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EB 5578-E Originalanleitung Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5578-E mit Grafi kdisplay Firmwareversion 2.50 Ausgabe Juli 2020...
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Î Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Î Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren (aftersalesservice@samsongroup.com). Gerätebezogene Dokumente, wie beispielsweise die Einbau- und Bedie- nungsanleitungen, stehen im Internet unter www.samsongroup.com >...
Inhalt Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen ..........1-1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden ........1-3 Hinweise zu möglichen Sachschäden ............1-3 Kennzeichnungen am Gerät ................2-1 Typenschild ....................2-1 Aufbau und Wirkungsweise ................3-1 Konfiguration mit TROVIS-VIEW ..............3-1 Anbindung an SAM DISTRICT ENERGY ............3-2 Lieferung und innerbetrieblicher Transport ...........4-1 Lieferung annehmen ..................4-1 Heizungsregler auspacken ................4-1 Heizungsregler transportieren ..............4-1...
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Fehlerliste ....................9-2 Sensorausfall ....................9-2 Temperaturüberwachung ................9-3 Fehlerstatusregister ..................9-4 Instandhaltung ..................10-1 Außerbetriebnahme .................11-1 Demontage ....................12-1 Reparatur ....................13-1 13.1 Geräte an SAMSON senden..............13-1 Entsorgung....................14-1 Anhang A (Konfigurationshinweise) ............15-1 15.1 Anlagen ....................15-1 15.2 Funktionen Heizkreis ................15-122 15.2.1 Witterungsgeführte Regelung ..............15-122 15.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden ...15-123 15.2.1.2 Außentemperatur über Gerätebus empfangen oder senden ......15-123...
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Inhalt 15.2.9 Optimierung ..................15-136 15.2.10 Kurzzeitadaption ..................15-137 15.2.10.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) ....15-138 15.2.11 Adaption ....................15-139 15.2.12 Kälteregelung ..................15-140 15.2.13 Spreizungsregelung ................15-142 15.3 Funktionen Trinkwasserkreis ..............15-143 15.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem ..........15-143 15.3.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil .........15-146 15.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem ........15-147 15.3.2.1 Kaltladeschutz ..................15-149 15.3.3 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem ..........15-150...
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Inhalt 15.4.14.3 Uhrzeit synchronisieren .................15-170 15.4.14.4 Reglerübergreifender Vorrang und Rücklaufbegrenzung ......15-171 15.4.14.5 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen ..........15-171 15.4.15 Erweiterungsmodule TROVIS I/O aktivieren ..........15-172 15.4.16 Aufschalten von Ferngebern zum Einlesen der Ventilstellungen ....15-172 15.4.17 Handebene sperren ................15-173 15.4.18 Drehschalter sperren ................15-173 15.4.19 Betrieb der Zubringerpumpe ..............15-173 15.4.20...
Kriterien entsprechen. Falls der Betreiber den Heizungs- und Fernheizungsregler in anderen Anwendungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Ver- wendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwir- kungen entstehen.
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Für den direkten Umgang mit dem Heizungs- und Fernheizungsregler ist keine Schutzausrüs- tung erforderlich. Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht.
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Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Sorgfaltspflicht des Bedienpersonals Das Bedienpersonal muss mit dieser Einbau- und Bedienungsanleitung und mit den mitgel- tenden Dokumenten vertraut sein und sich an die darin aufgeführten Gefahrenhinweise, Warnhinweise und Hinweise halten. Darüber hinaus muss das Bedienpersonal mit den gel- tenden Vorschriften bezüglich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sein und diese einhalten.
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Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.2 Hinweise zu möglichen Sachschäden HINWEIS Beschädigung des Heizungs- und Fernheizungsreglers durch Überschreitung der zulässi- gen Toleranzen der Versorgungsspannung! Der Heizungs- und Fernheizungsregler ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vor- gesehen. Î Die zulässigen Toleranzen der Versorgungsspannung einhalten. Fehlfunktion durch nicht anwendungsgerechte Konfiguration! Der Heizungs- und Fernheizungsregler wird mithilfe von Funktionen und Parametern für spe- zifische Anwendungen eingestellt.
Aufbau und Wirkungsweise 3 Aufbau und Wirkungsweise blendungen und Klartext am LC-Display un- terstützt. Mit Hilfe des Drehschalters werden Der Heizungs- und Fernheizungsregler die Betriebsarten und die wesentlichen Para- TROVIS 5578-E dient zur Regelung von ma- meter der einzelnen Kreise eingestellt. ximal drei Regelkreisen.
Info Info TROVIS-VIEW ist eine einheitliche Bedien- SAM DISTRICT ENERGY ist eine portalge- software für verschiedene SAMSON-Geräte, stützte Anwendung für die Verwaltung, Steu- die mit diesem Programm und einem geräte- erung und Optimierung von Heizsystemen in spezifischen Modul konfiguriert und parame- der Nah- und Fernwärme.
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Gewicht ca. 0,5 kg Betriebszeit bis zu 10 Jahre, abhängig von den Einsatzbedingungen des Geräts; SAMSON empfiehlt die Funktionsfähigkeit des Geräts alle 5 Jahre zu über- prüfen. Vorgesehene Lebens- i. d. R. 15 Jahre, abhängig von den Einsatzbedingungen des Geräts dauer Max.
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Aufbau und Wirkungsweise Widerstandswerte Pt 1000 Temperatur °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Widerstand Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2 960,9 980,4 1000,0 1019,5 1039,0 1058,5 1077,9 Temperatur °C Widerstand Ω 1097,3 1116,7 1136,1 1155,4 1174,7 1194,0 1213,2 1232,4 1251,6 1270,8 1289,9 1309,0 Temperatur °C +100 +105...
Rücksprache mit SAMSON halten. Folgende Abläufe einhalten: Î Verpackung erst unmittelbar vor dem Info Einbau entfernen. SAMSON empfiehlt, bei längerer Lagerung Î Verpackung sachgemäß antsprechend des Heizungsreglers die Lagerbedingungen den lokalen Vorschriften entsorgen. Da- regelmäßig zu prüfen. bei Verpackungsmaterialien nach Sorten trennen und dem Recycling zuführen.
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Lieferung und innerbetrieblicher Transport Lagerbedingungen − Heizungsregler vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. − Heizungsregler vor Nässe und Schmutz schützen und bei einer relativen Luft- feuchte von <75 % lagern. In feuchten Räumen Kondenswasserbildung verhin- dern. Ggf. Trockenmittel oder Heizung einsetzen.
Montage 5 Montage Tafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil aus- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- einanderziehen. führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen.
Montage Hutschienenmontage Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. − 230-V-Versorgungsleitungen und die Si- gnalleitungen in getrennten Kabeln verle- 2. Heizungsregler leicht nach oben drücken gen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, und die oberen Haken (5) über die Hut- einen Mindestabstand von 10 cm zwi- schiene ziehen.
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Montage Überspannungsschutzmaßnahmen Anschluss des Wasserströmungssensors − Wenn Signalleitungen außerhalb von Î Anschluss nach Bild 5-3 vornehmen. Gebäuden oder über größere Distanzen Anschluss der Antriebe verlegt werden, geeignete Überspan- − 0-bis-10-V-Stellausgang: nungsschutzmaßnahmen treffen! Bei Bus- Leitungen mit einem Aderquerschnitt von leitungen sind solche Maßnahmen unver- mindestens 0,5 mm²...
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Montage Bild 5-2: Elektrischer Anschluss des Heizungsreglers TROVIS 5578-E EB 5578-E...
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Legende zu Bild 5-2: Analogausgang Ferngeber Speichersensor Analogeingang PWM Pulsweitenmodulation Speicherladepumpe Außensensor Raumsensor Umwälzpumpe Binärausgang Regelkreis Vorlaufsensor Binäreingang RüF Rücklaufsensor Zirkulationspumpe Wasserströmungssensor TROVIS 5578-E br/sw ws = weiß gn = grün br = braun sw = schwarz Bild 5-3: Anschluss eines Wasserströmungssensors EB 5578-E...
Bedienung 6 Bedienung Die Vor-Ort-Bedienung des Heizungsreglers erfolgt über die frontseitigen Bedienelemente. 6.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Heizungsreglers angeordnet. Bedienknopf Drehen [q]: Anzeigen, Parameter und Funktionsblöcke auswählen Drücken [Û]: eine vorgenommene Auswahl oder Einstellung bestätigen Drehschalter Mit Hilfe des Drehschalters werden die Betriebsart und die wesentlichen Parameter einzelner Regelkreise bestimmt.
Bedienung 6.2 Schnittstellen 6.2.1 RS-485-Schnittstelle zur Modbus-RTU- oder Geräte- bus-Kommunikation Die RS-485-Schnittstelle ist für nachfolgende Anschlussoptionen geeignet: − Gerätebus-Kommunikation für den Anschluss von max. 32 Busteilnehmer (Zweileiterbus) − Modbus-RTU-Kommunikation mit einem Leitsystem − Modbus-RTU-Kommunikation zum Anschluss eines SAM MOBILE Gateways oder SAM LAN Gateways für die Anbindung an die Webapplikation SAM DISTRICT ENERGY Zubehör: u SAM MOBILE Gateway für die Kommunikation über Mobilfunk...
Inbetriebnahme und Konfiguration 7 Inbetriebnahme und Konfiguration Betriebsebene Ú & Schlüsselzahl Anzeige- Zurück kontrast Anzeige- sprache Anlage CO13 CO12 Konfigurations- und Parameterebene CO11 PA11 PA12 PA13 PA1/CO1: RK1 (Heizkreis 1) PA13/CO13 RK13 (Heizkreis 13) PA2/CO2: RK2 (Heizkreis 2) CO5: anlagenübergreifend PA3/CO3: RK3 (Heizkreis 3) PA6/CO6: Kommunikation PA4/CO4: Trinkwasserkreis...
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Inbetriebnahme und Konfiguration Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Vor der Inbetriebnahme folgende Bedingungen sicherstellen: − Der Heizungsregler ist vorschriftsmäßig montiert. − Der elektrische Anschluss ist vorschriftsmäßig hergestellt. Mit der Inbetriebnahme wird der Heizungsregler an seine Regelaufgabe angepasst. Die In- betriebnahme erfolgt üblicherweise in mehreren Schritten: 1.
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.1 Anzeigekontrast einstellen Der Anzeigekontrast des Displays kann dem Einbauort des Heizungsreglers angepasst wer- den. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. q Aktuelle Schlüsselzahl einstellen. Ú Schlüsselzahl bestätigen. q „Anzeigekontrast“ wählen. Ú Anzeigekontrast in den Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. q Anzeigekontrast einstellen.
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.3 Anlagenkennziffer einstellen Es werden verschiedene hydraulische Schaltungsvarianten unterschieden. Jede Schaltungsva- riante wird durch eine Anlagenkennziffer repräsentiert. Die Anlagen sind im Anhang A (Konfigurationshinweise) zusammen mit ihren voreingestellten Funktionen dargestellt. Die An- passung einer Anlage an die individuellen Anforderungen erfolgt durch die Einstellung von Funktionen und Parametern.
Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Anlage bestätigen. q „Zurück“ wählen. Ú Menü verlassen. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. 7.4 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Eine ausführliche Be- schreibung aller Funktionen enthält Anhang A (Konfigurationshinweise). Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
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Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Konfigurationsebene öffnen. Der erste Funktionsblock ist ausgewählt (graue Markie- rung). q Funktion wählen. Funktionen ohne Funktionsblockparameter: Ú Funktion in Editiermodus bringen. Die aktuelle Konfiguration „0“ oder „1“ wird invers dar- gestellt. q Funktion aktivieren („1“)/deaktivieren („0“). Ú Konfiguration bestätigen. Funktionen mit Funktionsblockparametern: Ú...
Inbetriebnahme und Konfiguration Info Alle Funktionsblockeinstellungen werden ausfallsicher im Heizungsregler gespeichert. 7.5 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich. Eine ausführliche Beschreibung Aller Parameter enthält Anhang A (Konfigurationshinweise). Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ dre- hen.
Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Parameterebene öffnen. Der erste Parameter ist ausgewählt (graue Markierung). q Parameter wählen. Ú Parameter in Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. q Parameter einstellen. Ú Einstellung bestätigen. Ú Das Einstellen weiterer Parameter erfolgt analog. Parameterebene verlassen: q „Zurück“ wählen. q Konfigurationsebene verlassen.
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Inbetriebnahme und Konfiguration wert) übereinstimmt. Der Abgleich ist in CO5 mit F20 einzuschalten. Ein falsch vorgenomme- ner Abgleich kann mit F20 - 0 gelöscht werden. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ dre- hen. q Aktuelle Schlüsselzahl einstellen. Ú Schlüsselzahl bestätigen. Ú Konfigurationsebene CO5 wählen. Ú...
Inbetriebnahme und Konfiguration Konfigurationsebene verlassen: q „Zurück“ wählen. q Konfigurationsebene verlassen. Drehschalter auf die Schalterstellung „Betriebsebene“- zurückdrehen. 7.6.1 Sonderwerte Sind für die Regelung nicht relevante Sensoreingänge be- schaltet, wird automatisch die Seite „Sonderwerte” in der Betriebsebene des Heizungsreglers angezeigt. Dort können maximal 5 Messwerte (Sensoreingänge oder 0-bis-10-V- Eingang) dargestellt werden.
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.7 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die indi- viduelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
Betrieb 8 Betrieb 8.1 Betriebsart einstellen Der Heizungsregler kann in den nachfolgend aufgeführten Betriebsarten betrieben werden: Tagbetrieb (Nennbetrieb): Unabhängig von der eingestellten Nutzungszeit und vom einge- stellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte aus- geregelt. Symbol: Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb): Unabhängig von den eingestellten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzierbetrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt.
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Betrieb Ú Regelkreis in Editiermodus bringen. Die Betriebsart wird invertiert dargestellt. q Betriebsart wählen: Automatikbetrieb Tagbetrieb Nachtbetrieb Anlage abgeschaltet Ú Betriebsart bestätigen. Üblicherweise befindet sich der Heizungsregler im Automatikbetrieb. EB 5578-E...
Betrieb 8.2 Zeitprogramme Die Zeitprogramme sind im Automatikbetrieb wirksam. 8.2.1 Zeit/Datum einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhrzeit blinkt.
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Betrieb q „Jahr“ wählen. Ú Jahr in Editiermodus bringen. Das Jahr wird invertiert dargestellt. q Jahr ändern. Ú Jahr übernehmen. Wenn gewünscht, automatische Sommer-/Winterzeitum- schaltung deaktivieren/aktivieren. q Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung wählen. Ú Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung in Editier- modus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invertiert dargestellt: EIN = Sommer-Winterzeitumschaltung aktiv AUS = Sommer-Winterzeitumschaltung nicht aktiv...
Betrieb 8.2.2 Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume eingestellt werden. Parameter Wertebereich HK1, HK2, HK3, TWW, ZP HK11, HK12, HK13 Start erster Nutzungszeitraum 06:00 00:00 Ende erster Nutzungszeitraum 22:00 24:00 Start zweiter Nutzungszeitraum --:-- --:-- 00:00 bis 24:00 Uhr in 15-Minuten-Schritten Ende zweiter Nutzungszeitraum --:--...
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Betrieb q Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten wählen. Die Nut- zungszeiten können für einzelne Tage oder als Block für einen Zeitraum Montag bis Freitag, Samstag und Sonn- tag oder Montag bis Sonntag vorgegeben werden. Die Auswahl wird invertiert dargestellt. Ú Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen. Die Startzeit des ersten Nutzungszeitraums ist im Editier- modus (invertierte Darstellung).
Betrieb 8.2.3 Sondernutzung Partyzeit einstellen Für die Dauer der eingestellten Partyzeit wird der Nennbetrieb im entsprechenden Regelkreis (HK1, HK2, HK3 oder TWW) fortgesetzt oder eingeleitet. Nach Ablauf der Partyzeit stellt sich die Anzeige auf --:-- zurück. Parameter Wertebereich HK1 Partyzeit --:-- h 0 bis 48 h;...
Betrieb 8.2.4 Sondernutzung Feiertage einstellen An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage eingegeben werden. Parameter Wertebereich Feiertage --:-- 01.01 bis 31.12 Drehschalter auf die Schalterstellung „Sondernutzung“ drehen. Die Partyzeit des ersten Regelkreises ist ausgewählt. q „Feiertage“...
Betrieb Wenn alle Feiertage eingestellt sind: q „Zurück“ wählen. Ú Feiertag-Einstellung beenden. Drehschalter auf die Schaltereinstellung „Betriebsebene“ zurückdrehen. Info Feiertage, die keinem festen Datum zugeordnet sind, sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 8.2.5 Sondernutzung Ferienzeiten einstellen In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb.
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Betrieb Ú Ferien-Einstellung starten. Der erste eingestellte Ferien- zeitraum ist ausgewählt. Sind noch keine Ferien einge- stellt (Werkseinstellung), steht die Auswahl auf „--.-- - --.--“. q Ggf. Auswahl „--.-- - --.--“ wählen. q Ferien in Editiermodus bringen. Das Startdatum ist ausgewählt (invertierte Darstellung). q Startdatum einstellen.
Betrieb Ferien löschen: q Zu löschenden Ferienzeitraum wählen. Ú Ferien bestätigen. q Einstellung „--.-- - --.--“ wählen. Ú Einstellung bestätigen. Der Ferienzeitraum ist gelöscht. Wenn alle Ferien eingestellt sind: q „Zurück“ wählen. Ú Ferien-Einstellung beenden. Drehschalter auf die Schaltereinstellung „Betriebsebene“ zurückdrehen. Info Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jah- resende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden.
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Betrieb Es lassen sich jeweils die Tag- und Nachtsollwerte für die nachfolgend aufgeführten Tempe- raturen einstellen. Schalterstellung Parameter Wertebereich HK1 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK2 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK3 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK11 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK12 Raumtemperatur 20.0 °C...
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Betrieb Schalterstellung Parameter Wertebereich HK13 AT Abschaltwert 15.0 °C –50.0 bis 50.0 °C Drehschalter auf die Schalterstellung „Tag-Sollwerte“ oder „Nacht-Sollwerte“ drehen. Es werden nacheinander die Tag- und Nachtsollwerte angezeigt. Î Es stehen nur die Tag- und Nachtsollwerte zur Auswahl, die durch die gewählte Anlage geregelt werden können. Info Die Abschaltwerte sind bei Anlagen mit drei Regelkreisen im separaten Menü...
Betrieb 8.4 Werkseinstellung laden Sämtliche mit Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1, PA2, PA3, PA11, PA12 und PA13 können auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden. Hiervon aus- genommen sind in PA1und PA2 die Vorlauf-Maximal- und die Rücklauftemperaturgrenzwer- Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
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Betrieb Festwertregelung · Isttemperatur = Vorlauftemperatur Weitere Informationen können durch Drehen des Dreh-/Druckknopfs abgefragt werden: q Betriebszustand Für die Heizkreise HK1, HK2, HK3, HK11, HK12 und HK13 gilt: aktuelle Be- aktueller triebsart Stellwert Heiz- Ventil Umwälzpumpe kreis EIN/AUS Für die Trinkwassererwärmung TWW gilt: aktuelle Be- triebsart Pumpe EIN/AUS Speicherladepumpe...
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Betrieb q Nutzungszeiten (abhängig von der Anlagenkennziffer) – Heizkreis HK1 – Heizkreis HK2 – Heizkreis HK3 – Heizkreis HK11 – Heizkreis HK12 – Heizkreis HK13 – Trinkwassererwärmung TWW Tagbetrieb-Zeiten sind im Zeitgraph schwarz markiert. Nachtbetrieb- und Ausschaltzeiten sind im Zeitgraph grau markiert.
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Betrieb q Trend-Viewer Standardmäßig werden die am Außensensor AF1 und Vorlaufsensor VF1 gemessenen Werte über die Zeit an- gezeigt. Erweiterte Betriebsebene Nebenstehende Informationen zu Reglerausführung (Geräte- kennung, Seriennummer, Software- und Hardwareversion) und Zählerbus werden in der erweiterten Betriebsebene an- gezeigt. Drehschalter auf die Schalterstellung „Einstellungen“...
Betrieb Info − Durch erneute Eingabe der Schlüsselzahl 1999 werden die Zusatzinformationen ausgeblendet. − Die Schlüsselzahl 1999 kann nicht verwendet werden, um Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrie- rung vorzunehmen. Für die Konfiguration und Parametrie- rung existiert eine gesonderte Schlüsselzahl, vgl. Kap. „In- betriebnahme”...
Betrieb 8.6 Heizungsregler im Handbetrieb betreiben Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Heizungsreglerausgänge. HINWEIS Anlagenschäden durch Frost bei Betriebsart Handbetrieb! In der Betriebsart Handbetrieb ist die Frostschutzfunktion deaktiviert. Heizungsanlage bei kalten Temperaturen nicht dauerhaft im Handbetrieb betreiben. Stellwert/Schaltzustand manuell ändern: Drehschalter in die Schalterstellung „Handbetrieb“...
Störung 9 Störung GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag bei Arbeiten am elektrischen Anschluss! Beim Verdrahten und Anschließen des Heizungsreglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschrif- ten und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Î Arbeiten am elektrischen Anschluss nur von einer Fachkraft durchführen lassen. HINWEIS Beschädigungen durch unsachgemäß...
Störung 9.1 Fehlerliste Err Sensorausfall = Sensorausfall (vgl. Kap. 9.2) Hinw. Desinfektion = Desinfektionstemperatur nicht erreicht (vgl. Funktion „Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers” im Anhang A (Konfigurationshinweise)”) Hinw. Max. Ladetemp. = Maximale Ladetemperatur erreicht (vgl. Funktion „Trink- wassererwärmung im Speicherladesystem” im Anhang A (Konfigurationshinweise)) Err Externer = Fehlermeldung vom Gerätebus Hinw.
Störung − Vorlaufsensor(en) Heizkreis(e): Bei defekten Vorlaufsensoren in Heizkreisen nimmt das zugehörige Ventil die Ventilstellung 30 % ein. Eine Trinkwassererwärmung, der ein sol- cher Sensor zur Messung der Ladetemperatur dient, wird ausgesetzt. − Vorlaufsensoren im Trinkwasserkreis mit Regelventil: Wenn der Trinkwasserkreis über zwei Ladetemperatursensoren VF2 und VF4 verfügt, reagiert der Regler bei defektem La- detemperatursensor VF4 so, als wäre VF4 nicht konfiguriert;...
Störung 9.4 Fehlerstatusregister Das Fehlerstatusregister dient der Meldung von Regler- oder Anlagenstörungen. Die Fehler- meldungen, die Einfluss auf einen ggf. konfigurierten Störmeldeausgang (CO5 -> F07 - 1) nehmen, sind in nachfolgender Tabelle fett hervorgehoben. Mit Hilfe der Funktionsblöcke in der Konfigurationsebene CO8 können einzelne, von der An- wendung nicht beanspruchte Eingänge des Heizungsreglers als Binäreingänge ins Fehlersta- tusregister aufgenommen werden.
Instandhaltung 10 Instandhaltung Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. SAMSON empfiehlt die Prüfungen gemäß Tabelle 10-1. Tabelle 10-1: Empfohlene Prüfungen Prüfung Maßnahmen bei negativem Prüfergebnis Einprägungen oder Aufprägungen am Heizungs- Beschädigte, fehlende oder fehlerhafte Schilder...
Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme Î Versorgungsspannung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- Î Reglergehäuse öffnen, dazu frontseitige ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- Schrauben unten links und oben rechts führt werden, das der jeweiligen Aufgabe lösen. entsprechend qualifiziert ist.
Demontage 12 Demontage Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Bei Tafeleinbau 1. Heizungsregler außer Betrieb nehmen, vgl. Kapitel „Außerbetriebnahme“ 2. Reglergehäuse durch Lösen der frontseiti- gen Schrauben oben links und unten rechts von der Tafel lösen.
Beschädigung des Heizungsreglers durch unsachgemäße Instandsetzung und Repara- tur! Î Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten nicht selbst durchführen. Î Für Instandsetzungs- und Reparaturar- beiten After Sales Service von SAMSON kontaktieren. 13.1 Geräte an SAMSON senden Defekte Heizungsregler können zur Repara- tur an SAMSON gesendet werden.
WEEE-Reg.-Nr.: DE 62194439 Î Bei der Entsorgung lokale, nationale und internationale Vorschriften beachten. Î Alte Bauteile, Schmiermittel und Gefah- renstoffe nicht dem Hausmüll zuführen. Tipp SAMSON kann auf Kundenwunsch einen Dienstleister mit Zerlegung und Recycling be- auftragen. EB 5578-E 14-1...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15 Anhang A (Konfigurationshinweise) Dieser Anhang enthält Informationen zur Konfiguration des Heizungsreglers. 15.1 Anlagen Es werden unterschiedliche hydraulische Anlagen unterschieden. Der Aufbau der hydrauli- schen Anlage kann aus den Anlagenbildern im Display abgelesen werden. Kesselanlagen: Einstufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmetauscher laufen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 15.2.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Au- ßentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Heizungsregler definiert den Sollwert für die Vor- lauftemperatur als Funktion der Außentemperatur (vgl.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden Die Außentemperatur kann über ein 0-bis-10-V-Signal an AE3 erfasst werden. Alternativ kann die mit dem Außensensor gemessene Temperatur an AA1 zur Weiterverar- beitung als 0-bis-10-V-Signal ausgegeben werden. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1, 2 CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F02 - 1 CO2, 3: Wahl AF1, AF2 Außentemperatur über...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.1.3 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, steigt die Vor- lauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine °C Erhöhung der Steigung erforderlich.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der re- duzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.1.4 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punkte-Kennlinie wird durch vier Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur, die reduzierte Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert. Die Parameter 'Maxi- male Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Adaption CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F08 - 0 4-Punkte-Kennlinie CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F11 - 1 Parameter Parameter: Wertebereich Außentemperatur Punkt 1 –15,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P05: –50,0 bis 50,0 °C Punkt 2 –5,0 °C Punkt 3 5,0 °C Punkt 4 15,0 °C Vorlauftemperatur Punkt 1...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.2 Festwertregelung Die Vorlauftemperatur kann während der Nutzungszeiten auf einen festen Sollwert geregelt werden. Außerhalb der Nutzungszeiten wird die reduzierte Vorlauftemperatur geregelt. Hier- zu wird unter 'Sollwert Tag' die Nennvorlauftemperatur und unter 'Sollwert Nacht' die redu- zierte Vorlauftemperatur eingestellt. Funktionen Konfiguration Außensensor...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Tag' legt die Abwärtsrampe fest. Ist die 'Absenkung/Tag' = 0 erfolgt der direkte Übergang von der Temperaturhaltephase in den Automatikbetrieb. Werden die Funktionsblockparame- ter 'Starttemperatur' auf 25 °C und 'Anstieg/Tag' auf 0,0 °C eingestellt, dann läuft die Estrichtrocknung in einer der DIN EN 1264 Teil 4 konformen Weise wie folgt ab: Mit dem Start der Funktion beginnt die Estrichtrocknung mit 25 °C Vorlauftemperatur, die drei Tage lang konstant geregelt wird.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Fußbodenheizung/Estrichtrocknung CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F05 - 1 0,0 °C Überhöhung: 0,0 bis 50,0 °C 25,0 °C Starttemperatur: 20,0 bis 60,0 °C Halten Tage: 0 bis 10 Tage 5,0 °C Anstieg/Tag: 0,0 bis 20,0 °C 45,0 °C Maximaltemperatur: 25,0 bis 60,0 °C Halten Tage: 0 bis 10 Tage 0,0 °C Absenkung/Tag: 0,0 bis 20,0 °C Stop...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) cher nicht aus, so erfolgt die Aufladung des Trinkwasserspeichers über Fernwärme. Die La- dung des Trinkwasserspeichers hat Vorrang gegenüber einer Ladungsanforderung seitens des Pufferspeichers. Erst nach Abschluss einer Trinkwasserspeicherladung kann eine Puffer- speicherladung erfolgen. In den Anlagen 14.3 und 15.3 ist ein Solarkreis mit umleitbarem Wärmeträgerstrom eingebunden.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) pumpe ein' höhere Temperatur als am Speichersensor SF3 an, dann wird die Kollektorkreis- pumpe CP eingeschaltet. Die Abschaltung erfolgt, wenn die Temperaturdifferenz den Wert 'Solarkreispumpe aus' unterschreitet, am Speichersensor SF3 der Wert 'Maximale Speicher- temperatur' erreicht wird oder die Kollektortemperatur über 120 °C ansteigt. Zur Regelung der TWW-Temperatur in den Anlagen 3.9, 5.9, 17.x und 18.x wird der Aus- gang AA2 für die Tauscherladepumpe verwendet.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Das Abschalten des Pufferspeicher-Regelkreises erfolgt wie in Kap. 15.2.4 beschrieben. Bei Nutzung vorgegebener Steigungskennlinien (CO1 -> F11 - 0) ist im Pufferspeicher-Regelkreis kein Nachtbetrieb möglich, anders bei aktivierter 4-Punkte-Kennlinie (CO1 -> F11 -1): hier steht jeweils eine 4-Punkte-Kennlinie für den Tag- und Nachtbetrieb zur Verfügung. Funktionen Konfiguration Speichersensor SF2...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameter: Wertebereich Rücklauftemperatur-Grenzwert Einschichtung oben 25,0 °C PA4 -> P21: 5,0 bis 90,0 °C Starttemperatur Kesselpumpe 60,0 °C PA5 -> P01: 20,0 bis 90,0 °C Hysterese Kesselpumpe 5,0 °C PA5 -> P02: 0,0 bis 30,0 °C 15.2.6 Sommerbetrieb Maßgebend für die Einleitung des Sommerbetriebs ist die Höhe der Tagesdurchschnittstem- peratur (ermittelt zwischen 7:00 und 22:00 Uhr) im eingestellten Sommerzeitraum. Über- schreitet sie den Wert 'Überhöhung' an im Parameter 'Tage für Beginn' eingestellten aufein- anderfolgenden Tagen, wird am folgenden Tag der Sommerbetrieb wirksam: die Ventile aller Heizkreise werden geschlossen und die Umwälzpumpen nach t = 2 x Ventillaufzeit ausge-...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Unnötige Überlastungen von Heizzentralen in Verbindung mit Überheizung von Gebäuden, z. B. bei Föhneinfluss oder zwischenzeitlich zu geringe Heizleistung aufgrund von Sonnen- einstrahlung auf den Außensensor können mit einer verzögerten Außentemperaturanpas- sung vermieden werden. In der Betriebsebene wird eine aktive verzögerte Außentempera- turanpassung durch blinkende Anzeige der Außentemperatur signalisiert.
Anhang A (Konfigurationshinweise) TROVIS 5578-E Typen 5257-5/5257-51 Klemme 1 Klemme 7 Klemme 5 Klemme 6 Klemme 2 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 3 Klemme 17 Klemme 15 Klemme 16 Bild 15-4: A nschlussplan Raumleitgeräte Typen 5257-5 und 5257-51 an TROVIS 5578-E für RK1, RK2 oder RK3 Alternativ ist der Anschluss des Raumleitgerätes TROVIS 5570 über den Gerätebus möglich (vgl.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Während der Aufheizphasen und des vorzeitigen Abschaltens der Heizung blinken im Dis- play die Symbole oder . Außerhalb der Nutzungszeiten überwacht der Heizungsregler den 'Sollwert Nacht' (redu- zierte Raumtemperatur). Bei Unterschreiten des Nachtsollwerts wird mit der maximalen Vor- lauftemperatur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1 °C übersteigt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info − Kühllasten wie Luftzug oder offene Fenster beeinflussen die Regelung! − Es kann zum kurzfristigen Überheizen der Räume kommen, wenn die Kühllast entfällt! Funktionen Konfiguration Raumsensor CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F01 - 1 Außensensor CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F02 - 1 Kurzzeitadaption CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F09 - 1 20 min...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Sollwert Tag 20,0 °C : 0,0 bis 40,0 °C Sollwert Nacht 15,0 °C : 0,0 bis 40,0 °C Parameter Parameter: Wertebereich Vorlaufsollwert Tag 50,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P03: 5,0 bis 150,0 °C Vorlaufsollwert Nacht 30,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P04: 5,0 bis 150,0 °C 15.2.11 Adaption Der Heizungsregler ist in der Lage, die Heizkennlinie selbständig an die Gebäudecharakte- ristik anzupassen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.12 Kälteregelung Kälteregelung mit Außensensor Wird die Kälteregelung in einem Regelkreis mit Außensensor aktiviert, wird im jeweiligen Re- gelkreis zwingend die 4-Punkte-Kennlinie aktiviert und die Wirkrichtung des Stellausgangs umgekehrt. In PA1, PA2 und/oder PA3 lassen sich dann jeweils vier Punkte für einen außen- temperaturabhängigen Sollwertverlauf getrennt für den Tag- und den Nachtbetrieb einstellen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Kälteregelung ohne Außensensor Wird die Kälteregelung in einem Regelkreis ohne Außensensor aktiviert, lassen sich in PA1 und/oder PA2 nur die Einstellgrenzen für die Tag- und Nachtsollwerte am Drehschalter so- wie der 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' einstellen. Funktionen Konfiguration Außensensor CO1, 2, 3 -> F02 - 0 Kälteregelung CO1, 2, 3 -> F04 - 1 Parameter...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.2.13 Spreizungsregelung In den Anlagen 1.0 und 16.0 sorgt die Spreizungsregelung dafür, dass die Förderleistung der Pumpe UP1 durch den Ausgang AA1 in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Se- kundär-Vorlauf- und der Sekundär-Rücklauftemperatur angepasst wird. In Anlage 1.0 wird mit CO1 -> F23 - 1 hierzu automatisch der Sensoreingang RüF2 aktiviert.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3 Funktionen Trinkwasserkreis 15.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 15-5: A ufbau eines Speichersystems Der Heizungsregler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor 1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftempe- ratur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Heizungsregler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors 2 kann mit dem Funktionsblock CO4 > F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersensor 1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor 2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitpro- grammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unter- schiedlichem Temperaturniveau, wenn sich die Sollwerte 'TWW Trinkwassert.' für Tag und Nacht voneinander unterscheiden.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor 1 CO4 -> F01 - 1 Speichersensor 2 CO4 -> F02 (-1 mit CO4 -> F19 - 1) SLP rücklauftemperaturabhängig CO4 -> F15 Umschaltung CO4 -> F19 (-1 nur mit CO4 -> F02 - 1) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' und 60,0 °C : Min. bis Max. einstellbarer TWW-Sollwert Ladetemperatur mit CO4 -> F01 - 0 Nacht-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' 40,0 °C : Min.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil In den Anlagen 7.1, 8.1, 9.1, 9.5, 11.1, 12.1, 13.1 und 21.1 kann alternativ zur Dreiwege- ventil-Regelung im Trinkwasserkreis folgende Variante mit Durchgangsventil konfiguriert wer- den: RK2/AA2 Regelkreis/Stellventil 2 Rk2/AA2 Speicherladepumpe Speichersensor 1 Vorlaufsensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 15-7: A ufbau eines Speicherladesystems Der Heizungsregler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor 1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftempe- ratur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Heizungsregler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zu- sammen mit der Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Beginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mit Drehschalter einge- stellte Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Nacht-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' zugrunde gelegt. Dies gilt nicht bei Verwendung eines Speicherthermostates.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Schaltdifferenz 5,0 °C PA4 -> P03: 1,0 bis 30,0 °C 2) Überhöhung Ladetemperatur 10,0 °C PA4 -> P04: 0,0 bis 50,0 °C 1) Maximale Ladetemperatur 80,0 °C PA4 -> P05: 20,0 bis 150,0 °C (nur mit VF4) Nachlaufzeit Speicherladepumpe PA4 -> P06: 0,0 bis 10,0 Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereichs Trinkwassertemperatur am Drehschalter Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + 'Schaltdifferenz' Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + 'Überhöhung Ladetemperatur' 15.3.2.1 Kaltladeschutz...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.3 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Vorlaufsensor Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Wasserströmungssensor Bild 15-8: A ufbau eines Durchflusssystems Ohne Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist die Regelung der gewünschten Trinkwas- sertemperatur am Sensor VF nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulationspumpe ZP aktiv. Durch den Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist es dem Heizungsregler mög- lich, Beginn und Ende der Trinkwasserentnahme zu erkennen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Strömungssensor CO4 -> F04 - 1 Analog Wahl: Analog (Wasserströmungssensor), bi- när (Fließdruckschalter) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' 60,0 °C : Min. bis Max. einstellbarer TWW-Sollwert Nacht-Sollwert 'TWW-Trinkwassert.' 40,0 °C : Min. bis Max. einstellbarer TWW-Sollwert Parameter Parameter: Wertebereich Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 40,0 °C PA4 -> P01: 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 60,0 °C PA4 -> P02: 5,0 bis 90,0 °C...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.5 Zwischenheizbetrieb Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.x, 4.1 bis 4.5, 6.1, 8.x, 9.5 und 9.6 aktiviert werden. Mit der Einstellung CO4 -> F07 - 1 wird der Heizbetrieb im UP1-Heizkreis nach 20 Minuten Vorrang (Aus-Zeit während der Trinkwassererwärmung) für die Dauer von 10 Minuten wie- der aufgenommen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration ZP bei Ladung CO4 -> F11 15.3.8 Vorrangschaltung Bei vielen Fernwärmeanlagen mit primärseitiger Trinkwassererwärmung deckt die zugeteilte Wassermenge nicht gleichzeitig die Trinkwassererwärmung und den Heizbetrieb ab. Die er- forderliche Leistung zur Trinkwassererwärmung muss bei hohen Heizlasten dann der Hei- zung entzogen werden, und zwar so lange, bis die Trinkwasseranforderung beendet ist.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.8.2 Absenkbetrieb Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil kann der Trinkwassererwärmung Vorrang durch Absenkbetrieb eingeräumt werden. Mit der Einstellung CO4 -> F09 - 1 wird die Temperatur am Sensor VFx im Trinkwasserkreis über- wacht. In Anlagen ohne Sensor VFx im Trinkwasserkreis (z. B. Anl. 4.5, 11.0, 12.0. 13.0 und 21.0) wird direkt die Temperatur am Speichersensor 1 überwacht.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.3.10 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an dem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt. − Bei Anlagen mit Trinkwasserspeicher wird dieser unter Berücksichtigung des Parameters 'Überhöhung Ladetemperatur' (oder des Funktionsblockparameters 'Überhöhung', je nach Anlage) auf die eingestellte 'Desinfektionstemperatur' aufgeheizt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor 1 CO4 -> F01 - 1 Thermische CO4 -> F14 - 1 Desinfektion Mittwoch Montag, Dienstag, ..., täglich 00:00 - 04:00 Zeit: frei einstellbar in 15-Minuten-Schritten 70,0 °C Desinfektionstemperatur: 60,0 bis 90,0 °C 10,0 °C Überhöhung Sollwert: 0,0 bis 50,0 °C 1) 0 min Dauer: 0 bis 255 min Aktiv bei BE = EIN, AUS (Beginn der Desinfektion mit BE17) 2) nur Anl.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4 Anlagenübergreifende Funktionen 15.4.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letz- ten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommerzeit CO5 -> F08 - 1 Info Die automatische Sommer-Winterzeitumschaltung ist alternativ auch im Menü Zeit/Datum möglich, vgl.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwasserkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. HINWEIS Im abgeschalteten Regelbetrieb ( ) werden die Vorlauftemperatur-Sollwerte aller Heizkreise bei Unterschreiten von +5 °C Vorlauftemperatur auf +10 °C gesetzt. 5 Minuten nach Errei- chen von +10 °C wird die Regelung wieder abgeschaltet.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Wenn ausschließlich P-Verhalten realisiert werden soll, ist CO5 -> F16 - 1 einzustellen. Da- durch wird der I-Anteil im Rücklauftemperatur-Begrenzungsalgorithmus aller Regelkreise des Heizungsreglers abgeschaltet. Eine blinkende Sollwertanzeige (Vorlauftemperatur Heizung, Ladetemperatur) signalisiert eine aktive Rücklauftemperaturbegrenzung im betreffenden Re- gelkreis. Info Bei witterungsgeführter Regelung mit Steigungskennlinie wird durch Gleichsetzen der beiden Parameter 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' und 'Maximale Rücklauftemperatur' (PA1, 2, 3, 11, ...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.5 Kondensat-Anstauregelung Um insbesondere das Anfahren von Kondensat-Anstauanlagen ohne problematische Über- temperaturen zu ermöglichen, ist die Funktion Dämpfung zu aktivieren. Die Reaktion des Heizungsreglers auf Sollwertabweichungen, die ein Auffahren des Primärventils zur Folge haben, wird gedämpft. Die Reaktion des Heizungsreglers auf Sollwertabweichungen, die ein Zufahren des Stellventils zur Folge haben, wird nicht beeinflusst.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.7 Zweipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann z. B. durch Ein- und Ausschalten eines Brenners geregelt wer- den. Der Brenner wird vom Heizungsregler eingeschaltet, wenn die Vorlauftemperatur den Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' unterschreitet. Bei Überschreitung des Sollwerts um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' wird der Brenner wieder abgeschaltet. Je größer die 'Schaltdiffe- renz' gewählt ist, umso geringer ist die Schalthäufigkeit.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.9 Regelkreis/Heizungsregler mit Binäreingang freigeben Die Freigabe einzelner Regelkreise oder des Heizungsreglers mit Binäreingang zeigt aus- schließlich dann Wirkung, wenn sich die betreffenden Regelkreise in der Betriebsart Automa- tik ( ) befinden. Ein freigegebener Regelkreis arbeitet immer im Automatikbetrieb; ein aus- geschalteter Regelkreis verhält sich, als wäre der abgeschaltete Regelbetrieb aktiv.
Anhang A (Konfigurationshinweise) wird die Förderleistung wieder reduziert. Spätestens dann, wenn die Temperatur an SF2 den Startwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht hat, setzt die lineare Reduzierung der Förderleistung in Abhängigkeit der Temperatur an SF2 ein. Hat die Temperatur an SF2 den Stoppwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht, arbeitet die Ladepumpe wieder mit minimaler Förderleistung.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bedarfsverarbeitung binär Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises wird wahl- weise bei offenem ('Aktiv bei BE =' AUS) oder bei geschlossenem ('Aktiv bei BE =' EIN) Bi- näreingang (Klemmen 17/18) im Regelkreis RK1 mindestens die unter PA1 -> P10 ('Minima- ler Vorlauftemperatursollwert HK bei Binär-Bedarf') eingestellte Vorlauftemperatur im betref- fenden Heizkreis ausgeregelt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bedarfsanforderung über 0 bis 10 V Der Heizungsregler ist in der Lage, seinen maximalen Vorlaufsollwert – ggf. mit Überhöhung – in Form eines analogen Bedarfsanforderungssignals 0 bis 10 V anzufordern. Hierzu wird der Ausgang AA1 alternativ zur Stellsignalausgabe genutzt. In die analoge Bedarfsanforderung werden analoge, binäre und über Gerätebus anstehende Bedarfsverarbeitungen einbezogen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Alle Grenzwerte werden in der Dimension Impulse pro Stunde (Imp/h) eingestellt. Da die Anzeige der aktuellen Impulsrate P in Imp/h (–> erweiterte Betriebsebene, Schlüsselzahl 1999) in Abhängigkeit des zeitlichen Abstandes der eintreffenden Impulse berechnet wird, ist es selbstverständlich, dass der Heizungsregler nicht unmittelbar auf jede sprunghafte Leis- tungsänderung in der Anlage reagieren kann.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.13 Schleichmengenbegrenzung mit Binäreingang Mit Hilfe eines am Eingang BE13 oder an RüF1 angeschlossenen Grenzschalters des Primär- stellventils ist es möglich, dem Heizungsregler die Information „Schleichmenge unterschritten“ zu melden. Am Eingang BE13 kann entweder der offene ('Aktiv bei BE =' AUS) oder der ge- schlossene ('Aktiv bei BE =' EIN) Binäreingang als Zustand „Schleichmenge unterschritten“...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.14.1 Bedarf anfordern und verarbeiten In der Regel wird der Heizungsregler, der in einem System von gekoppelten Heizungsreglern das Primärventil oder den Kessel ansteuert (= Primärregler), den Bedarf sämtlicher nachge- schalteter Heizungsregler (= Sekundärregler) verarbeiten. Dementsprechend muss der Pri- märregler so konfiguriert werden, dass er den Bedarf empfängt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.14.2 Außentemperaturen senden und empfangen Heizungsregler, die über einen (zwei) Außensensor(en) verfügen, können so konfiguriert wer- den, dass sie den (die) Außentemperaturmesswert(e) anderen Heizungsreglern über den Ge- rätebus zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann eine witterungsgeführte Regelung auch in Anlagen ohne eigenen Außensensor erfolgen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.14.4 Reglerübergreifender Vorrang und Rücklaufbegrenzung Bei Heizungsreglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, besteht die Mög- lichkeit, Heizkreise anderer Heizungsregler während einer aktiven Trinkwassererwärmung außer Betrieb zu setzen. Auch kann bei entsprechender Konfiguration die Rücklauftempera- turbegrenzung im Primärkreis auf den für diesen Kreis eingestellten Wert für maximale Rück- lauftemperatur oder für Punkt 1 der Rücklauftemperatur bei 4-Punkte-Kennlinie angehoben werden.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.15 Erweiterungsmodule TROVIS I/O aktivieren Mit Hilfe der Funktionsblöcke F31 bis F33 lässt sich jede Anlage um jeweils einen Heizkreis erweitern. Pro Heizkreis ist ein Erweiterungsmodul TROVIS I/O erforderlich. CO7 -> F31 - 1 aktiviert das Erweiterungsmodul für Heizkreis 11, CO7 -> F32 - 1 aktiviert das Erweiterungs- modul für Heizkreis 12 und CO7 -> F33 aktiviert das Erweiterungsmodul für Heizkreis 13 und alle zugehörigen Ebenen und Einstellwerte im Regler.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1, 2, 3 CO1, 2, 3 -> F01 - 0 Ausnahmen: CO1 -> F01 - 1 und CO7 -> F03 - 1 CO2 -> F01 - 1 und CO7 -> F04 - 1 CO3 -> F01 - 1 und CO7 -> F05 - 1 15.4.17 Handebene sperren Zum Schutz der Heizungsanlage kann mit dieser Funktion die Handebene gesperrt werden. Bei aktivierter Funktion wird bei Drehschalterstellung Automatikbetrieb gefahren.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.4.20 Externe Wärmeanforderung bei Unterversorgung Eine externe Wärmequelle kann über Ausgang AA1 angefordert werden. Es wird automa- tisch der für die externe Bedarfsanforderung zuständige Funktionsblock CO1 -> F18 - 1 ge- setzt, dessen Funktionsblockparameter die Festlegung des Übertragungsbereichs erlauben. Bei einer über 30 Minuten anhaltenden Regelabweichung >10 °C in RK1 wird ein dem aktu- ellen Bedarf entsprechendes Spannungssignal ausgegeben.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.5 Kommunikation Der Regler TROVIS 5578-E besitzt eine Ethernet-Schnittstelle zur Modbus-TCP/IP-Kommuni- kation und Anbindung an SAM DISTRICT ENERGY via Internetrouter. Parallel hierzu besteht die Möglichkeit, die galvanisch getrennte RS-485-Schnittstelle (Kl. 29/30) zur Modbus-RTU Kommunikation zu nutzen. 15.5.1 Ethernet-Schnittstelle Die RJ45-Ethernet-Anschlussbuchse befindet sich frontal betrachtet unten links im Reglerge- häuse.
EN 1434-3 genormtes Protokoll im Wärmemengenzähler Verwendung findet. Auf welche Daten im Einzelnen zurückgegriffen werden kann, ist nicht allgemein gültig aus- sagbar. Ggf. ist diesbezüglich fabrikatsbezogen SAMSON zu kontaktieren. Sämtliche Ein- stellungen, die für die Kommunikation mit Wärmemengenzählern vorzunehmen sind, sind in CO6 -> F10 als Funktionsblockparameter hinterlegt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bei aktiviertem Zählerbus wird im Modus „erweiterte Be- triebsebene” die zusätzliche Seite „Zähler” mit Anzeige des Verbindungsstatus für die Zähler 1 bis 3 angezeigt. Bei Sta- tus „verbunden” lassen sich durch Drücken des Bedienknopf- es folgende Informationen des jeweiligen Zählers abrufen: −...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.5.3.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung mit Zählerbus Zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Begrenzung ist es notwendig, dass die Aktualisie- rungsrate der Messgröße Volumenstrom und/oder Leistung höchstens fünf Sekunden beträgt. Insbesondere bei batteriebetriebenen Wärmemengenzählern ist zu beachten, dass einige Fa- brikate mit Kommunikationspausen reagieren, wenn sie zu häufig ausgelesen werden. Ande- re könnten vorzeitig ihre Energiereserven aufbrauchen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bei aktivierter Volumenstrombegrenzung werden die jeweiligen Mess- und Grenzwerte im Modus „erweiterte Betriebsebene” nach Bestätigen des Anlagenbilds angezeigt. Info Signalisiert der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volu- menstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 -> F10 - 1 WMZ1...3-Adresse: 0 bis 255 1434 WMZ1...3-Typ: 1434, Multical3, Apator, SLS/WSF kont.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Signalisiert der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volu- menstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 -> F10 - 1 WMZ1...3-Adresse: 0 bis 255 1434 WMZ1...3-Typ: 1434, Multical3, Apator, SLS/WSF kont. WMZ1...3-Modus: 24h, kont., Coil RK1 Begrenzung Leistung CO6 -> F12 - 1 1,5 kW Maximalgrenzwert: AT bis 6500 kW 1,5 kW...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.6 Funktionsblocklisten CO1: RK1 · Heizkreis 1 (nicht Anlage 1.9) 1) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor CO1 -> F01 - 1: Raumsensor RF1; Temperaturanzeige und Ein- nicht Anl. 1.5–1.8, gang FG1 für Raumleitgeräte Typen 5244, 5257-5 und 5257- 3.x, 5.x, 51 aktiv 7.x, 9.x, 12.x, 14.x, 15.x, 16.x, 17.x, 18.x 02 Außensensor CO1 -> F02 - 1: Außensensor AF1;...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 06 Speicher- nur Anl. CO1 -> F06 - 1: Aktivierung SF2 zur Abschaltung der Pufferla- 3.9, 5.9, sensor SF2 dung 16.x, 17.x, 18.x 07 Optimierung CO1 -> F07 - 1: Optimierung der Heizzeiten nicht Anl. 1.5–1.8, 3.x, (nur mit CO1 -> F01 - 1 und CO1 -> F02 - 1) 5.x, 7.x, 9.x, 08 Adaption CO1 -> F08 - 1: Adaption der Heizkennlinie 12.x, 14.x,...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 16 Bedarfs- alle CO1 -> F16 - 1: Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V 1) Funktionsblockparameter: verarbeitung 0 bis 10 V Übertragungsbereichsanfang: 0 bis 150 °C (0 °C) an AE3 Übertragungsbereichsende: 0 bis 150 °C (120 °C) 17 Bedarfs- CO1 -> F17 - 1: Bedarfsverarbeitung binär nicht bei Anl. mit SF3 verarbeitung Funktionsblockparameter: binär...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO2: RK2 · Heizkreis 2 (Anlagen 3.1–3.4, 3.9, 4.x, 5.x, 6.0, 10.x, 16.1, 16.6, 16.8, 17.x, 18.x, 25.0, 25.5) 1) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor alle CO2 -> F01 - 1: Raumsensor RF2; Temperaturanzeige und Ein- 1) gang FG2 für Raumleitgeräte Typen 5244, 5257-5 und 5257- 51 aktiv 02 Außensensor alle CO2 -> F02 - 1: mit Außensensor; Witterungsführung aktiv 1) Funktionsblockparameter: Wahl AF1, AF2 03 Rücklauf- CO2 -> F03 - 1: Rücklaufsensor RüF2;...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 11 4-Punkte- alle CO2 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie (nur mit CO2 -> F08 - 0) 1) Kennlinie CO2 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart alle CO2 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung 1) Funktionsblockparameter: Dreipunkt KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO2 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 03 Rücklauf- 5.0–5.2, 6.x, CO3 -> F03 - 1: Rücklaufsensor RüF2; Begrenzungsfunktion ak- 9.x, 12.x, sensor 13.x, 15.x, Funktionsblockparameter: 16.5, 16.7, KP (Begrenzungsfaktor): 0,1 bis 10,0 (1,0) 16.8, 21.1, 21.9 21.2, 25.x 04 Kälteregelung nicht Anl. CO3 -> F04 - 1: Kälteregelung 5.9, 15.x, Die Kälteregelung bewirkt eine Wirkrichtungsumkehr und eine 16.x, 17.x Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung in RK3.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO3 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung 1) Funktionsblockparameter: Dreipunkt KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO3 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C) Minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 15 SLP rück- 1.5, 1.7, CO4 -> F15 - 1: Speicherladepumpe SLP erst EIN, wenn Rücklauf 2.0, 2.1, warm lauftempera- 2.3, 3.1, (für Anl. 1.5, 1.7, 2.0, 2.1, 2.3, 4.1, 4.3, 5.1 nur mit CO1 -> F03 - 1; turabhängig 3.3, 4.1, für Anl.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO5: Anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Signalisiert der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volu- menstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Sensortyp CO5 -> F01 - 1, F02 - 0: Pt 1000 alle CO5 -> F01 - 0, F02 - 0: PTC CO5 -> F01 - 1, F02 - 1: Ni 1000 04 Sommer- CO5 -> F04 - 1: Sommerbetrieb nicht Anl. 1.5, 1.6, betrieb Funktionsblockparameter: 1.9, 3.5,...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Leistungs- nicht bei CO5 -> F10 - 1: Leistungsbegrenzung in RK1 mit Impulsen; Anl. mit begrenzung (nur mit CO6 -> F12 - 0) SF3, nicht an Kl. 17/18 Funktionsblockparameter: Anl. 1.9 Maximalgrenzwert: AT bis 800 lmp/h (15 lmp/h) Max. Heizbetrieb : AT bis 800 lmp/h (15 lmp/h) 1) Max.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 23 AT mit 0-10 V alle CO5 -> F23 - 1: Außentemperatur über 0 bis 10 V empfangen AE3 oder senden AA1 Funktionsblockparameter: Richtung: Eingang, Ausgang (Eingang) Anfang: –50,0 bis 100,0 °C (–20,0 °C) Ende: –50,0 bis 100,0 °C (50,0 °C) 24 0-10 V Ein- CO5 -> F24 - 1: Der Messwert an AE3 wird als Sonderwert alle gang angezeigt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 35 AA2 PWM nicht Anl. CO5 -> F35 - 0: 0 bis 10 V stetig 3.9, 5.9, 17.x, 18.x Anl. 3.9, CO5 -> F35 - 1: PWM-Signal 5.9, 17.x, 18.x 36 AA3 PWM CO5 -> F36 - 0: 0 bis 10 V stetig alle CO5 -> F36 - 1: PWM-Signal 37 AA4 PWM CO5 -> F37 - 0: 0 bis 10 V stetig alle CO5 -> F37 - 1: PWM-Signal...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 RK1 Begren- nicht Anl. CO6 -> F12 - 1: Leistungsbegrenzung zung Leistung (nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem WMZ1) Funktionsblockparameter: Maximalgrenzwert:AT bis 6500 kW (1,5 kW) Max. Heizbetrieb : AT bis 6500 kW (1,5 kW) 1) Max. Trinkwasser : 0,1 bis 6500 kW (1,5 kW) 1) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10 (1) 13 RK2 Begren-...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 25 Manuelle alle CO6 -> F25 - 0: DHCP aktiv IP-Adresse CO6 -> F25 - 1: IP-Adresse manuell einstellbar Funktionsblockparameter: IP-Adresse: blockweise 0 bis 255 (192.168.55.2) Subnet: blockweise 0 bis 255 (255.255.255.0) Gateway: blockweise 0 bis 255 (192.168.55.1) (nur mit CO6 -> F26 - 1) DNS-Server: blockweise 0 bis 255 (8.8.8.8) (nur mit CO6 -> F26 - 1) 26 SAM DE CO6 -> F26 - 1: Anbindung an Web-Portal...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 03 Raumleitgerät 1.0–1.4, 2.x, CO7 -> F03 - 1: Kommunikation zu TROVIS 5570 für RK1 ak- 4.x, 6.x, 9.5, tiv; setzt automatisch CO1 -> F01 - 1 9.6, 10.x, Funktionsblockparameter: 11.x, 13.x, Gerätebusadresse/Auto , 1 bis 32 (32) 1) 21.x, 25.x Auto = automatische Suche nach einem in Erkennungsmo- dus versetzten Raumleitgeräts 04 Raumleitgerät CO7 -> F04 - 1: Kommunikation zu TROVIS 5570 für RK2 ak-...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 13 Bedarf TWE alle CO7 -> F13 - 1: in Ebene PA4 wird der Parameter 'Überhö- senden hung Ladetemperatur' (P04) generiert Funktionsblockparameter: Register-Nr./5 bis 64 (5) 14 Maximalen CO7 -> F14 - 1: Heizungsregler bestimmt bereits intern den alle Bedarf senden maximalen Vorlaufsollwert seiner Kreise und sendet diesen ei- nen Wert an den Primärregler 15 Bedarf RK1 CO7 -> F15 - 1: externe Bedarfsverarbeitung in RK1...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 31 Ext-HK11 alle CO7 -> F31 - 1: TROVIS I/O für Heizkreis 11 aktiv Funktionsblockparameter: Gerätebusadresse/11 bis 15 (11) angebunden/primär, an HK1 (an HK1) 32 Ext-HK12 alle CO7 -> F32 - 1: TROVIS I/O für Heizkreis 12 aktiv Funktionsblockparameter: Gerätebusadresse/11 bis 15 (12) angebunden/primär, an HK1 (an HK1) 33 Ext-HK13 alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Auswertung alle CO8 -> F13 - 1: Auswertung aktiv Funktionsblockparameter: BE13 1) 15 Auswertung CO8 -> F15 - 1: Auswertung aktiv alle Funktionsblockparameter: BE15 1) 16 Auswertung CO8 -> F16 - 1: Auswertung aktiv alle Funktionsblockparameter: BE16 1) 17 Auswertung alle CO8 -> F17 - 1: Auswertung aktiv Funktionsblockparameter: BE17 1) Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) F Funktionsblocknummer, WE Werkseinstellung, Anl.Anlagenkennziffer CO11: RK11 · Heizkreis 11...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 09 Kurzzeit- alle CO11 -> F09 - 1: Kurzzeitadaption der Vorlauftemperatur adaption (nur mit CO11 -> F01 - 1) Funktionsblockparameter: Zykluszeit: 0 oder 1 bis 100 min (20 min) KP (Verstärkung): 0,0 bis 25,0 (0,0) 11 4-Punkte- CO11 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie alle Kennlinie (nur mit CO11 -> F08 - 0) CO11 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart CO11 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 05 Fußboden- alle CO12 -> F05 - 1: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Funktionsblockparameter: heizung Überhöhung: 0,0 bis 50,0 °C (0,0 °C) Starttemperatur: 20 bis 60 °C (25 °C) Halten Tage: 0 bis 10 Tage (0 Tage) Anstieg/Tag: 0,0 bis 20,0 °C (5,0 °C) Maximaltemperatur: 25,0 bis 60,0 °C (45,0 °C) Halten Tage: 0 bis 10 Tage (4 Tage) Absenkung/Tag: 0,0 bis 20,0 °C (0,0 °C) Startbedingung: Stop, Start, Halten, Abbau...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO13: RK13 · Heizkreis 13 Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor CO13 -> F01 - 1: Raumsensor RF13; Temperaturanzeige aktiv alle 02 Außensensor CO13 -> F02 - 1: Verwendung des Messwerts AF1; alle Witterungsführung aktiv 03 Rücklauf- CO13 -> F03 - 1: Rücklaufsensor RüF13; alle sensor Begrenzungsfunktion aktiv Funktionsblockparameter: KP (Begrenzungsfaktor): 0,1 bis 10,0 (1,0) 05 Fußboden- CO13 -> F05 - 1: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO13 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Dreipunkt KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO13 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C) Minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –50,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C; –5,0 °C; 5,0 °C; 15,0 °C) –50,0 bis 50,0 °C (5,0 °C; 15,0 °C; 25,0 °C; 35,0 °C) 1) Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C; 55,0 °C; 40,0 °C; 25,0 °C) –5,0 bis 150,0 °C (20,0 °C; 15,0 °C; 10,0 °C; 5,0 °C) 1) Reduzierte Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (60,0 °C;...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Fußpunkt Rücklauftemperatur (nur mit CO1 -> F03 - 1): 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Maximale Rücklauftemperatur (nur mit CO1 -> F03 - 1): 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Überhöhung Sollwert Vorregelkreis: 0,0 bis 50,0 °C (5,0 °C) Minimaler Sollwert Pufferladung: AUTO bis 90,0 °C (AUTO) Pufferladung beenden: AUTO bis 90,0 °C (AUTO) Überhöhung Ladetemperatur: 0,0 bis 50,0 °C (6,0 °C) Nachlauf Ladepumpe:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –50,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C; –5,0 °C; 5,0 °C; 15,0 °C) –50,0 bis 50,0 °C (5,0 °C; 15,0 °C; 25,0 °C; 35,0 °C) 1) Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C; 55,0 °C; 40,0 °C; 25,0 °C) –5,0 bis 150,0 °C (20,0 °C; 15,0 °C; 10,0 °C; 5,0 °C) 1) Reduzierte Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (60,0 °C;...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA3: Heizkreis HK3 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO3 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO3 -> F02 - 0 und CO3 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO3 -> F02 - 0 und CO3 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –50,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C;...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Überhöhung Sollwert Vorregelkreis: 0,0 bis 50,0 °C (5,0 °C) bei Kälteregelung mit Außensensor PA4: Trinkwassererwärmung TWW Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Minimal einstellbarer TWW-Sollwert: 5,0 bis 90,0 °C (40,0 °C) Maximal einstellbarer TWW-Sollwert: 5,0 bis 90,0 °C (90,0 °C) Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C) Überhöhung Ladetemperatur: 0,0 bis 50,0 °C (10,0 °C) Maximale Ladetemperatur (nur mit CO4 -> F05 - 1): 20,0 bis 150,0 °C (80,0 °C) Maximale Rücklauftemperatur:...
Anhang A (Konfigurationshinweise) PA5: anlagenübergreifende Parameter Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Starttemperatur Kesselpumpe (nur Anl. 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.2, 16.4, 16.5, 16.7): 20,0 bis 90,0 °C (60,0 °C) Hysterese Kesselpumpe (nur Anl. 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.2, 16.4, 16.5, 16.7): 0,0 bis 30,0 °C (5,0 °C) PA6: Modbus Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Modbus-Stationsadresse (8 Bit): 1 bis 246 (255) 1 bis 3200 (255) mit CO6 > F02 - 1 Modbus Baudrate:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Minimale Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (20,0 °C) Maximale Vorlauftemperatur: 5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C) 5,0 bis 50,0 °C (50,0 °C) mit CO11 -> F05 - 1 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb: –50,0 bis 5,0 °C (–15 °C) Steigung, Rücklauf (nur mit CO11 -> F03 - 1): 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf (nur mit CO11 -> F03 - 1): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Fußpunkt Rücklauftemperatur (nur mit CO11 -> F03 - 1): 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –50,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C; –5,0 °C; 5,0 °C; 15,0 °C) Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C; 55,0 °C; 40,0 °C; 25,0 °C) Reduzierte Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (60,0 °C; 40,0 °C; 20,0 °C; 20,0 °C) Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C; 65,0 °C; 65,0 °C; 65,0 °C) Minimale Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (20,0 °C) Maximale Vorlauftemperatur:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO13 -> F02 - 0 und CO13 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –50,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C; –5,0 °C; 5,0 °C; 15,0 °C) Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C; 55,0 °C; 40,0 °C; 25,0 °C) Reduzierte Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (60,0 °C; 40,0 °C; 20,0 °C; 20,0 °C) Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C;...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 15.8 Kundenspezifische Daten Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurationsebenen CO11 CO12 CO13 15-216 EB 5578-E...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO11 CO12 CO13 Einstellungen am Drehschalter · Sollwerte Parameter Wertebereich Schalterstellung HK1 Raumtemperatur HK2 Raumtemperatur HK3 Raumtemperatur 0,0 bis 40,0 °C HK11 Raumtemperatur HK12 Raumtemperatur HK13 Raumtemperatur min. bis max. TWW Trinkwassert. Trinkwassert. HK1 AT Abschaltwert HK2 AT Abschaltwert HK3 AT Abschaltwert –50,0 bis 50,0 °C HK11 AT Abschaltwert...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) HK1 AT Abschaltwert HK2 AT Abschaltwert HK3 AT Abschaltwert –50,0 bis 50,0 °C HK11 AT Abschaltwert HK12 AT Abschaltwert HK13 AT Abschaltwert Einstellungen am Drehschalter · Nutzungszeiten · Schalterstellung Nutzungszeiten HK1 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Nutzungszeiten HK12 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum Start dritter Nutzungszeitraum Ende dritter Nutzungszeitraum Nutzungszeiten HK13 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum Start dritter Nutzungszeitraum...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter PA1 (Heizkreis HK1), PA2 (Heizkreis HK2) und PA3 (Heizkreis 3) Parameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 01 Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 02 Niveau (Parallelverschiebung) –30,0 bis 30,0 °C 03 Vorlaufsollwert Tag –5,0 bis 150,0 °C 04 Vorlaufsollwert Nacht –5,0 bis 150,0 °C 05 Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur, Punkt 1 –50,0 bis 50,0 °C Außentemperatur, Punkt 2 –50,0 bis 50,0 °C Außentemperatur, Punkt 3...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 11 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 12 Niveau, Rücklauf –30,0 bis 30,0 °C 13 Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 14 Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 15 Überhöhung Sollwert Vorregelkreis 0,0 bis 50,0 °C 16 Minimaler Sollwert Pufferladung –...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA11 PA12 PA13 Parameter Wertebereich (HK11) (HK12) (HK13) 06 Minimale Vorlauftemperatur –5,0 bis 150,0 °C 07 Maximale Vorlauftemperatur –5,0 bis 150,0 °C 09 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb –50,0 bis 5,0 °C 11 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 12 Niveau, Rücklauf –30,0 bis 30,0 °C 13 Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 14 Maximale Rücklauftemperatur...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 17 Aktiv bei BE = – – EIN, AUS 18 Anfang – – 0,0 bis 150,0 °C Ende – – 0,0 bis 150,0 °C Überhöhung – – 0,0 bis 30,0 °C 21 Start Drehzahlred. - SF2 Grenzwert – –...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter PA4 (Trinkwassererwärmung TWW) Parameter PA4 (TWW) Wertebereich 01 Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C 02 Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C 03 Schaltdifferenz 1,0 bis 30,0 °C 04 Überhöhung Ladetemperatur 0,0 bis 50,0 °C 05 Maximale Ladetemperatur 20,0 bis 150,0 °C 06 Nachlaufzeit Speicherladepumpe 0,0 bis 10,0 x Ventillaufzeit 07 Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 10 Solarkreispumpe ein...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter CO4 (TWW) Wertebereich 14 Wochentag Montag bis Sonntag, täglich Zeit frei einstellbar Desinfektionstemperatur 60,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert 0,0 bis 50,0 °C Dauer 0 bis 255 min Aktiv bei BE = EIN, AUS 21 Start Drehzahlreduzierung 5,0 bis 90,0 °C Stopp Drehzahlreduzierung 5,0 bis 90,0 °C Mindestdrehzahl 0 bis 50 % Parameter PA5 (anlagenübergreifende Parameter)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich 23 Richtung Eingang, Ausgang Anfang –50,0 bis 100,0 °C Ende –50,0 bis 100,0 °C 25 Nullpunkt 0 bis 50 % 26 Nullpunkt 0 bis 50 % 27 Nullpunkt 0 bis 50 % 28 Nullpunkt 0 bis 50 % 31 Nullpunkt 5 bis 20 % 32 Nullpunkt 5 bis 20 % 33 Nullpunkt...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich 13 Maximalgrenzwert 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 14 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 15 Maximalgrenzwert 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 16 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 17 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW Max.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich 20 Register-Nr. 5 bis 65 21 Register-Nr. 5 bis 65 22 Register-Nr. 5 bis 65 23 Register-Nr. 5 bis 65 31 Gerätebusadresse 11 bis 15 32 Gerätebusadresse 11 bis 15 33 Gerätebusadresse 11 bis 15 Funktionsblockparameter CO8 (Initialisierung freier Eingänge) Funktionsblockparameter Wertebereich Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1)
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Anhang B 16 Anhang B 16.1 Zubehör Überspannungsschutz SA 5000 Best.-Nr. 1400-9868 TROVIS I/O (Erweiterungsmodul) Best.-Nr. 100062999 SAM LAN Gateway Typ-Nr. 5650 SAM MOBILE Gateway Typ-Nr. 5655 Software TROVIS-VIEW (kostenfrei) u www.samsongroup.com > SERVICE & SUPPORT > Downloads > TROVIS-VIEW EB 5578-E 16-1...
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Der After Sales Service ist über die E-Mail- Adresse aftersalesservice@samsongroup.com erreichbar. Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften Die Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen und Servicestellen stehen im Internet unter www.samsongroup.com oder in einem SAMSON-Produktkatalog zur Verfügung.