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Sonderbereiche, Linearisierung, Mehrpunktkorrektur - Ahlborn ALMEMO 5690-1CPU Bedienungsanleitung

Messwerterfassunganlage
Inhaltsverzeichnis

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10. Messwerterfassung
2. Speicheraktivierung im Zyklus einschalten
3. Sleepmodus einschalten (s. Hb. 6.9.2.1 Abfragemode Sleepmode)
4. Messung wie beschrieben starten, dann schaltet sich das Gerät aus und
zur Kontrolle blitzt die Lampe ´ON´ (1e) nur noch rhythmisch auf.
6. Im eingestellten Zyklus schaltet sich das Gerät automatisch ein, führt eine
Messstellenabfrage durch, und schaltet sich dann wieder ab.
7. Messung beenden mit zweimal Taste (1d), Funktion ´ON´ und ´STOP´.
Auf diese Weise können beliebig viele Messungen im Sleepmodus durchge-
führt werden bis der Sleepmodus wieder ausgeschaltet wird. Bei kürzeren Zy-
klen als 2 Min. wird automatisch im Normalmodus gemessen.
11. SONDERBEREICHE, LINEARISIERUNG,
MEHRPUNKTKORREKTUR,
Mit Hilfe neuer ALMEMO-Stecker mit Zusatzspeicher für zusätzliche Kennda-
ten (größeres EEPROM, Kennung E4) lassen sich erstmals folgende Aufgaben
elegant realisieren:
1. Bereitstellung von Sondermessbereichen mit interner Kennlinie
2. Eigene Linearisierung von nichtlinearen Spannungs-, Strom-, Widerstands-
oder Frequenz-Kennlinien durch den Anwender.
3. Mehrpunktjustage aller Fühler.
4. Seriennummern- und Kalibrierdatenverwaltung im Fühler
Die Anlage 5690-1CPU kann serienmäßig alle entsprechend programmierten
Sonderstecker oder Stecker mit Mehrpunktkorrekturen auf allen Umschalter-
karten auswerten. Die Mehrpunktjustage von Temperatur- oder Druckfühlern
kann im Rahmen einer Werks- oder DKD-Kalibrierung (KA9001DW) durchge-
führt werden. Mit der Option KL ist es möglich, eine Kennlinie von bis zu 35
Stützwerten über die Software AMR-Control in die Fühler-EEPROM´s selbst zu
programmieren (Menü <Messstellen>-Liste, <Messstelle programmieren>,
<Messstelle>-Mehrpunktkalibration/Sonderlinearisierung). Bei der Messung
werden die Messwerte dazwischen linear interpoliert. Bei der Korrektur von
nichtlinearen Fühlern (z.B. bei Pt100- oder Thermoelementfühlern) werden zu-
nächst die ursprünglichen Kennlinien berücksichtigt und dann nur die Abwei-
chungen linear interpoliert hinzugefügt.
Wird ein Kanal mit Kennlinie deaktiviert oder mit einem anderen Bereich pro-
grammiert, dann ist die Kennlinie später wieder aktivierbar, indem man den
Sonderbereich mit dem Befehl ´B99´ wiederherstellt.
Außerdem können im erweiterten Stecker die Bestellnummer, die Seriennum-
mer, das Datum zur nächsten Kalibrierung und das Kalibrierintervall eingetra-
gen werden. Damit ist auch in vernetzten Systemen eine automatische Über-
wachung der Kalibrierintervalle möglich (s. Hb. 7.4.4).
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ALMEMO
®
5690-1CPU

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