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Tipps Aus Der Praxis - Phonic POWERPOD 410 R Bedienungsanleitung

Mischverstärker mit usb rekorder / player
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TIPPS AUS DER PRAXIS

Falsche Aufstellung von PA Lautsprechern, vor
allem aber der Monitor Boxen, führt zu erhöhter
Rückkopplungsgefahr. Achten Sie darauf, dass
die Mikrofone nicht in Richtung der Lautsprecher
zeigen. Sollten Rückkopplungen entstehen (der
Ton „schaukelt sich auf"), auf keinen Fall die
Mikrofonkapsel mit der Hand zu halten, das
verstärkt nur die Rückkopplung! Eine wirkungsvolle
Linearisierung des Frequenzgangs und damit eine
Verringerung der Rückkopplungsgefahr kann mit
Hilfe eines Equalizers oder eines automatischen
Feedback Unterdrückers (z. B. PHONIC i100)
erreicht werden.
Es gilt die Regel: Was man sieht, hört man auch.
Daher sollten die Lautsprecherboxen, die in den
Saal strahlen, nicht durch Stoff, Menschen oder
irgendetwas anderes verdeckt werden. Bringen Sie
die Boxen deshalb so hoch an, dass Sie über die
ersten Zuhörerreihen hinweg strahlen. Auf diese
Weise werden auch die hinteren Reihen mit Schall
versorgt, und die vorderen Reihen werden nicht
durch übermäßige Lautstärke gestört.
Ähnliches gilt auch für die Öffnungen der Hochtöner
in Bühnenmonitorboxen – gerne hat der Sänger
schon mal sein Handtuch oder das Programm
genau dort deponiert, wo eigentlich der meiste
„Druck" rauskommt – und beklagt sich darüber,
dass er sich nicht richtig hört! Oder der Keyboarder,
der die Monitorbox so aufstellt, dass das Horn
nicht ungehindert auf dessen Ohr strahlt, sondern
gegen die Unterseite des Keyboards („es klingt so
muffig...").
POWERPOD 10
R
Achten Sie beim Verlegen der Lautsprecherkabel
darauf, dass sich keine Stolperfallen bilden. Wenn
Sie Stative verwenden, wickeln Sie die Kabel einige
Male um die Stative – das sieht besser aus und
reduziert die Stolpergefahr.
Denken Sie bei einer Klangkorrektur nicht nur an
das Anheben von Frequenzen. Prinzipiell sollten
Sie zuerst versuchen, „störende" Frequenzen
abzusenken, als „fehlende" anzuheben.
Beim
sogenannten
Einstellen der Anlage vor der eigentlichen Aufführung,
aber auch beim Abhören einzelner Kanäle in der
Studiosituation, ist man geneigt, Bässe und Höhen
anzuheben, und somit die Mitten zu unterdrücken.
Das liegt darin begründet, dass unser Ohr auf
Mittenfrequenzen am stärksten reagiert (dies hat
rein biologische Gründe – unser Ohr ist optimal auf
die menschliche Stimme ausgelegt, und die spielt
sich nun einmal vornehmlich im Mittenbereich ab).
Schnell urteilt man Informationen im Mittenbereich
als unangenehm.
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind genau
diese
Mittenfrequenzen,
besonders „hörbar" machen.
„Soundcheck",
also
die
Ihre
Darbietung
dem
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