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Staudruckabfrage An Den Spannschiebern - SCHUNK VERO-S Montage- Und Betriebsanleitung

Nullpunktspannsystem
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Funktion
8.4
26
02.00|NSA plus 120 - 160|de
an der Auflagefläche differenzierte Druckverhältnisse, dies wird
durch die integrierte Aushubfunktion erreicht. Zusätzlich dienen die
Luftbohrungen der Luftanlagekontrolle als Ausblasfunktion zur Reini-
gung der Planfläche (siehe Kapitel "Spannfunktion" - Verriegeln
( 8.1, Seite
24)).
Bei Verwendung dieser Kontroll- und Reinigungsfunktion muss auf
die richtige Lageorientierung des Spannrings geachtet werden. Die
Zylinderkopfsenkungen des Spannrings dürfen nicht auf den Luftaus-
trittsbohrungen des Spannmoduls positioniert sein, da sonst die Blas-
luft entweicht und kein messbarer Staudruck aufgebaut werden kann.
Der messbare Differenzdruck muss minimal 1 bar erreichen, damit
über den Luftspaltsensor eine sichere Auswertung erfolgen kann.
Der maximale Druck beträgt 2 bar.
Für die Überwachung wird ein Druckmanometer, eine regelbare
Drossel und ein Luftspaltsensor benötigt.
Die Spannmodule einer Spannstation können, bis zu einer be-
stimmten Anzahl parallel geschaltet, an einem Druckschalter
überwacht werden.
Der Luftanschluss erfolgt standardmäßig über die Anschlussbohrung
an der unteren Planseite des Nullpunktspannmoduls. Zum Abdich-
ten des Luftanschlusses siehe Kapitel "Befestigung und Anschluss"
( 6.2, Seite
16). Die Verwendung der Luftanlagekontrolle-Funktion
ist zum grundsätzlichen Betrieb des Spannmoduls nicht zwingend
erforderlich.

Staudruckabfrage an den Spannschiebern

Das Nullpunktspannmodul NSA plus verfügt über eine Staudruck-
abfrage an den Spannschiebern.
So kann beispielsweise über einen elektronischen Druckschalter
der Staudruck an den Spannschiebern des Nullpunktspannmoduls
abgefragt werden. Dadurch kann die Schieberstellung elektronisch
überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Spannschieber in
entriegelter Position sind. So kann das Spannsystem vor eventuel-
ler Beschädigung geschützt werden.
Der messbare Differenzdruck muss minimal 1 bar erreichen, damit
über den Luftspaltsensor eine sichere Auswertung erfolgen kann.
Der maximale Druck beträgt 2 bar.
Für die Überwachung wird ein Druckmanometer, eine regelbare
Drossel und ein Luftspaltsensor benötigt.
Der Luftanschluss erfolgt standardmäßig über die Anschlussboh-
rung an der unteren Planseite des Nullpunktspannmoduls.
Abdichten des Luftanschlusses (siehe Kapitel "Befestigung und

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Diese Anleitung auch für:

Nsa plus 120Nsa plus 160

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