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Endress+Hauser EZ-TOC II CA52TOC Betriebsanleitung Seite 31

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EZ-TOC II Analysator CA52TOC
Endress+Hauser
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Zuerst müssen Sie eine Standardlösung vorbereiten, deren Konzentration dem Messbereichsendwert des Gerätes
entspricht. Wenn Sie damit fertig sind, können Sie den "Standard" auf den bei der automatischen Kalibrierung
verwendeten Kalibrierstandard zurücksetzen. Der Wert wird nah am Messbereichsendwert des Analysators liegen. Der in
der Anzeige ausgegebene Wert sollte etwa bei 100 % (±5 %) liegen. Lassen Sie durch das mit ORGANIC CARBON
beschriftete Durchflussmessgerät Luft strömen, um einen Messwert zu erhalten, der so nah wie möglich an 100 % liegt.
Analysatoren, die für einen Messbereichsendwert von 10 mg/l eingerichtet sind, lassen sich aufgrund ihrer
Empfindlichkeit möglicherweise schwieriger einstellen. Ein Luftstrom zwischen 80 und 100 ml/min ist wünschenswert.
Wenn der Luftstrom, mit dem ein Messwert von 100 % erreicht werden soll, außerhalb dieses Bereichs liegt, passen Sie
ihn entsprechend an, damit er zwischen 80 und 100 ml/min beträgt. Es ist akzeptabel, dass der als Durchschnitt
angezeigte Prozentwert (Av) zwischen 75 % und 125 % beträgt, wenn der Luftstrom dadurch näher am oder im Bereich
von 80 bis 100 ml/min liegt.
Eine Erhöhung des Luftstroms (Regler gegen den Uhrzeigersinn drehen) führt zu einer Abnahme des Messwertes. Eine
Verringerung des Luftstroms (Regler im Uhrzeigersinn drehen) führt zu einer Zunahme des Messwertes. Warten Sie
zwischen den einzelnen Einstellungen fünf Minuten ab, damit sich das Gerät stabilisieren kann. Die dem
System zugeführte Druckluft dient als Treibgas, um das CO
UV-Reaktor zum Infrarot-Analysator.
Beachten Sie folgende Punkte:
• Wird eine Flüssigkeitskalibrierung durchgeführt, dauert es rund 10 Minuten, bis sich ein Messwert stabilisiert hat. Der
Grund hierfür ist, dass Änderungen, die am Eingang des Systems vorgenommen werden, einige Zeit benötigen, bis sie
vom System verarbeitet und damit wirksam werden.
• Wenn Sie die Einstellung für den Luftstrom erhöhen, nimmt der CO
Luftmenge das CO
wirksam verdünnt.
2
Die Verwendung eines Standards von 100 % ist nicht erforderlich. Der Analysator akzeptiert Standards von 50 bis 150 %
des Messbereichsendwertes. Mischen Sie die Lösung entsprechend dem von Ihnen gewählten Standardwert.
STANDARD
BASISLINIE
Zugabe VE-Wasser
ENTER wenn stabil
In = XX.X% Av = XX.X%
Mn = XX.X% Mx = XX.X%
FLUESSIGKEITSKAL
GAS KALIBRATION
KALIBRIERWERTE
FAKTOREN EINGEBEN
FLUESSIGKEITSKAL
GAS KALIBRATION
KALIBRIERWERTE
FAKTOREN EINGEBEN
Fluess Steigung = 1.0000
Fluess
Offset = 0.0
Kal nicht moegl
Nicht Online
Kalibr fehlerhaft
Ausser zul. Bereich
Beschreibung
durch das System zu bewegen, insbesondere vom
2
-Wert ab. Der Grund ist, dass die größere
2
BASISLINIE ist die Einstellung für einen Kohlenstoffgehalt von 0 %.
Nähere Anweisungen zur Kalibrierung finden Sie im Kapitel zur
Kalibrierung.
Es öffnet sich folgende Anzeige:
Das deionisierte Wasser enthält keinen Kohlenstoff, weshalb es verwendet
wird, um den Wert für den Null-Sollwert einzustellen. Der Wert sollte,
nachdem er sich stabilisiert hat, unter 5 % liegen. Warten Sie, bis sich der
Wert im Feld Av stabilisiert hat. Der Wert im Feld In kann sich weiterhin
ändern.
GAS KALIBRATION Dieser Vorgang wird vom Endress+Hauser Service
durchgeführt.
Über KALIBRIERWERTE gelangen Sie zu folgender Anzeige.
Bei den Werten in dieser Anzeige handelt es sich um die Kalibrierfaktoren,
die sich aus der letzten Flüssigkeitskalibrierung ergeben haben. Die
Flüssigkeitswerte ändern sich, wenn Sie eine manuelle
Flüssigkeitskalibrierung vornehmen oder der Analysator eine automatische
Kalibrierung durchführt. Das Aufzeichnen dieser Werte vermittelt Ihnen
einen guten Überblick über die Alterung, die im Analysator auftreten kann.
Wird versucht, eine manuelle Kalibrierung durchzuführen, während das
Gerät offline ist, dann erscheint die nebenstehende Meldung, sobald der
Befehl zur manuellen Kalibrierung eingegeben wird. ("Nicht Online"
bedeutet, dass das Gerät kalibriert oder gereinigt wird oder aufgrund einer
Fehlerbedingung offline ist.)
Ist eine manuelle Flüssigkeitskalibrierung fehlgeschlagen, weil die dabei
berechneten Faktoren zu weit außerhalb des zulässigen Bereichs liegen, dann
erscheint diese Warnmeldung.
Inbetriebnahme
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