Luftzirkulation usw. ab und kann daher nicht allgemein angegeben
werden.
Wenn am Einbauort der Elektrode maximale Arbeitsplatzkonzentrati-
onen von Ozon beachtet werden müssen, ist die Konzentration vor Ort
nachzumessen.
Zur Beurteilung der Ozonkonzentration am Arbeitsplatz dient der AGW-
Wert. Der Anwender ist verpflichtet, sicherzustellen, dass der im jewei-
ligen Land maximal zulässige AGW-Wert unterschritten wird. Zum Bei-
spiel darf in Deutschland die beim Betrieb des Systems auftretende
Ozonkonzentration den Richtwert auf Basis internationaler Grenzwerte
von 0,06 ml/m³ (0,12 mg/m³) nicht übersteigen.
2.4 Schutz gegen Berührung
Da sich der Einbau bzw. der Einsatzort der Geräte der Kenntnis von Eltex
entzieht, ist ein Berührungsschutz gegen unbeabsichtigtes Berühren der
Elektroden und hochspannungsführende Teile durch Personen gemäß
den zutreffenden berufsgenossenschaftlichen Vorschriften vorzusehen
(z.B. DGUV V3 in Deutschland). Ist der Berührungsschutz aus leitfähigem
Material, so ist dieser zu erden.
2.5 Prüfung der Schutzwiderstände - Berührungsschutz
Die Schutzwiderstände sind einer Wiederholungsprüfung und einer Sicht-
prüfung zu unterziehen. Die Prüfintervalle der Wiederholungsprüfungen
sind den gültigen Unfallverhütungsvorschriften (z.B. DGUV V3 für
Deutschland) zu entnehmen. Eltex empfiehlt ein Prüfintervall von 6 Mona-
ten.
Mit einem geeigneten Messgerät ist die Funktion der Vorwiderstände zu
überprüfen. Die Prüfspannung muss 1000 V betragen. Der gemessene
Widerstandswert zwischen dem Hochspannungsanschluss und der ein-
zelnen Emissionsspitze darf 120 MOhm nicht unter- und 180 MOhm nicht
überschreiten.
2.6 Technischer Fortschritt
Der Hersteller behält sich vor, technische Daten ohne spezielle Ankündi-
gung dem entwicklungstechnischen Fortschritt anzupassen. Über die
Aktualität und eventuelle Änderungen und Erweiterungen der Betriebsan-
leitung gibt Ihnen Eltex gerne Auskunft.
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BA-de-2003-1808_R44LS