Potentialausgleich
•
Verlegen Sie ausreichend dimensionierte Potentialausgleichsleitungen, wenn in Ihrer Applikation
zwischen den Anlageteilen Potentialdifferenzen bestehen oder zu erwarten sind.
•
Die Impedanz einer Potentialausgleichsleitung soll höchstens 10 % der Schirmimpedanz der
geschirmten Signalleitungen zwischen den gleichen Punkten betragen.
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Der Querschnitt der Potentialausgleichsleitung muss auf den maximalen Ausgleichsstrom ausgelegt
sein. In der Praxis hat sich ein Querschnitt von 16 mm² in den meisten Fällen als ausreichend
erwiesen.
•
Potentialausgleichsleitung und geschirmte Signalleitungen müssen möglichst eng geführt werden,
damit sich keine Induktionsschleife bildet, in welche Störungen eingekoppelt werden können.
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Potentialausgleichsleitungen müssen niederimpedant mit dem PE verbunden werden.
AC500
24V
0V
1
3
+
24V
–
DC
2
PE
7
10
11
1 24V-Einspeisung FBP
2 Netzteil für die CPU
3 Sicherung für die CPU
4 Netzteil für die E/A-Module
5 Sicherung für die E/A-Module
6 Sicherungen für die Kontakte der Relaismodule
siehe Beschreibung dieser Module
Bild: AC500, Potentialausgleich
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G2
AC500-Hardware
Schaltschrank 1
DC532
DX522
6
5
+
24V
–
DC
4
PE
0V
8
PE
9
auch gemein-
sames Netz-
teil möglich
1-56
S500
DC505
DC532
24V
DC
4
7
0V
PE
10
11
7 0V-Schiene (Bezugspotential für Signale)
8 Erdung der 0V-Schiene
9 Schaltschrankerde
10 Potentialausgleichsleitung
zwischen den Schaltschränken min. 16 mm
11 Erdung der Kabelschirme
Systemdaten
Schaltschrank 2
DX522
6
5
+
–
PE
7
8
10
9
AC500 / Stand: 05.2007
2