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At-Einschaltwert Nennbetrieb; Pufferspeicheranlagen - Samson TROVIS 5576 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Heizungs- und fernheizungsregler
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Anhang A (Konfigurationshinweise)

16.2.4.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb

Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Einschaltwert Nennbetrieb' unterschreitet,
wird ein Heizkreis, der sich im Reduzierbetrieb (Betriebsart Automatik) befindet, automatisch
in den Nennbetrieb versetzt. Wenn der Grenzwert überschritten wird (zuzüglich 0,5 °C
Schaltdifferenz), wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet.
Diese Funktion wird bei niedrigen Außentemperaturen aktiviert, um zu starkes Abkühlen des
Gebäudes innerhalb des Nichtnutzungszeitraums zu verhindern.
Parameter
AT-Abschaltwert Nennbetrieb

16.2.5 Pufferspeicheranlagen

Für die Pufferspeicher der Anlagen 14.1 bis 14.3 und 16.x lässt sich in PA1 eine Heizkennli-
nie nach Steigung oder nach 4 Punkten einstellen. Ohne Außentemperatursensor können in
der Kundenebene ein Pufferspeicher-Sollwert für den Tag- und ein Pufferspeicher-Sollwert für
den Nachtbetrieb eingestellt werden. Ein von nachgeregelten Heizkreisen, vom TWW-Kreis
oder extern (über Gerätebus, 0 bis 10 V oder binär) übermittelter Bedarf kann den aktuellen
Pufferspeicher-Sollwert übersteuern. Der maximale Bedarf wird als Pufferspeicher-Sollwert für
SF1 angezeigt. Wenn der Pufferspeicher-Sollwert an SF1 unterschritten wird, setzt eine Puff-
erladung ein.
In den Anlagen 14.1 bis 14.3 liegt der Sollwert der Ladetemperatur immer 6 °C über dem
Puffersollwert. Jede Pufferladung wird beendet, sobald die Temperatur am oberen Puffersen-
sor um 3 °C höher ist als der Puffersollwert. Wenn eine Ladungsanforderung des Trinkwas-
serspeichers ansteht, wird vorrangig überprüft, ob das Wärmeangebot im Pufferspeicher
groß genug ist, um den Trinkwasserspeicher laden zu können. Wenn die Temperatur im Puf-
ferspeicher nicht ausreicht, erfolgt die Aufladung des Trinkwasserspeichers über Fernwärme.
Die Ladung des Trinkwasserspeichers hat Vorrang gegenüber einer Ladungsanforderung
durch den Pufferspeicher. Eine Pufferspeicherladung kann erst nach Abschluss einer Trink-
wasserspeicherladung erfolgen. In der Anlage 14.3 ist ein Solarkreis mit umleitbarem Wär-
meträgerstrom eingebunden. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorsensor RüF2
und einem der Speichersensoren SF3 oder SF4 größer ist als der Parameter 'Solarkreispum-
pe ein', wird die Solarkreispumpe UP2 eingeschaltet und der entsprechende Speicher gela-
den. Wenn beide Speicher geladen werden könnten, wird vorrangig der Trinkwasserspeicher
geladen. Unterschreitet die Temperaturdifferenz den Parameter 'Solarkreispumpe aus' in bei-
den Speicherkreisen, wird die Solarkreispumpe ausgeschaltet. Wenn die Messwerte beider
16-72
WE
Parameterebene: Wertebereich
–15 °C
PA1, 2: –50 bis +5 °C
EB 5576

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