Betriebsanleitung
S3000
Abb. 19: Schematische
Darstellung des Betriebs mit
Wiederanlaufsperre
Hinweis
ACHTUNG
Hinweise
8009937/WK81/2012-11-28
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Konfigurierbare Funktionen
Konfiguration des S3000 mit Wiederanlaufsperre
Verwechseln Sie die Wiederanlaufsperre nicht mit der Anlaufsperre der Maschine. Die
Anlaufsperre verhindert das Anlaufen der Maschine nach dem Einschalten. Die Wieder-
anlaufsperre verhindert das erneute Anlaufen der Maschine nach einem Fehler oder einer
Schutzfeldverletzung.
Die OSSDs des S3000 schalten in den AUS-Zustand, um den Stopp einer Maschine
oder eines Fahrzeugs auszulösen, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet
schalten nicht in den EIN-Zustand
befindet. Die OSSDs schalten erst dann in den EIN-Zustand, wenn der Bediener das
Befehlsgerät für Wiederanlauf bzw. Rücksetzen betätigt.
Bringen Sie das Befehlsgerät für Wiederanlauf bzw. Rücksetzen außerhalb des Gefahr-
bereichs an einem Ort an, von dem aus der Gefahrbereich voll einsehbar ist!
Bringen Sie das Befehlsgerät für Wiederanlauf bzw. Rücksetzen außerhalb des Gefahr-
bereichs so an, dass es nicht von einer Person betätigt werden kann, die sich im Gefahr-
bereich befindet. Stellen Sie auch sicher, dass die Person, die das Befehlsgerät betätigt,
den Gefahrbereich vollständig einsehen kann.
Beispiele zum Anschluss der internen Wiederanlaufsperre finden Sie in Abschnitt 7.5
„Schaltungsbeispiele" auf Seite 111.
Wenn Sie die interne Wiederanlaufsperre nicht nutzen, dann lassen Sie die Eingänge
unbeschaltet (siehe Abschnitt 6.1.1 „Pin-Belegung an den I/O-Modulen" auf Seite 97).
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, auch wenn sich kein Objekt mehr im Schutzfeld
Kapitel 4
. Sie
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