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Dell iDRAC6 Benutzerhandbuch Seite 242

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Inhaltsverzeichnis

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1. Klicken Sie auf System® Remote-Zugriff® iDRAC® Fehlerbehebung.
 
2. Heben Sie auf dem Bildschirm Identifizieren die Auswahl von Server identifizieren auf.
 
3. Klicken Sie auf Anwenden.
 
Diagnosekonsole verwenden
Der iDRAC6 enthält einen Standardsatz von Netzwerkdiagnose-Hilfsprogrammen (siehe Tabelle 20-11), die den mit Microsoft® Windows®- oder Linux-
basierten Systemen gelieferten Hilfsprogrammen ähnlich sind. Mit der iDRAC6-Webschnittstelle können Sie auf die Hilfsprogramme zum Netzwerk-Debuggen
zugreifen.
Führen Sie zum Zugriff auf die Seite Diagnosekonsole folgende Schritte aus:
 
1. Klicken Sie auf System® iDRAC6® Fehlerbehebung.
 
2. Wählen Sie das Register Diagnosekonsole aus.
Tabelle 20-11
beschreibt die Befehle, die auf der Seite Diagnosekonsole eingegeben werden können. Geben Sie einen Befehl ein und klicken Sie auf Senden.
Die Debug-Ergebnisse werden auf der Seite Diagnosekonsole angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um die durch den vorhergehenden Befehl angezeigten Ergebnisse zu löschen. 
Klicken Sie zum Aktualisieren der Seite Diagnosekonsole auf Aktualisieren.
 Tabelle 20-11.  Diagnosebefehle 
 
 
Befehl
Beschreibung
arp
Zeigt den Inhalt der Tabelle des Adressauflösungsprotokolls (ARP) an. ARP-Einträge dürfen nicht hinzugefügt oder gelöscht werden. 
ifconfig
Zeigt den Inhalt der Netzwerkschnittstellentabelle an.
netstat
Druckt den Inhalt der Routingtabelle aus.
ping <IP-
Überprüft, ob die Ziel-IP-Adresse unter Verwendung des Inhalts der aktuellen Routing-Tabelle vom iDRAC6 aus erreichbar ist. Im Feld
Adresse>
rechts von dieser Option muss eine Ziel-IP-Adresse eingegeben werden. Ein ICMP-Echo-Paket (Internet-Steuerungsmeldungsprotokoll)
wird basierend auf dem aktuellen Inhalt der Routingtabelle zur Ziel-IP-Adresse gesendet.
ping6 <IPv6-
Überprüft, ob die Ziel-IPv6-Adresse unter Verwendung des Inhalts der aktuellen Routing-Tabelle vom iDRAC6 aus erreichbar ist. In das
Adresse>
Feld rechts neben dieser Option muss eine Ziel-IPv6-Adresse eingegeben werden. Basierend auf dem aktuellen Inhalt der Routing-Tabelle
wird ein ICMP-Echo-Paket (Internetsteuerungs-Meldungsprotokoll) zur Ziel-IPv6-Adresse gesendet.
traceroute <IP-
Wird verwendet, um die Route zu bestimmen, die Pakete über ein IP-Netzwerk verfolgen.
Adresse>
traceroute6
Wird verwendet, um die Route zu bestimmen, die Pakete über ein IPv6-Netzwerk verfolgen.
<IPv6-Adresse>
gettracelog
Zeigt das iDRAC6-Ablaufverfolgungsprotokoll an. Weitere Informationen finden Sie unter "gettracelog".
 
Netzstrom auf einem Remote-System verwalten
Mit dem iDRAC6 können im Remote-Zugriff mehrere Stromverwaltungsmaßnahmen auf dem verwalteten Server durchgeführt werden. Verwenden Sie die Seite 
Stromverwaltung, um während eines Neustarts und beim Ein- und Ausschalten des Systems ein ordentliches Herunterfahren durch das Betriebssystem
durchzuführen.
ANMERKUNG:
Sie müssen über die Berechtigung Server-Maßnahmenbefehle ausführen verfügen, um Stromverwaltungsmaßnahmen ausführen zu 
können. Unter "iDRAC6-Benutzer hinzufügen und konfigurieren" finden Sie Hilfe zum Konfigurieren von Benutzerberechtigungen.
 
1. Klicken Sie auf System und dann auf das Register Stromverwaltung® Stromsteuerung.
 
2. Wählen Sie eine Stromsteuerungsmaßnahme aus, z. B. System zurücksetzen (Softwareneustart).
Tabelle 20-12 bietet Informationen zu Stromregelungsmaßnahmen 
 
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählte Maßnahme auszuführen. 
 Tabelle 20-12.  Stromsteuerungsmaßnahmen 
System einschalten
Schaltet den Systemstrom ein (äquivalent zum Drücken des Netzschalters, wenn der Serverstrom ausgeschaltet ist). 
System ausschalten
Schaltet den Systemstrom ein (äquivalent zum Drücken des Netzschalters, wenn der Serverstrom eingeschaltet ist).
NMI (nicht-maskierbarer
Sendet einen Interrupt hoher Stufe an das Betriebssystem, was dazu führt, dass das System den Vorgang unterbricht, um 
Interrupt)
kritische Diagnose- und Fehlerbehebungsaktivitäten zu ermöglichen.
Ordentliches
Versucht, das Betriebssystem ordentlich herunterzufahren und schaltet dann das System aus. Hierfür ist ein ACPI-abhängiges 
Herunterfahren
Betriebssystem (Advanced Configuration and Power Interface) erforderlich, das systemgesteuerte Stromverwaltung ermöglicht.
 

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