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Hinweise Zu Ausstattung Und Version Der Zentrale - AUMÜLLER EMB 8000+ Anweisung Für Installation Und Inbetriebnahme

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Inhaltsverzeichnis

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h
a
inWeise zu
usstattung und
Bestimmen der richtigen Zentralenaustattung
Um problemlos die richtige Version und Ausstattung der Zentrale bestim-
men zu können, wird folgendes Vorgehen empfohlen:
Wie hoch ist der benötigte maximale Antriebsstrom?
Aus dem maximalen Antriebsstrom ergibt sich die Anzahl der Schalt-
netzteile sowie die Anzahl der Power-Modul-Extension PME. Ein Power-
Modul PM oder ein PME können über ausgeschlossene Netzteile jeweils
max. 24 A zur Verfügung stellen.
Für die Auswahl der Akkumulatoren zur Notstrom-Versorgung
sind maßgeblich:
• der maximale Antriebsstrom
• die Anzahl und Typen der Module
• die Anzahl der angeschlossenen Melder
Wegen des Eigenverbrauchs der Module ist deren zuläs-
sige Anzahl abhängig von der Zentralenversion.
Bei der Auswahl der Akkumulatoren muss die Überbrü-
ckungszeit für den Notstrombetrieb bei Netzausfall be-
rücksichtigt werden.
Wie viele Lüftungsgruppen sollen angeschlossen werden?
Das Drive-Modul DM ermöglicht einen maximalen Stromverbrauch von
10 A für eine Lüftungsgruppe (DMX max. 20 A).
Wie viele Brandabschnitte sollen überwacht werden?
Das Control-Modul CM (erster Brandabschnitt) wird in jedem Fall einmal
benötigt. Für jeden weiteren Brandabschnitt ist ein Sensor-Modul SM
erforderlich. Es dürfen max. 10 Melder an eine Melderlinie angeschlossen
werden.
Wird eine Steuerung der Lüftung über Wind- und Regensensoren
oder ein windrichtungsabhängiges Öffnen und Schließen im
Brandfall benötigt?
Wenn ja, ist ein Weather-Modul WM erforderlich.
Sollen mehrere Zentralen als Anlageneinheit über CAN-BUS
geschaltet werden?
Wenn ja, sind die Hinweise zur Installation und Inbetriebnahme des
Moduls zu beachten. Die Konfiguration erfordert die lizenzpflichtige
System-Software des Herstellers.
Die Gehäusegröße ergibt sich aus der Anzahl und
Anordnung der Module, der Anzahl der benö-
tigten Schaltnetzteile und der Größe der Akkus.
h
inWeis
Zu beachten ist ferner auf die benötigten Kabeldurch-
führung im Zentralengehäuse, deren Anzahl von der
Größe des Gehäuses abhängig ist.
Der Akkumulator-Typ und eventuell verwendete Power-
Modul-Extension(s) PME müssen über die System-
Software konfiguriert werden.
Nur Akkus mit VdS-Anerkennung verwenden!
v
orbemerkungen
V
z
ersion der
entrale
Berechnung: Maximal zulässige Modul-Anzahl
Um ein hohes Maß der Anpassung an die Vielfalt der baulichen Anfor-
derungen zu gewährleisten, ist die EMB 8000+ sowohl vom digitalen
BUS-System als auch von der Hardware her als modulares RWA- und
Lüftungssystem konzepiert. So können z.B. die Brandabschnitte wie
deren Ausstattung mit Lüftungs- bzw. Antriebslinien durch ent-
sprechende Modulverwendung optimal den jeweiligen Erfordernissen
angepasst werden.
Grenzen der Anzahl der Module je Zentrale ergeben sich jedoch durch
die nach EN 12101-10 geforderten Sicherheitsstandards bezüglich Leis-
tung und Notstromversorgung. Das System muss auch bei Ausfall der
Netzspannungsversorgung im Brandfall zuverlässig den Rauch- und
Wärmeabzug gewährleisten. Da die Module selbst Strom verbrauchen
(mit Ausnahme der Power-Modul-Extension PME), ist deren Anzahl folg-
lich abhängig von der Version der Zentrale und den verwendeten Akkus
für die Notstromversorgung.
h
inWeis
Eigenverbrauch der Module
Power-Modul
PM-Extension
Control-Modul
Sensor-Modul
Drive-Modul
Drive-Modul
Drive-Modul 230 V
Drive-Modul
Weather-Modul
Relais-Modul
KNX-Modul
Eigenverbrauch Notstromversorgter Melder
Handsteuereinrichtung Hauptbedienstelle HSE
Handsteuereinrichtung Nebenbedienstelle HSE-N
Optischer Rauchmelder
Windrichtungsgeber
BUS Handsteuereinrichtung
BUS Rauchmelder
Maximal zulässiger Eigenstromverbrauch
Schaltnetzteil / Akku
10 A
24 A
48 A
72 A
Die Anzahl der maximal zulässigen Module lässt sich an-
hand der beiden unteren Tabellen leicht ermitteln. Dazu
muss der Eigenverbrauch der Module nur addiert werden.
Das Ergebnis der Addition darf den zulässigen Wert nicht
überschreiten. Ist dies der Fall, muss entweder die Modul-
anzahl reduziert oder eine höhere Zentralenleistung ge-
wählt werden.
bei Akku-Spannung 24 V
PM
PME
CM
SM
IDM
DM
230V DM
DMX
WM
RM6
IM-K
ORM
WRG
BUS-HSE =
BUS-RM
aller Module der Zentrale
7 AH
12 AH
17 AH
42 mA 120 mA 140 mA 240 mA 350 mA
70 mA 120 mA 200 mA 300 mA
80 mA 170 mA 300 mA
Installationsanweisung
RWA-Zentrale EMB 8000+
03
=
16,1 mA
=
0,0 mA
=
34,0 mA
=
12,6 mA
=
4,6 mA
=
5,3 mA
=
7,0 mA
=
5,3 mA
=
13,0 mA
=
4,2 mA
=
3,7 mA
=
1,2 mA
=
0,0 mA
=
0,1 mA
=
7,1 mA
2,8 mA
=
1,0 mA
24 AH
38 AH
100 mA 300 mA
11

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