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Ahlborn ALMEMO 5690-1CPU Bedienungsanleitung Seite 18

Messwerterfassunganlage
Inhaltsverzeichnis

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7. Anschluss der Messwertgeber
2. Die Messstellenumschalterkarte U-MU (3) hat 10 Eingänge, die auf eine
64polige Buchsenleiste geführt sind. Der Anschluß der Fühler erfolgt über
einen 10-fach-Stecker ZA 5690-MU mit jeweils 4 Schraubklemmen A, B, C
und D ebenso wie bei jedem einzelnen ALMEMO
4.1). Fühler, die eine Stromversorgung oder einen ALMEMO
Anpasselektronik erfordern (Feuchtefühler, Flügelräder etc.) sind nicht an-
schließbar. Der neue Stecker ZA 5690-MU erlaubt jetzt mit einem größeren
EEPROM auch 4 Kanäle pro Fühler, d.h. 40 Kanäle insgesamt, beim alten
Stecker ZA 5590-MU stehen jedoch nur 10 Kanäle zur Verfügung. Die
Messstellennummerierung erfolgt wie oben beschrieben, aber durch Ko-
dierschalter intern auf der Platine. Der Einschub muss dazu herausgezo-
gen und die Zahl auf dem Schalter mit 10 multipliziert werden (4=Messstel-
le 40). Die Programmierung ist für alle Fühler individuell möglich, wird aber
in einem gemeinsamen EEPROM im Stecker gespeichert. Hier ist nur ein
Vergleichsstellenfühler für Thermoelemente vorgesehen.
3. Die Messstellenumschalterkarte U-KS (4) weist ebenfalls 10
Eingänge auf, die direkt auf zwei 20polige Steckverbinder mit
Klemmen geführt sind. Zum Anschluss der Fühler gibt es wieder
die Klemmen A, B, C, D mit dem bekannten Anschlussschema (s.
rechts Aufkleber auf der Steckerseite). Zum Einführen der Drähte
sind die äußeren Anschlüsse durch Einstecken eines schmalen
Schraubenziehers in die inneren Löcher zu öffnen. Optional sind
die Karten mit Shunts für 20mA-Signale (Klemmen A und B, Be-
reiche ´mA ´ oder ´%
men A und C, Bereich ´mV 2´) erhältlich. Für Thermoelemente ist der Ein-
schub nur geeignet, wenn sie mit Kupferdrähten über einen isothermen
Block mit eingebautem Vergleichsstellenfühler angeschlossen werden (s.
Hb. 6.7.3). Eine automatische Fühlererkennung gibt es bei diesem Ein-
schub nicht, die Fühlerdaten sind in einem EEPROM auf der Karte gespei-
chert und müssen je nach Fühler z.B. mit der Software AMR-Control pro-
grammiert werden. In der neusten Version (5.13) ist dies mit mehreren
Fühlern auf einmal möglich. Zur Messstellennummerierung dient ebenfalls
ein Kodierschalter intern auf der Platine (s.o.). Der Einschub benötigt auch
nur 1 Steckplatz.
4. Die Messstellenumschalterkarte U-TH (5) hat 10 Eingänge für Thermo-
elemente mit Thermostecker. Die Fühlerdaten sind in einem EEPROM auf
der Karte gespeichert, deshalb ist auch eine individuelle Programmierung
nötig (s.o.). Der Einschub benötigt zwar nur 1 Steckplatz, bei Aneinander-
reihung muß zur Bedienung der Stecker jedoch eine Blindplatte dazwi-
schen gesetzt werden. Zur Messstellennummerierung dient ebenfalls ein
Kodierschalter intern auf der Platine (s.o.).
5. Die aktiven Messstellenumschalterkarte M-A10, M-MU, M-TH, M-KS mit
eigenem Messkreis (jeweils mit Option M) können schneller (bis zu
18
ALMEMO
®
´) und mit Teilern für 10V-Signale (Klem-
5690-1CPU
®
-Stecker (s. Hb. Kap.
®
-Stecker mit

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