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Elektrischer Anschluss - Scheppach Capas 5 Originalanleitung

Kapp-zugsäge
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Welle. Achten Sie dabei darauf, dass der Richtungspfeil
am Blatt mit dem im Uhrzeigersinn laufenden Pfeil am
oberen Sägeblattschutz übereinstimmt, und die Säge-
blattzähne nach unten zeigen.
• Legen Sie den Spannflansch (4, Fig. 26) an das Blatt
und an die Welle. Schrauben Sie die Spannschraube
(6, Fig. 26) auf die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass die flachen Teile der
Flansch in die flachen Teile am Wellenschaft greifen.
Ebenso muss die flache Seite der Spannflansch an das
Blatt anstehen.
• Setzen Sie den Blattschlüssel auf die Wellenschraube.
• Drücken Sie die Wellenverriegelung (5, Fig. 25) und hal-
ten Sie sie fest, während Sie das Blatt entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen. Wenn es einrastet, drücken Sie
die Wellenverriegelung weiter ein und ziehen Sie die
Spannschraube sicher an.
• Drehen Sie die Abdeckplatte (3, Fig. 24) in die ur­
sprüngliche Position zurück, bis der Schlitz in der Ab-
deckplatte mit der Schraube (2, Fig. 24) übereinstimmt.
Während Sie den unteren Sägeblattschutz halten, ziehen
Sie die Schraube mit einem Kreuzschlitzschrauber an.
Beachten Sie: Der untere Sägeblattschutz muss in die
aufrechte Stellung angehoben werden, um Zugang zur
Abdeckplattenschraube zu erhalten.
• Bewegen Sie den transparenten Sägeblattschutz (1, Fig.
24) nach unten und vergewissern Sie sich, dass er nir-
gends anschlägt.
• Achten Sie darauf, dass die Wellenverriegelung gelöst
ist, so dass sich das Blatt frei drehen kann. Drehen Sie
das Blatt dabei, bis sich die Verriegelung löst.
Beachten Sie: Beide Flanschteile müssen sauber und rich-
tig angeordnet sein. Fahren Sie das Blatt nach unten in
den unteren Tisch und vergewissern Sie sich durch Drehen
mit der Hand, dass es weder am Grundgestell noch am
Drehtisch anschlägt.
m Elektrischer Anschluss
• Netzanschlußleitungen überprüfen. Keine fehlerhaften
Leitungen verwenden. Siehe Elektrischer Anschluß.
• Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten an
der Elektroinstallation dürfen nur von Fachleuten ausge-
führt werden.
• Zum Beheben von Störungen die Maschine abschalten.
Netzstecker ziehen.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschal-
ten. Netzstecker ziehen.
• Auch bei geringfügigem Standortwechsel Maschine von
jeder externen Energiezufuhr trennen! Vor Wiedrinbe-
triebnahme die Maschine wieder ordnungsgemäß an das
Netz anschließen!
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluß entspricht den einschlägigen VDE­ und
DIN­Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluß so-
wie die verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU­Vorschriften entspre-
chen.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden. Mögliche Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fenster­
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlußleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation. Solche schadhaften
Elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht verwendet wer-
den und sind auf Grund der Isolationsschäden lebensge-
fährlich!
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen die
Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt. Elektrische
Anschlußleitungen müssen den einschlägigen VDE­ und
DIN­Bestimmungen und den örtlichen EVE­Vorschriften
entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlußleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschlußkabel
ist Vorschrift !
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m Länge
mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller; Motortype
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen­ Typenschildes
• Daten der Elektrosteuerung
Bei Rücksendung des Motors immer die komplette An-
triebseinheit mit Elektrosteuerung einsenden.
Durch ungünstige Bedingungen beim Stromnetz können
kurze Spannungseinbrüche auftreten, wenn
• das Gerät gestartet wird. Dies kann andere Geräte beein-
flussen (z. B. Lampenflackern).
• Wenn die Impedanz der Stromversorgung Zmax < 0,27
Ohm ist, sind solche Störungen nicht zu erwarten.
(Falls Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie
sich bitte an Ihren örtlichen Versorger.)
Korrekturmaßnahmen
Justieren des Neigungsanschlags (Fig. 8, 9, 10, 11)
Anmerkung: Um genaue Sägeschnitte zu erhalten, sollte
vor Arbeitsbeginn die Einstellung überprüft und eventuell
nachjustiert werden.
90°-Einstellung (Fig. 8, 9, 12)
• Lösen Sie den Klemmhebel (4, Fig. 12) und stellen Sie
das Säge-Aggregat auf 90°, während sich der Anschlag-
stift (4, Fig. 9) in gedrückter Stellung befindet.
• Legen Sie eine Winkellehre auf den Gehrungstisch mit
dem Lineal gegen den Tisch und dem Rücken der Win-
kellehre gegen das Sägeblatt.
• Wenn die Winkellehre nicht exakt am Sägeblatt anliegt,
lösen Sie die vier Stellschrauben (1, Fig. 8) an der Rück-
seite mit einem 5 mm Inbusschlüssel. Ziehen Sie den
Stift ungefähr 17,5 mm zurück, so dass er gerade durch
das Gussteil (2) an der Rückseite des Gehäuses passt.
• Kippen Sie den Arm nach links, bis er anschlägt, ohne
den Stift zu berühren. Legen Sie einen 90°-Winkel auf
den Tisch und bringen Sie den Kopf langsam auf 90°.
Gehen Sie nicht über 90° hinaus. Falls dies passiert,
neigen Sie den Kopf erneut und bringen Sie ihn auf
90°.
• Spannen Sie den Klemmhebel und ziehen die vier
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