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Siemens SIPART PS2 Betriebsanleitung Seite 96

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Bedienen
6.2 Betriebsarten
Die geänderten Diagnosewerte sind sofort wirksam. Die Auswirkungen auf das Regelergebnis
lassen sich anschließend testen.
Um die Daten des Reglers zu optimieren, ändern Sie die Werte der nachfolgend aufgeführten
Diagnoseparameter.
Diagnoseparameter '23.IMPUP' Pulslänge auf / '24.IMPDN' Pulslänge zu
Mit diesen Diagnoseparametern bestimmen Sie für jede Stellrichtung die kleinsten Pulslängen,
mit denen sich der Antrieb anschließend bewegt. Der optimale Wert ist dabei insbesondere vom
Volumen des Antriebs abhängig. Kleine Werte führen zu kleinen Stellinkrementen und
häufigem Ansteuern des Antriebs. Große Werte sind bei großen Antriebsvolumina vorteilhaft.
Hinweis
Stellinkremente
• Zu kleine Werte bewirken keine Bewegung.
• Große Stellinkremente führen bei kleinen Antrieben auch zu großen Bewegungen.
Diagnoseparameter '28.SSUP' Langsamgangzone auf / '29.SSDN' Langsamgangzone zu
Die Langsamgangzone ist der Bereich der mittleren Regelabweichung. Näheres zur
Langsamgangzone, siehe Kapitel "Diagnosewert '28.SSUP - Langsamgangzone auf' / '29.SSDN -
Langsamgangzone zu' (Seite 222)".
Wählen Sie kleine Werte, um bereits bei kleinen Regelabweichungen große
Stellgeschwindigkeiten zu erreichen. Wählen Sie große Werte, um insbesondere bei großen
Sollwertänderungen ein Überschwingen zu reduzieren.
ACHTUNG
Überschwingen oder zu langsame Stellgeschwindigkeiten
Zu kleine Werte können Überschwingen bewirken.
• Geben Sie einen größeren Wert ein.
Zu große Werte führen in der Nähe des ausgeregelten Zustands zu langsamen
Stellgeschwindigkeiten.
• Geben Sie einen kleineren Wert ein.
96
SIPART PS2 mit FOUNDATION Fieldbus
Betriebsanleitung, 07/2020, A5E00214568-AC

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