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Abnahmeprüfung Und Inbetriebnahme; Steuerungen - Einstellungen - Anzeigen; Instrumententablett; Bedienfeld - OMS Linea Patavium Betriebsanleitung

Behandlungseinheit
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Wasseranschluß:
Wasser mit mittlerem/niedrigem Salzgehalt (eventuell eine Enthärtervorrichtung vorsehen). Druck 2÷4 kg/cm², an den
Schlauch Durchmesser 6x8 mm anzuschließen.
Pneumatikanschluß:
Druckluft, vorzugsweise entfeuchtet und ohne Ölaufschwemmungen. Druck 2÷4 kg/cm², an den Schlauch Durchmesser
4x6 mm anzuschließen.
Daneben empfiehlt sich vor der Installation der Behandlungseinheit eine provisorische Direktverbindung zwischen
Wasserauslaß und Abflußleitung und eine einige Minuten währende Zirkulation des Wassers, damit eventuell in den
Schläuchen enthaltene Verschmutzungen beseitigt werden.
3.4 ABNAHMEPRÜFUNG UND INBETRIEBNAHME
Die korrekte Ausrichtung der Gruppe, bestehend aus Behandlungsstuhl und –Einheit prüfen. Falls irgendwelche
1.
anomalen Schrägen vorhanden sind, können diese wie folgt beseitigt werden: Die vier Befestigungsschrauben der
Speifontäne mit ihrer Halterung lockern und die 4 Stifte verstellen, bis die korrekte Position hergestellt ist.
2.
Die korrekte Ausfluchtung der Gruppe, bestehend aus Speifontäne und Instrumententablett prüfen: falls das
Instrumententablett nicht gerade stehen sollte, kann dies durch Einwirken auf die Schraube an der Vorderseite des
Arms korrigiert werden.
3.
Den korrekten Wasserzufluß zum Mundglas und zum Becken überprüfen.
4.
Die Druck- und Flußregler einstellen, und zwar die allgemeinen Regler und die Regler der einzelnen Instrumente.
Obwohl diese Vorrichtungen bereits im Werk der Firma O.M.S. eingestellt werden, müssen sie vor der
Inbetriebnahme kontrolliert und eventuell nachgestellt werden.
WICHTIGER HINWEIS
Bei der Abnahmeprüfung muss auch die mechanische Stabilität der Gruppe bestehend aus Behandlungseinheit und –
Stuhl sichergestellt werden. Dazu alle beweglichen Elemente und Zubehörteile (Tablett, Leuchte, Speifontäne, usw.) in
die ungünstigste Position bringen.
Eventuell stehen stabilisierende Elemente zur Verfügung, die angewandt werden können, falls der Behandlungsstuhl
nicht bleibend am Fußboden verankert werden kann.
4 STEUERUNGEN – EINSTELLUNGEN – ANZEIGEN

4.1 INSTRUMENTENTABLETT

Das Instrumententablett Linea Patavium (siehe Abb.2) bietet die Bestückung mit maximal fünf Instrumenten
(einschließlich Spritze), sowie einem eventuellen Zusatzplatz, und besteht im wesentlichen aus drei Bereichen.
Der erste Bereich umfaßt die Steuerungen des Instrumentenblocks und die eventuellen Zusatzeinrichtungen: Innerhalb
des Bereichs befindet sich die Hauptplatine für die Funktion der Behandlungseinheit und alle Elektroverbindungen der
Instrumente.
Der zweite Bereich umfaßt die Gruppe der Elektroventile der Instrumente mit deren gut sichtbaren
Einstellvorrichtungen. Die Funktionen dieser Vorrichtungen sind in den Kapiteln der einzelnen Module beschrieben.
Die Einstellungen, für die keine Regler vorgesehen sind, müssen durch von der Firma O.M.S. autorisiertes Personal
erfolgen.
Der dritte Bereich ist der Teil des Instrumententabletts, an dem bis zu maximal fünf Instrumente angebracht sind.

4.1.1 BEDIENFELD

Die Steuerungen von Linea Patavium (siehe Abb. 3) sind ganz unter versiegelten Membranen untergebracht, wodurch
die Betriebssicherheit gesteigert und die Desinfektion erleichtert wird.
Die Tastenfunktionen für die Steuerung des Behandlungsstuhls sind wie folgt:
F. Aufwärtsbewegung Rückenlehne
G. Aufwärtsbewegung Pantograph
N. Abwärtsbewegung Rückenlehne
O. Abwärtsbewegung Pantograph.
4.1.2. TURBINENMODUL
Die Funktion der Turbinen wird durch Ausziehen des Instruments aus seinem Sitz in Richtung des operativen Felds und
folgendes Betätigen des Pedals ausgelöst (siehe Abschnitt 4.2.1 BETRIEB DER TURBINEN).
Für die Einstellung des zum Spray fließenden Wassers wird auf den speziellen Hahn unterhalb des Turbinenmoduls
eingewirkt. Durch Drehen des Hahns entgegen dem Uhrzeigersinn wird eine allmähliche Minderung des zum Spray

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