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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
HighPower-MSM-HighBrilliance
HP-MSM-HB, HP-MSM-HB 20 kW
LaserDiagnosticsSoftware LDS 2.98
Revision 00 DE - 12/2020

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Inhaltszusammenfassung für primes HighPower-MSM-HighBrilliance

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung HighPower-MSM-HighBrilliance HP-MSM-HB, HP-MSM-HB 20 kW LaserDiagnosticsSoftware LDS 2.98 Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 3 HP-MSM-HB WICHTIG! VOR DEM GEBRAUCH SORGFÄLTIG LESEN! ZUR SPÄTEREN VERWENDUNG AUFBEWAHREN! Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    HP-MSM-HB Inhaltsverzeichnis Grundlegende Sicherheitshinweise Symbolerklärung Über diese Betriebsanleitung Gerätebeschreibung Modelle und Optionen ......................13 Anwendungsbereich .......................13 Geräteaufbau HP-MSM-HB ....................13 Hebel zum Anpassen der Vergrößerung ..................14 Messprinzip ..........................15 Messbereich des HP-MSM-HB ....................16 4.6.1 Messbereich des HP-MSM-HB 10 kW ..............16 4.6.2 Messbereich des HP-MSM-HB 20 kW ..............17 Magnetfeder ..........................17 Kurzübersicht Installation Transport...
  • Seite 5 HP-MSM-HB 11.3.1 IP-Adresse eingeben ....................37 11.3.2 Verbindung zum PC aufbauen ...................38 11.3.3 Standard-IP-Adresse des Gerätes ändern ..............39 11.3.4 IP-Adresse mit DHCP automatisch beziehen.............40 Beschreibung der LaserDiagnosticsSoftware LDS 12.1 Grafische Benutzeroberfläche ....................42 12.1.1 Die Menüleiste ......................44 12.1.2 Die Werkzeugleiste ....................45 12.1.3 Menü-Übersicht ......................46 Messen 13.1 Sicherheitshinweise .........................49...
  • Seite 6 HP-MSM-HB Abmessungen 21.1 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB ...................79 21.2 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB mit Faserbrücke ............81 21.3 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW ................84 21.4 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW mit Faserbrücke ..........86 Anhang A: 22.1 Leistungsmessung mit dem PLM am HP-MSM-HB ..............88 22.2 Messen von gepulster Laserstrahlung ..................89 22.2.1 Auswahl der Messkonfiguration.................91 22.2.2...
  • Seite 7 HP-MSM-HB 24.3.7 Leistungsmessung (Menü Messung > Leistungsmessung) ........115 24.3.8 Einzelmessung (Menü Messung > Einzelmessung) ..........115 24.3.9 Kaustik (Menü Messung > Kaustik) ................119 24.3.10 Start Justiermode (Menü Messung > Start Justiermode) ........120 24.3.11 Optionen (nur für advanced User (Menü Messung > Optionen) ......121 24.4 Darstellung ..........................123 24.4.1 Falschfarben (Menü...
  • Seite 8 Strahlabmessungen und die Strahllage des fokussierten Strahls • Beugungsmaßzahl M Entwicklung, Produktion und Kalibrierung der Messgeräte erfolgt im Hause PRIMES. So werden optimale Qualität, exzellenter Service und kurze Reaktionszeit sichergestellt. Das ist die Basis, um alle Anforderungen unserer Kunden schnell und zuverlässig zu erfüllen.
  • Seite 9: Grundlegende Sicherheitshinweise

    HP-MSM-HB Grundlegende Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Der HighPower-MicroSpotMonitor-HighBrilliance (im Folgenden HP-MSM-HB genannt) ist ausschließlich dazu gebaut, Messungen im Strahlengang von Hochleistungslasern durchzuführen. Hierbei sind die im Kapi- tel 20, „Technische Daten“, auf Seite 78 angegebenen Spezifikationen und Grenzwerte einzuhalten. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für eine sachgemäße Anwendung des Gerätes müssen unbedingt die Angaben in dieser Betriebsanleitung beachtet werden.
  • Seite 10: Haftungsausschluss

    HP-MSM-HB Im Gerät ist eine Magnetfeder aus Neodym-Magneten (NdFeB-Magnete) mit einem sehr starken Dauermag- neten eingebaut: GEFAHR Lebensgefahr für Personen mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator Magnetfeder-Läufer bestehen zum großen Teil aus Neodym-Magneten (NdFeB-Magnete). Diese können die korrekte Funktion von Herzschrittmachern beeinträchtigen. Wenn Sie einen Herzschrittmacher oder implantierten Defibrillator haben, halten Sie einen Mindestabstand von 1 m zum Gerät.
  • Seite 11: Symbolerklärung

    HP-MSM-HB Symbolerklärung Warnhinweise Folgende Symbole und Signalwörter weisen in Form von Warnhinweisen auf mögliche Restrisiken hin: GEFAHR Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 12: Handlungsaufforderung

    HP-MSM-HB Weitere Symbole in dieser Anleitung Hier finden Sie nützliche Informationen und hilfreiche Tipps. Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den Anforderungen der relevanten EG-Richtlinien entspricht. X Handlungsaufforderung Über diese Betriebsanleitung Diese Anleitung beschreibt den Betrieb des HP-MSM-HB und dessen Bedienung mit der LaserDiagnoseSoftware LDS 2.98 (im Folgenden „LDS“...
  • Seite 13: Gerätebeschreibung

    HP-MSM-HB Gerätebeschreibung Modelle und Optionen Den Gerätetyp HighPower-MSM-HighBrilliance gibt es in zwei verschiedenen Modellen: • HP-MSM-HB und • HP-MSM-HB 20 kW Der HP-MSM-HB ist für maximal 10 kW Strahlleistung ausgelegt, der HP-MSM-HB 20 kW für maximal 20 kW. Der maximale Verfahrweg z beträgt beim 10 kW-Modell 120 mm und beim 20 kW-Modell 40 mm.
  • Seite 14: Hebel Zum Anpassen Der Vergrößerung

    HP-MSM-HB Hebel zum Anpassen der Vergrößerung An der Seite des Gerätes befinden sich zwei Hebel zum Anpassen der Vergrößerung. Mit Hilfe dieser beiden Hebel kann man entweder das Vergrößerungsobjektiv oder das Justageobjektiv in den Strahlweg einbringen. Das Vergrößerungsobjektiv kann bildseitig, direkt hinter einem Filterrad, in den Strahlengang eingefügt wer- den, indem beide Hebel in die obere Position gebracht werden.
  • Seite 15: Messprinzip

    HP-MSM-HB Messprinzip Im Messobjektiv sind mehrere Strahlteiler integriert, so dass 99,9 % der Laserleistung über die Strahlteiler zu entsprechend dimensionierten Absorbern geleitet werden. Der Laserstrahl wird durch weitere optische Elemente im Gerät soweit abgeschwächt, dass er auf den CCD-Sensor geleitet werden kann. Laserstrahl Oberes Limit Messebene...
  • Seite 16: Messbereich Des Hp-Msm-Hb

    HP-MSM-HB Messbereich des HP-MSM-HB 4.6.1 Messbereich des HP-MSM-HB 10 kW Tab. 4.1 zeigt den Zusammenhang zwischen Leistung, Beugungsmaßzahl M² und dem Fokusradius. Tab. 4.1: Leistung in Kilowatt als Funktion der Beugungsmaßzahl M² und des Fokusradius Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 17: Messbereich Des Hp-Msm-Hb 20 Kw

    HP-MSM-HB 4.6.2 Messbereich des HP-MSM-HB 20 kW Abb. 4.4: Maximale Leistung als Funktion vom Divergenzwinkel des Lasers Magnetfeder Mit dem HighBrilliance-Messobjektiv wird eine Magnetfeder montiert, die dem Gewicht des Messobjektivs entgegenwirkt und somit die Verfahrmotoren der z-Achse entlastet. Beachten Sie beim Umgang mit der Magnetfeder unbedingt die Warnhinweise in dieser Anleitung.
  • Seite 18: Kurzübersicht Installation

    HP-MSM-HB Kurzübersicht Installation Diese Kurzübersicht informiert Sie vorab über nötige Schutzmaßnahmen, für den Betrieb notwendige Medien und erforderliche Verbindungselemente. Sicherheitsvorkehrungen treffen Kapitel 1 auf Seite 9 GEFAHR Lebensgefahr für Personen mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator Magnetfeder-Läufer bestehen zum großen Teil aus Neodym-Magneten (NdFeB-Magnete). Diese sind viel stärker als “gewöhnliche”...
  • Seite 19: Transport

    HP-MSM-HB Transport WARNUNG Verletzungen durch das Anheben oder Fallenlassen des Gerätes Das Anheben und Positionieren schwerer Geräte kann z. B. zu überbelasteten Bandscheiben und chronischen Veränderungen der Lenden- oder Halswirbelsäule führen. Das Gerät kann herunterfallen. X Verwenden Sie zum Anheben und Positionieren des Gerätes eine Hebevorrichtung. X Ohne Hebevorrichtung muss das Anheben und Positionieren des Gerätes mit mehreren Per- sonen erfolgen.
  • Seite 20: Montage

    HP-MSM-HB Montage Bedingungen am Einbauort • Das Gerät darf nicht in kondensierender Atmosphäre betrieben werden. • Die Umgebungsluft muss frei von organischen Gasen sein. • Schützen Sie das Gerät vor Spritzwasser und Staub. • Betreiben Sie das Gerät nur in geschlossenen Räumen. Vorbereitung und Einbaulage GEFAHR Lebensgefahr für Personen mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator...
  • Seite 21: Hp-Msm-Hb Manuell Ausrichten

    HP-MSM-HB Prüfen Sie vor der Montage die Platzverhältnisse, insbesondere den benötigten Freiraum für die Anschluss- kabel und den Verfahrbereich der z-Achse (siehe Kapitel 21, „Abmessungen“, auf Seite 79). Das Gerät muss stabil aufgestellt und mit Schrauben befestigt sein (siehe Kapitel 7.3.3 auf Seite 23). Der HP-MSM-HB ist für den Betrieb in horizontaler Lage mit einem Strahleinfall von oben vorgesehen.
  • Seite 22: Zyklon Montieren

    HP-MSM-HB Laserstrahl Obere Grenze Messebene Untere Grenze Messebenenabstand Messobjektiv Abb. 7.1: Messbereich des HP-MSM-HB Der Messebenenabstand entspricht der Entfernung der Messebene von der Oberkante des Objektivs. Um den HP-MSM-HB unter dem Laser besser ausrichten zu können, wird eine zugehörige Einrichthilfe mit geliefert.
  • Seite 23: Positionierung Des Pilotlaserstrahls Über Dem Zyklon

    HP-MSM-HB Das magnetisch gehaltene Einrichtwerkzeug kann beim Transport herunterfallen. Dadurch kann Schmutz ins Objektiv gelangen. Das Objektiv des HP-MSM-HB ist deshalb für den Versand mit einer schwarzen Trans- portsicherung verschlossen. Um den Zyklon montieren zu können müssen Sie zunächst die Transportsicherung am Objektiv entfernen. Vor der Demontage der Transportsicherung muss der Bereich um die Apertur mit sauberer Druckluft gereinigt werden und die Spülluft am HP-MSM-HB angeschlossen sein.
  • Seite 24 HP-MSM-HB Der Messebenenabstand beim HP-MSM-HB ist vom Strahlweg (Standard, Vergrößerungsobjektiv VO, Justa- geobjektiv JO) abhängig (siehe Tab. 7.1). Länge der Wellenlänge Messebenenabstand Messobjektiv Einrichthilfe in nm in mm in mm Standard MOB HP-MSM-HB, 5-fach 1064 – 32,8 32,8 32,3 Tab. 7.1: Messebenenabstände X Setzen Sie die Einrichthilfe auf den Zyklon.
  • Seite 25: Faserbrücke (Option) Montieren

    HP-MSM-HB Faserbrücke (Option) montieren Zur Befestigung von Faserlasern kann eine Messbrücke mit Faserhaltern montiert werden. ACHTUNG Beschädigung/Zerstörung des Gerätes Der Zyklon kann in der oberen z-Achsen-Position mit dem Faserhalter kollidieren und diesen beschädigen.. X Entfernen Sie den Zyklon vor der Inbetriebnahme. 4 Schrauben SW 2,5 Zyklon mit Ein- richthilfe...
  • Seite 26 HP-MSM-HB Richten Sie die Bleche zu den Gewindebohrungen aus (Bild B). Gewindebohrungen Passstift 3. Setzen Sie die Faserbrücke auf die Distanzble- che. Faserbrücke 4. Befestigen Sie die Faserbrücke auf jeder Seite mit je zwei Schrauben M5x10 mm. Beachten Sie hierbei, dass längere Schrauben (>10 mm) die darunter befindliche Z-Achse blockieren können.
  • Seite 27: Kühlwasser- Und Druckluftanschluss

    HP-MSM-HB Kühlwasser- und Druckluftanschluss Für den Betrieb des HP-MSM-HB wird sowohl eine Kühlwasser- als auch eine Druckluftversorgung benötigt. Beide Modelle sind mit einem HighBrilliance-Messobjektiv ausgestattet, welches ebenfalls mit Wasser ge- kühlt werden muss und mit Druckluft gespült werden sollte. Die erforderlichen Schläuche sind bereits vor- montiert.
  • Seite 28: Wasserqualität

    HP-MSM-HB X Schieben Sie das Zwischenstück in den Verbin- der der Wasserleitung. X Schieben Sie das Zwischenstück in den Absor- ber. Die Anschlüsse am HP-MSM-HB sind für PE-Schläuche mit einem Durchmesser von 12 mm (bzw. 16 mm beim HP-MSM-HB 20 kW) vorgesehen. Schließen Sie den Kühlkreisvorlauf und -rücklauf an die Wasserver- sorgung an und prüfen Sie, ob die Schlauchverbindungen dicht sind.
  • Seite 29: Wasserdruck

    HP-MSM-HB 8.1.2 Wasserdruck Für den zuverlässigen Betrieb ist ein Wasserdurchfluss von • 7 l/min bis 8 l/min (bei 10 kW) • 14 l/min bis 16 l/min (bei 20 kW) erforderlich. Im Normalfall reichen dazu bei drucklosem Ausfluss 2 bar Vordruck am Eingang des Absorbers aus.
  • Seite 30: Wasseranschlüsse Und Wasserdurchflussmenge

    HP-MSM-HB 8.1.4 Wasseranschlüsse und Wasserdurchflussmenge Anschlussdurchmesser Empfohlene Durchflussmenge Mindestdurchflussmenge PE-Schlauch 12 mm 7-8 l/min (ca. 1 l/(min · kW) 5 l/min nicht unterschreiten PE-Schlauch 16 mm 14-16 l/min 10,0 l/min nicht unterschreiten Tab. 8.2: Wasseranschlüsse und Wasserdurchflussmenge Verschlussstopfen der Wasseranschlüsse entfernen 1. Drücken Sie mit zwei Fingern einer Hand den äußeren Lösering Lösering des Anschlusses nieder und ziehen Sie mit der anderen Hand den Stopfen heraus.
  • Seite 31: Elektrische Anschlüsse

    HP-MSM-HB Elektrische Anschlüsse Bitte stellen Sie erst alle elektrischen Verbindungen her und schalten Sie das Gerät ein, bevor Sie die LaserDiagnosticsSoftware LDS starten.. Anschlüsse Anschluss Ein/Aus-Schalter Sicherheitskreis Ethernet- PRIMES-RS485-Bus Anschluss Eingang Ausgang D-Sub-Buchse, 9-polig Externer Trigger Interner Trigger (Netzteilanschluss) Ausgang Datentransfer-Signal Abb.
  • Seite 32: Pinbelegung

    HP-MSM-HB Pinbelegung 9.2.1 Spannungsversorgung D-Sub-Buchse, 9-polig (Ansicht Steckseite) Funktion RS485 (+) +24 V Trigger RS485 (+) Nicht belegt RS485 (–) +24 V Trigger RS485 (–) Tab. 9.1: D-Sub-Buchse RS485 9.2.2 Eingang externer Trigger BNC-Stecker (Ansicht Steckseite) Funktion +5 V (Triggersignal) Abb.
  • Seite 33: Externer Sicherheitskreis (Interlock)

    Am Absorber liegt eine Übertemperatur vor • Während der Messung wird ein Referenzierungsvorgang ausgelöst Polbild Gerätebuchse Aderfarbe Funktion (Draufsicht Steckseite) PRIMES-Kabel Braun Gemeinsamer Pin Blau Gegen Pin 1 geschlossen, wenn betriebsbereit Gegen Pin 1 geschlossen wenn nicht betriebsbereit (Interlock- Schwarz Modus) Tab.
  • Seite 34 HP-MSM-HB HP-MSM-HB Adapter PRIMES-Netzteil oder Crossover-Kabel Patch-Kabel Ethernet Ethernet Abb. 9.5: Anschluss über Ethernet an einen PC oder ein lokales Netz Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 35: Status-Leds

    HP-MSM-HB Status-LEDs Das Gerät hat zwei Status-LEDs. Bezeichnung Farbe Bedeutung Power Grün Die Spannungsversorgung ist eingeschaltet Measuring Gelb Eine Messung läuft Tab. 10.1: Beschreibung der Status-LEDs am HP-MSM-HB Spannungsversorgung Messmodus Abb. 10.1: Status-LEDs am HB-MSM-HB Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 36: Installieren Und Konfigurieren Der Laserdiagnosticssoftware Lds

    Die Installationssoftware schreibt das Hauptprogramm „LaserDiagnosticsSoftware.exe“ – falls nicht anders spezifiziert – in das Verzeichnis „Programme/PRIMES/LDS“. Darüber hinaus wird auch die Einstellungsdatei „laserds.ini“ in dieses Verzeichnis kopiert. In der Datei „laserds.ini“ sind die Einstellparameter für die PRIMES- Messgeräte hinterlegt. Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 37: Ethernetverbindung Einrichten

    HP-MSM-HB 11.3 Ethernetverbindung einrichten 11.3.1 IP-Adresse eingeben Der HP-MSM-HB hat eine feste IP-Adresse die auf dem Typenschild angegeben ist: • Wird der HP-MSM-HB direkt mit einem PC verbunden, geben Sie diese feste IP-Adresse im Menü Kommunikation > Freie Kommunikation (siehe Kapitel 11.3.2 auf Seite 38) ein. •...
  • Seite 38: Verbindung Zum Pc Aufbauen

    7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern (die Konfiguration wird gespeichert und muss beim Neustart der LaserDiagnosticsSoftware LDS nicht erneut eingegeben werden). 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche PRIMES Geräte Suchen: • Wird ein Gerät gefunden, werden die Dialogfenster für die Messeinstellungen geöffnet.
  • Seite 39: Standard-Ip-Adresse Des Gerätes Ändern

    HP-MSM-HB 11.3.3 Standard-IP-Adresse des Gerätes ändern Sollte die feste IP-Adresse des HP-MSM-HB mit einem anderen Gerät gleicher IP-Adresse im Netzwerk kolli- dieren, kann die feste IP-Adresse des HP-MSM-HB geändert werden. ACHTUNG Ausfall des Gerätes durch fehlerhafte Eingaben Bei der Änderung der IP-Adresse kann es zum Beispiel durch Tippfehler zur Überschreibung anderer EE-Zellen kommen und den HP-MSM-HB damit unbrauchbar machen.
  • Seite 40: Ip-Adresse Mit Dhcp Automatisch Beziehen

    HP-MSM-HB 192 . 168 . 116 . 85 se0331 086 -- Connecting to Device ip 192.168.116.85 port 6001... --CONNECTED to 192.168.116.85.6001 <-se0331 086 - > Readback o.k. - > ReadingEEPROM into structure... - > Calculating structure CRC... - > Storing structure CRC to EEPROM... Bestätigung - >...
  • Seite 41 HP-MSM-HB 192 . 168 . 116 . 85 se0332 001 -- Connecting to Device ip 192.168.116.85 port 6001... --CONNECTED to 192.168.116.85.6001 <-se0332 001 - > Readback o.k. - > ReadingEEPROM into structure... - > Calculating structure CRC... - > Storing structure CRC to EEPROM... Bestätigung - >...
  • Seite 42: Beschreibung Der Laserdiagnosticssoftware Lds

    HP-MSM-HB Beschreibung der LaserDiagnosticsSoftware LDS Die LaserDiagnosticsSoftware LDS ist die Steuerzentrale für alle PRIMES-Messgeräte, die Strahlverteilungen oder Fokusgeometrien vermessen und daraus die Strahlpropagationseigenschaften ermitteln. Die LaserDiagnosticsSoftware LDS steuert die Messungen und liefert die Messergebnisse grafisch aufberei- tet zurück. Darüber hinaus wird aus den Messdaten die Messung bewertet, um Ihnen Hinweise auf die Zuverlässigkeit des Messergebnisses zu geben.
  • Seite 43 HP-MSM-HB Die grafische Benutzeroberfläche besteht im Wesentlichen aus einer Menü- und einer Werkzeugleiste, über die Sie verschiedene Dialog- oder Darstellungsfenster aufrufen können. Menüleiste Werkzeugleiste Dialogfenster Abb. 12.3: Die wichtigsten Elemente der Benutzeroberfläche Sie können parallel verschiedene Mess- und Dialogfenster öffnen. Dabei bleiben einige grundsätzlich wichtige Fenster (für das Messen oder die Kommunikation) permanent im Vordergrund.
  • Seite 44: Die Menüleiste

    HP-MSM-HB 12.1.1 Die Menüleiste In der Menüleiste öffnen Sie per Mausklick alle Haupt- und Untermenüs, die das Programm bietet. Abb. 12.5: Die Menüleiste Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 45: Die Werkzeugleiste

    HP-MSM-HB 12.1.2 Die Werkzeugleiste Durch Anklicken der Symbole in der Werkzeugleiste sind die folgenden Programmmenüs zu öffnen. Dateiverwaltung Darstellungsart Dateiauswahl Ebenenauswahl     Abb. 12.6: Symbole in der Werkzeugleiste 1. Neuen Datensatz anlegen 2. Existierenden Datensatz öffnen 3. Aktuellen Datensatz speichern 4.
  • Seite 46: Menü-Übersicht

    HP-MSM-HB 12.1.3 Menü-Übersicht Datei Öffnet eine neue Datei für die Messdaten Öffnen Öffnet eine Messdatei mit den Erweiterungen “.foc” oder “.mdf“ Schließen Schließt die Datei, die in der Werkzeugleiste ausgewählt ist Alle Dateien schließen Schließt alle geöffneten Dateien Speichern Speichert die aktuelle Datei im “.foc“- oder “mdf.“-Format Speichern unter Öffnet das Menü...
  • Seite 47 Vergleich der Messwerte mit definierten Grenzwerten und Auswertung (optional) Kommunikation Geräte suchen Das System sucht den Bus nach den verschiedenen Geräteadressen ab. Das ist not- wendig, wenn die Gerätekonfiguration am PRIMES-Bus nach dem Starten der Software geändert wurde. Freie Kommunikation Darstellung der Kommunikation auf dem PRIMES-Bus.
  • Seite 48 HP-MSM-HB Skript Editor Öffnet den Skriptgenerator, ein Werkzeug, um komplexe Messabläufe automatisch zu steuern (mit einer von PRIMES entwickelten Skriptsprache). Auflisten Zeigt eine Liste der geöffneten Fenster an. Python Öffnet den Skriptgenerator, um komplexe Messabläufe automatisch zu steuern (Skriptsprache Python).
  • Seite 49: Messen

    HP-MSM-HB Messen 13.1 Sicherheitshinweise GEFAHR Schwere Verletzungen der Augen oder der Haut durch Laserstrahlung Während der Messung wird der Laserstrahl auf das Gerät geleitet. Dabei entsteht gestreute oder gerichtete Reflexion des Laserstrahls (Laserklasse 4). Die reflektierte Strahlung ist in der Regel nicht sichtbar. X Tragen Sie Laserschutzbrillen, die an die verwendete Leistung, Leistungsdichte,Laserwellen länge und Betriebsart der Laserstrahlquelle angepasst sind.
  • Seite 50: Hp-Msm-Hb Mit Faserbrücke

    HP-MSM-HB 8. Setzen Sie die Einrichthilfe auf den Zyklon. Der obere Rand entspricht der z-Position der Messebene des Objektives. Schalten Sie den Pilotlaser an. Trifft der Laserstrahl senkrecht auf die kleine Bohrung in der Einrichtblende, wird dieser mittig auf dem Sensor abgebildet. 9.
  • Seite 51: Messung Vorbereiten

    HP-MSM-HB 13.4 Messung vorbereiten Die folgenden Checklisten sollen Ihnen helfen, die wichtigsten Voraussetzungen für eine Messung zu realisie- ren und alle notwendigen Einstellungen der LaserDiagnosticsSoftware LDS vorzunehmen. 13.4.1 Checkliste Sicherheitsvorkehrungen Das Messgerät steht stabil und ist befestigt  Der Verfahrbereich (z-Achse) des Messgerätes ist frei von Hindernissen ...
  • Seite 52: Flussdiagramm Einer Messung

    HP-MSM-HB 13.5 Flussdiagramm einer Messung 13.5.1 Messung vorbereiten Kaustikeinstellungen Vorbereitung suchen Nein Strahl gefunden? z-Achse positionieren: HP-MSM-HB = 60 mm HP-MSM-HB20kW= 20mm Die Ausrichtung erneut prüfen Magnifiacation Aussteuer- Laserleistung Low x 0.3 ung prüfen erhöhen gering am Gerät wählen Ist der Laser eingeschaltet? Zu hoch Laserleistung auf...
  • Seite 53: Kaustikmessung Durchführen

    HP-MSM-HB 13.5.3 Kaustikmessung durchführen Erste Kaustikmessung Kaustik-Grenzwerte eingeben Messprogramm Anzahl der Mess- beginnen ebenen auf 21 setzen Laserleistung Neue Datei erhöhen öffnen Asymetrische Messung Kaustimessung durchführen- Messung starten – 3 z bis +1 z starten Kaustikrenzen setzen Begrenzt > 6 z < 6 z Messbereich ± 3 z durch die prüfen...
  • Seite 54: Messeinstellungen In Der Laserdiagnosticssoftware Lds Vornehmen

    HP-MSM-HB 13.6 Messeinstellungen in der LaserDiagnosticsSoftware LDS vornehmen Die folgenden Erläuterungen zu den Konfigurationsmöglichkeiten sollen Ihnen helfen, die richtigen Einstellun- gen für die jeweilige Aufgabenstellung vorzunehmen. In den folgenden Kapiteln werden wichtige Einstelloptionen farblich hervorgehoben: Farbe Bedeutung Diese Einstellung muss immer wie abgebildet gesetzt sein. Gelb Diese Einstellung hängt vom gewünschten Betriebsmodus (cw, Puls, Einzelpuls, Messserie, etc.) ab.
  • Seite 55 HP-MSM-HB Manuelle Z-Achse Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die z-Achse des Gerätes deaktivieren. Hilfreich ist diese Funktion, wenn externe Bewegungsachsen benutzt werden sollen. Ist diese Funktion aktiviert, kann im Dialogfenster Einzelmessung jeder Messebene ein z-Wert manuell zugeordnet werden. Weitere Informationen zum Menu Messung > Sensorparameter finden Sie im Kapitel 24.3.2 auf Seite 111.Messumgebung (Menü...
  • Seite 56: Messeinstellungen (Menü Messung > Einzelmessung)

    HP-MSM-HB 13.6.2 Messeinstellungen (Menü Messung > Einzelmessung) Abb. 13.4: Dialogfenster Messeinstellungen Steuerung Messmodi (Einzelmessung, Monitor und VideoMode) Insgesamt können hier drei verschiedene Messmodi ausgewählt werden. In den Messmodi Einzelmessung und Monitor werden alle nötigen Kompensationen (Smear-Effekt, Diffusion) und Belichtungszeitanpassung bei jeder Messung neu durchgeführt. In diesen Modi werden gültige Messdaten erzeugt. Der Messmodus VideoMode erzeugt keine validen Messdaten.
  • Seite 57: Kaustikeinstellungen (Menü Messung > Kaustik)

    HP-MSM-HB 13.6.3 Kaustikeinstellungen (Menü Messung > Kaustik) Abb. 13.5: Dialogfenster Kaustikeinstellungen Parameter (Startnummer der Ebene und Anzahl der Ebenen) Unter Start kann die Startnummer der Ebene angegeben werden, bei der mit dem Messen begonnen wer- den soll. Standardmäßig liegt die Startnummer auf Null und sollte nur verändert werden, wenn man in ein be- stehendes Dokument messen und dabei die vorhandenen Messdaten nicht überschreiben möchte.
  • Seite 58: Ccd-Einstellung (Menü Messung > Ccd Einstellung)

    HP-MSM-HB Messdauer deutlich, setzt allerdings voraus, dass der Laserstrahl sich nur minimal in der Lage und seinen Parametern geändert hat. Strahlsuche In diesem Auswahlfeld wird die Ebene vorgegeben, in der die Kaustikmessung begonnen werden soll. Ist im Dialogfenster Optionen die Funktion BeamFind aktiviert, ist das auch die Ebene bei der diese Funktion ausgeführt wird.
  • Seite 59: Allgemeine Ablaufsteuerung

    HP-MSM-HB CCD-Betriebsmodi Hier können drei verschiedene Modi eingestellt werden. Ist die Einstellung Rohdaten aktiviert, liefert das Messsystem bei Messanforderung die unkompensierten Daten des CCD zurück. Diese können gerade bei NIR-Laserstrahlung stark mit Messfehlern wie zum Beispiel dem Ausleserauschen „Smear-Effekt“ behaftet sein.
  • Seite 60: Optionen (Nur Für Advanced User (Menü Messung > Optionen)

    HP-MSM-HB Transfer-Signale Bedeutung Wait For Trigger Wird high, wenn das CCD in Zeile a am Wartepunkt steht und auf Triggersignal wartet. Wird low, sobald der Trigger eintrifft und der Delay beginnt. Bei ungetriggertem Betrieb entsteht nur ein kurzer high-Puls. Könnte man, neben der Trigger out-Buchse, zur Über- prüfung der Triggerung nutzen.
  • Seite 61: Ccd Geräteinfo (Menü Messung > Ccd Geräteinfo)

    HP-MSM-HB Fazit: Diese Funktion sollte standardmäßig aktiviert sein, und nur von erfahrenen Usern deaktiviert werden. Das Abschalten dieser Funktion kann bei Kaustikmessungen die Messdauer um ca. 15 % verkürzen. Füllfaktor Der Füllfaktor ist der Quotient aus dem Strahldurchmesser und der Seitenlänge des Messfensters. Solan- ge das Messsignal nicht beschnitten wird und im Messergebnis keine Rauschanteile und kein Fehler in der Offsetbestimmung enthalten sind, hat der Füllfaktor keinen Einfluss auf die Messgenauigkeit.
  • Seite 62: Einzelmessung (Menü Messung > Einzelmessung)

    HP-MSM-HB 13.6.7 Einzelmessung (Menü Messung > Einzelmessung) Dieser Menüpunkt dient dem Ausführen von Einzelmessungen. Die dazu notwendigen Einstellungen der Messfensterposition können manuell oder automatisch vorgenommen werden. Bei Geräten mit x- und y- Achsen ist der anfahrbare Messbereich von 2 mm x 2 mm sehr viel größer als das größte Messfenster. Es empfiehlt sich daher eine Strahlsuche manuell durchzuführen oder die Scan-Funktion zu benutzen.
  • Seite 63 HP-MSM-HB Der Messmodus VideoMode funktioniert nur bei Ethernet-Kommunikation. Im VideoMode liefert der HP- MSM-HB ca. 4 Bilder pro Sekunde. Anders als der Monitor-Betrieb werden im VideoMode nur Rohdaten übermittelt. Falls der Detektor bei einer Messung übersteuert (ersichtlich an der Farbe rot in der Anzeige zur Signalsättigung bzw.
  • Seite 64: Kaustikmessung (Menü Messung > Kaustik)

    HP-MSM-HB 13.6.8 Kaustikmessung (Menü Messung > Kaustik) Die Kaustikmessung ist eine Serienmessung, bei der die z-Position variiert wird. Ziel ist es, die Propagation in Ausbreitungsrichtung zu untersuchen. Die Ergebnisse werden in verschiedenen Ebenen abgelegt. Dabei wird jeder Messebene eine z-Position zugeordnet. Da sich über der z-Position der Messebene der Strahlradius und die Leistungsdichte verändern, kann von Ebene zu Ebene die Lage des Fensters, dessen Größe und die Signalverstärkung variieren.
  • Seite 65 HP-MSM-HB Bei der automatischen Kaustikmessung werden nur noch minimale und maximale z-Position sowie die Zahl der gewünschten Messebenen festgelegt. Der Messzyklus beginnt mit einer automatischen Strahlsuche in der ausgewählten Startebene. Die Strahlsuche erfolgt nur im Bereich des in der Startebene eingestellten Fensters.
  • Seite 66 HP-MSM-HB Für eine manuelle Kaustikmessung sind die folgenden Schritte notwendig: 1. Löschen Sie die alten Daten im Dialogfenster Bearbeiten > Alle Ebenen löschen oder erstellen Sie ein neues Dokument Datei > Neu. 2. Klicken Sie im Dialogfenster Messung > Kaustik > Kaustikeinstellungen auf Manuelle Einstellung. 3.
  • Seite 67: Fehleranalyse

    Wartung und Instandhaltung Für die Festlegung der Wartungsinterwalle für das Messgerät ist der Betreiber verantwortlich. PRIMES empfiehlt ein Wartungsintervall von 12 Monaten für Inspektion und Validierung. Bei sporadischem Gebrauch des Messgeräts kann das Wartungsintervall auch auf bis zu 24 Monate festgelegt werden.
  • Seite 68: Messobjektiv Demontieren

    HP-MSM-HB ACHTUNG Beschädigung/Zerstörung des Gerätes Verschmutzungen und Fingerabdrücke am Schutzglas / Strahlteiler können im Messbetrieb zur Beschädigung oder zum Zerspringen oder Splittern des Schutzglases führen. X Wechseln Sie das Schutzglas / den Strahlteiler nur in staubfreier Umgebung. X Tragen Sie beim Wechsel puderfreie Latexhandschuhe. 15.1 Messobjektiv demontieren 1.
  • Seite 69: Blende An Der Strahleintrittsöffnung Wechseln

    HP-MSM-HB Das Objektiv wird mit drei Schrauben am Gerät befestigt. Die beiden Schrauben S1 und S2 (M3x16, SW 2,5 mm) benötigen Sie für die Befestigung des Objektives auf der Geräteoberseite. S1, S2 Eine weitere Schraube S3 (M5x15, SW 4 mm) fixiert die Stütze des Objektives seitlich. Abb.
  • Seite 70: Schutzglas Vor Der Leistungsausgangsöffnung Wechseln

    HP-MSM-HB 15.3 Schutzglas vor der Leistungsausgangsöffnung wechseln • Beachten Sie die Warnhinweise am Anfang dieses Kapitels! • Halten Sie das neue Schutzglas frei von Verschmutzungen. • Berühren Sie beim Einlegen nicht die Planflächen des Schutzglases. Das Schutzglas schützt die dahinterliegenden optischen Elemente vor Verschmutzung. Ein verschmutztes Schutzglas beeinträchtigt nicht die Funktion des Messobjektivs.
  • Seite 71: Strahlteiler Austauschen

    HP-MSM-HB 15.4 Strahlteiler austauschen Beachten Sie die Warnhinweise am Anfang dieses Kapitels! Bauteile: 1 Zylinderstift ISO 2338 m6 4x12 2 Strahlteiler 3 Markierung “Pfeil”, muss nach unten zeigen. 4 Optiktubus 5 Überwurfring 6 Bohrung X Strahlteiler tauschen 1. Schutzglashalter abziehen, siehe vorhergehendes Kapitel.
  • Seite 72: Zubehör

    HP-MSM-HB Zubehör Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 73: Versand Oder Lagerung

    X Das Gerät darf nur mit montierter Transportsicherung transportiert werden. X Um Verunreinigungen zu vermeiden, verschließen Sie bitte die Apertur mit der mitgelieferten Apertursicherung oder optischem Klebeband. X Lagern Sie das Gerät im originalen PRIMES-Transportkoffer. Bitte beachten Sie vor einer Lagerung: ACHTUNG Beschädigung/Zerstörung des Gerätes durch austretendes oder gefrierendes Kühlwasser...
  • Seite 74: Kühlkreis Des Hp-Msm-Hb Entleeren

    HP-MSM-HB 17.2 Kühlkreis des HP-MSM-HB entleeren Der Kühlkreislauf des HP-MSM-HB muss vollständig entleert werden. Eine Lagerung oder Transport bei Temperaturen nahe oder unter dem Gefrierpunkt und nicht vollständig entleertem Kühlkreis kann durch Eis- bildung zu Geräteschäden führen. X Kühlkreis vollständig entleeren. Zum Entleeren des Kühlkreises des HP-MSM-HB können Sie Druckluft verwenden.
  • Seite 75: Kühlkreis Des Powerlossmonitor Entleeren

    HP-MSM-HB 17.4 Kühlkreis des PowerLossMonitor entleeren Falls Sie zusätzlich zwecks Leistungsmessung einen PLM im Einsatz haben und diesen ebenfalls lagern oder transportieren möchten, so muss auch der Kühlkreislauf des PLM vollständig entleert werden. Eine Lage- rung oder Transport bei Temperaturen nahe oder unter dem Gefrierpunkt und nicht vollständig entleertem Kühlkreis kann durch Eisbildung zu Geräteschäden führen.
  • Seite 76: Gerät Verpacken

    1. Verpacken Sie das Gerät vollständig in einer Plastikfolie, damit keine Partikel der Kofferpolsterung anhaf- ten können. 2. Legen Sie das verpackte Gerät in den PRIMES-Transportkoffer und verschließen Sie den Deckel mit allen vorhandenen Spannverschlüssen. Alle Zubehörteile müssen vollständig beigelegt werden.
  • Seite 77: Konformitätserklärung

    HP-MSM-HB Konformitätserklärung Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 78: Technische Daten

    Spezifikation der Druckluft für den Zyklon 6:4:4 gemäß ISO 8573-1: 2010 Kommunikation Ethernet 100 Mbit/s PRIMES-Bus (RS485) Sicherheitskreis (Interlock) Maße und Gewichte L x B x H (in mm; ohne Kabel und Ste- 600 x 401 x 388 727 x 400 x 385 cker) Gewicht, ca.
  • Seite 79: Abmessungen

    HP-MSM-HB Abmessungen 21.1 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 80 HP-MSM-HB Hauptabmessungen des HP-MSM-HB (Fortsetzung) Ansicht A Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 81: Hauptabmessungen Des Hp-Msm-Hb Mit Faserbrücke

    HP-MSM-HB 21.2 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB mit Faserbrücke Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 82 HP-MSM-HB Hauptabmessungen des HP-MSM-HB mit Faserbrücke (Fortsetzung) Ansicht A Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 83 HP-MSM-HB Hauptabmessungen des HP-MSM-HB mit Faserbrücke (Fortsetzung) Ansicht B Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 84: Hauptabmessungen Des Hp-Msm-Hb 20 Kw

    HP-MSM-HB 21.3 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 85 HP-MSM-HB Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW, Fortsetzung) Ansicht C Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 86: Hauptabmessungen Des Hp-Msm-Hb 20 Kw Mit Faserbrücke

    HP-MSM-HB 21.4 Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW mit Faserbrücke Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 87 HP-MSM-HB Hauptabmessungen des HP-MSM-HB 20 kW mit Faserbrücke (Fortsetzung) Ansicht D Alle Angaben in mm (Allgemeintoleranz ISO 2768-v) Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 88: Leistungsmessung Mit Dem Plm Am Hp-Msm-Hb

    HP-MSM-HB Anhang A: 22.1 Leistungsmessung mit dem PLM am HP-MSM-HB Der PowerLossMonitor PLM ist ein System zur Bestimmung von Leistungsverlusten speziell an wassergekühlten optischen Komponenten. Das System ermittelt die Durchflussrate sowie die Temperaturer- höhung des Kühlmittels zwischen Ein- und Auslass. Basierend auf diesen Daten wird die absorbierte Leis- tung ermittelt.
  • Seite 89: Messen Von Gepulster Laserstrahlung

    HP-MSM-HB 22.2 Messen von gepulster Laserstrahlung Der CCD-Sensor des MicroSpotMonitor MSM besitzt eine Dynamik von 55 dB. Um diese zu erweitern wurde eine Integrationszeitsteuerung implementiert. Die Integrationszeit kann zwischen 12 µs und 186 ms frei ge- wählt werden. Ist im Dialogfenster Einzelmessung bzw. Kaustikmessung die Funktion Optim. (Optimize) aktiviert, be- stimmt die LaserDiagnosticsSoftware LDS automatisch –...
  • Seite 90 HP-MSM-HB Trigger Verzögerungszeit Ablaufsteuerung Kamera Level Integrationsszeit 1 ... 4095 Abb. 22.2: Einflussmöglichkeiten auf die Ablaufsteuerung des CCD-Sensors Die Abb. 22.2 auf Seite 90 zeigt, dass der Trigger zusammen mit der einstellbaren Verzögerungs- und Integrationszeit in die Ablaufsteuerung des CCD-Sensors eingreift. Der Anwender kann nun diskrete Zeit- räume definieren, in denen der MSM messen darf.
  • Seite 91: Auswahl Der Messkonfiguration

    HP-MSM-HB 22.2.1 Auswahl der Messkonfiguration Es müssen verschieden Messoptionen unterschieden werden: • Messung einer einzelnen Ebene oder einer kompletten Kaustik • Messung eines kompletten Pulses oder nur eines Ausschnittes • Messung mit fester Integrationszeit oder mit Integrationszeitsteuerung • Messung im getriggerten oder ungetriggerten Betrieb •...
  • Seite 92 HP-MSM-HB Pulsfrequenz Abb. 22.3: Prozentuale Änderung der detektierten Energie bei Wegfall von genau einem Puls in Abhängigkeit der Pulsfrequenz In der Tab. 22.1 auf Seite 91 sind für verschiedene Pulsfrequenzen die Anzahl der detektierten Pulse in der maximalen Integrationszeit (186 ms) und in einer Integrationszeit von 1 ms aufgetragen. Die Quantisierung mit niedrigeren Pulsfrequenzen wird in der Spalte der 186 ms Integrationszeit deutlich.
  • Seite 93 HP-MSM-HB Insgesamt können immer vier Zustände auf dem Weg von niedrigen zu hohen Pulsfrequenzen, bzw. von kurzen zu langen Integrationszeiten unterschieden werden. Verdeutlicht wird dies durch das folgende Beispiel für die Messung von gepulster Laserstrahlung in einem ungetriggerten Betrieb. I in W/cm² t in μs ∆t in μs Abb.
  • Seite 94 HP-MSM-HB Prinzipiell kann man diese 4 Fälle in zwei Gruppen einteilen. Fall 1 und 2 müssen im getriggerten Messmode gemessen werden. Fall 4 hingegen lässt sich am besten ungetriggert im Messmode cw vermessen. Fall 3 sollte durch eine geeignete Filterauswahl ganz vermieden werden. Zur Falleinteilung des zu vermessenden Laserstrahls soll das nachstehende Diagramm in Abb.
  • Seite 95: Beispiele Für Den Getriggerten Messbetrieb

    HP-MSM-HB 22.2.3 Beispiele für den getriggerten Messbetrieb Beispiel 1: Pulsdauer 50 ns Pulsfrequenz 1 kHz MicroSpotMonitor MSM-Einstellungen: Delay: 950 µs Integrationsdauer: 0,1 ms Triggerkanal: externer Trigger Je nachdem wie exakt man den Trigger auslösen kann, kann man die Integrationszeit auch verlängern bzw. verkürzen. Messen: Eine Messung starten.
  • Seite 96: Zusammenfassung

    HP-MSM-HB 22.2.4 Zusammenfassung Ist der Laser mit einer hohen Frequenz ( > 500 Hz) gepulst oder sind die Pulsdauern sehr groß ( > 1 ms), empfiehlt es sich mit der Optim.-Option zu messen. Auf diese Weise kann die Integrationszeit während einer Kaustikmessung variiert bzw. optimiert werden. Wählen Sie bei den langen Pulsdauern die Abschwächung so, dass die Integrationszeit auch außerhalb des Fokus kleiner ist als die Pulsdauer ist.
  • Seite 97: Anhang B: Grundlagen Der Strahldiagnose

    HP-MSM-HB Anhang B: Grundlagen der Strahldiagnose 23.1 Laserstrahlparameter Rohstrahldurchmesser d σ σ Divergenzwinkel θ Brennweite f θ Fokusdurchmesser d σ z-Achse z-Achse Abb. 23.1: Skizze zur Definition der Strahlparameter Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 98: Rotationssymmetrische Strahlen

    HP-MSM-HB 23.1.1 Rotationssymmetrische Strahlen Entsprechend ISO 11145 und ISO 11146 werden für die Charakterisierung eines rotationssymmetrischen Strahls drei Strahlparameter benötigt. • die z-Position der Strahltaille (Fokus) z • den Durchmesser der Strahltaille d σF den Fernfelddivergenzwinkel Θ • Mit Hilfe dieser drei Größen ist es möglich den Strahldurchmesser an jedem Ort entlang der Ausbreitungsrichtung zu bestimmen.
  • Seite 99: Nicht Rotationssymmetrische Strahlen

    HP-MSM-HB 23.1.2 Nicht rotationssymmetrische Strahlen Um nichtrotationssymmetrische Strahlen beschreiben zu können, werden folgende Strahlparameter benötigt. • die z-Positionen der Strahltaille (Fokus) z und z • die Durchmesser der Strahltaille d und d σ0x σ0y die Fernfelddivergenzwinkel Θ und Θ • σx σy den Winkel ϕ...
  • Seite 100: Berechnung Der Strahldaten

    HP-MSM-HB 23.2 Berechnung der Strahldaten Es sind - zur Berechnung der Strahldaten - sowohl die von dem ISO Standard 11146 geforderten Algorith- men zur 2. Momente-Methode implementiert, als auch die in der Industrie weit verbreitete 86 %-Methode. Für den Gauß´schen TEM00-Mode liefern beide Methoden sehr ähnliche Ergebnisse, wohingegen für die meisten anderen realen Laserstrahlen die 2. Momente-Methode größere Strahldurchmesser berechnet als die 86%-Methode.
  • Seite 101: Bestimmung Der Strahllage

    HP-MSM-HB 23.2.2 Bestimmung der Strahllage Die Strahllage wird nach der 1. Momente-Methode bestimmt. Das heißt, es wird der Schwerpunkt der Leis- tungsdichteverteilung (E(x,y,z)) bestimmt. (1.5) Nachdem die Strahllage bekannt ist, gibt es - wie eingangs des Kapitels erwähnt - zwei Möglichkeiten, den Strahlradius zu berechnen.
  • Seite 102: Radiusbestimmung Mit Der Methode Des 86%Igen Leistungseinschlusses

    HP-MSM-HB 23.2.4 Radiusbestimmung mit der Methode des 86%igen Leistungseinschlusses Der erste Schritt ist die Bestimmung des Volumens der Leistungsdichteverteilung. Es ist proportional zur Gesamtleistung. Die Addition aller Leistungsdichtewerte und ihre Multiplikation mit den Pixelabmessungen ergibt das Volumen und somit die Gesamtleistung. Ein zuverlässiger Nulllevelabzug ist auch hier die wesentli- che Basis.
  • Seite 103: Weitere Radiusdefinitionen (Option)

    4. 1/e²-Leistungsdichteabfall-Methode 5. Leistungseinschluss-Methode mit frei definierbarem 1. Leistungseinschluss 6. Leistungseinschluss-Methode mit frei definierbarem 2. Leistungseinschluss 2. Momente Leistungseinschluss Schneidenmethode Schlitzmethode Gaußfitmethode 1/e²-Leistungsdichte Abb. 23.5: Schematische Darstellung der optional für die PRIMES-LaserDiagnosticsSoftware LDS angebotenen Strahlradiusdefinitionen Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 104: Messfehler

    HP-MSM-HB 23.3 Messfehler Unabhängig von dem Messprinzip gibt es viele Fehlerquellen bei der Bestimmung des Strahlradius. • die Bestimmung des Nulllevel • die endliche Größe des Messfensters • das Auflösungsvermögen in x- und y- Richtung • das Auflösungsvermögen bezogen auf die Intensität der Bestrahlung 23.3.1 Fehler bei der Nulllevelbestimmung Die Bestimmung des Strahltaillenradius reagiert sehr stark auf die Änderung der Nullebene.
  • Seite 105: Fehler Durch Falsche Wahl Der Messfenstergröße

    HP-MSM-HB 23.3.3 Fehler durch falsche Wahl der Messfenstergröße Für die korrekte Normierung des Volumens unterhalb der gemessenen Verteilung ist es notwendig, dass die gesamte Laserstrahlung innerhalb des Messfensters liegt. Da die Intensitätsverteilung im Prinzip unendlich ausgedehnt ist, liegt stets ein Bruchteil der Strahlleistung außerhalb des Messbereichs. Im Folgenden wird zur Normierung des Strahlradius dieser ins Verhältnis zur halben Fenstergröße gesetzt.
  • Seite 106: Anhang C: Detaillierte Beschreibung Der Software Lds

    HP-MSM-HB Anhang C: Detaillierte Beschreibung der Software LDS In diesem Kapitel werden die Funktionen aller Haupt- und Untermenüs der Menüleiste beschrieben. Abb. 24.1: Die Menüleiste Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 107: Datei

    HP-MSM-HB 24.1 Datei Dieses Menü umfasst unter anderem die Verwaltung von Mess- und Einstellungsdaten. 24.1.1 Neu (Menü Datei > Neu) Mit Neu erstellen Sie eine neue Datei. 24.1.2 Öffnen (Menü Datei > Öffnen) Mit Öffnen öffnen Sie eine ausgewählte Datei. 24.1.3 Schließen/Alle Dateien Schließen (Menü...
  • Seite 108: Messeinstellungen Laden (Menü Datei > Messeinstellungen Laden)

    HP-MSM-HB 24.1.7 Messeinstellungen laden (Menü Datei > Messeinstellungen laden) Bereits gespeicherte Ein stellungen können Sie mit Messeinstellungen laden wieder zu aktuellen Einstellun- gen machen. Die standardmäßige Erweiterung für eine Einstellungsdatei des HP-MSM-HB ist ‘.ptx’. 24.1.8 Messeinstellungen speichern (Menü Datei > Messeinstellungen speichern) Sie speichern die aktuellen Messeinstellungen (.ptx-Datei).
  • Seite 109: Bearbeiten

    HP-MSM-HB 24.2 Bearbeiten 24.2.1 Kopieren (Menü Bearbeiten > Kopieren) Mit Hilfe der Kopierfunktion ist ein direkter Export von Grafiken in andere Programme möglich. Der Inhalt des aktuellen Fensters wird dabei in die Windows-Zwischenablage übertragen. 24.2.2 Ebene löschen (Menü Bearbeiten > Ebene löschen) Der Inhalt der aktuell angezeigten Messebene des Messdatensatzes, der in der Werkzeugleiste ausgewählt ist, wird gelöscht.
  • Seite 110: Aktualisieren

    HP-MSM-HB Wellenlänge Die Wellenlänge bildet die Basis für die korrekte Bestimmung der Beugungsmaßzahl M². Sie beträgt 1.064 μm für Nd:YAG-Laser Sie können die Wellenlänge auch numerisch eingeben. Während im Dialogfenster CCD-Einstellung nur die Kalibrierpunkte des Messobjektivs eingestellt werden können, kann in diesem Fenster der genaue Wert der Wellenlänge des Lasers eingetragen werden. Allen numerischen Auswertungen, wie zum Beispiel die Berechnung der Beugungsmaßzahl M², wird dieser Wert zugrunde gelegt.
  • Seite 111: Sensorparameter (Menü Messung > Sensorparameter)

    HP-MSM-HB 24.3.2 Sensorparameter (Menü Messung > Sensorparameter) Ziehquadrate Abb. 24.5: Dialogfenster Sensorparameter Sperrbereich Durch Ziehen des türkisfarbenen Quadrates mit dem Mauszeiger können Sie in diesem Fenster den Bewe- gungsbereich der y- und z-Achse einschränken. Diese Funktionalität soll helfen, Beschädigungen zu vermei- den, wenn andere Bauteile in den Bewegungsbereich des Messsystems ragen.
  • Seite 112: Ccd Geräteinfo (Menü Messung > Ccd Geräteinfo)

    HP-MSM-HB 24.3.4 CCD Geräteinfo (Menü Messung > CCD Geräteinfo) Im Menü Messung > CCD Geräteinfo sind die wichtigsten Gerätedaten dargestellt. Man kann dort sowohl die Vergrößerungsdaten des Messobjektivs ablesen als auch prüfen, welcher Strahlweg geschaltet ist. Werden statt der tatsächlichen Vergrößerung offensichtliche Default-Werte (1:1) angezeigt, dann prüfen Sie bitte die Montage des Messobjektivs.
  • Seite 113: Ccd-Einstellung (Menü Messung > Ccd Einstellung)

    HP-MSM-HB 24.3.5 CCD-Einstellung (Menü Messung > CCD Einstellung) Abb. 24.7: Dialogfenster CCD-Einstellung Im Dialogfenster CCD-Einstellung werden die Wellenlänge, die Abschwächung und der Betriebsmodus festgelegt. Triggermodi Je nach Betriebsmode des zu vermessenden Lasers muss hier die passende Einstellung vorgenommen werden. Hierbei ist zu beachten, dass gepulste Laser mit einer Pulsfrequenz größer 500 Hz im Modus cw vermessen werden können.
  • Seite 114 HP-MSM-HB Integrationsdauer Diese Funktion legt eine definierte Integrationsdauer fest. Hierzu muss zuerst der Optimizer deaktiviert wer- den, da sonst die Integrationsdauer vom Messgerät selbst optimiert und somit verändert wird. Auch diese Funktion findet hauptsächlich bei der Vermessung von gepulsten Lasersystemen Anwendung. Filterrad Der zum Messen notwendige Filter ist abhängig von der Wellenlänge und der Intensität des zu messenden Laserstrahls und muss passend zu jeder Messaufgabe gewählt werden.
  • Seite 115: Lqm-Justage (Menü Messung > Lqm-Justage)

    HP-MSM-HB 24.3.6 LQM-Justage (Menü Messung > LQM-Justage) Für den HP-MSM-HB nicht relevant. 24.3.7 Leistungsmessung (Menü Messung > Leistungsmessung) Für den HP-MSM-HB nicht relevant. 24.3.8 Einzelmessung (Menü Messung > Einzelmessung) Abb. 24.9: Dialogfenster Messeinstellungen Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 116 HP-MSM-HB Einzelmessung Einzelmessung in der ausgewählten Ebene Monitor Wiederholende Messungen in der ausgewählten Ebene Videomode Start Startet eine Messung in der aktuell ausgewählten Ebene Stop Beendet die Messung in der aktuell ausgewählten Ebene Reset Das Messgerät wird zurückgesetzt (reset) Stop Motor Für den HP-MSM-HB nicht relevant Ebene Auswahl der Messebene (0-49) explizit oder über die Schaltflächen (+/-)
  • Seite 117 HP-MSM-HB Mit dem Dialogfenster Messeinstellungen können entweder Einzelmessungen oder wiederholte Messungen durchgeführt werden. Die Messfensterposition kann manuell oder automatisch eingestellt werden. Steuerung Messmodi (Einzelmessung, Monitor und VideoMode) Insgesamt können hier drei verschiedene Messmodi ausgewählt werden. In den Messmodi Einzelmessung und Monitor werden alle nötigen Kompensationen (Smear-Effekt, Diffusion) und Belichtungszeitanpassung bei jeder Messung neu durchgeführt.
  • Seite 118: Falschfarbendarstellung

    HP-MSM-HB Z-Schieberegler Die Lage des Fensters in z-Richtung (Höhe) kann durch den z-Schieberegler oder über eine numerische Eingabe festgelegt werden. Symmetrisch Ist diese Funktion aktiviert, werden nur quadratische Messfenster zugelassen. Soll ein elliptischer oder auch ein rechteckiger Laserstrahl vermessen werden, sollte zur optimalen Anpassung der Messfenster diese Funk- tion deaktiviert werden.
  • Seite 119: Kaustik (Menü Messung > Kaustik)

    HP-MSM-HB 24.3.9 Kaustik (Menü Messung > Kaustik) Die Kaustikmessung ist eine Serienmessung, bei der die z-Position variiert wird. Dabei wird jeder z-Position eine eigene Messebene mit den entsprechenden Messergebnissen zugeordnet. Da sich in jeder z-Position Strahlradius und Leistungsdichte verändern, können von Ebene zu Ebene die Lage und Größe des Fensters sowie die Signalverstärkung variieren.
  • Seite 120: Start Justiermode (Menü Messung > Start Justiermode)

    HP-MSM-HB Automatische Kaustikmessung (Menü Messung > Kaustik > Automatik) Abb. 24.10: Dialogfenster Kaustikeinstellungen Bei der automatischen Kaustikmessung werden nur noch minimale und maximale z-Position sowie die Zahl der gewünschten Messebenen festgelegt. Der Messzyklus beginnt mit einer automatischen Strahlsuche in der ausgewählten Startebene. Die Strahlsuche erfolgt nur im Bereich des in der Startebene eingestellten Fensters.
  • Seite 121: Optionen (Nur Für Advanced User (Menü Messung > Optionen)

    HP-MSM-HB 24.3.11 Optionen (nur für advanced User (Menü Messung > Optionen) Abb. 24.11: Dialogfenster Option BeamFind aktivieren Die Funktion BeamFind wird bei Kaustikmessungen benötigt. Es handelt sich um einen Algorithmus, der über eine einstellbare Triggerschwelle das Messsignal von den Messartefakten (z. B. Rauschen) trennt und die Größe des Messfensters auf dieses Signal abstimmt.
  • Seite 122 HP-MSM-HB Für TopHat- und Gaußstrahlförmige Laserstrahlen sollte der Füllfaktor zwischen 0,5 und 0,7 liegen. Weist ein Strahl jedoch Beugungsringe auf und sollen diese vollständig im Messfenster liegen, kann der optimale Wert für den Füllfaktor auch zwischen 0,5 und 0,6 liegen. Standardmäßig sollte der Wert: „Max 0,7 Min 0,5 Soll 0,6“...
  • Seite 123: Darstellung

    HP-MSM-HB 24.4 Darstellung Dieses Kapitel beschreibt die Darstellung, Analyse und Speicherung der Messergebnisse. Um Vergleiche zwischen verschiedenen Messungen durchzuführen, kann das Programm mehrere Messdatensätze gleichzeitig verwalten. Die geöffneten Datensätze werden in der Werkzeugleiste angezeigt. Um eine Darstellung zu öffnen, wird die zu untersuchende Datei in der Liste der Dateiauswahl selektiert, und danach die gewünschte Präsentationsart ausgewählt.
  • Seite 124: Falschfarben (Menü Darstellung > Falschfarben)

    HP-MSM-HB 24.4.1 Falschfarben (Menü Darstellung > Falschfarben) Hier wird eine Falschfarbendarstellung der gemessenen Leistungsdichteverteilung erzeugt. Abb. 24.13: Dialogfenster Falschfarben Die verwendete Farbskala ist links eingeblendet. Für eine erhöhte Sensitivität, zum Beispiel zur Analyse von Beugungsfiguren, ist es möglich, die verwendeten Farbskalen im Menü Darstellung > Farbtafeln umzuschalten.
  • Seite 125: Falschfarben (Gefiltert) (Menü Darstellung > Falschfarben (Gefiltert))

    HP-MSM-HB 24.4.2 Falschfarben (gefiltert) (Menü Darstellung > Falschfarben (gefiltert)) Die dem Filter zugrunde liegende Funktion ist eine Spline-Funktion. Sie ist unter anderem dadurch charakte- risiert, dass die Lage der Maxima erhalten bleibt. Dabei werden in einer Matrize die einzelnen Pixel mit einem 1-2-1 Filter gewichtet, so dass das Rauschen verringert wird.
  • Seite 126: Isometrie 3D (Menü Darstellung > Isometrie 3D)

    HP-MSM-HB 24.4.4 Isometrie 3D (Menü Darstellung > Isometrie 3D) Diese Funktion erzeugt die dreidimensionalen Darstellungen der Leistungsdichteverteilung einer Ebene und aller Ebenen in Falschfarben. Das Darstellungsfenster ist zweigeteilt. Links wird die Kaustik, rechts die Leistungsdichteverteilung in einer Ebene dargestellt. Die horizontale Größe der Einzelfenster können Sie durch Ziehen des Trennbalkens mit der Maus verändern.
  • Seite 127: Übersicht 86 % Bzw. 2. Momente (Menü Darstellung > Übersicht (86%)/(2. Momente)

    HP-MSM-HB 24.4.5 Übersicht 86 % bzw. 2. Momente (Menü Darstellung > Übersicht (86%)/(2. Momente) Für die Radiusdefinition gibt es zwei wesentliche Bestimmungsmöglichkeiten: • Bestimmung der Strahlradien nach der 86% -Leistungsdefinition, (siehe Kapitel 23.2.4 auf Seite 102). • Bestimmung der Strahlradien nach der 2. Momente-Methode (ISO 11146), (siehe Kapitel 23.2.3 auf Seite 101.
  • Seite 128: Kaustik (Menü Darstellung > Kaustik)

    HP-MSM-HB 24.4.6 Kaustik (Menü Darstellung > Kaustik) Die Ergebnisse der Kaustikmessung können Sie mit dem Menüpunkt Darstellung > Kaustik anzeigen. Die Abb. 24.17 auf Seite 128 zeigt auf der linken Seite die berechneten Strahlparameter wahlweise auf Basis der 86 %-Radien oder die 2. Momenteauswertung nach ISO 11146. In der Bildmitte zeigt die Grafik den Kaustikverlauf an.
  • Seite 129 HP-MSM-HB Z-Position Dieser Wert gibt die Lage der Fokuspunkte in der z-Richtung an. Da die Ausgleichskurve alle Messpunkte berücksichtigt, ist die berechnete z-Position nicht zwingend am Ort des kleinsten gemessenen Strahlradius. Fokusradius Der Fokusradius ist der kleinste Strahlradius in der Kaustik. In der Regel ist dieser Wert dem kleinsten ge- messenen Wert ähnlich.
  • Seite 130 HP-MSM-HB Details (Menü Darstellung > Kaustik > Details) Abb. 24.18: Ergebnisfenster Ergebnisse X,Y (2. Moment) Zur Untersuchung asymmetrischer Strahlen können die Abmessungen der Hauptachsen der Strahlen bestimmt werden. Ausgehend von diesen Werten berechnet das Programm auch richtungsabhängige Strahlpropagationsfaktoren und Strahllagewerte. Die zugehörigen Kurven werden über die beiden Kontrollkästchen Radius X, Y eingeblendet, die Zahlenwerte stellt das Ergebnisfenster bereit.
  • Seite 131 HP-MSM-HB Bewertung (Menü Darstellung > Kaustik > Bewertung) Diese Funktion prüft, ob die Ergebnisse und Einstellungen der Kaustikmessung im zuverlässigen Bereich liegen. Nicht OK Grenzwertig (in den Messebenen 2, 4, 6, 7 und 8) Abb. 24.19: Ergebnisfenster Messungsbewertung Unter „Abweichung“ wird die mittlere relative Standardabweichung des Kaustikfits von den Radien nach der 2.
  • Seite 132: Rohstrahl (Menü Darstellung > Rohstrahl)

    HP-MSM-HB Sind alle Kriterien erfüllt, haben die Messergebnisse eine hohe Zuverlässigkeit. Die absolute Genauigkeit lässt sich aus der Standardabweichung des Fits nicht angeben, da zusätzlich sämtliche systematischen Messfeh- ler sowie die Genauigkeit der Kalibrierung in den Absolutfehler eingehen. 24.4.7 Rohstrahl (Menü Darstellung > Rohstrahl) Für den HP-MSM-HB nicht relevant.
  • Seite 133 HP-MSM-HB Abb. 24.21: Dialogfenster Symmetrieprüfung in kartesischen Koordinaten für einen elliptischen Strahl Die Abszisse in Abb. 24.21 auf Seite 133 zeigt den Winkel und die Ordinate den Strahlradius mit den Schnittlinien bei 86 % der Gesamtleistung. Abb. 24.22: Dialogfenster Symmetrieprüfung in Polarkoordinaten für einen elliptischen Strahl Auf dem Bildschirm erscheinen die Kurven in unterschiedlichen Farben.
  • Seite 134: Feste Schnitte (Menü Darstellung > Feste Schnitte)

    HP-MSM-HB 24.4.9 Feste Schnitte (Menü Darstellung > Feste Schnitte) Angezeigt werden die Schnittlinien bei verschiedenen Leistungsniveaus. Ausgewählt sind Schnittlinien bei: 86 %, 80 %, 60 %, 40 %, 20 % und 10 % der Gesamtleistung. In dieser Darstellung ist es auch möglich Abstände auszumessen, in dem man mit der Maus die Start- und Endpunkte der gewünschten Strecke anklickt.
  • Seite 135 HP-MSM-HB Abb. 24.24: Dialogfenster Variable Schnitte Im Bereich links unten werden die aktuellen Schnittkoordinaten, Leistungsdichten, der durch den Schnitt erzeugte Radius und das relative Volumen angezeigt. Die Werte werden berechnet basierend auf der korrekt eingegebenen Laserleistung. Rechts oben kann man auf die Skalierungen umschalten. Darunter befindet sich ein Eingabefeld, in dem Sie den zur Radiusbestimmung erwünschten Leistungsabfall (-einschluss) eintragen können.
  • Seite 136 HP-MSM-HB Ein Klick auf die Schaltfläche CCD Info öffnet ein Fenster mit zusätzlichen Informationen zu den Geräteparametern wie Trigger Mode, Trigger Delay, Integrationsdauer, Vergrößerung, Art des Messobjektivs. Abb. 24.25: Anzeigefenster CCD Info Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 137: Graphische Übersicht (Menü Darstellung > Grafische Übersicht)

    HP-MSM-HB 24.4.11 Graphische Übersicht (Menü Darstellung > Grafische Übersicht) Das Anzeigefenster Graphische Übersicht bietet viele Möglichkeiten, die Messwerte aus den einzelnen Messebenen darzustellen. Insgesamt kann dieses Fenster 20 verschieden Graphen darstellen. Die mögliche Auswahl für die x- und y-Koordinaten sind in der Tab. 24.6 auf Seite 137 aufgelistet. y-Achse x-Achse Radius...
  • Seite 138: Evaluierungsparameter (Menü Darstellung > Evaluierungsparameter)

    Kaustikauswertung (beamparams.eval). Unter dem Menüpunkt Darstellung > Evaluierungsparameter können Sie diese aufrufen. Abb. 24.27: Anzeigefenster Evaluierungsparameter mit geöffneter Parameterdatei Die gewünschten Parameter und ihre Grenzwerte können Sie mit dem Programm „PRIMES-EvalEditor“ vorgeben und in einer Evaluierungsparameterdatei (*.eval) speichern. Das Programm wird beim LDS-Setup mitinstalliert.
  • Seite 139: Evaluiere Dokument (Menü Darstellung > Evaluiere Dokument)

    HP-MSM-HB Die Evaluierungsparameterdatei kann nur angezeigt werden, wenn sich die Datei BeamControls.xsd im gleichen Verzeichnis (C:\Programme\Primes\LDS2.98\System) befindet. 24.4.14 Evaluiere Dokument (Menü Darstellung > Evaluiere Dokument) Die Evaluierungsfunktion vergleicht wählbare Strahlparameter und deren einstellbare Grenzwerte mit den Ergebnissen einer aktuellen oder gespeicherten Messung.
  • Seite 140 HP-MSM-HB Bewertungskriterium: Nur wenn alle Einzelbewertungen in Ordnung sind, wird die Gesamtbewertung im Ampelsymbol grün angezeigt. Abb. 24.30: Dialogfenster der Evaluierung Ein Überschreiten der Warn- oder Grenzwerte hat Einfluss auf die Farbdarstellung im Ampelsymbol. Sobald ein Warnwert über- oder unterschritten wird, ist der gelbe Kreis gefüllt. Werden die Grenzwerte (Min/Max) über- oder unterschritten, ist der rote Kreis gefüllt.
  • Seite 141: Farbtafeln (Menü Darstellung > Farbtafeln)

    HP-MSM-HB 24.4.15 Farbtafeln (Menü Darstellung > Farbtafeln) Es sind verschiedene Farbtabellen verfügbar. Sie können zwischen den Farbtabellen hin- und herschalten. So kann die Zuordnung von A/D-Wandlerwerten und den verschiedenen Farbskalen variiert werden. Drei Einstellungen sind möglich: • Lineare Farbtabelle (Grundeinstellung) •...
  • Seite 142: Position (Menü Darstellung > Position)

    HP-MSM-HB 24.4.17 Position (Menü Darstellung > Position) Dieses Menü ermöglicht es, das Gerät in die Parkposition zu verfahren. Abb. 24.34: Dialogfenster Position 24.4.18 Evaluation (Option) (Menü Darstellung > Evaluation) Mit dieser Bewertungsfunktion können Sie verschiedene Parameter einer gemessenen Kaustik (.foc-Datei) mit vorgegebenen Grenzwerten (.pro-Datei) vergleichen und bewerten.
  • Seite 143 HP-MSM-HB Abb. 24.36: Beispiel für eine Profildatei So führen Sie eine Bewertung durch: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffne Doc und wählen Sie Ihre Messdatei aus (.foc-Datei). 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffne Profil und wählen Sie Ihre Profildatei aus (.pro-Datei). 3.
  • Seite 144: Kommunikation

    24.5.2 Freie Kommunikation (Menü Kommunikation > Freie Kommunikation) Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Kommunikation über den PRIMES-Bus überwachen. Außerdem wer- den hier die Einstellungen zur Kommunikation vorgenommen (siehe Kapitel 11.3.2 auf Seite 38). Abb. 24.37: Dialogfenster Kommunikation > Freie Kommunikation...
  • Seite 145: Liste Gesuchter Geräte (Menü Kommunikation > Liste Gesuchter Geräte)

    24.5.3 Liste gesuchter Geräte (Menü Kommunikation > Liste gesuchter Geräte) Jedes Gerät von PRIMES hat eine bestimmte Bus-Adresse. Soll mit der LaserDiagnosticsSoftware LDS ein Gerät bedient werden, muss diese Adresse hier eingetragen sein. Hier können Sie auch Adressen hinzufügen oder entfernen.
  • Seite 146: Skript (Menü Script)

    146 dargestellten. Python ist eine Programmiersprache mit effizienten abstrakten Datenstrukturen und einem einfachen, aber effektiven Ansatz zur objektorientierten Programmierung. Python ist sowohl für Skripte als auch für schnelle Anwendungsentwicklung sehr gut geeignet. Für die Programmierung mit Python steht eine separate PRIMES-Dokumentation zur Verfügung. Revision 00 DE - 12/2020...
  • Seite 147: Anhang D: Dateiformate

    HP-MSM-HB Anhang D: Dateiformate 25.1 Datei „laserds.ini“ – ein Beispiel Unten abgebildet ist der Inhalt einer laserds.ini-Datei. Hier sind einige Starteinstellungen des Systems defi- niert – unter anderem: • voreingestellte serielle Schnittstelle. • Einstellungen für die Strahlsuche wie Schwellhöhe und die räumliche Auflösung bei der Suche. Die Einstellungen können im Windows -Editor geändert werden.
  • Seite 148: Beschreibung Des Mdf-Dateiformats

    HP-MSM-HB 25.2 Beschreibung des MDF-Dateiformats Das MDF-Dateiformat ist ein einfaches ASCII-Format, das die wichtigsten Daten einer Strahlvermessung - die räumliche Leistungsdichteverteilung enthält. MDF steht für „mailable data format“. Durch dieses vereinheitlichte Format sollen Konversionsprobleme zwischen unterschiedlichen Auswerteprogrammen reduziert werden und auch eine sichere Datenübertragung auch z. B. durch E-Mail gewährleistet werden.
  • Seite 149 HP-MSM-HB Revision 00 DE - 12/2020...

Diese Anleitung auch für:

Hp-msm-hbHp-msm-hb 20 kw

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