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Arbeitsteile; Teleskop - Gelenkwelle; Hydraulikanlage; Restrisiko - SaMASZ K2BF 210 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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4.5.

Arbeitsteile

Vor Arbeitsbeginn Zustand der Messer und Messerhalter prüfen.
Abgenutzte oder beschädigte Messer und Messerhalter unverzüglich gegen neue tauschen.
ACHTUNG!
Während des Austauschs von Arbeitselementen gilt es Schutzhandschuhe zu
tragen.
4.6.
Teleskop – Gelenkwelle
Vor Beginn der Arbeit die Hinweise auf der Welle und in der Betriebsanleitung des
Wellenherstellers durchlesen.
Ausschließlich eine durch den Hersteller der Maschine empfohlene Teleskop-Gelenkwelle
einsetzen.
Für sicheren Betrieb sind ausschließlich betriebstüchtige, unbeschädigte Teleskop-Gelenkwellen
einzusetzen. Eine beschädigte Teleskop-Gelenkwelle ist instandzusetzen oder gegen eine neue
auszutauschen.
4.7.

Hydraulikanlage

Achtung! Die Hydraulikanlage steht unter Druck! Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann
durch die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen, aus diesem Grund ist
insbesondere die Haut und die Augen zu schützen. Bei Verletzungen durch unter Druck stehende
Flüssigkeit sofort Arzt herbeiholen.
Die Hydraulikleitungen dürfen an schlepperseitiger Hydraulikanlage angeschlossen werden
nur unter der Voraussetzung, dass sowohl die schlepper- als auch die maschinenseitige
Hydraulikanlage drucklos sind. Zum Ablassen des Drucks aus den Leitungen sind die
Hydraulikventile nach Abschalten des Ackerschleppers mehrmals zu betätigen.
Beim Abkoppeln der Maschine vom Schlepper sind die eingehängten Geräte abzustellen, die
Anlage drucklos zu machen und der Ackerschleppermotor abzuschalten.
Während einer Kontrolle von Unregelmäßigkeiten der Hydraulikanlage und bei der
Ermittlung von Ölleckagen dürfen ggf. vorhandene Leckagestellen erst angefasst werden, wenn die
Anlage drucklos gemacht wurde.
Achtung! Empfohlen wird die Verwendung von Hydrauliköl mit Reinheitsklasse 9-10 nach
NAS 1638.
Betrieb von Hydraulikleitungen
Leitungen während des Betriebs nicht spannen.
Leitungsbrüche an Hydraulikleitungen vermeiden.
Hydraulikleitungen nicht gegen Kontakt mit scharfen Rändern aussetzen.
Bei Beschädigung oder Verschleiß sind die Leitungen gegen neue zu tauschen.
Lebensdauer der Leitungen: 5 Jahre ab Herstellungsdatum.
4.8.

Restrisiko

Obwohl SaMASZ Verantwortung für Entwurf und Konstruktion der Maschinen zum
Vermeiden der Gefahr trägt, sind etliche Risikofaktoren unvermeidbar.
Die größte Gefahr erfolgt bei folgenden Tätigkeiten:
Bedienung des Mähers von Minderjährigen und Personen, die mit der Bedienungsanleitung
nicht bekanntgemacht werden sind,
Bedienung des Mähers von Personen, die unter Alkohol oder anderen Rauschmitteln stehen,
wenn man nicht vorsichtig während des Transports und der Mäherbewegung wärend der
Arbeit ist,
Beförderung von Personen auf der Maschine,
wenn sich Personen und Tiere im Bereich des Mäherbetriebes befinden,
Ausüben von Tätigkeiten, die mit der Bedienung und Regulierung bei angelassenem Motor
verbunden sind.
Betriebsanleitung
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Fronttrommelmähwerke
K2BF 210; K4BF 265; K4BF 300

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Diese Anleitung auch für:

K4bf 265K4bf 300

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