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Dell iDRAC6 Benutzerhandbuch Seite 225

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Das Dienstprogramm Befehlszeilenschnittstelle des virtuellen Datenträgers (iVM-CLI) ist eine scriptfähige Befehlszeilenschnittstelle, die die Funktionen des 
virtuellen Datenträgers von der Management Station zum iDRAC6 bereitstellt. 
Das Dienstprogramm iVM-CLI bietet folgende Funktionen:
ANMERKUNG:
Beim Virtualisieren von schreibgeschützten Abbilddateien können sich mehrere Sitzungen dieselben Abbilddatenträger teilen. Beim 
Virtualisieren von physischen Laufwerken kann zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils nur eine Sitzung auf ein gegebenes physisches Laufwerk
zugreifen.
 Wechseldatenträgergeräte oder Abbilddateien, die mit den Plug-ins des virtuellen Datenträgers übereinstimmen
l
 Automatisches Beenden, wenn die Einmal-Starten-Option der iDRAC6-Firmware aktiviert ist.
l
 Sichere Datenübertragung zum iDRAC6 mittels SSL-Verschlüsselung.
l
Stellen Sie vor dem Ausführen des Dienstprogramms sicher, dass Sie für den iDRAC6 über Benutzerberechtigungen des virtuellen Datenträgers verfügen.
Wenn das Betriebssystem Administratorrechte oder eine betriebssystemspezifische Berechtigung oder Gruppenmitgliedschaft unterstützt, sind 
Administratorrechte auch zum Ausführen des iVM-CLI-Befehls erforderlich.
Der Administrator des Client-Systems steuert Benutzergruppen und -berechtigungen und somit auch die Benutzer, die das Dienstprogramm ausführen können.
Auf Windows-Systemen müssen Sie über Hauptbenutzerberechtigungen verfügen, um das iVM-CLI-Dienstprogramm auszuführen.
Auf Linux-Systemen können Sie ohne Administratorrechte auf das iVM-CLI-Dienstprogramm zugreifen, indem Sie den Befehl sudo verwenden. Dieser Befehl
enthält ein zentrales Mittel zur Bereitstellung von Nicht-Administrator-Zugriff und protokolliert alle Benutzerbefehle. Um Benutzer in der iVM-CLI-Gruppe
hinzuzufügen oder zu bearbeiten, verwendet der Administrator den Befehl visudo. Benutzer ohne Administratorrechte können den Befehl sudo der iVM-CLI-
Befehlszeile (oder dem iVM-CLI-Script) als Präfix hinzufügen, um Zugriff auf den iDRAC6 im Remote-System zu erhalten und das Dienstprogramm auszuführen. 
 
iVM-CLI-Dienstprogramm installieren
Das iVM-CLI-Dienstprogramm befindet sich auf der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation, die im Dell OpenManage System Management-
Softwarepaket enthalten ist. Legen Sie zum Installieren des Dienstprogramms die DVD in das System ein und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
ANMERKUNG:
Das iVMCLI-Dienstprogramm wird nur mit IPv4-Adressen unterstützt.
Die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation enthält die neuesten Softwareprodukte zur Systemverwaltung, einschließlich Diagnose, 
Speicherverwaltung, Remote-Zugriffs-Dienst und RACADM-Dienstprogramm. Diese DVD enthält auch Infodateien mit den neuesten Produktinformationen über 
die Systems Management Software.
Darüber hinaus enthält die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation das Beispielscript ivmdeploy, das veranschaulicht, wie die iVM-CLI- und
RACADM-Dienstprogramme zum Bereitstellen von Software für mehrere Remote-Systeme verwendet werden.
ANMERKUNG:
Das ivmdeploy-Script hängt bei seiner Installation von den anderen, in seinem Verzeichnis vorhandenen, Dateien ab. Wenn Sie das 
Skript von einem anderen Verzeichnis aus verwenden möchten, müssen Sie alle Dateien mitkopieren. 
 
Befehlszeilenoptionen
Die iVM-CLI-Schnittstelle ist sowohl auf Windows- als auch auf Linux-Systemen identisch. Das Dienstprogramm verwendet Optionen, die mit den RACADM-
Dienstprogramm-Optionen übereinstimmen. Eine Option zur Angabe der iDRAC6-IP-Adresse erfordert beispielsweise dieselbe Syntax für das RACADM- und das
iVMCLI-Dienstprogramm.
Das iVM-CLI-Befehlsformat sieht folgendermaßen aus:
iVMCLI [Parameter] [Betriebssystem_Shell-Optionen]
Bei der Befehlszeilensyntax wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Weitere Informationen finden Sie unter "iVM-CLI-Parameter".
Wenn das Remote-System die Befehle akzeptiert und der iDRAC6 die Verbindung genehmigt, wird der Befehl weiterhin ausgeführt, bis eine der folgenden 
Situationen eintritt:
 Die iVM-CLI-Verbindung wird aus einem beliebigen Grund abgebrochen.
l
 Der Prozess wird mit einer Betriebssystemsteuerung manuell abgebrochen. Beispiel: In Windows können Sie den Task-Manager verwenden, um das
l
Verfahren abzubrechen.
 
iVM-CLI-Parameter
 
iDRAC6-IP-Adresse
-r <iDRAC-IP-Adresse>[:<iDRAC-SSL-Anschluss>]
Dieser Parameter gibt die iDRAC6-IP-Adresse und die SSL-Schnittstelle an, welche das Dienstprogramm zum Herstellen einer Verbindung des virtuellen
Datenträgers zum Ziel-iDRAC6 benötigt. Wenn Sie eine ungültige IP-Adresse oder einen ungültigen DDNS-Namen eingeben, wird eine Fehlermeldung
angezeigt, und der Befehl wird beendet.
<iDRAC-IP-Adresse> ist eine gültige, eindeutige IP-Adresse oder der iDRAC6-DDNS-Name (Dynamisches Domänennamensystem), falls unterstützt. Wenn 
<iDRAC-SSL-Anschluss> ausgelassen wird, wird der Anschluss 443 (Standard-Anschluss) verwendet. Solange der iDRAC6-Standard-SSL-Anschluss nicht

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