalter Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur 16.3.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil In den Anlagen 7.1, 8.1 und 11.1 kann alternativ zur Dreiwegeventilregelung im Trinkwas- serkreis folgende Variante mit Durchgangsventil konfiguriert werden: Rk2/Y2 Regelkreis/Stellventil 2...
  • Seite 166: Trinkwassererwärmung Im Speicherladesystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Trinkwasserkreis nachgeregelt CO4 -> F20 - 1 mit Durchgangsventil Parameter Parameterebene: Wertebereich Maximale Rücklauftemperatur 65 °C PA4: 20 bis 90 °C 16.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 16-8: Aufbau eines Speicherladesystems Wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwassertempera- tur'um 0,1 °C unterschreitet, startet der Regler die Speicherladung. Wenn die Vorlauftempe- ratur in der Anlage höher ist als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusam- men mit der Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 167 Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist anstelle des Parameters 'Trinkwassertempera- tur' der Parameter 'Ladetemperatur' als Absolutwert am Drehschalter einstellbar. Bei aktiviertem Vorlaufsensor VF4 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe der Soll- wert im Tauscherladekreis durch die Regelabweichung im Speicherladekreis beeinflusst: Wenn die am Vorlaufsensor VF4 gemessene Temperatur kleiner ist als die gewünschte Lade- temperatur, wird der Sollwert im Tauscherladekreis schrittweise um 1 °C angehoben. Wenn der Sollwert im Tauscherladekreis den Parameterwert 'Maximale Ladetemperatur' er- reicht, erfolgt keine weitere Anhebung mehr; es wird eine Error-Meldung „Err 4“ generiert. Info Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Beginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen.
  • Seite 168: Kaltladeschutz

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor SF1 CO4 -> F01 - 1 Speichersensor SF2 CO4 -> F02 - 1 Vorlaufsensor VF4 CO4 -> F05 Zeitprogrammgesteuerte Speichersensorum- CO4 -> F19 schaltung Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Trinkwassertemperatur oder Lade- 60 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur temperatur mit CO4 -> F01 - 0 Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Schaltdifferenz 5 °C...
  • Seite 169: Trinkwassererwärmung Im Durchflusssystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Kaltladeschutz CO4 -> F22 - 1 10 % Ventilstellung: 1 bis 100 % Pumpenparallellauf CO4 -> F06 - 1 10 min Abbruch Parallellauf bei Regelabweichung: 0 bis 10 min 40 °C Vorlauf-Grenztemperatur für Parallellauf: 20 bis 90 °C 16.3.3 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Vorlaufsensor Vorlaufsensor Warmwasser Kaltwasser Wasserströmungssensor Bild 16-9: Aufbau eines Durchflusssystems mit Wasserströmungssensor (CO4 -> F04 - 1, Wahl: AnA) Ohne Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist die Regelung der gewünschten Trinkwas- sertemperatur am Sensor VF nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulationspumpe ZP aktiv. Mit einem Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist es dem Regler möglich, Beginn und Ende der Trinkwasserentnahme zu erkennen.
  • Seite 170: Trinkwassererwärmung Mit Solarsystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Wasserströmungssensor CO4 -> F04 - 1 AnA (Wasserströmungssensor), bin (Fließ- druckschalter) Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Trinkwassertemperatur 60 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur Parameter Parameterebene: Wertebereich Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C Minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C Maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4: 5 bis 90 °C 16.3.4 Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3, 1.4, 1.7, 1.8, 2.3, 2.4, 3.3, 3.4, 4.3, 10.3, 11.3 und 11.4 sind mit einem Solarsystem zur Trinkwassererwärmung ausgestattet.
  • Seite 171: Zwischenheizbetrieb

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.5 Zwischenheizbetrieb Die Aktivierung dieser Funktion ist nur in den Anlagen 2.x, 4.1 bis 4.5 und 8.x möglich. Mit der Einstellung CO4 -> F07 - 1 wird der Heizbetrieb im UP1-Heizkreis nach 20 Minuten Vorrang (Aus-Zeit während der Trinkwassererwärmung) für die Dauer von 10 Minuten wie- der aufgenommen. Mit CO4 -> F07 - 0 hat die Speicherladung unbegrenzt Vorrang vor dem Heizbetrieb im UP1-Heizkreis. Funktionen Konfiguration Zwischenheizbetrieb CO4 -> F07 - 1...
  • Seite 172: Zirkulationspumpe Bei Speicherladung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.7 Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 1 arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherladung gemäß dem eingestellten Zeitprogramm weiter. Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 0 wird die Zirkulationspumpe mit Einschalten der Speicher- ladepumpe abgeschaltet. Erst nach Abschalten der Speicherladepumpe arbeitet die Zirkulati- onspumpe wieder gemäß dem eingestellten Zeitprogramm. Funktionen Konfiguration Betrieb der Zirkulationspumpe CO4 -> F11 bei Speicherladung 16.3.8 Vorrangschaltung Bei vielen Fernwärmeanlagen mit primärseitiger Trinkwassererwärmung deckt die zugeteilte Wassermenge nicht gleichzeitig Trinkwassererwärmung und Heizbetrieb ab. Die erforderli- che Leistung zur Trinkwassererwärmung muss dann bei hohen Heizlasten der Heizung entzo-...
  • Seite 173 Anhang A (Konfigurationshinweise) rung Vorrang bei Regelabweichung' noch Regelabweichungen auftreten, werden die Soll- werte der ausgewählten Heizkreise mit Regelventil minütlich schrittweise bis auf minimal 5 °C Vorlauftemperatur-Sollwert reduziert. Die Eingriffshärte des Reglers wird durch den 'Einfluss- faktor' bestimmt. Mit der Einstellung 'Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung' = 0 wird der Vorrangbetrieb unabhängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage eingeleitet. Die Regelventile aller ausgewählten Heizkreise werden geschlossen. Funktionen Konfiguration Vorrang durch Inversregelung CO4 -> F08 - 1 2 min Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung: 0 bis 10 min Einflussfaktor:0,1 bis 10,0 Regelkreisauswahl: Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 (s. o.) Vorrang durch Absenkbetrieb CO4 -> F09 - 0 16.3.8.2 Absenkbetrieb Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil ermöglicht der Absenkbetrieb der Trinkwassererwärmung den Vorrang. Mit der Einstellung CO4 -> F09 - 1 wird die Temperatur am Sensor VFx im Trinkwasserkreis überwacht. In Anlagen ohne Sensor VFx im Trinkwasserkreis (z. B. Anl 4.5, 11.0) wird direkt die Temperatur am Speichersensor SF1 überwacht. Wenn auch nach Ablauf der Zeitspanne 'Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung' noch Regelabweichungen auftreten, werden die Sollwerte der ausgewählten Heizkreise mit Regelventil in den Reduzierbetrieb versetzt.
  • Seite 174: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.9 Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise die gesamte Netzleistung für die Raumhei- zung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise geladen. Bezogen auf den einzelnen Regler bedeutet das: wenn die Wassertemperatur im Speicher niedriger ist als der festgelegte Abschaltwert T = 'Trinkwassertemperatur' + 'Schaltdifferenz', wird eine Speicherladung eingeleitet. Wenn sich der Trinkwasserkreis zum Zeitpunkt des Nut- zungszeitbeginns des Heizkreises/der Heizkreise in Nichtnutzung befindet, wird die Zwangs- ladung nicht durchgeführt. Info Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist diese Funktion nicht verfügbar. 16.3.10 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an einem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt.
  • Seite 175 Anhang A (Konfigurationshinweise) Wenn zum Ende der thermischen Desinfektion die 'Desinfektionstemperatur' nicht erreicht ist, wird die Error-Meldung „Err 3“ generiert. Wenn die verbleibende Zeit zum Erreichen der Desinfektionstemperatur kleiner ist als die eingestellte 'Haltezeit Desinfektionstemperatur', kann dies auch vorzeitig erfolgen. Wenn die nächste thermische Desinfektion erfolgreich ver- läuft, wird die Fehlermeldung automatisch zurückgesetzt. Die Einstellung der thermischen Desinfektion zur Verminderung des Legionellenrisikos hat fol- gende Auswirkungen: − Hohe Rücklauftemperaturen während der Desinfektionsphase (Aussetzung der Rück- lauftemperaturbegrenzung) − Hohe Trinkwassertemperaturen nach Beendigung der thermischen Desinfektion −...
  • Seite 176: Anlagenübergreifende Funktionen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4 Anlagenübergreifende Funktionen 16.4.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letz- ten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer-/Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 16.4.2 Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert fällt. Die Schaltdifferenz zur Aufhebung der frostschutztechnischen Maßnahmen beträgt jeweils 1 °C. − Frostschutzprogramm I (eingeschränkter Frostschutz): Frostschutztechnische Maßnahmen werden nur eingeleitet, wenn sich alle Heizkreise einer Anlage im Stand-by-Modus befin- den. Die Umwälzpumpen werden zwangsweise eingeschaltet und deren Vorlauftempera- tur-Sollwerte auf 10 °C gesetzt. Im Trinkwasserkreis wird die Zirkulationspumpe nur dann zwangsweise eingeschaltet, wenn in allen Heizkreisen über den Betriebsartenschalter der Standby-Modus ausgewählt ist. Wenn die Speichertemperatur unter 5 °C sinkt, wird der...
  • Seite 177: Zwangslauf Der Pumpen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwasserkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. Bei Festwertregelung ohne Außensensor findet keine Frostschutzüberwachung im Stand-by- Modus statt. 16.4.3 Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird ein Zwangslauf zwi- schen 12:02 und 12:03 Uhr gestartet, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu vermeiden. Im Trinkwasserkreis läuft die Zirkulationspumpe zwischen 12:04 und 12:05 Uhr, die übrigen Pumpen laufen zwischen 12:05 und 12:06 Uhr.
  • Seite 178 Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Bei witterungsgeführter Regelung mit Steigungskennlinie wird durch Gleichsetzen der beiden Parameter 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' und 'Maximale Rücklauftemperatur' (PA1, 2) die Rücklauftemperatur auf den Festwert begrenzt. HINWEIS Zugriff gesperrt bei CO5 -> F00 . 1! Wenn der Regler CO5 -> F00 . 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 179: Kondensat-Anstauregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.5 Kondensat-Anstauregelung Die Aktivierung der Funktion Begrenzung der Regelabweichung für AUF-Signal verhindert insbesondere problematische Übertemperaturen beim Anfahren von Kondensat-Anstauanla- gen. Die Reaktion des Reglers auf Sollwertabweichungen, die ein Auffahren des Primärven- tils zur Folge haben, wird gedämpft. Die Reaktion des Reglers auf Sollwertabweichungen, die ein Zufahren des Stellventils zur Folge haben, wird nicht beeinflusst. Funktionen Konfiguration Begrenzung der Regelabweichung für AUF-Signal CO1, 2, 4 -> F13 - 1 3 °C maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C Info Die Funktion Kondensat-Anstauregelung kann nur aktiviert werden, wenn keine Zwei- punkt-Regelung konfiguriert ist, also wenn CO1, 2, 4 -> F12 - 1. 16.4.6 Dreipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur wird mit einem PI-Algorithmus geregelt.
  • Seite 180: Zweipunkt-Regelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.7 Zweipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann z. B. durch Ein- und Ausschalten eines Brenners geregelt wer- den. Wenn die Vorlauftemperatur den Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' unterschreitet, wird der Brenner vom Regler eingeschaltet. Wenn der Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' überschritten wird, wird der Brenner wieder abgeschaltet. Je größer die gewählte 'Schaltdifferenz' ist, umso geringer ist die Schalthäufigkeit. Durch Vorgabe der 'minimalen Einschaltzeit' bleibt ein einmal eingeschalteter Brenner unabhängig vom Temperaturverlauf zwangsweise für diese Zeit eingeschaltet. Ein aufgrund der Tempera- turverhältnisse abgeschalteter Brenner bei vorgegebener 'minimaler Ausschaltzeit' bleibt un- abhängig vom Temperaturverlauf zwangsweise für diese Zeitvorgabe abgeschaltet.
  • Seite 181: Regelkreis/Regler Über Binäreingang Freigeben

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.9 Regelkreis/Regler über Binäreingang freigeben Die Freigabe einzelner Regelkreise oder des Reglers über Binäreingang zeigt ausschließlich dann Wirkung, wenn sich die betreffenden Regelkreise in der Betriebsart Automatik (Symbol  ) befinden. Ein freigegebener Regelkreis arbeitet immer im Automatikbetrieb; ein ausgeschalteter Regelkreis verhält sich, als wäre er in den Betriebsmodus 'Stand-by' versetzt worden. Für die externe Bedarfsverarbeitung bleibt er jedoch in jedem Fall aktiv. Die Freiga- be über Binäreingang kann wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Binäreingang erfolgen. Info − Bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl 2.x, 4.x) beeinflusst BE15 bei konfigurierter Freigabe Rk1 ausschließlich den Betrieb dieses Heizkreises;...
  • Seite 182: Bedarf Verarbeiten Oder Anfordern

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Alle Speicherladungen starten mit der minimalen Förderleistung der Ladepumpe. Sobald die Ladetemperatur annähernd erreicht ist, wird die Förderleistung der Ladepumpe erhöht und das Ventil regelt nach. Wenn die Ladetemperatur mehr als 5 °C unter ihren Sollwert fällt, wird die Förderleistung wieder reduziert. Spätestens dann, wenn die Temperatur an SF2 den Startwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht hat, setzt die lineare Reduzierung der Förderleistung in Abhängigkeit der Temperatur an SF2 ein.
  • Seite 183 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bedarfsverarbeitung binär Bei aktivem Binäreingang (Klemmen 17/18, bE = 0 oder bE = 1, je nach Konfiguration) wird im Regelkreis Rk1 mindestens die unter 'Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung' ein- gestellte Vorlauftemperatur ausgeregelt. Diese Funktion ist unabhängig von der Betriebsart des Regelkreises Rk1, bei Handbetrieb ist sie nicht möglich. Funktionen Konfiguration Bedarfsverarbeitung in Rk1 CO1 -> F15 - 1 Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V CO1, 2 -> F16 - 0 0 °C Übertragungsbereichsanfang: 0 bis 150 °C 120 °C Übertragungsbereichsende: 0 bis 150 °C Bedarfsverarbeitung binär CO1 -> F17 - 1 bE = 1, 0 Parameter Parameterebene: Wertebereich Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 40 °C PA1: 0 bis 150 °C Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des betreffenden Regelkrei-...
  • Seite 184: Volumenstrom-/Leistungsbegrenzung In Rk1

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Reglerdisplay das Brennersymbol in Kombination mit den Ziffern 1 und 2 angezeigt: bei nur einem aktiven Folgeausgang wird Ziffer 1, bei zwei aktiven Folgeausgängen Ziffer 2 rechts neben dem Brennersymbol angezeigt. Binäre oder über Gerätebus anstehende Bedarfsverarbeitungen können in die analoge Be- darfsanforderung einbezogen werden. Info Wenn z. B. vier nachgeregelte Heizkreise auf zwei über Gerätebus gekoppelte Regler verteilt ihren Bedarf in Form eines 0-bis-10-V-Signals weiterreichen sollen, darf nicht zweimal An- lage 10.0 konfiguriert werden: im bedarfsverarbeitenden Regler würde der Heizkreis Rk1 der Anlage 10.0 den Bedarf des zweiten Reglers verarbeiten.
  • Seite 185: Begrenzung Über Impulseingang

    Anhang A (Konfigurationshinweise) − Wenn eine Anlage mit durchgeladenem Speicher für Raumheizung eingesetzt wird, ist der Energiebedarf geringer − Wenn bei einer Anlage die Raumheizung während der Trinkwassererwärmung aussetzt, ist der Energiebedarf geringer. Dementsprechend sind drei unterschiedliche Maximalgrenzwerte einstellbar: − 'Maximalgrenzwert' für die Festlegung der absoluten Obergrenze − 'Maximalgrenzwert Heizbetrieb' für den ausschließlichen Betrieb der Raumheizung − 'Maximalgrenzwert Trinkwasser' für den ausschließlichen Betrieb der Trinkwassererwär- mung Wird der Funktionsblockparameter 'Maximalgrenzwert' oder 'Maximalgrenzwert Heizbe- trieb' auf „AT“ eingestellt, lässt eine mit CO1 -> F11 - 1 konfigurierte 4-Punkte-Kennlinie zu- sätzlich zu den Außen-, Vor- und Rücklauftemperaturwerten die Eingabe von vier Volumen- strom- oder Leistungsgrenzwerten zur witterungsgeführten Volumenstrom- oder Leistungsbe- grenzung zu.
  • Seite 186 Anhang A (Konfigurationshinweise) Beispiel zur Grenzwertermittlung: Wenn die Leistung auf 30 kW begrenzt werden soll, muss bei einem Wärmemengenzähler,   der je Kilowattstunde einen Impuls ausgibt, folgender Grenzwert eingestellt werden: 30 kW 30 Imp/h 1 kWh/Imp Info Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Volumenstrombegrenzung (Leis- CO5 -> F10 - 1 tungsbegrenzung) für Rk1 mit 15 Imp/h Maximalgrenzwert: At, 1 bis 800 lmp/h Impulsen an Eingang WMZ 15 Imp/h Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 1 bis 800 lmp/h...
  • Seite 187: Begrenzung Über 0(4)-Bis-20-Ma-Signal

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.14 Begrenzung über 0(4)-bis-20-mA-Signal Ein am Eingang WMZ/Bed (Klemme 17/19) angeschlossener Wärmemengenzähler mit 0(4)-bis-20-mA-Ausgang (mit 50 Ω parallel zum Eingang WMZ/Bed geschaltet) kann dazu genutzt werden, betriebssituationsabhängig den Anlagenvolumenstrom zu begrenzen. Alle Grenzwerte werden in der Dimension Kubikmeter pro Stunde (m³/h) eingestellt. Daher ist es erforderlich, zusätzlich zu der Festlegung Messbereichsanfang 0 oder 4 mA auch ein Mess- bereichsende in der Dimension m³/h einzustellen. Die Anzeige des aktuellen Volumenstroms in m³/h erfolgt innerhalb der erweiterten Betriebsebene (Schlüsselzahl 1999, vgl.
  • Seite 188: Schleichmengenbegrenzung Über Binäreingang

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.15 Schleichmengenbegrenzung über Binäreingang Ein am Eingang BE13 oder am Anschluss RüF1 angeschlossener Grenzkontakt des Primär- stellventils ermöglicht, dem Regler die Information „Schleichmenge unterschritten“ zu melden. An BE13 wird entweder der offene (bE = 0) oder der geschlossene (bE = 1) Binäreingang als Zustand „Schleichmenge unterschritten“ ausgewertet. An RüF1 wird nur der geschlossene Bi- näreingang ausgewertet. Nach der Meldung schließt der Regler das Ventil von Rk1. Wenn die Vorlauftemperatur nach dem Schließen des Ventils mehr als 5 °C unter den Sollwert fällt, wird der Regelbetrieb wieder aufgenommen. Funktionen Konfiguration Schleichmengenbegrenzung CO5 -> F12 - 1 bin (Auswertung BE13): AnA (Auswertung RüF1) mit „bin“ Wahl bE = 0, 1 16.4.16 Begrenzung der errechneten Leistung Der Regler kann die umgesetzte Leistung errechnen und sie abhängig von der Betriebssituati- on über ein aufgeschaltetes Volumenstromsignal 0(4) bis 20 mA, einen Primärrücklauf- oder Primärvorlaufsensor begrenzen. Die Grenzwerte werden in Kilowatt (kW) eingestellt. Der Primärvorlaufsensor wird am Eingang FG2 angeschlossen. Der Temperaturmesswert des Primärvorlaufsensors in °C und die aktuelle Leistung in kW wer- den in der erweiterten Betriebsebene (vgl. Kapitel „Betrieb“ unter „Erweiterte Betriebsebene aufrufen“) angezeigt. Wenn die Leistung den aktuellen 'Maximalgrenzwert' erreicht, wird der Vorlaufsollwert des Regelkreises Rk1 reduziert. Die Intensität des Eingriffs wird durch den Begrenzungsfaktor festgelegt.
  • Seite 189 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Rücklaufsensor RüF1 CO1 -> F03 - 1 Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 Volumenstrombegrenzung in CO5 -> F11 - 1 Rk1mit 0(4) bis 20 mA an 0 mA Messbereichsanfang: 0, 4 mA Eingang WMZ 1,5 m³/h Messbereichsende 20 mA: At, 0,01 bis 650 m³/h 1,5 m³/h Messbereichsgrenzwert: At, 0,01 bis 650 m³/h 1,5 m³/h Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,01 bis 650 m³/h  1) 1,5 m³/h Maximalgrenzwert Trinkwasser : 0,01 bis 650 m³/h  1) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 Leistungsbegrenzung auf Basis CO5 -> F13 - 1 eines aufgeschalteten Volu- 1,5 kW Maximalgrenzwert: At, 0,1 bis 6500 kW menstromsignals in Rk1 1,5 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,1 bis 6500 kW...
  • Seite 190: Gerätebus

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.17 Gerätebus Über den Gerätebus ist es möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu kop- peln. Schaltungstechnisch stehen hierfür am Regler TROVIS 5576 in erster Linie die Klemmen 29/30 zur Verfügung; auf die Polarität beim Verdrahten des Gerätebusses muss nicht geach- tet werden. HINWEIS Kurzschlussgefahr bei paralleler Verdrahtung! Wenn in einer Anlage mehrere Regler TROVIS 5576 über die Systembus-Schnittstelle mit Ka- belkonverter 1400-8800 auf eine Gebäudeleitzentrale aufgeschaltet werden, sind alle Reg- ler, die einen gemeinsamen Busverteiler nutzen, auch gerätebustechnisch miteinander ver- schaltet.
  • Seite 191 Anhang A (Konfigurationshinweise) Es gilt: Wenn gekoppelte Regler in einem System hydraulisch von einem Primärregler ver- sorgt werden, müssen alle Regler (Primär- und Sekundärregler) in Bezug auf die „Bedarfsre- gister“ auf die gleiche 'Registernummer' eingestellt werden. Ein Regler, der so konfiguriert ist, dass er einen Bedarf in Registernummer 5 empfängt, verar- beitet keinen Bedarf, der in Registernummer 6 gesendet wird. Der Primärregler vergleicht die empfangenen und eigenen Bedarfsanforderungen und stellt dementsprechend die notwendi- ge Vorlauftemperatur – ggf. um den Parameterwert 'Überhöhung Sollwert Primärtauscherre- gelung' erhöht – der Anlage zur Verfügung. Info Ein Überheizen der Heizkreise des Primärreglers ohne Stellventil ist möglich. Primärregler: Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Bedarf empfangen in Rk1 CO7 -> F15 - 1  1) Bedarf empfangen in Rk2 CO7 -> F17 - 1  1) Register-Nr.: 5 bis 64 Parameter...
  • Seite 192: Außentemperaturen Senden Und Empfangen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Die Registernummer definiert den Ort, an dem im Primärregler die Vorlaufsollwerte „abge- legt“ werden. Die Registernummer für die Sekundärregler unter CO7 -> F10 bis F14 muss identisch sein mit der des Primärreglers unter CO7 -> F15. Überhöhte Ladetemperaturen bei Trinkwasserkreisen ohne Stellventil im Primärregler sind in der Werkseinstellung des Reglers zunächst ausgeschlossen: während aktiver Speicherladun- gen wird keine höhere Vorlauftemperatur als die Ladetemperatur im Primärregler ausgere- gelt. Wenn die Funktion Externer Bedarf hat Priorität aktiviert wird, findet auch während ak- tiver Speicherladungen der externe Bedarf Berücksichtigung.
  • Seite 193: Uhrzeit Synchronisieren

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.17.3 Uhrzeit synchronisieren Wenn mehrere Regler in einem System gekoppelt sind, übernimmt einer dieser Regler die Funktion Uhrzeitsynchronisation. Er sendet innerhalb von 24 Stunden einmal seine System- zeit auf den Gerätebus an alle übrigen Teilnehmer. Wenn an einem Teilnehmer die Systemzeit verstellt wird, werden alle übrigen Teilnehmer an diese Änderung angepasst. Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Uhrzeitsynchronisation CO7 -> F02 - 1 16.4.17.4 Reglerübergreifender Vorrang Bei Reglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, besteht die Möglichkeit, Heizkreise anderer Regler während einer aktiven Trinkwassererwärmung außer Betrieb zu setzen. Bei entsprechender Konfiguration kann die Rücklauftemperaturbegrenzung im Pri- märkreis auf den für diesen Kreis eingestellten Wert für 'Maximale Rücklauftemperatur' oder...
  • Seite 194: Fehlermeldungen Vom Gerätebus Anzeigen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse „Trinkwassererwärmung aktiv“ senden CO7 -> F20 - 1  1) Freigabe Rk1 empfangen CO7 -> F21 - 1  1) Freigabe Rk2 empfangen CO7 -> F22 - 1  1) Register-Nr.: 5 bis 64 16.4.17.5 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen Mit der Einstellung CO7 -> F16 - 1 reagiert der jeweilige Regler auf Fehlermeldungen vom Gerätebus, indem er die Errormeldung „Err 5“ generiert, solange Störungen anderer Geräte- busteilnehmer anstehen; ist zusätzlich CO5 -> F07 - 1 konfiguriert, wird auch der Störmelde- ausgang BA13 gesetzt. In der Zahlenreihe (bei Anzeige „Err 5“) wird explizit für die ersten 23 Gerätebusteilnehmer auf die jeweils gestörten Gerätebusadressen durch schwarze Quad- rate aufmerksam gemacht. Funktionen Konfiguration Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen CO7 -> F16 - 1 16.4.18 Aufschalten von Ferngebern zum Einlesen der Ventilstel- lung Wenn im betreffenden Regelkreis kein Widerstands-Raumsensor konfiguriert ist, stehen die Eingänge FG1 bis FG2 zur Aufschaltung von Widerstandsferngebern, z. B. zum Einlesen...
  • Seite 195: Handebene Sperren

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.19 Handebene sperren Zum Schutz der Heizungsanlage kann mit dieser Funktion die Handebene gesperrt werden. Bei aktivierter Funktion wird bei Drehschalterstellung Automatikbetrieb gefahren. Funktionen Konfiguration Sperrung der Handebenen CO5 -> F21 - 1 16.4.20 Drehschalter sperren Der Regler bleibt bei aktivierter Funktion unabhängig von der Drehschalterstellung im Auto- matikbetrieb. Mit dem Drehschalter können keine Einstellungen mehr vorgenommen werden. Funktionen Konfiguration Sperrung der Drehschalter...
  • Seite 196: Externe Wärmeanforderung Bei Unterversorgung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.22 Externe Wärmeanforderung bei Unterversorgung Eine externe Wärmequelle kann wahlweise binär über BA12 oder analog über Y1 (0 bis 10 V) angefordert werden. Bei analoger Anforderung (Wahl 'AnA') wird automatisch der für die externe Bedarfsanforderung zuständige Funktionsblock CO1 -> F18 - 1 gesetzt, dessen Funktionsblockparameter die Festlegung des Übertragungsbereichs erlauben. Bei einer über 30 Minuten anhaltenden Regelabweichung in Rk1 wird der Ausgang BA12 eingeschaltet und eine dem aktuellen Bedarf entsprechende Spannung an Y1 ausgegeben. Gleichzeitig wird das Ventil Rk1 zwangsweise geschlossen. Ein blinkendes Rk1-Ventilsymbol weist, solange die externe Wärmequelle freigegeben ist, auf die geänderte Betriebssituation hin. Nach 30 Minuten wird die externe Wärmeanforderung zurückgenommen (BA12 ausge- schaltet und Y1 = 0 V ausgegeben) und die Stellsignalausgabe in Rk1 wieder freigegeben. Funktionen Konfiguration Externe Wärmeanforderung bei CO1 -> F20 - 1 Unterversorgung binäre Anforderung über BA12 analoge Anforderung über Y1 (0 bis 10 V) 16-118 EB 5576...
  • Seite 197: Kommunikation

    RS-485 und zur Kommunikation lässt sich ein vollständiges Leitsystem aufbauen. RS-485 Betrieb an einem Vierleiter- oder Zweileiterbus Zur Kopplung zwischen Regler und Busleitung muss der Signalpegel durch TROVIS 5576 einen Konverter (Vierleiterbus: SAMSON-Kabelkonverter 1400- 7308, Zweileiterbus: SAMSON-Ka- belkonverter 1400-8800) oder SAM- SON-Überspannungsschutz mit integ- riertem Konverter 1400-9771 gewan- delt werden.
  • Seite 198: Beschreibung Der Einzustellenden Kommunikationsparameter

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Leitsystems auf dynamische Prozesse mit der Funktion Leitsystemüberwachung zeitlich be- schränkt werden. Solange gültige Modbus-Anfragen registriert werden, setzt der Regler die Zeitüberwachung zurück; nach Ablauf von 30 Minuten werden jedoch im Fehlerfall sämtliche Ebenen-Bits wie- der auf „autark“ initialisiert. HINWEIS Schäden durch Blitzeinwirkung und Überspannung! Î Bei der Installation die einschlägigen Normen und Vorschriften bezüglich Blitz- und Über- spannungsschutz beachten.
  • Seite 199: Zählerbus-Schnittstelle

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.3 Zählerbus-Schnittstelle Mit einem optionalen, nachrüstbaren Zählerbus-Einbaumodul ist die Kommunikation zwi- schen dem Heizungsregler TROVIS 5576 und bis zu 6 M-Bus-Geräten nach EN 1434-3 möglich. Bei Anlagen mit zwei Regelkreisen ist in jedem Regelkreis die Konfiguration einer Volumen- und/oder Leistungsbegrenzung basierend auf den Messwerten von WMZ1 und WMZ2 möglich. Info Einzelheiten zu den Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Wärmemengenzähler sind der technischen Dokumentation TV-SK 6311 zu entnehmen. 16.5.3.1 Zählerbus aktivieren Voraussetzung für das erfolgreiche Übertragen von Daten aus dem Wärmemengenzähler zum Regler ist, dass ein nach EN 1434-3 genormtes Protokoll im Wärmemengenzähler ver- wendet wird. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 beinhaltet eine Übersicht über her- stellerübergreifende Daten, auf die zurückgegriffen werden kann.
  • Seite 200 Anhang A (Konfigurationshinweise) Durch Drücken des Bedienknopfs können der Reihe nach folgende Informationen von den ak- tivierten Zählern „buS 1“ bis „buS 6“ (WMZ1 bis WMZ6) angezeigt werden: − Volumenstrom − Volumen − Leistung − Arbeit − Vorlauftemperatur − Rücklauftemperatur − Zähler-Identnummer − Zählerbusadresse (vom WMZ gesendet) Blinkende Werte in Verbindung mit schwarzen Quadraten am oberen Rand des Displays (Fehlerstatus des jeweiligen Zählers, vgl. TV-SK 6311) weisen auf unterschiedlichste Betriebs- störungen hin. Der Regler signalisiert die Error-Meldungen Err 9 oder Err 10. Info Im Auslesemodus „24h“ werden durch erneutes Aufrufen der Ebenen „buS 1“ bis „buS 6“ keine aktualisierten Werte angezeigt;...
  • Seite 201: Volumenstrom- Und/Oder Leistungsbegrenzung Über Zählerbus

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.3.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung über Zählerbus Wie bei der Volumenstrombegrenzung basierend auf einem Einheitssignal 0(4) bis 20 mA muss auch die Aktualisierungsrate der Messgröße Volumenstrom und/oder Leistung bei Zäh- lerbusbetrieb <5 Sekunden betragen, damit eine ordnungsmäßige Begrenzung durchgeführt werden kann. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 enthält Angaben darüber, welche der dort aufgelisteten Wärmemengenzähler dieses Kriterium erfüllen und somit für Begren- zungszwecke eingesetzt werden können. Insbesondere bei batteriebetriebenen Wärmemen- genzählern ist zu beachten, dass die Zähler einiger Hersteller mit Kommunikationspausen re-...
  • Seite 202 Anhang A (Konfigurationshinweise) Volumenstrombegrenzung Sämtliche die Volumenstrombegrenzung betreffende Einstellungen sind in CO6 -> F11 und für Anlagen mit zwei Regelventilen in CO6 -> F13 als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der 'Maximalgrenzwert' und – bei Anlagen mit nur einem Regelventil und sekundärseitiger Trinkwassererwärmung – der 'Maximalgrenzwert Heizbetrieb' und der 'Maximalgrenzwert Trinkwasser' einzustellen. Der 'Begrenzungsfaktor' bestimmt die Eingriffs- härte des Reglers bei Grenzwertverletzungen. In der erweiterten Betriebsebene ist bei aktivierter Volumenstrombegrenzung der Datenpunkt Volumenstrom (in m³/h) in Verbindung mit Quadrat 1 in der oberen Displayzeile in Rk1 und/oder in Verbindung mit Quadrat 2 in Rk2 vorangestellt. Durch Drücken des Bedien- knopfs wird der aktive Maximalgrenzwert angezeigt. Info Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 203 Anhang A (Konfigurationshinweise) Leistungsbegrenzung Sämtliche die Leistungsbegrenzung betreffende Einstellungen sind in CO6 -> F12 oder bei Anlagen mit zwei Regelventilen in CO6 -> F14 als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der 'Maximalgrenzwert' und – bei Anlagen mit nur einem Regelventil und sekundärseitiger Trinkwassererwärmung – der 'Maximalgrenzwert Heizbetrieb' und der 'Ma- ximalgrenzwert Trinkwasser' einzustellen. Der 'Begrenzungsfaktor' bestimmt die Eingriffshär- te des Reglers bei Grenzwertverletzungen. In der erweiterten Betriebsebene ist bei aktivierter Leistungsbegrenzung der Datenpunkt Leis- tung in kW in Verbindung mit Quadrat 1 in der oberen Displayzeile im Rk1 und/oder in Verbindung mit Quadrat 2 im Rk2 vorangestellt. Durch Drücken des Bedienknopfs wird der aktive Maximalgrenzwert angezeigt. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 -> F10 - 1 Zählerbusadresse für WMZ1 bis 6 (ST.-NR): 0 bis 255 1434 Typenschlüssel WMZ1 bis 6: 1434, CAL3, APAtO, SLS Auslesemodus WMZ1 bis 6: 24h, CONT, CoiL Volumenstrombegrenzung in CO6 -> F12 - 1...
  • Seite 204: Speichermodul/Minimodul

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.4 Speichermodul/Minimodul Zur Übertragung der eingestellten Daten eines Reglers TROVIS 5576 auf mehrere andere Regler TROVIS 5576 bietet sich die Verwendung eines Speichermoduls (Zubehör-Nr. 1400- 9379) oder eines Minimoduls (Zubehör-Nr. 1400-7436) an. Info Im Gegensatz zum Speichermodul ist das Minimodul nicht zur Übertragung der Zuordnung von Ferien zu den einzelnen Regelkreisen oder einer über TROVIS-VIEW festgelegten Data- logging-Konfiguration geeignet. Speichermodul oder Minimodul werden frontseitig an der RJ45-Buchse angeschlossen. Nach erfolgtem Anschluss erscheint „76 SP“ in der Anzeige des Reglers. Wenn das Speichermodul bereits Daten aus einem anderen Regler TROVIS 5576 enthält, kann durch Drehen des Be-...
  • Seite 205: Datenlogging

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.5 Datenlogging Ab Modell TROVIS 5576-xxx3 werden automatisch Betriebswerte wie Sensormesswerte, Stellsignale, Schaltzustände der Pumpenausgänge usw. im Minutenzyklus in einem integrier- ten historischen Datenspeicher abgelegt. Es stehen ca. zwei Wochen Aufzeichnungszeitraum zur Verfügung. Mit Hilfe des Datenlogging-Moduls (Zubehör-Nr. 1400-9378) können die Be- triebswerte aus dem integrierten historischen Datenspeicher im Zwei-Minuten-Raster heraus- kopiert oder aber aktuelle Betriebswerte im Zwei-Minuten-Zyklus direkt aufgezeichnet wer- den. Die Entscheidung wird nach Anschluss des Datenlogging-Moduls an der frontseitigen RJ45-Buchse getroffen: wahlweise kann die Anzeige „LOG“ oder „COPY“ aufgerufen wer- den. Wenn keine Auswahl getroffen wird, wird nach einer Wartezeit von ca. zwei Minuten die Datenaufzeichnung (LOG) aktiv.
  • Seite 206: Funktionsblocklisten

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.6 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Rk1 (nicht Anl. 1.9)  1) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF1 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für 1.5 –1.8, Raumleitgerät Typen 5244/5257-5/5257-51 aktiv 3.x, 7.x, Raumleitgerät TROVIS 5570: 14.x, 16.x CO1 -> F01 - 1 und CO7 -> F03 - 1 02 Außensensor 1.5–1.8, CO1 -> F02 - 1: Witterungsführung aktiv 3.5, 7.x, Außentemperaturempfang über Gerätebus: 10.5, 25.5 CO1 -> F02 - 1 und CO7 -> F07 - 1 03 Rücklaufsensor nicht Anl CO1 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv...
  • Seite 207 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Reserviert 11 4-Punkte-Kenn- nicht Anl CO1 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie, nur mit CO1 -> F08 - 0 linie 1.5–1.8 CO1 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart alle CO1 -> F12 - 1: mit [Rk1] Dreipunkt-Regelung  1) Dreipunkt [Rk1] mit [Y1] 0-bis-10 V-Regelung 0 bis 10 V [Y1] Funktionsblockparameter: (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) (Ventillaufzeit): 15 bis 240 s (35 s) CO1 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1 bis 30 °C (5 °C) minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) minimale Ausschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) 13 Begrenzung alle CO1 -> F13 - 1: nur mit CO1 -> F12 - 1  1) der Regelab-...
  • Seite 208 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 18 Maximalen Vor- alle CO1 -> F18 - 1: der Regelausgang Y1 steht nicht mehr zur  1) laufsollwert über Verfügung. Über Y1 wird der maximale Vorlaufsollwert – 0 bis 10 V an- ggf. mit Überhöhung – in Form von 0 bis 10 V angefordert. Funktionsblockparameter: fordern Übertragungsbereichsanfang: 0 bis 130 °C (0 °C) Übertragungsbereichsende: 0 bis 130 °C (120 °C) Überhöhung Vorlauftemperaturanforderung: 0 bis 30 °C (0 °C) 19 Maximalen Vor- alle CO1 -> F19 - 1: nur mit CO1 -  F18 - 1; der Regelausgang  1) laufsollwert in Y2 steht nicht mehr zur Verfügung Folge anfordern Funktionsblockparameter: Zeitverzögerung Folge: 0 bis 10 min (5 min) Regelabweichung Folgefreigabe: 1 bis 30 °C (1 °C) Führungswechsel: 0 bis 10 Tage (1 Tag) 20 Externe Wärme- alle CO1 -> F20 - 1: Anforderung einer externen Wärmequelle...
  • Seite 209 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO2: Heizkreis Rk2 (Anlagen 3.0–3.4, 4.x, 10.x, 16.x)  1) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF2 alle CO2 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG2 für  1) Raumleitgerät Typen 5244/5257-5/5257-51 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO2 -> F01 - 1 und CO7 -> F04 - 1 02 Außensensor 4.x, 10.x ohne Messwert AF2 wird der Wert AF1 eingelesen Außentemperaturregelung über Gerätebus: CO2 -> F02 - 1 und CO7 -> F09 - 1 03 Rücklaufsensor 10.0, 10.5 CO2 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv RüF2 Funktionsblockparameter: Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 (1,0) 04 Kälteregelung alle...
  • Seite 210 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO2 -> F12 - 1 mit [Rk2] Dreipunkt-Regelung  1) Dreipunkt [Rk2] mit [Y2] 0-bis-10-V-Regelung 0 bis 10 V [Y2] Funktionsblockparameter: (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) (Ventillaufzeit): 15 bis 240 s (35 s) CO2 -> F12 - 0 (nur Anl.10.0, 10.1, 10.3): Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1 bis 30 °C (5 °C) minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) minimale Ausschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) 13 Begrenzung der alle CO2 -> F13 - 1: nur mit CO2 -> F12 - 1  1) Funktionsblockparameter: Regelabwei- chung für maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C (3 °C) AUF-Signal 14 Freigabe Rk2 an alle CO2 -> F14 - 1: FG2 ohne Funktion...
  • Seite 211 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO4: Trinkwassererwärmung (Anlagen 1.1–1.9, 2.x, 3.1–3.4, 4.1–4.5, 7.x, 8.x, 10.1–10.3, 11.x, 14.x)  3) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Speichersensor CO4 -> F01 - 0 (nicht Anl 11.0, 11.3): Speicherthermostat, nur mit CO4 -> F02 - 0 WE = 1 in Anl 1.1–1.8, 2.x, 3.1–3.4, 4.1–4.5, 7.x, 8.x, 10.1–10.3, 11.1–11.4 WE = 0 in Anl 1.9, 11.9, 14.x 02 Speichersensor CO4 -> F02 - 1 (nicht Anl 1.9, 11.0, 11.3, 11.9, 14.3): nur mit CO4 -> F01 - 1 WE = 0 in Anl 1.1, 1.3, 1.5, 1.7, 2.0, 2.1, 2.3, 3.1, 3.3, 4.1, 4.3, 4.5, 7.1, 8.1, 10.1, 10.3, 11.1, 11.5, 14.1 WE = 1 in Anl 1.2, 1.4, 1.6, 1.8, 2.2, 2.4, 3.2, 3.4, 4.2, 7.2, 8.2, 10.2, 11.2, 11.4, 14.2...
  • Seite 212 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 07 Zwischen- 2.x, CO4 -> F07 - 1: nach 20 Minuten Trinkwassererwärmung heizbetrieb 4.1–4.5 10 Minuten Heizbetrieb im UP1-Kreis CO4 -> F07 - 0: Speicherladung zeitlich unbegrenzt im Vor- rang bzgl. UP1-Kreis 08 Vorrang durch 1.1–1.4, CO4 -> F08 - 1 nur mit CO4 -> F09 - 0; Inversregelung 3.1–3.4, in Anlagen 10.x wird nur Rk2 beeinflusst 4.1–4.5, Funktionsblockparameter: 10.1–10.3, Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung: 11.x 0 bis 10 min (2 min) Einflussfaktor: 0,1 bis 10,0 (1,0) Regelkreisauswahl: Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 09 Vorrang durch 1.1–1.4, CO4 -> F09 - 1 nur mit CO4 -> F08 - 0 Absenkbetrieb...
  • Seite 213 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 13 Begrenzung der 1.9, 11.x CO4 -> F13 - 1 nur mit CO4 -> F12 - 1 Regelabwei- Funktionsblockparameter: chung für maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C (3 °C) AUF-Signal 14 Thermische alle CO4 -> F14 - 1 nur mit CO4 -> F01 - 1  3) Funktionsblockparameter: Desinfektion Wochentag: 1, 2, …, 7, 1–7 (3) Startzeit: 00:00 bis 23:45 (00:00); in 15-Minuten-Schritten Stoppzeit: 00:00 bis 23:45 (04:00); in 15-Minuten-Schritten Desinfektionstemperatur: 60 bis 90 °C (70 °C) Überhöhung Sollwert: 0 bis 50 °C (10 °C) Haltezeit Desinfektionstemperatur: 0 bis 255 min (0 min) mit Einstellung Startzeit = Stoppzeit Wahl: bE: 1, 0 (1) 15 SLP EIN in Ab- 1.5, 1.7, für Anlagen 1.5, 1.7, 2.0, 2.1, 2.3, 3.1, 3.3, 4.1 und 4.3: hängigkeit der 2.0, 2.1,...
  • Seite 214 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 21 Drehzahlsteue- 1.5–1.8, CO4 -> F21 - 1: Temperaturabhängige Anpassung der För- rung der Lade- 2.x, derleistung der Ladepumpe über Y1 (0 bis 10 V) Funktionsblockparameter: pumpe 3.1–3.4, Regelausgang 4.1–4.3, Start Drehzahlred. – SF2-Grenzwert: 5 bis 90 °C (40 °C) 7.x, 8.x, Stopp Drehzahlred. – SF2-Grenzwert: 5 bis 90 °C (50 °C) 10.1–10.3, Mindestdrehzahl: 0 bis 50 % (20 %) 11.1–11.4 22 Kaltladeschutz CO4 -> F22 - 1: Einleitung der Speicherladung bei ausrei- chend hoher Primär-Vorlauftemperatur Ventilstellung: 1 bis 100 % (10 %) F: Funktionsblocknummer, WE: Werkseinstellung, Anl: Anlagenkennziffer CO5: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 215 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 06 Verzögerte Au- nicht Anl CO5 -> F06 - 1: ßentempera- Funktionsblockparameter: turanpassung Verzögerung: 1 bis 6 °C/h (3 °C/h) bei steigender Temperatur 07 Störmeldeaus- alle mit CO5 -> F07 - 1 entfällt die Pumpenmanagementfunkti- gang BA13 on; Funktionsblockparameter: bA: 1, 0 (1) 08 Sommer-/Win- alle terzeitumschal- tung 09 Frostschutzpro- nicht Anl CO5 -> F09 - 0: Frostschutzprogramm I (eingeschränkter Frostschutz) Funktionsblockparameter: gramm II 1.5, 1.6, 1.9, 3.5...
  • Seite 216 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Schleichmen- nicht Anl CO5 -> F12 - 1: Schleichmengenbegrenzung über BE13 genbegrenzung] (Wahl: bin) oder RüF1 (Wahl: AnA) Funktionsblockparameter (nur mit Wahl „bin“): bE: 1, 0 (1) 13 Leistungsbegren- alle CO5 -> F13 - 1 nur mit CO1 -> F03 - 1 und zung auf Basis CO5 -> F11 - 1 Anschluss Primärvorlaufsensor an Eingang eines aufge- schalteten Volu- Funktionsblockparameter: menstromsignals Maximalgrenzwert: At, 0,1 bis 6500 kW (1,5 kW) in Rk1 Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,1 bis 6500 kW  1) (1,5 kW) Maximalgrenzwert Trinkwasser...
  • Seite 217 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 23 Außentempera- nicht Anl CO5 -> F23 - 1: Außentemperatur über 0-bis-10-V-Eingang tur über 0 bis 14.x empfangen (AE, Klemmen 17/19) oder senden (AA, Klem- 10 V men 20/21) Funktionsblockparameter: Richtung: AE, AA (AE) Übertragungsbereichseingang: –50 bis +100 °C (–20 °C) Übertragungsbereichsende: –50 bis +100 °C (+50 °C) nicht in Anlagen 1.0, 1.5-1.9, 3.0, 3.5, 4.0, 7.x, 10.x, 11.x, 14.x, 16.x F: Funktionsblocknummer, WE: Werkseinstellung, Anl: Anlagenkennziffer CO5´: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Bemerkung...
  • Seite 218 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO6: Modbus, Zählerbus (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Modbus alle CO6 -> F01 - 1: Modbus aktiv 02 Modbus-16-bit- alle CO6 -> F02 - 1: 16-bit-Adressierung, nur mit Adressierung CO6 -> F01 - 1 CO6 -> F02 - 0: 8-bit-Adressierung 03 Modemfunktion alle CO6 -> F03 - 1 nur mit CO6 -> F01 - 1/F08 - 1 04 Automatische alle CO6 -> F03 bis F06 werden zur Konfiguration der Störmel- Modemkonfig. de-Weiterleitung an ein angeschlossenes Modbus-GPRS-Ga- teway (1402-0701) benötigt. 05 Sperrung der alle GLT-Anwahl 06 GLT-Anwahl...
  • Seite 219 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Leistungsbegren- nicht Anl CO6 -> F12 - 1 nur mit CO6 -> F10 - 1 zung in Rk1 CO5 -> F11 - 0 über Zählerbus Funktionsblockparameter: Maximalgrenzwert: At, 0,1 bis 6500 kW (1,5 kW) Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,1 bis 6500 kW  1) (1,5 kW) Maximalgrenzwert Trinkwasser : 0,1 bis 6500 kW  1) (1,5 kW) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10 (1,0) 13 Volumenstrom- 3.0–3.4, CO6 -> F11  - 1 nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem begrenzung in 4.x, 7.x, WMZ2 Rk2 über Zähler- 8.x, 10.x, Funktionsblockparameter:...
  • Seite 220 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 04 Raumleitgerät 3.0–3.4, CO7 -> F04 - 1: Kommunikation zu TROVIS 5570 für Rk2 ak- TROVIS 5570 4.x, 10.x tiv; setzt automatisch CO2 -> F01 - 1 Funktionsblockparameter: in Rk2 Gerätebusadresse: Auto , 1 bis 32 (32)  1) Auto = automatische Suche nach einem in Erkennungsmo- dus versetzten Raumleitgerät 05 Reserviert 06 Wert AF1 nicht Anl CO7 -> F06 - 1: Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 1 bis 4 (1) senden 07 Wert AF1 nicht Anl CO7 -> F07 - 1: Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 1 bis 4 (1) empfangen...
  • Seite 221 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 17 Bedarf nicht Anl CO7 -> F17 - 1: externe Bedarfsverarbeitung in Rk2 über Ge- empfangen 1.x, 2.x rätebus Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 5 bis 64 (5) in Rk2 18 Reserviert 19 Anhebung Rück- alle CO7 -> F19 - 1: Anhebung Rücklauftemperaturgrenzwert Rk1 lauftemperatur- bei Meldung „Trinkwassererwärmung aktiv“ vom Gerätebus grenzwert Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 6 bis 64 (32) 20 „Trinkwasserer- alle CO7 -> F20 - 1: wärmung aktiv“ Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 5 bis 64 (32) senden 21 Freigabe Rk1 alle CO7 -> F21 - 1: empfangen Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 5 bis 64 (32)
  • Seite 222 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 09 Auswertung alle CO8 -> F09 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 10 Auswertung alle CO8 -> F10 - 1: Funktionsblockparameter: bE10 Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 11 Auswertung alle CO8 -> F11 - 1: Funktionsblockparameter: bE11 Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 12 Auswertung alle CO8 -> F12 - 1: Funktionsblockparameter: bE12 Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 13 Auswertung alle CO8 -> F13 - 1: Funktionsblockparameter: bE13 Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 14 Reserviert 15 Auswertung alle CO8 -> F15 - 1: Funktionsblockparameter: bE15...
  • Seite 223: Parameterlisten

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.7 Parameterlisten PA1 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk1 PA2 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk2 Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0,2 bis 3,2 (1,8) (mit CO1, 2 -> F05 - 1 gilt 0,2 bis 1,0 (1,0)) Niveau (Parallelverschiebung)
  • Seite 224 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennline 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Bedienknopf zum Einstellen der Parameter 'Außentemperatur', 'Vorlauftemperatur', 'Reduzierte Vorlauftemperatur' und 'Rücklauftemperatur' 4-Punkte-Kennline 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 225 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Volumenstrom Volumenstromwerte der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate un- ter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. 0,01 bis 650 m³/h (Punkt 1 bis 4: At) nur in Parameterebene PA1 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Leistung Leistungswerte der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. 0,1 bis 6500 kW (mit CO6 -> F12 - 1) oder 1 bis 800 lmp/h (mit CO5 -> F10 - 1) (Punkt 1 bis 4: At) nur in Parameterebene PA1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 0 bis 50 °C (22 °C)
  • Seite 226 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Rücklauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C –30 bis +30 °C (0 °C) Fußpunkt Rücklauftemperatur...
  • Seite 227 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 0 bis 150 °C (40 °C) nur in Parameterebene PA1 Minimaler Sollwert Pufferladung AT bis 90 °C (AT) nur in Parameterebene PA1...
  • Seite 228 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA4: Parameter Trinkwassererwärmung (Anl 1.1 bis 1.8, 2.x, 3.1 bis 3.4, 4.1 bis 4.5, 7.x, 8.x, 10.1 bis 10.3 und 11.x) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Minimale Trinkwassertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 50 bis 90 °C (40 °C) Maximale Trinkwassertemperatur...
  • Seite 229 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Maximale Ladetemperatur (nur mit VF4) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 20 bis 150 °C (80 °C) Nachlauf Speicherladepumpe 0 bis 10,0 (1,0) STOP Haltewert Trinkwassertemperatur...
  • Seite 230 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Solarkreispumpe aus 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 0 bis 30 °C (3 °C) STOP Maximale Speichertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 20 bis 90 °C (80 °C) STOP...
  • Seite 231 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA5: anlagenübergreifende Parameter (alle Anlagen) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Kesselpumpe ein 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 START °C 20 bis 90 °C (60 °C) nur Anl 14.1, 14.2, 16.x Schaltdifferenz...
  • Seite 232 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA6: Parameter Modbus (alle Anlagen) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Stationsadresse 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 bis 247 (255) ST.-NR (mit CO6 -> F02 - 1 gilt 1 bis 32000) Baudrate...
  • Seite 233: Kundenspezifische Daten

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.8 Kundenspezifische Daten Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurationsebenen CO5` EB 5576 16-155...
  • Seite 234 Anhang A (Konfigurationshinweise) Heizkreise Rk1 und Rk2 Parameter der Ebene 1 und 2 (PA1, PA2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30,0 bis +30,0 °C Minimale Vorlauftemperatur –5,0 bis +150,0 °C Maximale Vorlauftemperatur 5,0 bis 150,0 °C 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur, Punkt 1 –50,0 bis +50,0 °C Außentemperatur, Punkt 2 –50,0 bis +50,0 °C Außentemperatur, Punkt 3 –50,0 bis +50,0 °C...
  • Seite 235 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter der Ebene 1 und 2 (PA1, PA2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung 0,0 bis 50,0 °C Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 0,0 bis 150,0 °C Minimaler Sollwert Pufferladung – AT bis 90,0 °C Pufferladung beenden – AT bis 90,0 °C Überhöhung Ladetemperatur – 0 bis 50,0 °C Nochlauf Ladepumpe – 0,0 bis 10,0 Funktionsblockparameter (CO1 und CO2) Ebene 1...
  • Seite 236: Trinkwassererwärmung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO1 und CO2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Führungswechsel (CO1 -> F19 - 1) 0 bis 10 Tage Anforderung (CO1 -> F20 - 1) bin, AnA Start Drehzahlred. – SF2 Grenzwert 5,0 bis 90,0 °C (CO1 -> F21 - 1) Stopp Drehzahlred. – SF2 Grenzwert 5,0 bis 90,0 °C (CO1 -> F21 - 1) Mindestdrehzahl (CO1 -> F21 - 1) 0 bis 50 % Sollwert Spreizung (CO1 -> F23 - 1) 0,0 bis 50,0 °C Einflussfaktor K (CO1 -> F23 - 1) 0,1 bis 10,0 Mindestdrehzahl (CO1 -> F23 - 1) 0 bis 100 % in 5-Sekunden-Schritten Trinkwassererwärmung Parameter der Ebene 4 (PA4) Ebene 4 Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur...
  • Seite 237 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO4) Ebene 4 Wertebereich Vorlauf-Grenztemperatur für Parallelbetrieb 20,0 bis 90,0 °C (F06 - 1) Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung (F08 - 1) 0 bis 10 min Einflussfaktor (F08 - 1) 0,1 bis 10,0 Regelkreisauswahl (F08 - 1) Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung (F09 - 1) 0 bis 10 min Regelkreisauswahl (F09 - 1) Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 Verstärkung K (F12  - 1) 0,1 bis 50,0 Nachstellzeit T (F12 - 1) 1 bis 999 s Vorhaltezeit T (F12 - 1) 0 bis 999 s Ventillaufzeit T (F12 - 1) 15 bis 240 s  1)
  • Seite 238 Anhang A (Konfigurationshinweise) Anlagenübergreifende Funktionen Parameter der Ebene 5 (PA5) Ebene 5 Wertebereich Kesselpumpe ein 20,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 0,0 bis 30,0 °C Feiertage 01.01 bis 31.12 Zuordnung Regelkreis Hk1, Hk2, TWW Ferienzeiträume, Start 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Stopp Zuordnung Regelkreis Hk1, Hk2, TWW Funktionsblockparameter (CO5) Ebene 5 Wertebereich Beginn Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Beginn (F04 - 1) 1 bis 3 Ende Sommerzeitraum (F04 - 1)
  • Seite 239 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO5) Ebene 5 Wertebereich Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F11 - 1) At, 0,01 bis 650,00 m³/h Maximalgrenzwert Trinkwasser (F11 - 1) 0,01 bis 650,00 m³/h Begrenzungsfaktor (F11 - 1) 0,1 bis 10,0 Eingang (F12-1) bin, AnA Binäreingang bE (F12 - 1, bin) 1, 0 Maximalgrenzwert (F13 - 1) At, 0,1 bis 6500,0 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F13 - 1) At, 0,1 bis 6500,0 kW Maximalgrenzwert Trinkwasser (F13 - 1) 0,1 bis 6500,0 kW Begrenzungsfaktor (F13 - 1) 0,1 bis 10,0 Binäreingang bE (F15 - 1) 1, 0 Richtung (F23 - 1) AE, AA Übertragungsbereichsanfang (F23 - 1) –50,0 bis +100,0 °C...
  • Seite 240 Anhang A (Konfigurationshinweise) Modbus, Zählerbus Parameter der Ebene 6 (PA6) Ebene 6 Wertebereich Stationsadresse (ST-NR) 1 bis 247 1 bis 32000 Baudrate (BAUD) 9600, 19200 Funktionsblockparameter (CO6) Ebene 6 Wertebereich Zählerbusadresse WMZ1 bis 6 (F10 - 1) 0 bis 255 Typenschlüssel WMZ1 bis 6 (F10 - 1) APAtO, CAL3, 1434, Auslesemodus WMZ1 bis 6 (F10 - 1) COIL, 24h, CONT Maximalgrenzwert (F11 - 1) 0,01 bis 650 m³/h Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F11 - 1) At, 0,01 bis 650 m³/h Maximalgrenzwert Trinkwasser (F11 - 1) At, 0,01 bis 650 m³/h...
  • Seite 241: Initialisierung Freier Eingänge

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Gerätebus Funktionsblockparameter (CO7) Ebene 7 Wertebereich Gerätebusadresse (F01 - 1) Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse (F03 - 1, Raumleitgerät Rk1) Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse (F04 - 1, Raumleitgerät Rk2) Auto, 1 bis 32 Register-Nr. (F06 - 1) 1 bis 4 Register-Nr. (F07 - 1) 1 bis 4 Register-Nr. (F08 - 1) 1 bis 4 Register-Nr. (F09 - 1) 1 bis 4 Register-Nr. (F10 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F11 - 1)
  • Seite 242 Anhang A (Konfigurationshinweise) Wärmemengenzähler Zählerbusadresse Typenschlüssel Auslesemodus WMZ1 WMZ2 WMZ3 WMZ4 WMZ5 WMZ6 Einstellungen an den Drehschaltern Parameter oberer Drehschalter Wertebereich Sollwert Tag –5 bis +150 °C Sollwert Nacht –5 bis +150 °C Nutzungszeiten Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum...
  • Seite 243 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter unterer Drehschalter Wertebereich Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Zirkulationspumpe Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum...
  • Seite 244: Abkürzungen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.9 Abkürzungen Außensensor Regelkreis Anlage RüF Rücklaufsensor Außentemperatur Speichersensor Binärausgang Speicherladepumpe Binäreingang Zeit Konfigurationsebene Temperatur Einbau- und Bedienungsanleitung Tauscherladepumpe Funktionsblock Trinkwassererwärmung Heizkreis Umwälzpumpe Gebäudeleitstation Vorlaufsensor Klemme Werkseinstellung Kaltwasser Warmwasser Parameterebene Zirkulationspumpe Raumsensor 16-166 EB 5576...
  • Seite 245: Zubehör

    Anhang B 17 Anhang B 17.1 Zubehör Zählerbus-Einbaumodul Best.-Nr. 1400-8975 Speichermodul Best.-Nr. 1400-9379 Minimodul Best.-Nr. 1400-7436 Datenlogging-Modul Best.-Nr. 1400-9378 USB-Converter 3 Best.-Nr. 1400-9377 Software TROVIS-VIEW (kostenfrei) u www.samsongroup.com > SERVICE & SUPPORT > Downloads > TROVIS-VIEW Zweileiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-8800 Vierleiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-7308 Busverteiler 4-fach Best.-Nr. 1400-7140 Überspannungsschutz und Konverter SACO55 Best.-Nr.
  • Seite 246: Service

    Der After Sales Service ist über die E-Mail-Adresse aftersalesservice@samsong- roup.com erreichbar. Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften Die Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen und Servicestellen stehen im Internet unter www.samsongroup.com oder in einem SAMSON-Produktkatalog zur Verfügung.
  • Seite 247 Schlüsselzahl 1732...
  • Seite 248 EB 5576 SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 4009-0 · Telefax: +49 69 4009-1507 E-Mail: samson@samsongroup.com · Internet: www.samsongroup.com...

Inhaltsverzeichnis