Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Berechnungsbeispiel: Notwendige Ausgangsspannkraft Für Eine Gegebene Drehzahl - SCHUNK ROTA THW plus Montage- Und Betriebsanleitung

Kraftspannfutter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ROTA THW plus:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ACHTUNG
Diese errechnete Kraft darf nicht größer sein als die maximale
Spannkraft ΣS welche auf dem Spannfutter eingraviert ist.
Siehe auch Tabelle "Spannfutterdaten"
Aus der oberen Formel ist ersichtlich, dass die Summe aus
wirksamer Spannkraft F
Sicherheitsfaktor für die Spannkraft S
3106 gilt auch hier: S
Die Gesamtfliehkraft F
aller Backen und zum anderen von dem Schwerpunktradius sowie
von der Drehzahl abhängig.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen gilt laut DIN EN 1550, dass die Fliehkraft
maximal 67% der Ausgangsspannkraft betragen darf.
Die Formel für die Berechnung der Gesamtfliehkraft F
Dabei ist n die gegebene Drehzahl in min
wird als das Fliehmoment M
Bei Spannfuttern mit geteilten Spannbacken, d.h. mit Grund- und
Aufsatzbacken, bei denen die Grundbacken ihre radiale Stellung
nur um den Betrag des Hubes ändern, müssen Fliehmoment der
Grundbacken M
addiert werden:
Das Fliehmoment der Grundbacken M
"Spannfutterdaten"
Fliehmoment der Aufsatzbacken M
6.3.2
Berechnungsbeispiel: Notwendige Ausgangsspannkraft für eine
gegebene Drehzahl
Notwendige Ausgangsspannkraft F
n
Für die Zerspanungsaufgabe sind folgende Daten bekannt:
und Gesamtfliehkraft F
sp
≥ 1.5.
sp
ist zum einen von der Summe der Massen
c
bezeichnet.
c
und Fliehmoment der Aufsatzbacken M
cGB
( 6.1, Seite 18)
entnommen, das
cAB
sp0
03.00| ROTA THW plus |de
Technische Daten
( 6.1, Seite 18)
mit dem
c
multipliziert wird. Laut VDI
sp
lautet:
c
-1
. Das Produkt m
B
wird aus der Tabelle
cGB
wird errechnet gemäß:
für eine gegebene Drehzahl
∙ r
s
cAB
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis