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Bus-Anbindung; Projektierung; Gerätename Und Ip-Adresse - Balluff BIS U-6028-048-104-06-ST28 Betriebsanleitung

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BIS U-6028-048-1_4-06-ST28
Auswerteeinheit
6

Bus-Anbindung

6.1

Projektierung

Bei der Projektierung von Feldbus-Geräten wird ein physi-
kalisches Gerät als modulares System abgebildet, das aus
einem Kopfmodul und mehreren Datenmodulen besteht.
Die zur Projektierung benötigten Gerätedaten, sind in
GSD-Dateien (General-Station-Description) im GSDML-
Format (General Station Description Markup Language)
hinterlegt.
GSD-Datei
Die GSDML-Datei für das BIS U-6028 kann auf der
BALLUFF-Homepage heruntergeladen werden.
Die Datenmodule eines IO-Device werden in der Projektie-
rungs-Software steckplatzbezogen dargestellt. Die
GSDML-Datei stellt die möglichen Datenmodule (Eingänge
oder Ausgänge unterschiedlicher Datenbreite) zur Verfü-
gung. Zur Konfiguration eines IO-Geräts werden die pas-
senden Datenmodule einem bestimmten Steckplatz
zugeordnet.
Datenmodule
Es können Eingangs- und Ausgangsmodule von 8 Byte,
16 Byte, 32 Byte, 64 Byte, 128 Byte und 254 Byte konfi-
guriert werden.
Integration in Projektierungs-Software
Die Projektierung erfolgt z. B. mit dem Projektierungs-Tool
SIMATIC NCM PC Manager oder mit STEP 7.
Zur Integration einer BIS U-6028-Auswerteeinheit sind
generell die folgenden Schritte nötig:
1. Installieren der GSDML-Datei des IO-Devices in der
Hardware-Konfiguration.
2. Katalog aktualisieren.
3. Über „Objekt einfügen" das IO-Device
„BIS U-6028_RT" hinzufügen.
4. Einfügen der beiden Module für Eingänge und Aus-
gänge (z. B. „RT 32 Byte E" und „RT 32 Byte A" bei
der Auswerteeinheit „BIS U-6028_RT").
Weitere Schritte der Projektierung:
5. Aus dem Namenszusatz „RT" ist ersichtlich, wie die
Lese- und Schreibdaten ausgetauscht werden.
Die Auswerteeinheit beinhaltet einen 2-Port-IRT-
Switch und ist somit in der Lage, IRT-Datenpa-
kete durchzureichen.
Über die Objekteigenschaften der Module können die
Anfangsadressen der Eingangs- und Ausgangsdaten
eingestellt werden.
Die Eingangs- und Ausgangsdaten können zur
Steuerung des BIS U-6028 genutzt werden, wie
in Kapitel Funktion des Geräts auf Seite 19
beschrieben.
14
deutsch
6.2
Gerätename und IP-Adresse
6. Über die Objekteigenschaften des eingefügten Objekts
„u-6028" können der Gerätename, die Gerätenummer
und die IP-Adresse vergeben werden.
Die Auswerteeinheit und das steuernde System kommuni-
zieren über das PROFINET-Protokoll.
Dazu sind eine IP-Adresse und ein eindeutiger Gerätename
notwendig. Der Gerätename und die IP-Adresse können
über „Zielsystem > Ethernet > Ethernet-Teilnehmer bear-
beiten" im IO-Device gespeichert werden.
Die Auswerteeinheit BIS U-6028 wird ohne
Gerätenamen ausgeliefert. In der mit gelieferten
GSDML-Datei ist der Gerätename „u-6028"
voreingestellt.

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