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Mercedes-Benz Atego 967 Betriebsanleitung Seite 221

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Die im Folgenden genannten Wattiefen sind
beispielhaft und sollen einen Überblick geben.
Sie gelten für eine langsame Wasserdurchfahrt
mit einer konstanten Geschwindigkeit zwi-
schen 5 und maximal 10 km/h.
Im Zweifelsfall oder bei Sonderfahrzeugen
wenden Sie sich vor einer möglichen Wasser-
durchfahrt an einen Mercedes-Benz Service-
stützpunkt.
Zulässige Wattiefen für Fahrzeuge im Straßen-
verkehr ohne Allradantrieb:
Straßenfahrzeuge mit einer Bereifung
R
235/75 R 17.5 bis maximal 300 mm
Baufahrzeuge mit einer Bereifung
R
235/75 R 17.5 bis maximal 400 mm
Zulässige Wattiefen für die Wasserdurchfahrt
von Allrad-Fahrzeugen:
ohne Ausstattung Watfähigkeit mit einer
R
Bereifung 10 R 22.5 bis maximal 600 mm
mit Ausstattung Watfähigkeit bis maximal
R
1200 mm
Bei Fahrzeugen mit der Ausstattung Watfä-
higkeit ist ein Schild mit der Angabe der
fahrzeugspezifischen zulässigen Wattiefe an
der Fahrertür oder am Cockpit.
Die hier beschriebene Wasserdurchfahrt gilt
ausschließlich für Gelände- und Allrad-Fahr-
zeuge.
X
Maximal zulässige Wattiefe für das Fahrzeug
ermitteln und beachten.
X
Wassertiefe und Beschaffenheit des Gewäs-
sergrunds ermitteln. Sicherheitshalber einen
Erkundungsgang durchführen.
X
Zusatzheizung ausschalten (
X
Nachlauf der Zusatzheizung abwarten.
X
Regenerationssperrung einschalten
Y
(
Seite 223).
Fahren durch das Gewässer
!
Wenn Sie schnell in ein Gewässer fahren,
könnte die Bugwelle Fahrzeugteile beschädi-
gen.
X
Im Schritttempo an einer flachen Stelle mit
der Wasserdurchfahrt beginnen.
X
Fahrstil der ungewohnten Umgebung anpas-
sen.
X
Mit einer konstanten Geschwindigkeit zwi-
schen 5 und maximal 10 km/h das Gewäs-
ser durchfahren.
X
i
X
X
X
Nach der Wasserdurchfahrt
X
X
X
X
Fahren auf Sand
Loser Sand ist ein besonders tückischer Unter-
grund für Geländefahrten.
X
X
X
Y
Seite 90).
Checkliste nach Geländefahrt
!
X
X
X
Während der Fahrt nicht kuppeln, schalten
und auf keinen Fall anhalten.
Das Anfahren im Wasser ist wegen der
hohen Widerstände und des seichten Unter-
grunds problematisch.
Darauf achten, dass sich während der Fahrt
keine Bugwelle bildet.
Motor im Wasser nicht abstellen.
Wenn der Motor im Wasser ausgeht, Motor
sofort wieder starten.
Wenn die Geländebeschaffenheit es zulässt,
Bremsen durch kurze Bremsmanöver trock-
nen.
Weiterfahren oder Motor einige Minuten lau-
fen lassen.
Der Motorraum wird getrocknet.
Regenerationssperrung ausschalten
Y
(
Seite 223).
Wenn das Gelände verlassen wird, Check-
liste nach Geländefahrt beachten
Y
(
Seite 219).
Um den Rollwiderstand zu überwinden,
zügig fahren.
Auf Fahrspuren von vorausfahrenden Fahr-
zeugen fahren.
Bei tiefen Spurrillen auf die Bodenfreiheit
des Fahrzeugs achten.
Eingeklemmte Pflanzenteile und Zweige
können folgende Bauteile beschädigen:
Kraftstoffleitungen
R
Bremsschläuche
R
Achsgelenke
R
Antriebswellen
R
Y
ASR (
Seite 195) oder Stabilitätsregel-
Y
Assistent (
Seite 196) einschalten.
Y
ABS einschalten (
Seite 178).
Ausgleichsgetriebesperre ausschalten
Y
(
Seite 197).
Fahrhinweise
Z
219

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