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GCE MediVital E Bedienungsanleitung Seite 57

Druckregler mit flaschenventilen
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A – ANSCHLUSSSTUTZEN
Das Kombiventil wird mit einem Gewinde-Anschlussstutzen in die Gasflasche eingedreht.
Der Anschlussstutzen ist entweder mit einem konischen oder einem zylindrischen Gewinde
ausgestattet und in verschiedenen Größen (für verschiedene Flaschengrößen und -materialien)
erhältlich.
B – FÜLLANSCHLUSS
A Der Füllanschluss dient dem Füllen der Gasflasche an einer Füllstation; sie hat keine
patientenrelevante Funktion. Sie ist mit einem Rückschlagventil (NRV) ausgestattet. Das
Rückschlagventil erfordert den Einsatz spezieller Fülladapter zum Entlüften der Flasche
während des Füllens (Entlüften und/oder Evakuieren der Gasflaschen).
C – ELEKTRONISCHER ANZEIGER E-GAUGE
E-GAUGE (elektronisches Manometer) ist für die Anzeige der Gasmenge in der Druckflasche
und der restlichen Zeit der Gasversorgung bei aktuellem Durchfluss vorgesehen. Beim Anzeiger
handelt es sich um aktiven Typ, was bedeutet, dass die Gasmenge in der Druckflasche bei
DE
geöffnetem sowie geschlossenem Flaschenventil angezeigt wird. Nähere Informationen über
elektronischen Anzeiger entnehmen Sie dem Kap. 5.1- ELEKTRONISCHER ANZEIGER E-GAUGE.
D – ABSPERRVENTIL
Das Kombiventil ist mit einem Absperrventil ausgestattet, um die Versorgung mit Gas aus
der Flasche von den anderen Ventilfunktionen zu trennen. Es muss während des Füllens der
Gasflasche und während des Einsatzes am Patienten geöffnet sein. Ein Indikator zeigt an, ob
das Absperrventil geöffnet (grün/ON) oder geschlossen (rot/OFF) ist.
Die AUF/ZU Statusanzeige des Absperrventils ist nur eine Orientierungshilfe. Auch wenn
der Status ZU angezeigt wird, kann es vorkommen, dass das Absperrventil nicht vollständig
geschlossen ist. Um sicher zu gehen, muss das Absperrventil im Uhrzeiger-sinn auf
Rechtsanschlag gedreht werden sodass die Gasversorgung am Ausgang unterbrochen ist.
Beim Betrieb darf sich das Absperrventil nicht im Status „teilweise GEÖFFNET" befinden, da
in diesem Fall zwar Gas zu den Anschlüssen strömt, aber der Flow durch das unzureichend
geöffnete Absperrventil eventuell eingeschränkt ist.
E – RESTDRUCKVENTIL
Das Kombiventil ist mit einem Flowregler ausgestattet, das einen Mindest-Überdruck in
der Gasflasche aufrechter-hält, um eine Verunreinigung des Flascheninhalts durch die
Umgebungsluft zu vermeiden. Während des Füllens der Gasflasche über den Füllanschluss
wird das Restdruckventil überbrückt.
F, G – FLOWREGLER „F" UND FLOW-ANSCHLUSS „G" (OPTIONAL)
Das Kombiventil ist mit einem Flow-Regler „F" erhältlich. Diese Funktion ermöglicht eine direkte
Gasversorgung des Patienten (l/min) mit Atmosphären-druck über den Flowanschluss „G" mittels
Nasenbrille oder Gesichtsmaske. Die Verbindung zum Patienten über den Flow-Anschluss „G"
kann entweder über einen Schlauchanschluss (Schlauchtülle) oder eine Gewindeverbindung
(für Zubehör mit Gewindeanschluss) erfolgen.
Der Flowanschluss „G" ist nicht starr im Ventilkörper fixiert. Der Anschluss ist minimal beweglich.
H – DRUCKANSCHLUSS ODER SCHNELLKUPPLUNG (OPTIONAL)
Der optionale Druckanschluss, der direkt vom Niederdruckbereich mit Gas versorgt wird, ist
mit einer Schnellkupplung ausgestattet, über die medizinische Geräte, z. B. Beatmungsgeräte,
Demandventile, Flowregler, usw., unter kontrolliertem Druck angeschlossen werden können
(siehe Anhang 2). Nach Abziehen des Steckers wird die Öffnung der Schnellkupplung
automatisch verschlossen.
I – NIEDERDRUCK-ENTLASTUNGSVENTIL
Das
Druckbegrenzungsventil
schützt
den
Niederdruckteil
des
Kombiventils
sowie
angeschlossene medizinische Geräte vor Überdruck. Sobald der Gasdruck nach Aktivierung
des Entlastungsventils ausreichend reduziert wurde, schließt das Ventil selbsttätig.
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